Kopierschutz - Sony Testet Neue Spyware

  • Die ganzen Kopierschutz bringen sowieso nichts.
    Falls sich eine CD nicht 1zu1 kopreien lässt


    gibt es


    A: Irgendwann Software die es kann
    B: Man schließt einfach einen CD Player per Line In an die TV Karte an und nimmt es auf per Wave auf

    basti & die Hosen on Tour
    2012 Bremen - Schlachthof, Köln - Gloria, Rock am Ring, Düsseldorf - Tonhalle Krach der Rep. Tour 17.11 Köln, 24. + 25.11 Düsseldorf, 26.+ 27.12 Dortmund

  • Also Kopierschutz :wall: ?
    Von Sony hätte ich mehr Einsicht erwahrtet das führt doch am Anfang nur dazu (bis es ein Programm gibt das das brennen kann) das die Vekaufzahlen a bissl runnergehn es gibt schließlich so viele Wege an Cd`s und DVD`s usw. ranzukommen beste Beispiele : Torrent Bits , I - Mesh , Emule und Limewire und was weiß ich ???
    Ich :think: das bring tnix bin stark enttäuscht von Sopny ^^


    Tja aber es ist j EH NIX DRAUS GEWORDEN ^^:daumen: :daumen: Hät mich eh net gestört hab da meine Wege :D :D :D

    Einmal editiert, zuletzt von DTH2005 ()

  • Sony gibt auf (Quelle: http://www.t-online.de)


    Sony BMG ruft in den USA alle Musik-CDs mit dem umstrittenen Kopierschutz XCP zurück. Jeder, der eine der CDs erworben habe, könne sie umtauschen, zitiert der Branchendienst cnet das Unternehmen. Sony wolle auch noch vorhandene Exemplare im Handel entfernen lassen. "Wir bedauern zutiefst alle Unannehmlichkeiten, die dem Kunden dadurch entstanden sind."


    4,7 Millionen CDs im Handel
    In den vergangenen acht Monaten seien insgesamt mehr als 4,7 Millionen CDs mit dem in die Kritik geratenen Kopierschutz an den Handel ausgeliefert worden, mehr als 2,1 Millionen davon sollen bereits verkauft worden sein. Sie waren ausschließlich in den USA erhältlich. Der Kopierschutz war unter heftigen Kritik geraten, da er ähnlich wie ein Computervirus arbeitet. Ende vergangener Woche hatten Sicherheitsexperten die erste Welle von Computerschädlingen im Internet registriert, die die durch XCP geöffnete "Hintertür" auf den Computern zum Eindringen ausnutzen .


    Erste bösartige Webseiten entdeckt
    Mittlerweile gibt es weitere Hinweise darauf, dass sowohl der Kopierschutz als auch das Entfernungstool ernstzunehmende Sicherheits-Probleme darstellen. Der Sichherheits-Spezialist Websense hat vor den ersten Webseiten gewarnt, die das vom Uninstaller ins System gerissene Sicherheits-Loch ausnutzen. Diese bösartig präparierten Webseiten nutzen demnach ein auf dem PC verbliebenes COM-Objekt. Allerdings bewirken die Seiten bislang eher Harmloses wie einen Rechnerneustart. Websense weist jedoch darauf hin, dass sich problemlos wirklich schädliche Funktionen einbauen ließen, die durch bloßes Aufrufen der Seite aktiviert werden könnten. Doch das ist nicht die einzige Gefahr.


    Virenprogrammierer freuen sich über Vorlage
    Der Hersteller von Antiviren-Software Bitdefender hatte zuvor den ersten Trojaner gemeldet, der die Sony-Software "XCP" nutzt, um sich auf PCs einzunisten.
    Der Virus Backdoor-IRC-Snyd.A hängt als 10240 Byte lange, vermeintliche Foto-Datei in massenhaft verbreiteten eMails. Klickt der Anwender auf den Anhang, kopiert sich der Schadcode unter dem Namen $SYS$DRV.EXE ins Systemverzeichnis. Der Virus macht sich damit gezielt die Tarn-Funktion des Sony-Kopierschutzes zunutze, der alle Dateien mit dem $SYS$ im Namen vor dem Benutzer versteckt.


    Microsoft gegen Sony
    Nach einigem Zögern hat sich auch Microsoft entschieden, XCP als Spyware einzustufen und künftig das als Betaversion verbreitete Entfernungs-Programm "Windows Defender" darauf anzusetzen. Auch der kostenlose Virenkiller, das "Tool zum Entfernen bösartiger Software", wird in der nächsten Version XCP entfernen. Microsoft hat sich erst vor kurzem beim Streit um das DVD-Nachfolge-Format offen gegen das Sony-Kind Blu-ray gestellt. Bill Gates persönlich kritisierte den Unterhaltungs-Riesen wegen des aus seiner Sicht kundenunfreundlichen Kopierschutzes der Blu-ray-Disc.


    Ab 2006 auch in Europa?
    In der vergangenen Woche hatte Sony noch angekündigt, "im Laufe des nächsten Jahres" auch in Europa einen Kopierschutz einzuführen. "Wir möchten es den Konsumenten ermöglichen, private Kopien anzufertigen", sagte Europa-Chef Maarten Steinkamp. Zu diesem Thema habe es bislang viele Missverständnisse gegeben und große Verwirrung geherrscht. "Es versteht sich von selbst, dass wir dies auf eine sinnvolle Art und Weise bewerkstelligen müssen." Das Digitale Rechtemanagement DRM sei derzeit das beste und sinnvollste Verfahren, um das geistige Eigentum des Unternehmens und das der Künstler zu verwalten. "Es ist klar, dass wir in Europa nur Technologien einsetzen, die für den Käufer sicher und fehlerfrei sind", sagte Steinkamp. Laut heise online sei allerdings noch nicht entschieden, welche Technologie in Deutschland zum Einsatz komme.


    Verbraucherschützer klagen gegen Sony
    Sony BMG droht wegen des umstrittenen CD-Kopierschutzes ein juristisches Nachspiel. Nachdem vor einigen Tagen eine italienische Verbraucherschutz-Organisation mit einer Klage vorgeprescht ist, muss sich der Musikkonzern jetzt auch in den Vereinigten Staaten vor Gericht verantworten.
    Schadensersatz-Forderungen
    Wie die "Washington Post" berichtet, ist in Kalifornien bereits eine Sammelklage eingereicht worden. Sony BMG soll den Verkauf kopiergeschützter CDs einstellen und Schadensersatz an alle Kalifornier zahlen, deren PC von dem Kopierschutz betroffen waren. Zwei weitere Klagen werden voraussichtlich folgen. Die eine geht von einer New Yorker Kanzlei aus und soll eine "Sammelklage für alle betroffenen Amerikaner" werden, die andere wird von der kalifornischen Verbraucherschutz-Organisation EFF vorbereitet.

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