• Bonnie7,
    fast richtig bzw. etwas freier "übersetzen":

    Zitat

    jeder red sei Zeich, wie ne de Gusch grod gewachsn is un er's/sie's halt net anners kah...


    Jeder drückt sich so aus, wie er es gewohnt ist und nicht anders kann...


    Zitat

    des liecht genau dortn dorahne, wue Bayern, Thüringn, Sachsn un de Tschechei zammstuessn


    Bezieht sich aufs Vogtland: das liegt genau dort, wo BY, TH, SN und Tschechien aneinandergrenzen.

    "Was sind schon Argumente? Nichts weiter als überbewertete Fakten."
    (Olaf Schubert)

  • des kah doch net e sue schwer sei...


    lieber mml1990,
    es geht um "das Land der Vögte", auch Vogtland genannt. Eine kleine autonome Republik, widerrechtlich besetzt von drei Freistaaten (BY, T, SN), unmittelbar am ehemaligen Dreiländereck (Ost-/Westdeutschland, Tschechei)
    Der hier befindliche "Vogtlandkreis" deckt nur den vogtländischen Teil von Westsachsen ab. Tatsächlich gibt es auch noch ein bayrisches Vogtland (Hof) und einen (Ost-)Thüringischen Teil (Gera), inwieweit im Egerland (Tschechien) auch vogtländische Wurzeln liegen ist umstritten.
    Siehe dazu auch Wikipedia.


    So genug Heimatkunde, zurück zum Thema. Mit einem kleinen vogtländischen Gedicht, es geht ja bald auf die Weihnachtsfeiertage zu :D:


    "Wenn Mutter Waschfest hot" von Hans Wild


    Eh die Feiertoog komme, dös waaß jeder Mah,
    do lief er am liebstn gleich auf on devah.
    Die Fraa, ach du liebe Zeit, hot die ihrn Trasch,
    die waaß net wohie ond wo na vo de Rasch.
    Oem die Zeit steht be dere kaa Steckn grod.
    Kaa Wort kah ma redn, dös kriegt ma oft soot.
    Do is scho gut, ma kömmt ihr net öns Geheg,
    denn die is sich weiß Gott oft selber ön Weg.
    Ond alle Ried härt ma se seufzn ond soong:
    "Der Dreck, naa, der Dreck, suviel Dreck kah kaans hom!"
    Nix blabt a sein Fleckl, naa, alles muß weg,
    ond überoll sieht se ond fönd se när Dreck.
    Dös rompelt ond poltert ond huscht hie ond her,
    wie wenn's drönne'n Stübel net ganz richtig wär.
    Von Schrank müssn Schüsseln ond Töpp alle raus,
    die Vorhangle ronter, es Kannapee naus.
    Die Betten wer'n glüft ond die Decken gekloppt.
    Es Rohr is voll Ruß, ond dr Ufn verstoppt.
    Dorch de Fenster kah se ball nömmer dorchseh.
    Oen de Stubnecken fönd se nuch Spönnewee.
    A de Uhr werd römmgfommelt su lang, bis se steht.
    Die Türn wer'n ogsaaft, deß dr Lack mit fortgeht.
    Dr Besen, dr Hader flieng kreiz ond dequer,
    ond wo die net raang, muß die Worzelbörscht her.
    Ond alle Ried härt ma se seufzn ond soong:
    "Der Dreck, naa, der Dreck, suviel Dreck kah kaans hom!"
    Ze setter Zeit is dr Mah ebn zeviel.
    Der is stets ön Weg, er kah sei, wo er will.
    "Geh weg do - stell Dich nüber", su gehts ön aan fort.
    "Bleib sitzn, siehst net, deß ich gewaschn ho dort?
    Tu die Baa weg - ruck hönter - kännst die Vorhäng rotah,
    es greift doch jeds Mannsen en Augnblick mit na.
    Eich Männern, eich muß ma aa alles noochtroong,
    die Liederlichkeit, dös is net ze soong.
    Die Pfeif ond dr Tobak ham aa do kaan Fleck,
    dös is Sudelei, dös tust emol weg.
    Kännst überhaupt aufhärn mit der Qualmerei,
    der Gstank on der Brudel braucht net ze sei.
    Von früh bis nacht werd gepafft ond gepufft.
    Verraachert die Vorhäng, bläst's Geld ön de Luft.
    Wo käm mer denn hie, dös därfst net vergessen,
    wenn ich tät egal Schokelade fressen.
    Die Vögelzucht, die hau ich aa scho nuch naus,
    dös sieht be ons egal wie Hühnerstall aus.
    Die Maad dös is aa e setts liederlichs Döng,
    ön jeder Eck liegt vo den Mensch e wos röm.
    Wos ho ich scho gepredigt, dös Könd machts aan schwer.
    Die mog när net heiern, dös gäb a Malheur.
    Wos die Maad nuch aufraamt, läßt dr Boß bestimmt liegn.
    Oen den is kaa Ordnung neizekrieng.
    No freilich, dr Aeppel fällt net weit von Stamm,
    dr Boß ond dr Alte, die passen scho zsamm!"
    Dozu kömmt nuch die Backerei,
    ond eikaaft muß wer'n aa nuch dronternei.
    No do erst, do kah ma vielleicht erst e wos härn,
    do müßtn die Hannler allezamm eigsperrt wer'n.
    Es Fleisch is ze moger, ze knapp is es Gwicht.
    Die Worscht is aa, wie wenn se scho e weng riecht.
    Es Brot is versalzen, oft is aa ze lönn.
    Die Butter is ranzig, die Millich ze dönn.
    Die Kuchn sei wie Bretle, ze flach ond ze hell.
    Dr Taag net soot gwörkt, 's war aa kaa guts Mehl.
    Ond die Preis, naa die Preis, es is net zu bezohln,
    die Leit wissen net, wos se verlange solln.
    Su lang se römbuhlt, sulang speißelt die Fraa.
    Es werd kaans verschunt, es kömmt jeds emol drah.
    Sie maants ober net su, maants aa net schlecht,
    ond mir wollns ruhig zugehm, sie hot oft emol recht.
    Wenn die Feiertoog do sei, sitzt ön Stübl, blitz blank,
    dr Mah mit Pfeifel ond denkt: "Gott sei Dank!"

