Kritik an O2 Halle in Berlin

  • Den hab ich auch schon gelesen.


    Überhaupt find ich es reichlich unüberlegt das die Hosen da spielen. Ich finde das sie mit solchen Aktionen immer mehr das verspielen wofür sie mal standen. Im Prinzip unterstützen sie damit den MediaSpree Verein und somit eine Seite die sich nicht um das Kiez Kreuzberg schert. Und wir als Hosen-fans können diesem Verein noch das Geld in den Arsch schieben- wovon sie ja so wenig haben.


    Ohne Witz, aber die Ärzte werden da glaub ich nie spielen.

  • im grund hat der autor recht mit dem was er in dem artikel schreibt, aber dennoch ist er mir zu "linkslastig" geschrieben.
    muss blacblocer aber auch recht geben, das das konzert eigentlich gegen die grundprinzipien der hosen verstößt. aber ich bin eigentlich fast sicher, das die hosen selbst sich nicht diesem bewusst sind, was hinter der halle steckt ...
    im grunde suchen ja auch nicht die hosen selbst die hallen aus, sondern das tourmanagment

    Der Hund an der Leine
    der hat keine Beine,
    darum ist der Hund
    auch untenrum wund!

  • Interessanter Artikel, allerdings glaube ich, dass hinter jedem Neubau aus den letzten Jahren solche Geschichten stecken. Sogenannte Sponsoren, fragwürdige Subventionen usw. sind dort an der Tagesordnung.

    Alter macht zielstrebig.

  • Klar, aber weder die Arena noch die Max-Schmeling Halle sind Neubauten udn würden für die Hosen reichen. Und wenn nciht dann geben sie halt zwei Konzerte machen sie in Hannover doch auch. Aber das passt perfekt in die ständige Zusammenarbeit mit MTV. Jetzt müssten sie JKP aufgeben und zu Universal wechseln. Dann wären sie Ehrenmitglieder bei MediaSpree.


    Ich finds auch ein bischen verarschend weil sehr viele Hosenfans aus XBerg oder F'hain kommen. Das sind nunmal die letzten ein wenig alternativen Bezirke in Berlin und genau diese Leute sind in den letzten Wochen auf die Straßen gegangen um gegen die Gentrifizierung in ihrem Bezirk zu demonstrieren. Da sie aber Fans sind und endlich wieder ein Konzert sehen wollen bezahlen sie Geld an ihre "Gegner" oder "Feinde" die ihren Bezirk zerstören wollen.

  • Genauso ähnlich lief das mit der LTU-Arena:


    Auch viel (berechtigte) Kritik usw.
    Campi hat auch mal in einem Interview(sinngemäß) gesagt: Lieber treten wir dreimal hintereinander in der Philipshalle auf als einmal in der LTU-Arena.


    Tja,.........was dann ja doch passiert ist.................. :down:


    so ist das halt..............

    Wir haben unser Leben noch lange nicht gelebt, wir brauchen kein Ziel, wir sind der Weg!

  • Ich glaube aber schon das die Hosen einiges mit zu reden haben an der Tour, JKP und KKT, das sind doch alles die engsten Kumpels... die Planen das doch mit sicherheit nicht ohne es erst in der "blauen stunde" angesprochen zu haben.
    Ich glaub auch dass sie bescheid wissen müssten was da läuft.. zumindest Campino, der ja ne zeitlang in berlin lebt(e).


    Aber wer weiß in wie viel hallen sie noch spielen, wo der besitzer von der O2 arena ebenfalls mit drin steckt.

  • ja so sehe ich das auch. die sprechen das shcon ab und KKT sind auch Altpunks die eigentlich nach dem Konzept der Hosen handel(ten). aber hier ist das so offensichtlich was für ein konzept dahinter steckt und trotzdem spielen sie dort. die besitzer der max-schmeling halle sind vielleicht gleich... aber das können wir nciht wissen

  • ich verstehe nich was es da zu meckern gibt das die hosen da spielen! ich gehe hin und finde das toll ich habe mir bereist 3D grafiken der halle angesehen und finde sie bombe!


    ein hamma ding und wenn man da dann mit sovielen gleichgesinten ist finde ich das schön! ich freu mich drauf und nich nur weils ein hosen konzert is sondern weil ich mir gerne diese halle ansehen möchte!


