Punk

es ist wirklich nicht wichtig ob man"punk"ist wie schon gesagt

leute wie dieser in stuttgart....sind mal gegen alles....aber verbessern solche leute irgendwas?

Original Senfbrot:
am Ende wurd er handgreiflich. Er hat mich weggeschupst und meinte Armes Deutschland
naja wenn ich diese Asozialen Pennerpunks,sehe denke ich armes Deutschland,was haben die den fuer eine Berechtigung,sorry aber ich als "Teil der Arbeitenden Gesellschaft bezahle solche Leute" ich weiss ist abgedroschen,aber ist so,sie maulen rum,der Staat,die Bullen,etc. und aendern nichts an Ihrer Situation,die Jungs regen sich ueber die Regierung auf und gehen selbst wahrscheinlich nicht zur Wahl,da kein fester Wohnsitz vorhanden,aber darueber Maulen,wenn man nicht waehlt hat man kei RECHT zu maulen!!!!!

Und zum Punk dingsbums,man man,Die Hosen sind Deutsches Liedgut,gehoeren zum Establishment,und vekehren,mit den Wichtigsten Leuten!!

Und diese Asopenner,haben keine Ahnung,es sind meist besoffene alte arme schweine die mit Ihrem Leben nichts anzufangen wissen,und auch nicht mehr werden!!!
Die sind irgendwann in den 80ern oder 90ern haengen geblieben!!!!

Ich finde alleine schon die Frage was ist Punk irgendwie Quatsch. Für mich ist Punk allgemein etwas, in dem man sich verwirklichen kann. Jeder kann seine eigene Erklärung des Punks ablegen und keine wird falsch sein. Voraussetzung ist für mich nur das man sich damit auseinandergesetzt hat bzw. mehr weiß als nur von einem Typen der da rumlungert. Viele meiner Freunde( keine Punks) haben einfach ein total verqueres Bild dessen, was in der "Szene" so läuft. Dabei kann ich aber nur von einigen Städten ausgehen, in denen ich mich auskenne. Ich halte es persönlich nicht für richtig, sich Punk zu nennen, um seinen eigenen Abschied einen namen zu geben. Ich finde, man ist kein Punk, man wird ein Punk. Und zwar sein ganzes Leben lang, solange man dies auch möchte.

Punk sein hat auch nichts mit der Musik zu tun, auch wenn die einen großen Teil ausmacht. Ich kenne Leute, die gehen total auf jazz und sowas ab und sind in meinen Augen trotzdem Punker.

Ein Punk braucht keinen Iro, keine zerfuckte Lederjacke und keine bunten Stiefel um ein Punk zu sein. Das ist nicht Punk, da geht es in meinen Augern nur um Klamottengeschmack. Ich laufe auch so rum, bezeichne mich aber nicht als Punk. Interessant ist auch, dass keiner von den "Punks" seine Freunde, also die anderen Punks, als Punks bezeichnet. Einfach weil sowas Quatsch ist. In diesem Schema denken nur Kiddies oder Aussenstehende.

Klar gibt es immer wieder Leute, die es einfach nicht raffen und ihre Meinung stur weiter verbreiten wollen. Die Hosen sind da ein gutes Beispiel. Ich kenne viele die sie total hassen, einfach weil sie bekannt sind. Die haben keine Ahnung, grölen besoffen Bommerlunder und kein Alkohol ist auch keine Lösung...DIE sind für mich nicht Punk, weil sie einfach Intolerant sind.

Ich könnte noch ewig schreiben, aber es kommt einfach darauf an, was man selber denkt und will. Man sollte sich keine Gedanken machen, ob man nun Punker ist oder nicht, sondern einfach leben.

Zu den Hosen: Altpunks trifft es schon ganz gut, sie sind auf jedenfall ziemlich weg von der Geschichte. Ein guter Kumpel hat mal gesagt " Die Hosen sind Punks mit Lebenserfahrung", das scheint mir eine gute Erklärung zu sein.

Pirat

Moin!
Hier mal ein Zitat, dass angeblich von Campino stammt (bin mir nicht sicher, in wie weit man der Quellenangabe trauen kann. Ist aber eigentlich auch egal wer's gesagt hat, die Aussage bleibt ja die gleiche)

"Heute ist Punk eine Möglichkeit, den Alltag aus den Angeln zu heben. Für mich ist eine Frau, die einen LKW nach Indien fährt, eine gute Punkrockerin. Punk ist für mich ein Straßenbahnfahrer, der 30 Jahre lang seine Bahn durch die Stadt fährt. Punk ist ein Friseur, der eine Frisur macht, die voll scheiße aussieht. Punk ist ein Taxifahrer in Budapest, der über alle roten Ampeln heizt, bloß weil du ihm gesagt hast „Gib Gas, Mann!“. Punk ist sicherlich keine schwarze Lederjacke, das ist nämlich gar Nichts [...] Punk ist wie Gott! Man glaubt dran, und jeder stellt sich was anderes darunter vor"

