Die Hosen im Nordwestradio

  • "Solange Johnny Thunders lebt, solange bleib' ich ein Punk / Solange es was zu trinken gibt, dauern alle unsere Feste an." Diese Zeilen aus dem Album "Damenwahl" lieferten jahrelang das Motto der "Toten Hosen" um Sänger Campino: Punk-Rock bis zum bitteren Ende. Und weit darüber hinaus, denn Johnny Thunders segnete bereits 1991 das Zeitliche. Die Hosen ziehen trotzdem weiter laut durchs Leben – auch wenn es immer öfter leisere und nachdenklichere Zwischentöne gibt. Deutschlands populärste Punk-Rock-Band stammt aus der quicklebendigen Düsseldorfer Szene, die Ende der 70er Jahre jeden Abend Punk- und Rock-Konzerte im Ratinger Hof veranstaltete. Ausgangspunkt war die Gruppe "ZK", der u. a. Fabsi vom Weser-Label und Sänger Campino angehörten. "ZK" veröffentlichte mehrere Independent-Platten, die in der deutschen Szene für Furore sorgten. In diesem Umfeld entstanden 1981 "Die Toten Hosen". Mit ihrem einfachen, (politisch) engagierten Punk-Rock erspielte sich die Band eine immer größer werdende Fangemeinde - Hosen-Gigs bedeuteten immer: Volldampf. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Im Dezember 2008 kamen alle 17 Alben des Hosen-Kataloges als Neuauflagen mit vielen Bonus-Tracks und erweiterten Booklets auf den Markt. Das klingt nach Rückblick auf das Lebenswerk, aber davon sind "Die Toten Hosen" mit ihrem aktuellen Album "In aller Stille" noch weit entfernt. Campino spricht in On The Tracks offen über das neue Album, über seine Ausflüge in die Theater-Welt, ins Filmgeschäft und über seine neue Rolle als Vater.



    Quelle



    Wie kann ich diesen Sender hören? Hier die antwort

  • Bis 0 Uhr.


    Ich höre gerade fasziniert zu. Campino redet total offen und schonungslos über die Dreigroschenoper-Zeit. Muss echt ne heftige Zeit gewesen sein. Die anderen Schauspieler (mit Ausnahme von Birgit Minichmayr) sind ihn total angegangen, vor allem natürlich, weil er Brandauers Liebling war und viel Aufmerksamkeit von den Medien bekam, bis Campino sogar einmal nicht mehr mitmachen wollte. Alles hinschmeißen wollte, ab da ging es dann. :rolleyes:
    Birgit Minichmayr habe ihm aber erzählt, dass sie sowas auch noch nie erlebt habe.


    Die Buhrufe bei der Premiere gegen Brandauer kamen wohl von Freunden der Ensemblemitglieder! 8o Das gibt's doch gar nicht!


    Kuddel fand "Palermo Shooting" super, Breiti dagegen nur die Musik! :D


    "Myfair Lady" mit Gunther Emmerlich!!!!! *ich brech nieder*

    Wir werden siegen - irgendwann einmal.
    Und wir leben nur für diesen einen Tag
    .

    Einmal editiert, zuletzt von pry ()

  • @ pry..um deine frage zu beantworten...


    birgit ist in nur vrodergründig die bresche gesprungen an der dreigroschenoper, hat die gelegenheit ergriffen, um ihn zu beeindrucken..ich habe das ja mitbekommen, die hat hintenrum genauso gelästert wie die anderen - nur hat das campino bis heute nicht geschnallt...naja.
    ansonsten waren nicht alle schauspieler gegen ihn, es gab auch andere junge, die auf seiner seite waren - aber birgit hat sich an ihn rangemacht, weil beide geade in einer privaten trennungssituation waren. so war das. ich denke, sie hätte gerne mit ihm. er hat das ja damals dementiert. sie haben sich später dann wieder gesehen. sie hat immer den kontakt gesucht. hatte ja auch erfolg damit, bis heute.

  • Genau, war ein wirklich gutes und interessantes Interview, obwohl ich nur von 23:30 zugehört habe..

    ...und immer wieder die Neunte. Die herrliche Neunte vom guten alten Ludwig van!

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