    "Was sind schon Argumente? Nichts weiter als überbewertete Fakten."
    (Olaf Schubert)

  • Was Sachsen sin von echtem Schlaach,
    die sin nich dod zu griechn.
    Drifft die ooch Gummer Daach fier Daach,
    ihr froher Mut wärd siechen.


    »Das gonnte noch viel schlimmer gomm'«
    so feixen richtche Sachsen.
    Was andre forchtbar schwär genomm',
    dem fiehlnse sich gewachsen.


    Un schwimm' de letzten Felle fort,
    dann schwimmse mit und landen dort,
    wo die emal ans Ufer dreim.
    So is das un so wärds ooch bleim.



    Lene Voigt - Unverwüstlich 1935

  • hier mal eben die sprache des schönsten flecken des universums, dem sauerland :D


    Sauerländische Vokabeln


    * anbölken - laut beschimpfen, anschreien
    "Hat der Alte gestern wieder gebölkt."


    * Balken, der - Dachboden, Speicher
    "Häng die Schützenfestfahne aussem Balken."


    * beömmeln - sich über jemanden oder etwas amüsieren
    "Über euren Menne könnt ich mich immer wieder beömmeln."


    * betuppen - betrügen
    "Der Tünnes wollte mich glatt um 2 Mark betuppen."


    * Blagen - Kinder (meist Mehrzahl)
    "Sach den Blagen, se solln nich son Krach machen."


    * Bollerkopp - ungehobelter lauter Zeitgenosse


    * Bömsken - Bonbon, Süßigkeiten


    * Bumms, der - große Schusskraft beim Fußball
    "Der neue Stürmer hatten Riesenbumms auffen Schlappen."


    * dicke - a) Ausdruck für betrunken sein
    dicke - b) im Sinne von reichlich
    "Fünf Mann passen dicke innen Käfer."


    * Ette - Kosename für Frau/Freundin


    * Foffo - Geschwindigkeit
    "Der kam mit nem Foffo umde Kurve geschmiergelt."


    * friemeln - zusammenflicken
    "Der friemelt noch immer seinen ollen Käfer zusammen."


    * Wem gehörste?
    Frage der Älteren an Kinder, welcher Familie sie angehören.


    * gezz - Ausssprache von "jetzt"


    * Graupe, die - Versager im Sport


    * groggi - müde, erschöpft sein
    "Karl hatten ganzen Tach im Garten herumgewullackt, gezz isser groggi."


    * Heiermann, der - ein Fünf-Mark Stück


    * Hörnertee, der - auf Schützenfesten sehr beliebte Kräuterlikör [auch
    Hörnerbrause oder Hörnerwhiskey]


    * Kerr - drückt Erstaunen aus
    "Kerr, hat der sich gestern einen hinter die Binde gegossen."


    * Killefitt - Unsinn, dummes Zeug
    "Mach ja kein Killefitt, ich verlaß mich auf dich."


