Namensrechte

Ich versuch es mal kurz und knackig zu formulieren. Also, ich schreibe Bücher. Ich habe jetzt eine neue Idee, wozu ich mir schon ein paar Stichpunkte gemacht habe. Der Inhalt an sich spielt an dieser Stelle keine Rolle. Allerdings sollen die Hosen ein Thema in den Buch werden. Kein Hauptthema, sondern nur eine relevante Rolle im Verlauf der Geschichte. Es soll aber nur auf den Bandnamen, sowie auf Titel bezug genommen werden (eigentlich mehr eine Erwähnung). Ist das erlaubt oder muss ich mir da auch erst das Recht für einholen, dann würde ich nämlich die Band umbenennen (den Zweck erfüllt sie auch, wäre so nur realitätsnäher).

Nur zur Info, falls wer denkt, sowas muss man als Schreiber doch wissen.. bisher habe ich nur Skripts geschrieben, ncihts veröffentlicht oder ähnliches. Erst wenn ein Buch mich selbst so überzeugt, dass ich es wagen würde, würde es raus gehen zum Verlag.

Naja, im Zweifelsfall werd ich mich eh absichern und erkundigen.

Jap ein Buch. Worum geht´s... Also wie gesagt, es ist gerade eine Idee, noch nicht groß ausgereift und es steht nur das Grundgerüst und das zum Großteil in meinem Kopf. Im Grunde such ich noch das Genre. Ich habe bereits angefangen einen Thriller zu schreiben, der aber zur Seite gelegt wurde, weil ich nach der Geburt meiner Tochter den Faden nicht mehr gefunden habe. Eventuell mach ich da später weiter, weil ich momentan einfach nicht mehr rein finde. In dem ging es um psychische Folter. Im Grunde so, wie es täglich passieren kann. Angefangen mit Telefonterror, über Mobbing, soweit, bis das Opfer selbst glaubt verrückt zu werden, weil es im Umfeld anscheinend keiner ernst nimmt und auch nicht auffällt, wie sehr es "gefoltert" wird. Also in Kurzform: Wie weit können Menschen heutzutage ohne körperliche Gewalt unbemerkt fertig gemacht werden (aber von einer an sich stark wirkenden Person ausgehend).

Das Buch, was mir momentan im Kopf rumschwirrt dagegen, soll eher davon handeln, in wie weit es möglich ist, sich "normal" von einem Teenager zu einer starken Persönlichkeit zu entwickeln, wenn das soziale Umfeld, der Staat, die Allgemeinheit usw. permanent Einfluss auf einen nimmt. Welche Auswirkung hat Gruppenzwang in der Entwicklung, wie schnell ist man drin in der Masse der nickenden Bevölkerung, die zu allem "ja und amen" sagt, welche Chancen hat man wirklich, um sein eigenen Weg zu gehen, ohne aus der Rolle zu fallen. Dabei möchte ich keine Klischees bedienen, von wegen "kommt aus schwachem sozialen Umfeld", "die Eltern haben Kohle, nur verwöhnt, war klar, dass aus dem Kind nix wird", keine üblichem Extremthemen verwenden, wie die totale Drogenabhängigkeit. Sondern einfach nur, was für ein Einfluss der normale Alltag auf einen nimmt. Dabei hintergründig ausleuchten, wie es auf die Gesellschaft wirkt, wenn man anders ist und doch "normal", wie die Hauptperson sich durchkämpft oder doch beeinflussen lässt. Das ganze natürlich nciht als Doku, sondern als realitätsnahe Geschichte erzählt, wie sie tagtäglich passiert, ohne dass es wer zu bemerken scheint.

Sollte ich mal ein Buch veröffentlichen, werde ich das bestimmt bekannt geben. Aber ich muss selbst so überzeugt davon sein, dass ich stolz bin es zu verkünden. Versuche, einfach mal Erfolg zu haben,darauf habe ich keine Lust. Ich mache das auch eher aus Spaß am Schreiben an sich. Ein Buch habe ich fertig. Es muss nur inhaltlich noch gut überarbeitet werden. Dabei geht es um "Gefühle im Internet", die irgendwie jeder total bescheuert findet, aber jeder zweite eine eigene Geschichte dazu erzählen kann (man treibe sich mal in Chaträumen rum). Da geht es auch um die Abhängigkeit zu dem Unbekannten gegenüber. Nicht hauptsächlich in Bezug auf Liebe, sondern wie sich der Treffpunkt von der realen Welt ins Internet verlegt hat, wie sich sowas entwickelt usw.

Also alles noch nix großes, sondern auch zum Lernen "Wie schreibe ich ein Buch?"

Ich hab knapp 1000 Seiten, Schriftart Verdana Größe 10. Aber da steht ALLES noch. Heißt Passagen, die ich noch rausnehmen muss bzw. inhaltlich anpassen, wenn andere Kapitel raus müssen. Es muss auch teils noch gekürzt werden, was nicht so relevant für den Verlauf ist. Also auf 500 - 600 Seiten wollte ich maximal kommen. Das Problem ist, dass ich zuviele Dinge im Kopf hab. Jetzt wo ich diese andere Idee hab, kann ich die anderen Sachen nicht bearbeiten. Ich muss erst meine Gedanken alle aufschreiben, um wieder freien Platz im Kopf zu haben