hm..joa, das lied kennt man halt schon und ich dachte Medusa versteht schon was ich sagen wollte. Egal, hast du ja nachgeholt. Nun hab ich doch wieder merh geschrieben als ich wollte. Jetzt kann mal wer anders seinen Senf dazu geben
Polizeigewalt
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Mir gefällt der Beitrag von Conse, da ich der Meinung bin, dass es selbst aus dem Polizistenwald so rausschallt, wie man reinruft.
Klar, gibts dort wohl auch schwarze Schafe, die vllt zum falschen Zeitpunkt falsch drauf sind, aber das kommt bei Finanzbeamten genauso vor wie bei Fleischereifachverkäuferinnen und da nimmt sich niemand per se das Recht darauf, auf diese sch... Beamten/Verkäuferinnen zu schimpfen.
Über Polizisten bei Demos kann ich nix sagen, da treibe ich mich nicht rum, bin aber der Meinung, wer sich dort durch Polizei "ungerecht behandelt" fühlt, hats durch anlegen meist nicht anders verdient.
Was die Einsätze bei Fußballspielen angeht: ich gehe seit bestimmt 25 Jahren in Stadien und hatte noch nie Problene mit der Polizei. Zwar habe ich da auch schon über die ein oder andere Aktion den Kopf geschüttelt und wurde auch schon vom Bus zum Stadion (in der Menge) beritten eskortiert, aber auch hier bin ich der Meinung, dass es drauf ankommt, wie man sich verhält. Ich habe auch viele Sutuationen erlebt, bei denen - meist Ultras - hinterher jammern, wie sie so böse behandelt wurden. Tja, von nix kommt nix, warum fült man sich denn durch die bloße Anwesenheit der Polizei provoziert?!Die ganzen abfälligen Begriffe wie Bullen, Schnittlauch, ACAB usw. finde ich einfach nur erbärmluch. Ich kenne etliche Polizisten, hätte den Beruf auch gerne selbst ergriffen - ein DTH-Konzert ist dran schuld, das ich mirs anders überlegt habe - daher sehe ich in nem Polizisten erst mal den Mensch wie du und ich und nicht den Bösewicht.
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tja Katastrophenkommando: so wie es in den Wald.....gilt doch auch umgekehrt. Das ist ja keine Einbahnstraße.
Gewalt durch die Polizei ist ein Tabuthema in der Gesellschaft und muss dringend mal näher beleuchtet werden -vor allen Dingen im Interesse der vielen Polizisten, die einfach einen guten Job machen.
Was mich in diesem Zusammenhang stört ist vor allem die Kriminalisierung von Demonstrationen, da werden wie in Dresden einfach alle Handys abgehört, Bundestagabgeordnete trotz Ausweisung abgeführt (MS-Den Nazis keinen Meter-Demo) und auf das Präsidium geführt, gezielte Aktionen gesetzt durch agents provocateures (s. erstes Post). Mal ganz abgesehen davon, dass es Einsätze der Polizei gab, wo nicht lange gefackelt wurde und zwar ohne jegliche Provokation. Da mussten sogar CDU-Anhänger, die ja in keiner Weise kritisch gegenüber Staatsorganen sind, mal so richtig Prügel kassieren.
Ich empfehle allen Menschen, sich mal mit der Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten auseinander zu setzen! Ich wiederhole, es handelt sich dabei um eine Initiative der Polizei selbst, nicht von irgendwelchen Linksextremen, die die Polizei immer nur beschimpfen.
ach übrigens: hier mal ein Foto, welches eindeutig beweist, dass der linke schwarze Block, der ja unter allen Umständen bekämpft werden muss, grundsätzlich zutiefst bösartig ist:
http://markusbec.soup.io/post/…chland-im-Chaos-versinken -
Über Polizisten bei Demos kann ich nix sagen, da treibe ich mich nicht rum, bin aber der Meinung, wer sich dort durch Polizei "ungerecht behandelt" fühlt, hats durch anlegen meist nicht anders verdient.
Nunja, das hab ich schon anders erlebt.
Einerseits einen völlig sinnlosen Polizeikessel (1,5Std) am 1. Mai 2011 in Heilbronn, bei der Leute die nicht in direkter Nähe der Demoroute der NPD waren eingekesselt und einzeln kontrolliert wurden. Dabei konnten mir die Beamten selbst keinen Grund für den Kessel nennen, ausser sinngemäß "Mitgehangen, mitgefangen" Wir hätten uns halt bei vermummten personen aufgehalten.