    * Klotschen - Holzschuhe


    * Knifte - Butterbrot, Stulle, Karo


    * lunterig - müde, abgespannt, schlapp; besonders nach anstrengender
    Arbeit oder kurz vor einer Grippe


    * Mauken - Füße
    "Tu endlich deine Mauken vom Tisch."


    * Nuckelpinne - altes Auto


    * oppe sein - aufgebraucht, kraftlos


    * Oschi - großer Gegenstand


    * Pohlbürger -
    Jemand, dessen Familie schon seit Generationen an einem Ort wohnt


    * rammdösig - verrückt vor lauter Lärm und Gerede
    "Von dem Gedudel wirste ja echt rammdösig."


    * rantern - Kinder, die längst schlafen sollten, verursachen immer
    noch laute Geräusche


    * röppen - feste ziehen, hin- und herbewegen


    * Schluffen - a) Pantoffel
    Schluffen - b) Breitreifen
    "Hat sich jetzt 195er Schluffen auffe Felgen gezogen."


    * Schlunz, der - unsauber aussehende, gammelig gekleidete Person


    * Schmacht, der - Hunger, Kohldampf


    * Schmackes - Elan, Schwung


    * schnäbeln - küssen


    * schnuppe/schnurzpiepe - egal sein
    "Ist mir schnurzpiepe, wie du das schaffst."


    * Schochen - Beine, hauptsächlich Fußballerbeine


    * Spirenzken - Unagemessenes Tun
    "Hör endlich mit den Spirenzken auf."


    * stramm - betrunken


    * strunkelig - leicht angetrunken


    * Tacken - ein kleines Stückchen mehr


    * Tinnef - Mist, Unsinn


    * Verdorri - feine Umschreibung für verdammt
    "Verdorri noma, gezz hab ich mich schon wieder verhaun."


    * Wallachei - rückständige, unwegsame Gegend
    "Wie sind mittem Jeep durche Wallachei gefahren, die Leute da machen
    echt das Licht mittem Hammer aus."


    * wämmsen - sich prügeln, hauen


    * woll - Allerweltswort, eines der meistgesprochenen Wörter im
    Sauerland, bekräftigt jeden Satz. Das sprachliche Erkennungszeichen der
    Sauerländer.


    * zugange sein - gerade mit etwas beschäftigt sein
    "Hat er sein Auto schon gewaschen? Nein, er is noch zugange."


    Sauerländische Grammatik


    * Das "R" wird im Auslaut betonter Silben durch gleitendes "A" ersetzt.
    Gleichzeitig wird der Vokal gelängt.
    dort - doat
    Wurst - Wuast


    * Das "G" im Silben Auslaut wird als "CH" gesprochen.
    steigt - steicht
    Katalog - Kataloch
    Tag - Tach
    Genug - genuch


    * Neben obigen Aufweichungen gibt es auch Verhärtungen.
    das - datt
    Kopf - Kopp
    Häuschen - Häusken


    * Artikel werden an Verhältniswörter oder Bindewörter angehängt.
    anne Füße
    ummen Hals
    vonne Socken sein
    weile Gegend da schöner ist


    * Der Genetiv existiert im Sauerland eigentlich nicht.
    Meines Bruders Haus - Mein Bruder sein Haus, noch besser - ihm sein
    Haus
    wessen - wem sein dessen - dem sein


    * Das Wort "am" vor einem Verb drückt wie die englische "ing"-Form aus,
    dass eine Handlung andauert.
    Es ist am plästern
    Wir waren noch am pennen


    * "Dafür", "davon" und "dazu" werden auseinander gezogen.
    davon hast du gar nichts - da haste garnix von - dafür kann er nichts -
    da kann er nix für


    * Für-/Eigenschaftswörter werden oft nicht gebeugt.
    Zieh dir mal en sauber Hemd an
    Im Urlaub hatten wir schlecht Wetter
    Wat unser Mutter sagt, wird gemacht


    * Pronomen nach einem Verb werden direkt ans Verb angehangen und
    verkürzt.
    da must du jetzt - da musse gezz
    Kannst du das mal machen?- Kannze datma machen?
    Das kriegst du nicht - Dat krissenich
    Da sagst du was - Da sachste wat


    * Kausalsätze werden ungern mit "weil" und "dem" eingeleitet.
    Ich habe kein Bier geholt, denn ich wußte nicht, daß ihr kommen würdet.
    - Ich hab kein Bier geholt, ich wußte ja nicht, datter kommt. Er hat
    die
    Stelle als Meister bekommen, weil er die besten Zeugnisse hatte.
    - Er hat den Posten als Meister gekricht, er hatte ja die besten
    Zeugnisse.


    Wir werden immer laut durchs Leben zieh'n, jeden Tag in jedem Jahr!



