Abtreibung - Mord oder der letzte Ausweg?

  • und warum kannst du es nicht beantworten wsv??


    so eine antwort, dass jemand selbst überlegen soll, zeugt meiner meinung nach davon, dass man sich selbst der antwort nicht sicher ist

    Der Mund des Gerechten soll Weisheit sprechen und seine Zunge das Urteil.
    Gesegnet sei der Mensch, der der Versuchung wiedersteht.
    Denn wenn er geprüft wurde, soll er die Krone des Lebens erhalten.
    Herr, göttliches Feuer, hab Erbarmen!
    Oh wie heilig, wie erhaben, wie gnädig, wie liebevoll
    Oh Lilie der Reinheit

  • Zitat

    Original von NiemalszudenBayern


    Woher sollte der "Mehrwert" kommen? Vom Bewusstsein? Dann muss meine Frage von eben eindeutig beantwortet werden. Dass nämlich Abtreibung selbst nach der Geburt noch in Betracht käme.



    Wie kann eine Abtreibung NACH der Geburt in Betracht kommen??? Was geboren ist, kann man wohl kaum noch abtreiben, oder?

    "BE HAPPY" © by Mr Vom

  • Kurzer medizinischer Zwischeineinschub-


    Wie kommt ihr darauf, dass das Bewusstsein erst postnatal vorhanden ist, bzw, wie von manchen angenommen, mit "ca 1 Jahr"?


    Bewusstsein (noch in geringer Form auf Eben der Wahrnehmung, bzw "Mitbekommen" aber noch nicht deutungsfähig) entsteht schon WÄHREND der Schwangerschaft IM MUTTERLEIB! zb bekommen Kinder es ab dem 5. Monat mit, wenn man ihnen eine Melodie vorspielt- sie erkennen sie nach der Geburt (Monate später wohlbemerkt) WIEDER. Und das ist eindeutig auf Bewusstsein zurückzuführen.
    Auf Forschungen bzgl bereits pränatal entstandener psychologischer Traumata will ich nicht eingehen, das ist ein zu weites Feld.


    Außerdem hat Katie recht, wenn sie sagt, dass ein Kind im 3. Monat schon ein vollständiger Mensch ist- es sind alle Organanlagen vorhanden, sie müssen nur noch reifen, und dass das Kind ausgereift wäre, hat sie nicht behauptet.

    Jedes noch so schöne Erlebnis, jeden Triumph und jeden Sieg..meine allerbesten Momente -- ich würd sie tauschen, gegen dich..

  • Katie
    Keine Angst, nur auf einer abtrakten Ebene. Ansonsten verbietet sich das selbstverständlich.


    Dennoch bleibt meine Frage an wsv unbeantwortet - und mit ihrer Hilfe lässt sich vielleicht die Threatfrage beantworten. Denn sicher ist: Ein Mensch darf nicht getötet werden.


    Aber ab wann ist er dies? Ab wann muss man ihn anders behandeln als Tiere?


    Eben - ab dem Moment, an dem er anders ist.



    Und genau den suchen wir.

    Alles, was passiert, passiert.
    Alles, was, indem es passiert, dazu führt, dass etwas anderes passiert, führt dazu, dass etwas anderes passiert.
    Alles, was, indem es passiert, dazu führt, dass es selbst noch mal passiert, passiert nochmal.

  • Zitat

    Original von wsv
    @ zerschmetterling: du wüsstest also nicht wen du eher retten würdest in einer situation, in der ein hund und ein mensch in lebensgefahr sind?
    entweder es ist scheinheiliges gequatsche, oder es ist ne kranke moral...