Ich selber halte mich nicht für eine Punkerin... (sehe auch nicht so aus, also keine Gefahr ;))
Wurde aber schon gerne mal in diese Schublade gesteckt. Allerdings von Leuten, die sich selber mit der Szene, Musik usw überhaupt nicht auskennen. Freunde von mir, die selber mehr oder weniger Punks sind (auch vom Selbstverständnis) haben mich hingegen gerne mal als Spießerin bezeichnet, mit einem Augenzwinkern, versteht sich....

Könnten wir den treat bitte schließen is nervig un unnötig

Zitat

Original von binda

hm seltsam. ich hätte dich jetzt spontan für die frau des vogelfängers gehalten.

Schließt das eine denn das andere zwangsläufig aus??

ich für meinen teil war nie ein punk-ob ich mein leben so führte, wie es in den 80ern jedoch definiert wurde? ganz sicher! ich kam damals mehr aus dem bereich metal-und das war schon schlimm genug für all die "normalen". punk war damals (aus unserer sicht) eigendlich nix anderes-nur das er meist (ein paar mitläufer und einfach-so-punks gabs auch damals) aber eben auch eine politische sichtweise darstellte, die uns metal-fans so vollkommen fehlte. da bin ich ganz ehrlich!

trotzdem war ich von anfang an auch hosen fan. da war es die musik die mich begeisterte, heute ist es die musik und die texte. für mich sind die hosen mit mir erwachsen (oder ich mit ihnen) geworden-das macht diese band für mich so einzigartig und läßt mich immernoch täglich ihre musik hören. sie begleiten mich nun schon seit 25 durch mein leben. ich denke die hosen selbst als personen sind noch punks (zeigt sich immer wieder in gesprächen und ihren meinungen, ihrer einstellung), die musik jedoch hat vom punk, wie sie jeder früher gesen hat, nicht mehr viel. aber das ist auch gut so. wir alle sind erwachsen geworden und wenn ich ehrlich bin, schätze ich in meinem heutigen, schon sehr reifen alter, doch ehrer die klare musik, das strukturierte an dem sound.

zu diesem "punk" der dich so angemacht hat: punk stand in den anfangszeiten des punks auch für gewaltfreiheit allen gegenüber! so habe ich es in den 80ern hier in deutschland und auch in england (wo das punk sein irgendwie noch vielmehr ausgelebt wurde) erlebt. es ging um provokation, darum mit menschen in gespräche zu kommen, seine sichtweise darzulegen. gewalt gegenüber einem menschen auf der straße habe ich damals bei nicht einem punk erlebt. und glaubt mir, ich habe genug kennen gelernt und kenne noch genug von den alt-punks. kann es sein, das punk in der heutigen zeit als ausdrück für irgenwas anderes benutzt, missbraucht wird?

ute

Das man immer wieder über dieses beschissene, langweilige Thema diskutieren kann!
Hättest ihn besser einfach ignoriert oder dieser Zecke eine gegeben das er Ruhe gibt, Senfbrot!

[SIZE=7]Zur Info (ganz grob):
Zecke = für mich diese Penner-"Punks" wie der beschriebene Assi
Punk = jemand der nicht nur motzt, sondern was unternimmt und nicht nur stinkend rumlungert[/SIZE]

manche antworten verstehe ich nicht so ganz, ganz ehrlich! was mich nicht interessiert, lese ich nicht!

ute

Zitat

Original von utii1965
manche antworten verstehe ich nicht so ganz, ganz ehrlich! was mich nicht interessiert, lese ich nicht!

ute

Es geh darum, dass es schon keine Ahnung wie oft diskutiert wurde!
Und es gibt schon einen Thread dazu!

Senfbrot's Fragen:

Zitat

...
Daher interessiert mich mal wie ihr Punk definiert und ob ihr euch selbst für ,,Punks" haltet. Die meisten Menschen verbinden Punk mit assozial, was auf solche Leute wie die erwähnte Person zurückzuführen ist. Seht ihr die Hosen noch als Punks?

Bestehende Thema: Seid ihr Punks?

Zitat

Original von binda
stimmt. in gewisser weise war mozart mit seinem lebensstil auch ein punk.

Auch ne art von Interpertation...
Ich versuche mir gerade vorzustellen wie meine ehemalige Musiklehrerin reagiert hätte, wenn du ihr sowas gesagt hättest....

Aber ich glaube wir schweifen ab....