Abends wurde uns völlig willkürlich der Zutritt zum Bahnhof verwehrt, obwohl die Nazis schon aus der Stadt waren, wir ein gültiges Rückfahr-Ticket hatten und der Bahnhofsvorplatz ebenso wie der Bahnhof komplett überfüllt mit Polizeibeamten war. Begründung: Wir wären von der anderen Seite der Straße aus einem Bereich in dem die Polizei Kontrollen angeordnet hatte "abgehauen" und würden jetzt auf der anderen Straßenseite versuchen in den Bahnhof zu gelangen. Ein Kollege des Beamten mit dem wir gesprochen haben will mich und 5-6 Kumpels genau erkannt haben.Habe aber auch schon erlebt, dass Beamte selbst mit dem Kopf geschüttelt haben, als ihre Vorgesetzten uns nicht über eine Demoroutenkreuzung laufen lassen wollten, obwohl die Nazidemo schon vorbei war und nur weil der formale Befehl zum Straße freigeben noch nicht von der Einsatzleitung kam.
Ich habe selbst mehrere Polizisten in der Familie und im weiteren Bekanntenkreis. Ist kein job den ich gerne machen würde, aber das muss ja jeder selbst wissen.
Schon klar dass wir alle nur Menschen sind, aber bei so einem Job muss man meiner Meinung nach unterscheiden mit wem man es zu tun hat. Und nicht alle Pauschal als gewaltbereite verurteilen.
Mir ist auch klar, dass man als Polizist nicht immer sofort erkennt wer ist sauber, wer nicht, es gibt ein paar Sachen die man checkt und dann entscheidet wie man verfährt, oder man hat eben den Befehl niemanden durchzulassen.
Aber dann Leuten durch offensichtliche Schikanen oder sogar körperliche Gewalt eins auswischen wollen, passt nicht zu diesem Job.In eigenem Interesse müssten die verschiedenen Polizeiführungen überall für den Einsatz einer eindeutigenKennzeichnung für Polizisten und unabhängige Ermittlungen bei Anzeigen gegen Polizisten sein. Nur wenn schwarze Schafe belangt werden lässt sich der Rückhalt den die Polizei in der Bevölkerung hat (oder haben sollte) wirklich steigern.
Weitere infos zum thema kennzeichnungspflicht bei der Polizei und unabhängige Ermittlungen hier: http://www.amnestypolizei.de/ -
„Wissen Sie eigentlich, was die letztes Jahr bei der M31-Demo mit einem meiner Kollegen gemacht haben? Die haben den so zusammengeschlagen, dass er drei Tage im Koma lag!“ .
Ich finde es hier absolut verständlich UND angebracht wenn die Beamten auf solche leute Schießen, dass ist meiner Ansicht nach notwehr, aber wenn ihr euch an der Schusswaffe aufhaltet, von mir aus auch ein Eisenrohr. Leute die andere ins Koma prügeln müssen damit rechnen das wer zur Notwehr greift...
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Ich finde es hier absolut verständlich UND angebracht wenn die Beamten auf solche leute Schießen, dass ist meiner Ansicht nach notwehr, aber wenn ihr euch an der Schusswaffe aufhaltet, von mir aus auch ein Eisenrohr. Leute die andere ins Koma prügeln müssen damit rechnen das wer zur Notwehr greift...
Liest du eigentlich auch den ganzen Text?
Dieses Jahr hat ein Beamter einem völlig anderen Menschen wegen dem übergriff auf einen Polizisten letzes jahr gedroht. Wo ist da die Verhältnismäßigkeit? -
danke wollt ich auch grad schreiben.
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Liest du eigentlich auch den ganzen Text?
Dieses Jahr hat ein Beamter einem völlig anderen Menschen wegen dem übergriff auf einen Polizisten letzes jahr gedroht. Wo ist da die Verhältnismäßigkeit?Ich sehe da keine Drohung.
In Deutschland sollte man lieber froh sein das wir keine Prügelwütigen Polizeibeamte haben. Bei den Castordemos wünschte ich mir manchmal man würde ein paar Russische oder US Cops einladen. Nur um mal zu zeigen wie friedlich unsere Polizei ist.
In einer Eskalationssituation kann man als Polizeibeamter auch nicht mehr entscheiden wer jetzt die Steine/Molotovs/Farbbeutel whatever geschmissen hat, wenn man sich im schwarzen Block aufhält und einen aufs Maul bekommt ist man selbst schuld...
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Ich habe es selbst und mehrfach erlebt, dass Polizisten einfach aus Lust und Dollerei den Schlagstock oder Pfefferspray genutzt haben - ohne Gefährdungssituation oder sonst was. Vor dem ersten Mal hätte ich das nicht glauben können.
Ich bin daher für die Kennzeichnungspflicht von Polizeibeamten.
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Zitat
Ich sehe da keine Drohung.