    Jedes Lebewesen schützt die Dinge, denen es sich INDIVIDUELL mehr verbunden fühlt, ob das nun aufgrund von einer (instinktiven) Kosten-Nutzen-Rechnung ist, oder aus emotionalen Gründen, ist völlig egal. Die meißten Menschen werden den anderen Menschen schützen wollen, nicht den Hund.
    Aber es gibt bewusste Menschen, die ohne zu zögern den Hund retten werden. Es kommt drauf an, wie ihre Situation ist und was sie für Erfahrungen haben. Ein gutes Beispiel für diese Tatsache sind Wolfskinder und misshandelte Kinder. Diese neigen oft dazu, Tieren mehr Einfühlungsvermögen zu geben, als Menschen. Die würden auch den Hund eher aus dem Feuer ziehen, als einen Menschen.
    Das funktioniert auch mit (Wert)Gegenständen. Es funktioniert mit allem, was einem Menschen irgendwie wichtig sein kann. Mit "deiner" Logik kommst du da auf biologischer und psychologischer Ebene überhaupt nicht weiter. Der Hang zu einer solchen Verhaltensweise steigt mit dem Grad des Bewusstseins des Lebewesens.


    Leben ist Leben. Völlig egal, in was für einem Körper. Wir vergeben unterschiedliche Prioritäten FÜR UNS, das macht aber ein anderes Leben nicht "schlecht", denn schlechtes Leben gibt es nicht. Es gibt Leben oder Tot und es gibt Umstände. Bloß unsere Einstellung dazu ändert sich. Nur, weil du dich warm anziehst, wird es nicht wärmer, DIR wird wärmer. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Es ist nur natürlich, dass wir so handeln. Ohne Lebensverlust geht es eh nicht.


    Zitat

    Original von Katie
    Es ist NACHGEWIESEN das ein Ungeborenes oder auch ein Fötus bereits in der 10.-12. Woche KOMPLETT ausgebildet ist, d.h. er hat Arme, Beine, 10 Finger und Zehen, einen Kopf, eben alles was zu einem kompletten Mensch gehört. Alleinig die Organe sind noch nicht voll ausgebildet, aber der Körper an sich sehr wohl, er muss nur noch wachsen.


    Nach der Deffinition ist ein gerade Verstorbener (körperlich unversehrter) noch 100 Mal mehr am Leben, als ein Fötus (mehr lebendige Zellen, Organe sind schon ausgewachsen, mehr Sinneseindrücke). Das, was du als "nur noch wachsen" abtust, ist absolut entscheident für die Menschwerdung. Besonders natürlich auf der Bewusstseinsebene.
    Der Mensch ist mehr, als die Summe seiner Physisanlagen. Auf die reduzierst du ihn gerade aber herab. Das solltest du nicht tun, finde ich.


    Eine Frage habe ich an dich, vielleicht habe ich es überlesen, wenn ja, tut es mir leid. Wie schaut es denn aus mit Abtreibung vor der 10 Woche? Abtreibung ist ja auch schon ab der 6 Woche zuverlässig möglich. Ist das dann für dich auch schon ein Mensch?


    Zu diesem Thema bonnie: Kannst du für deine letzten Post bitte Quellen angeben? Dieser Untersuchungen und Bedingungen interessieren mich sehr. Und auch hier eine Frage: Warum ist das eindeutig auf Bewusstsein zurückzuführen?




    Meine Meinung zum Thema Abtreibung: Ich finde die gesetzlichen Fristen in diesem Fall in ordnung. Inerhalb des Gesetzes empfinde ich Abtreibung als legitim. Aber: Ich finde, es wird zu viel abgetrieben.


    Warum ich Abtreibung in Ordnung finde? Weil ich davon ausgehe, dass der Embryo davon nichts mitbekommt. Zumindest nicht so, wie wir uns dass auch nur im Ansatz vorstellen könnten. Und Angst verspürt er auch nicht. Ein Embryo kennt kein Ich und keine Existenz. Er führt "lediglich" Instinkthandlungen aus, wie auch ein Neugeborenes noch eine ganze Zeit lang. Natürlich ist es nicht "schön" und auch nicht "egal", aber meiner Meinung nach akzeptabel, solange innerhalb der ersten drei Monate abgetrieben wird.