    08.12. Dortmund / 20.12. Hannover / 26.12. Düsseldorf


    Youtube Videos

  • Im sauerländischen sind ja sehr viele Worte auch mit dem Platt verknüpft.
    Wenn meine Oma immer auf platt schimpfte, sagte ich nur " verstehe dich eh nicht " und bin wieder raus. :D Boah hab ich das gehasst.

  • @ hose92: Ist Graupe nicht normalerweise son komisches Körnerzeugs in manchen Suppen? Ich kenn Graupen nur im Bezug auf Graupensuppe ?(


    Aber einige Vokabeln die du da aufgelistet hast verwend ich im saarländischen auch

    Welcome destruction with open arms
    It's all to static bring it on, bring it on
    Erase the comfort, erase the crutch
    When given nothing we appreciate so much
    ~We're rising up from ashes~ :)

  • klar, das gibts auch.


    aber wenn da beim fußball zum beispiel ein grottenschlechter spieler ist, ist dieser eine graupe :D


    Wir werden immer laut durchs Leben zieh'n, jeden Tag in jedem Jahr!



    08.12. Dortmund / 20.12. Hannover / 26.12. Düsseldorf


    Youtube Videos

  • jetzt schweifet mol net so sehr vom thema ab


    jetzt verzähl mer erschd mol n witz


    Lauft spät abends a Schwob en Tübinga über dui Neckarbruck ond sieht, wia do a Student in´s Wasser nei kotzt. Ruft er dem Studentle zua: "So isch´s reacht Male, no s`Arschloch g´schont."


    Dia Ärzt send au nemme des, was se amol waret ", sagt Oma, die gerade 80 Jahre alt geworden ist. " Mit 18 hab i mi emmer ganz ausziega müssa, mit 40 habe bloß no dr Oberkörper freimacha müssa. Jetzt wellet se bloß no d`Zonga seha! ".


    bevor frage uff komme in dem teil vom nordschwazwald wo i leb isch no's schwobeländle aber au no grad so

    5.12.08 Stuttgart
    13.12.08 Friedrichshafen
    04.06.09 Karlsruhe
    10.07.09 Ludwigsburg
    26.12.09 Düsseldorf
    In den Straßen säuft die Armee der Verlierer

  • Muss ich mich jetzt ausgeschlossen fühlen, weil ich so gut wie gar kein Dialekt spreche? :D
    Abgesehen von dem kleinen Anteil Fränkisch... :rolleyes: (Der aber wirklich ganz gering ist)

  • etz muss i mol ebbes dozu socha.normalwase plauder i hochdütsch so guat i ko. aba wenn i mia ufreicha muas donn isses vorba mim hochdütsch donn komm i eh ä mol mim plaudatoan.


    Zum Hinweis-das ist ein Dialekt den man so soweit ich weiß nur in 4,5 dörfern spricht

  • Bayern des samma mir
    Bayern und des bayerische Bier
    Bayern und des Reinheitsgebot des is unser flüssiges Brot


    normal red i koa bayerisch aber wenn i mit meine bayerischen freinde was zum dua hob dann red is des scho :D


    wou is na der boum ? :D:D:D:D:D

    Campeones del Mundo!!!!

  • Am Montagabend kam im HR eine Sendung über die 30 Lieblingsdialekte der Hessen. Zu jedem Dialekt sagten halt ein paar (mir größtenteils unbekannte) Promis etwas und es kamen ein paar Einspieler zum jeweiligen Dialekt.


    Ich fand die Sendung richtig interessant, was vllt daran liegt, dass ich Dialekte sehr gerne mag. Dabei vergleiche ich gerne, was aus dem einen mit dem anderen übereinstimmt und bin häufig verblüfft, dass Worte, die wir hier für typisch saarländisch halten, auch sonstwo gebraucht werden. Ich glaub in meinem nächsten Leben werde ich Sprachforscher oder sowas. :)


    Ach ja, auf Platz 1 landete..... (Allgemein-)hessisch, vor frankfurterisch und bayrisch. Allerdings waren auch ein paar Spracharten dabei, die mit Dialekt nix zu tun haben: Kanak, Amtsdeutsch, hochdeutsch, denglisch und sogar schwizerdütsch und wienerisch habens in die Auswahl geschafft.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Dat is bei uns auch nich so schlimm mit de Dialekt. Der stirbt bei uns im Bergischen leider quasi aus, is mehr son bisschen Ruhrpott im Sprachgebrauch ;(

    Jedes noch so schöne Erlebnis, jeden Triumph und jeden Sieg..meine allerbesten Momente -- ich würd sie tauschen, gegen dich..

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