Marilyn Manson

  • Marilyn Manson in der Hugenotten-Halle!!!!!!!!!!!!
    Und das hat das Ordnungsamt zugelassen!!!!!???!!!
    Sachen gibt's!
    Die sind nämlich nicht so ganz einfach, beim Ordnungsamt in Neu-Isenburg.
    Besonders bei "ausgefallenen" Events

  • ja das wurde sogar verlegt. sollte eigentlich in der frankfurter jahrhunderthalle stattfinden, jetzt aber in der kleineren hugenottenhalle. finde ich eig ganz gut so. genauso wie rammstein im februar in meiner geliebten stadthalle in offenbach. weiß gar nicht warum sich alle um die karten für ffm gestritten haben. die festhalle ist ätzend. :]

  • sorry für offtopic Frage aber wie Kaddl gesagt hat
    wird Rammstein in die Stadthalle/Offenbach verlegt 8o

  • rammstein?^^
    ja ganz sicher nicht
    die ham die festhalle ausverkauft und die ist ca 4 - 5 mal so groß :D
    rammstein spielen niemals in offenbach =P
    viel zu klein diese halle
    und nicht gemacht für so ne show

    Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist.
    Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt.

    Einmal editiert, zuletzt von sensemann2 ()

  • Ich weiß, ist schon etwas verstaubt der Thread, aber aus gegebenem Anlass grabe ich ihn noch mal raus.
    Hab seit längerem noch mal intensiver seine Platten durchgehört, und muss sagen, dass ich die Trilogie "Antichrist Superstar", "Mechanimal Animals" und "Holy Wood" immer noch großartig finde und ich vor allem "HW"für sehr unterschätzt halte. Vor allem auf "MA" sind so viele großartige Songs drauf, die so viel vielfältiger sind als sein Image.Klar kann man es sich einfach machen und ihn aufgrund seiner Erscheinung in ne Schublade stecken und fertig...auch hat er seit 2000 nur noch sehr vereinzelt musikalische Ausrufezeichen gesetzt.Ebenso sind seine Coversongs, die leider viele als Maßstab an Sound und Kreativität nehmen, größenteils verzichtbar. Aber er war für mich der letzte Musiker, der als geniales Gesamtkonzept und -kunstwerk auf so großer und breiter Ebene schockiert, verstört und verunsichert hat, und das nicht nur wegen seiner Optik und seines Auftretens , sondern weil er inhaltlich und thematisch punkten konnte und zum Rundumschlag gegen gesellschaftliche Scheinheiligkeit, Kirche, Medien und Staat ausgeholt hat.Großartig auch seine Interviewsequenz auf "Bowling for Columbine", wo er sich zu dem Amoklauf in Littelton äußerte und viele erstmals merkten, dass der Typ eben mehr als seine Rolle ist und sehr intelligent und eloquent ist.Mein Lieblingsalbum ist immer noch "Mechanimal animals", habe es damals sofort gekauft und es ne lange Zeit lang sehr häufig und intensiv gehört, passte damals perfekt zu meiner Stimmung.Das ganze Album sprengt vollkommen den klassischen Industrial-Rock-Rahmen, er experimentiert da viel mit Glam-Rock, Pink-Floyd-Einflüssen(das geniale Speed of Pain), Synthie-Pop (The last day on earth) oder irgendeiner kranken Form von postapokalyptischem Bar-Sound und kombiniert das mit tiefgründigen, pointierten und vielfach lesbaren Texten.Das merkwürdige an diesem Album ist für mich immer noch, dass es einen gleichzeitig wie ein Sog runterzieht und trotzdem unglaublich viel Energie hat.
    Hier mal ein paar Anspieltipps, leider gibt youtube nichts von der MA her...


    Great big white world: Gibt sehr gut die Richtung und Stimmung des Albums vor, verhaltener Beginn, großer Refrain und ein 70-Sekunden-Inferno am Schluss, das alles wegpustet.


    Disassociative:Auch hier großartiger Songaufbau, tieftraurig und im Refrain bricht alles raus. („Dead astronaut in space“) Monster-Song!


    The Speed of Pain: Akustik-Einstieg, eindringlicher Gesang, dann kommts dicke mit genialen Frauenchören, floydschen Gesten mit Space-Anleihen und dem nächsten Über-Refrain der abhebt.Gänsehautsong, auch wegen des Textes(When you want it, goes away to fast, times you hate it, always seem to last...)


    Fundamentally loathsome: Kranker post-apokalyptischer Bar-Song (erinnert mich vom Aufbau immer etwas an die 1920er...), der sich mit einem geil-kaputten Solo zum hypnotischen Schluss aufbaut.


    Coma white: Mir fällt auch bei längerem Nachdenken grad kein besserer album-closer ein, den ich kenn.Megastarker Song, der sehr atmosphärisch mit Akusitkgitarre beginnt und der spätestens im Refrain mit einer Killergitarre alles unter sich begräbt.Immer noch einer meiner Topten-Songs ever.
    Auch hier eine tieftraurige Grundstimmung, die einen nicht mehr loslässt und zumindest mich süchtig macht.


    hier noch besagte Interview-Sequenz zwischen Michael Moore und M.M. zu seiner rolle beim Littleton-Amoklauf:
    https://www.youtube.com/watch?v=cYApo2d8o_A

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