    Ein großes Problem sind natürlich schwer behinderte Kinder, mit kurzer Lebenserwartung. Oder Kindern, bei denen klar ist, dass sie noch im Kreissaal versterben werden. Das ist ein sehr schwieriges Thema und ich bin mir nicht sicher, wie ich es damit halten soll.
    Ich habe mehrere Verwandte, die mir da schlimme Dinge erzählt haben, weil sie im Krankenhaus arbeiten. Ich weiß nicht, ob es besser ist, ein 7 Monate altes Embroyo zu töten und tot aus der Mutter zu holen, oder ob es besser ist, es lebendig zur Welt zu bringen und dann im Kreissaal zu warten, bis es stirbt (so wird ja verfahren)... Furchtbare Vorstellung, aber dennoch völlig normal und natürlich. Ich weiß es wirklich nicht.
    Ich lebe nach der Philosophie, dass ich anderen Menschen nichts abverlange, was ich nicht auch (unter den Umständen) machen würde. Und ich weiß nicht, ob ich ein 7 Monate altes Wesen töten könnte und wenn, dann wie?
    Ich denke, mir ist es lieber, dann in den sauren Apfel zu beißen und mit anzusehen, wie das Kind stirbt. Das ist dann eben so. So traurig und schlimm es auch für alle ist.


    Ein wichtiger Punkt ist finde ich aber wirklich, unter welchen Umständen abgetrieben wird. Meiner Meinung nach sollte man schon schauen, ob man das Kind nicht wenigstens zu Welt bringen kann/will.
    Ein Kind bekommen heißt ja nicht, ein Kind großziehen zu müssen. Dessen sind sich viele Mütter nur halbbewusst (daher auch die vielen Kindstötungen und Brutalabtreibungen) Ja, Heime sind nicht das Tollste auf der Welt, aber auch nicht das Schlechteste und viele Kinder kommen damit gut klar. Adoption ist ebenfalls nicht immer schlimm oder schlecht. Das stecken viele Kinder auf der Welt auch einfach so weg.
    Aus Angst sollte keine Abtreibung stattfinden. Zumindest würde ich das nicht machen. Aber es muss ja verallgemeinerbar sein, sodass ich eben der Meinung bin, dass es in den ersten 3 Monaten die Entscheidung der Mutter ist (und ja, nur der Mutter, denn es ist ihr Körper).


    Ich hoffe, dass sich auf diesem Gebiet bald noch eine Menge tun wird, sodass einerseits genauer erforscht werden kann, ob ein Embryo wirklich soetwas wie Angst verspürt, oder Schmerz.
    Und dass die Heime und Adoptionsvermittlungen und Gesetze besser werden UND VOR ALLEM mehr aufgeklärt wird und alles transparenter wird! Es kann nicht sein, dass sich eine Mutter genötigt fühlt, ein Kind zu töten, nur, weil sie es nicht will. Es muss in jedem Mensch das Bewusstsein etabliert werden, dass man Kinder nicht großziehen muss, dass es Andere Menschen gibt, die das gerne für einen tun und einen auch nicht bestrafen, wenn man sich dazu entscheidet.
    Und natürlich müssen die Heime endlich dafür sorgen, dass irgendein Pfarrer, oder sonstwie Durchgedrehter Kinder misshandeln kann.


    OFFTOPIC:


    Zitat

    Original von Danidinho
    mhh ich will ja jetzt nicht meckern..aber du meldest dich in einem TOTEN HOSEN forum an..und eröffnetst sachen wie z.B. Abtreibung, Glaube usw..
    Wär vllt in nem "gott und die welt" forum sinnvoller..
    naja back to topic..


