• So etwas mit Extra Shirts oder Jacken führt doch nur zu Streitereien.
    Die gute Stimmung vor den Konzerten wäre dahin wenn dann eine Gruppe aus dem offiziellem Club anfängt gegen die anderen zu singen oder so etwas.


    Bin richtig froh dass es bei den Hosen keinen offiziellen Fanclub gibt. :daumen:
    Ich finde es viel besser einer von allen Fans zu sein.

  • Fanclubs sind prinzipiell eine gute Sache - zumindest im sportlichen Bereich :]


    Ich versteh die Ansicht von Campino bzw. der DTH und halte sie für gut überlegt und schätze sie, dass sie ihre Meinung dazu klar stellen. Ich kann die einzelnen Punkte nachvollziehen, dass man sich im Alltagsgeschäft nicht so um einen Fanclub kümmern kann, wie man es dann gerne möchte oder den Reiberein zwischen den Fanclub und anderen Fans aus dem Weg gehen will. Ich kenn aber auch die Seite des Lebens in einem Fanclub (allerdings im sportlichen Bereich). Und ich hab festgestellt, es sind weniger die Reibereien zwischen Fanclub-Mitglieder und anderen Fans sondern vielmehr die Reibereien oder im extremen Fall Machtspielchen in einem Fanclub, die ich kritisch sehe. Man tritt zwar als Gemeinschaft auf, aber irgendwo ist doch jeder für sich selbst, versucht sich dort und seine Leidenschaft selbst zu verwirklichen, was oft nicht mit den Meinungen anderer zusammentrifft. Das alles zu organisieren und unter einen Hut zu bringen, ist meist kaum machbar sprich es wird immer Reibereien in einem Fanclub geben... und allein um dem aus dem Weg zu gehen, sollte man sich das schon überlegen.


    Auf der anderen Seite ist da das was Campino anspricht: Viele haben das Gefühl, dass Fanclub-Mitgliedern mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird bzw. geschenkt werden sollte. Die wenigsten verlangen das jedoch - zumindest bei uns so. Aber man hat als "Star" wohl immer das Gefühl nicht genug zu tun, wo die Fans doch so viel tun.


    Und noch eine harte Seite die ich kennenlerne musste: Auch von einem Fanclub wird viel verlangt! Es gilt plötzlich als selbstverständlich dass man immer und überall ist, dass man hier ein Interview gibt, dort präsent ist, die Leute kennt und hier mal die Hände schüttelt, da wird dein Leben diskutiert, dort deine Person zerissen.... man ist plötzlich irgendwie mehr Mittelpunkt als man immer sein wollte. Und plötzlich organisiert man nicht nur seine eigene Freizeit sondern für zig andere mit und überspitzt gesagt, oft bleibt der Spass oder die Leidenschaft am eigentlichen dann auf der Strecke oder geht gar verloren :(


    Daher ich würde mir einen Eintritt in einen zweiten Fanclub ganz genau überlegen und wohl nicht mehr machen.

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