    und sowas bereichert unse hauptstadt doch nur und das man mächtigen konzernen so geld in den arsch schiebt, na wer soll denn sonst so eine halle bauen wenn nich die?


    ich finde das alles gar nich schlimm und wie gesagt voll in ordnung!


    aber meinungen sind ja zum glück unterschiedlich sonst wäre es ja langweilig ^^

    ~>Opium fürs Volk<~

  • im grunde hast du recht, ABER ... ;) das "problem" ist


    1. ist zwar schön das es so eine halle für berlin gibt, aber sie wurde vom berliner senat mitfinanziert. die halle ist eine zu große konkurrenz zum velodrom und der max schmelinghalle. die können dann ohne gelder vom senat nicht überleben!!!! ( na klingelt´s ??? ) sprich der ohne hin schon geringe geldbeutel wird noch mehr geplündert!!!


    2. die blaue flunder ist ein teil des "media spree" projekts. die bebauung des spreeufers finde ich persöhnlich nicht mal schlecht, nur die hintermänner und die machenschaften dieser herren stößt mir übel auf.


    und 3. hast du dir mal den oben verlinkten artikel durchgelesen?

    Der Hund an der Leine
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    auch untenrum wund!

  • anscheinend war die Akkustik in der Max-Schmeling Halle und im Velodrom zu schlecht für ein Konzert..das hab ich jedenfalls irgenwo im Vorfeld der Tourplanung gelesen...soweit ich mich erinnere - ich denke, die haben das aus diesen Gründen auf diese neue Halle gelegt, das Wirtschaftliche ist ja nicht ihr Problem, da die Halle sowieso gebaut wurde und exisitert, was soll man da tun... - das andere ist ein Politikum, das stimmt, aber ich weiß nicht, inwieweit die Hosen da verantwortlich sind... :think:  :rolleyes:

  • bassonkel ich wollte es inetwa so wie emine ausdrücken die hosen nutzen nur was da is der wirtschfatliche aspekt für berlin und die anderen hallen interessiert mich ehrlichgesagt nich so!


    aber den hosen schon wieder irgendwas vorzu werfen oder für irgendwas verantwortlich zu machen finde ich nicht gerechtfertigt!

    ~>Opium fürs Volk<~

  • sie werden ja nicht dafür verantwortlich gemacht, daß es diese Halle gibt. Aber dadurch das sie sie nutzen, spielen sie den Befürwortern der Halle in die Hände, machen deutlich, daß diese Halle wohl "notwenig" ist.
    Das wäre genauso, wie wenn du dir einen Pelzmantel kaufst, weil das Tier ist ja schon gestorben, dem kann man nicht mehr helfen. Wenn keine Nachfrage wäre, wäre auch kein Markt da.


    Und die Hosen unterstützen indirekt auch die Machenschaften der Hallenbetreiber.

  • aber anscheinend gab es bisher nur Hallen mit "schwierigen" akkustischen Verhältnissen in Berlin, die Arena ist echt schlecht von der Akkustik her, da waren sie ja sonst immer, das Velodrom ebenso, dies betonten die Hosen auch schon in einem Artikel BEVOR die O2-Halle gebaut wurde, also, es war so eine Halle leider nötig... - une ein Pelzmantel ist leicht ersetzbar durch einen Wollwintermantel oder so, aber in diesem Falle gab es eben keine vergleichbar gute Halle...
    so habe ich das jedenfalls verstanden..es gab anscheinend auch die Diskussion KEIN Konzert in Berlin zu spielen oder eben erst im Sommer 2009..

  • Solche Diskussionen finde ich per se immer besonders interessant.
    Das Problem ist allerdings, dass nicht sachlich argumentiert wird. Es wird schließlich nur ein einziger Zeitungsbericht rezitiert und rezipiert, der allerdings äußerst polemisch formuliert ist. Damit will ich nicht gesagt haben, dass das, was dort geschrieben ist, per se nicht falsch sein muss.
    Um mir eine Meinung zu bilden, müsste ich andere Stellungnahmen hören und lesen.


    Das Problem ist ferner, dass das, was linke Organe verfassen bei den Linken per se auf Zustimmung stösst. Eine kritische Distanz oder kritische Reflektion findet nicht statt, obwohl das bei jedem anderem Organ stattfindet.

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