    Wenn du nicht meckern willst, warum tust du es dann? Und dann auch noch auf so einer unqualifizierten Ebene? Dieser Thread befindet sich im Offtopicbereich. Hier ist alles erlaubt, zu disskutieren, für das es keine andere Kategorie gibt und was nicht nach den Forenregeln oder einem Gesetz verboten ist. Es ist erlaubt, in diesem Forum noch über andere Dinge als die Toten Hosen zu reden. Bleib mal auf dem Teppich und wenn es dich nicht interessiert, zwingt dich niemand, das Thema zu lesen und dennoch kannst du die Hosenkategorien hier besuchen und Beiträge verfassen, wie es dir beliebt und wirst nichteinmal von diesen "komischen" "Themen" gestört, denn die stehen ja, wie bereits erwähnt, nicht im DTH-Bereich.

    You like Rock'n Roll, don't you? SAY YES!!!!

    Lemmy Kilmister

    2 Mal editiert, zuletzt von Unicorn ()

  • Zitat

    Original von Bonnie.
    Bewusstsein (noch in geringer Form auf Eben der Wahrnehmung, bzw "Mitbekommen" aber noch nicht deutungsfähig) entsteht schon WÄHREND der Schwangerschaft IM MUTTERLEIB! zb bekommen Kinder es ab dem 5. Monat mit, wenn man ihnen eine Melodie vorspielt- sie erkennen sie nach der Geburt (Monate später wohlbemerkt) WIEDER. Und das ist eindeutig auf Bewusstsein zurückzuführen.


    Das hat weniger etwas mit Bewusstsein sondern eher etwas mit den Unterbewusstsein zu tun. Der Fötus nimmt das nicht bewusst wahr. Wenn man schläft eine Melodie vorgespielt bekommt kann man diese auch später wiedererkennen.
    Bewusstsein ist dann doch etwas anderes was ich mit der Geburt verbinde wenn auch Baby in der Lage ist die Umwelt wahrzunehmen und Gefühle auszudrücken.



    Zitat


    Außerdem hat Katie recht, wenn sie sagt, dass ein Kind im 3. Monat schon ein vollständiger Mensch ist- es sind alle Organanlagen vorhanden, sie müssen nur noch reifen, und dass das Kind ausgereift wäre, hat sie nicht behauptet.


    Ein Fötus im 3 Monat ist aber nicht selbständig lebensfähig. Die Organe sind noch nicht vollständig ausgebildet und funktionsfähig. Kenne keinen fall wo eine 3 monatige Frühgeburt überlebt hätte. Von daher kann man kaum von einen vollständigen Menschen reden.

    Lebe das heute und jetzt
    den Nichts ist für immer da

  • Es stand nirgendwo was von lebensfähig, es ging lediglich um die Ausbildung der Organe.
    Und damit um Vollständigkeit, sprich "komplettes Vorhandensein".

    Jedes noch so schöne Erlebnis, jeden Triumph und jeden Sieg..meine allerbesten Momente -- ich würd sie tauschen, gegen dich..

  • Zitat

    Original von wsv


    @ zerschmetterling: du wüsstest also nicht wen du eher retten würdest in einer situation, in der ein hund und ein mensch in lebensgefahr sind?
    entweder es ist scheinheiliges gequatsche, oder es ist ne kranke moral...


    Das kommt ganz drauf an ...
    Sitzt ein Baby schreiend im Auto, weil es zu heiß ist und irgendein Hund im anderen Auto würde ich wohl erst das Baby retten wollen
    Je nach Situation und welcher Mensch es ist (vorallem bei erwachsenen Menschen und Menschen in meinem Alter) würde ich eventuell eher den Hund retten auch je nachdem was für eine Beziehung ich zu Mensch und Hund habe, was genau du daran krank findest wüsste ich mal gerne..
    Dass mir mein Hund z.B. mehr am herzen liegt als ein Cousin mit dem ich kaum zu tun habe außer auf Omas Geburtstag oder anderen familiären Veranstaltungen (vielleicht auch, weil ich ihn einfach nicht leiden kann) ist finde ich durch aus verständlich und dass ich im schlimmsten Fall meinen Hund vorziehen würde, weil mir an meinem Hund wirklich sehr sehr viel liegt finde ich auch nicht in irgendeiner Art und Weise krank



    I solemnly swear that I'm up to no good.

  • Zitat

    Original von Zerschmetterling



    Das kommt ganz drauf an ...
    Sitzt ein Baby schreiend im Auto, weil es zu heiß ist und irgendein Hund im anderen Auto würde ich wohl erst das Baby retten wollen
    Je nach Situation und welcher Mensch es ist (vorallem bei erwachsenen Menschen und Menschen in meinem Alter) würde ich eventuell eher den Hund retten auch je nachdem was für eine Beziehung ich zu Mensch und Hund habe, was genau du daran krank findest wüsste ich mal gerne.. Dass mir mein Hund z.B. mehr am herzen liegt als ein Cousin mit dem ich kaum zu tun habe außer auf Omas Geburtstag oder anderen familiären Veranstaltungen (vielleicht auch, weil ich ihn einfach nicht leiden kann) ist finde ich durch aus verständlich und dass ich im schlimmsten Fall meinen Hund vorziehen würde, weil mir an meinem Hund wirklich sehr sehr viel liegt finde ich auch nicht in irgendeiner Art und Weise krank



    Das ist wirklich Krank.
    Stell dir vor dein freund oder deine Eltern müssten verrecken weil wer mein der Hund die Katze war einen wichtiger als dein Freund oder Eltern oder Kinder.
    So wie ich von anderen Menschen hilfe erwarte in einer Notsituation sollte man die anderen auch kommen.
    ich wünsche niemanden das wenn er in eine Notsituation kommt an eine wie dich gerät die da noch lange uberlegen muss ob der Mensch es womöglich wert ist gerettet zu werden oder man ihn lieber verrecken lässt.

    Lebe das heute und jetzt
    den Nichts ist für immer da

  • sputnik, so siehts aus.
    unfassbar diese haltung...


    ich still mir grad bildlich vor, dass du am ertrinken bist und mein hund säuft grad zufällig im selben fluss ab. deinen blick möcht ich sehn wenn ich dann sach "sorry aber den hund kenn ich und dich nicht, ich zieh wauzi mal zu erst raus." oh man, da fällt einem echt nix mehr ein... :|


    AUFWACHEN!


    p.s.: du bist erst 16... meine theorie von weiter oben scheint sich zu bestätigen... abstumpfung. anders kann ich es mir nicht erklären wie man ein menschliches leben so respektlos behandeln kann...

    Einmal editiert, zuletzt von wsv ()

  • Ich glaube ihr versteht das 'n bisschen falsch ...
    Ich würde doch nicht drüber nachdenken, ob ich einen Menschen einfach verrecken lasse, weil ich ihn nicht mag :rolleyes:
    Es gibt aber durchaus Menschen, die ihr Haustier lieben und es wie ein Familienmitglied zum Leben dazu gehört und was man liebt, das rettet man.
    Angenommen man muss zwischen Mutter und besagtem Cousin (nur ein Beispiel) entscheiden, man liebt seine Mutter über alles, dann würde man doch annehmen man rettet seine Mutter auch, wenn es schwer fällt einen anderen Menschen dafür sterben zu lassen.
    Wenn ich meinen Hund liebe, weil er zur Familie dazu gehört, ich diesen Hund schon kenne seit ich klein bin und er für mich wie ein Bruder ist, weil er einfach im Leben immer da war würde ich meinen Hund retten wollen, weil er mir einfach sehr viel bedeutet!
    Das heißt aber doch nicht, dass es mir leicht fällt die andere Person sterben zu lassen!
    Im Ernstfall würde ich versuchen beide zu retten und wenn ich nicht entscheiden müsste würde ich auch ohne zu zögern einen Menschen retten wollen.


    EDIT: Ein Menschenleben respektlos behandeln... andersrum könnte ich genauso sagen, wie kann man ein Tierleben nur so respektlos behandeln, was ich aber nicht tue, weil ich eure Sichtweise verstehen kann, aber für mich ist jedes Leben einfach gleich viel wert...
    Nur weil ich im ersten Post meinte, dass ich Tiere manchmal mehr achte heißt das nicht, dass ich gleich jeden Menschen anstelle eines Tieres verrecken lassen würde :rolleyes:



    I solemnly swear that I'm up to no good.

    Einmal editiert, zuletzt von Zerschmetterling ()

  • is doch eine frechheit, dass im threadtitel hier überhaupt suggeriert wird, abtreibung könne "mord" sein - das hier is doch kein forum irgendwelcher fanatisch-mittelalterlicher hardcore-christen. wir sind ja hoffentlich aufgeklärte (im sinne der aufklärung, nicht der sexualkunde) menschen.


    selbstverständlich hat jede frau das recht, völlig alleine über ihren körper und also auch über ihre schwangerschaft zu entscheiden - ich finde nicht, dass das diskutiert werden muss; vielmher ist jeder, der das anders sieht, für mich als gesprächspartner nicht ernst zu nehmen.


    abgesehen davon ist dieses ding im bauch, solange es noch nicht geboren wurde, auch noch garkein baby, sondern ein fötus. nicht umsonst gibt es diesen sprachlichen unterschied.

  • Zitat

    Original von richard hell
    abgesehen davon ist dieses ding im bauch, solange es noch nicht geboren wurde, auch noch garkein baby, sondern ein fötus. nicht umsonst gibt es diesen sprachlichen unterschied.


    8o Dieses, pardon, Ding??? 8o
    Die ersten 12 Wochen nennt man ein Baby übrigens Embryo ;)


    Auweia........ :down:

  • Zitat

    Original von richard hell
    selbstverständlich hat jede frau das recht, völlig alleine über ihren körper und also auch über ihre schwangerschaft zu entscheiden - ich finde nicht, dass das diskutiert werden muss; vielmher ist jeder, der das anders sieht, für mich als gesprächspartner nicht ernst zu nehmen.


    abgesehen davon ist dieses ding im bauch, solange es noch nicht geboren wurde, auch noch garkein baby, sondern ein fötus. nicht umsonst gibt es diesen sprachlichen unterschied.


    Du bist ein sehr intoleranter Mensch- alle die NICHT meiner Meinung sind, sind für mich keine ernstzunehmenden Gesprächspartner..aua?? :down:


    JA man darf über sich selbst entscheiden, was mit einem geschieht und was nicht und das ist gut und richtig so.


    Aber meiner Meinung nach sollten junge Frauen, die in einem Land wie diesem mit Kondomen an jeder Ecke nix besseres zu tun haben als sich heillos durch die Gegend zu pimpern und dabei Menschenleben zeugen meiner Meinung nach DOCH MAL IRGENDWANN mit den Konsequenzen leben! Und das Kind danach zur Adoption freigeben oder was auch immer, aber man spielt mit einem anderen LEBEN und nich mit einem "DING".
    Wenn alle davon einen Tripper/die Syphillis bekämen (so schnell wie man schwanger wird) wär das mit der Verantwortung bald klar.


    Fötus ist der Fachausdruck für das ungeborene Kind, es wird aber (zB vom Gynäkologen während der Kontrollsonografien) zur Mutter stehts vom "KIND" oder "BABY" geredet.Ich (und ich habe das zig mal gesehen) habe weder die Assistenz-,noch die Fach-, noch die Ober-, noch den Chefarzt zu einer Frau sagen hören "Schauen Sie mal, da ist Ihr Fötus!" Sondern unisono: "Schauen Sie mal, da ist Ihr Kind/Baby"


    Sprachlicher Unterschied zwischen Fachtermini und "Normal"sprache.

    Jedes noch so schöne Erlebnis, jeden Triumph und jeden Sieg..meine allerbesten Momente -- ich würd sie tauschen, gegen dich..

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