"ich schieß dir zwischen die Augen" ist für dich keine Drohung?! wtf? dir ist echt nicht mehr zu helfen. übrigens sollte der polizist mal dringend nen psychologen aufsuchen und sich vom dienst befreien lassen...ZitatIn einer Eskalationssituation kann man als Polizeibeamter auch nicht mehr entscheiden wer jetzt die Steine/Molotovs/Farbbeutel whatever geschmissen hat,
wäre aber stark wünschenswert....ansonsten strafanzeige.Zitatwenn man sich im schwarzen Block aufhält und einen aufs Maul bekommt ist man selbst schuld...
das tragen von schwarzer Kleidung sagt nichts über gewaltbereitschaft aus! das ist so als ob du sagt dass alle skinheads nazis sind. wenn mann/frau also gerne vorne bei einer demo dabei ist, weil das thema für einen extrem wichtig ist und das auch auf eine gewaltfreie art mit transparenten und lautstärke gleich vorne zeigen will ist man automatisch zum abschuss freigegeben, weil da ein paar idioten sind? im übrigen soll es vorkommen dass sich die gewaltbereiten radikalen auch gerne im normalen demozug bewegen von den agent provocateurs ganz zu schweigen. aber erstmal einfach mal die ganze demo zusammenknüppel, wa? wir lassen dann im nachhinein ne kommission entscheiden ob das alles so rechtens war. oh man.RackerJ: dito
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Also bitte, wer den "schwarzen block" nicht erkennt sollte wirklich mal zum Augenarzt...
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Und Blinde düfen dann also zusammen geknüppelt werden.
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Wenn man keine Argumente hat kommt man halt mit solchem Bullshit, absehbar...
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Und noch einmal zum mitschreiben. Es gibt nicht den schwarzen Block! Schwarz ist eine Farben der Linken. Hör doch mal bitte auf diese Springerpropaganda zu benutzen. Ich trage z.B. schwarz aber vermumme mich nicht, pöble keine polizisten an geschweigedenn greife diese an. Es gibt gewaltbereite radikale und krawallturisten, sowie agent provocateurs die auch schwarz tragen und sich vermummen. dieser "block", wenn du unbedingt willst, ist aber ziemlich mobil und wechselt bei einer demo recht flink die position. kann also gut sein dass du auf einmal von denen umgeben bist, obwohl du gar nicht woltest. Deshalb hat man jetzt ne tracht prügel verdient? Einzig wenn es zu ner offenen straßenschlacht kommt wäre es echt dämlich mit denen mitzurennen ansonsten agieren die unabhängig vom demozug. Aber lies mal weiter deine Bildzeitung...
Hast du dir z.B. mal angeschaut wer bei Blockupy mit Tränengas überzogen wurde? Die waren alle recht bunt gekleidet und auch schon in höherem Alter.
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Zitat
Bericht eines Demo-Sanitäters von Blockupy F:
Hi,
das ist NOCH KEINE OFFIZIELLE STELLUNGNAHME der Demosanitäter_innen aber
ich möchte euch das nicht vorenthalten:Die Demosanitäter*innen schätzen aktuell ca. 320 Verletzte am Samstag. Wir müssen leider schätzen, da wir soviele Menschen behandeln mussten dass wir keine Statistik mehr führen konnten.
Dazu kommen noch alle die sich selbst helfen konnten oder die im Chaos keinerlei Behandlung erfuhren. Vermutlich ist die Zahl wesentlich höher. Die jüngsten von uns direkt behandelten waren Grundschulkinder. Die ältesten wohl um die 70 Jahre alt.
Die meisten wurden durch Pfefferspray- (durchnässt) verletzt. Weiter hatten viele Kopfverletzungen -z.t. schwere- die durch gezielte Schläge auf Kopf und in das Gesicht verursacht wurden. Diverse Demonstrant_innen mussten zur Behandlung von Rettungswagen und Notärzt_innen abgeholt werden.
Die Polizei überrannte im Verlauf unseren Behandlungsplatz (eindeutig abgesperrt und abgesprochen) vor dem jüdischen Museum und wir mussten die Verletzten weiter evakuieren.Trotz Absprachen mit dem ärztlichen Leiter Rettungsdienst, dem
Branddirektor der Feuerwehr und der Gesundheitsdezernentin der Stadt FFM wurde uns ab 19:09 Uhr der Zugang zu den Verletzten im Bereich Neue-Mainzer Str.-Friedensstr.-Kaiserplatz ("Sicherheitsbereich") verwehrt. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst wurde von der Polizei zeitweilig auf der anderen Mainseite festgehalten.Dieser Befehl kam nicht von der Stadt sondern direkt aus dem Innenministerium wie uns die Polizei mitteilte. Ebenso wurde der Rettungsdienst, die Feuerwehr, Journalist_innen und Politiker_innen aus diesem Bereich verbannt (dort befand sich auch die einzige theoretisch offene Notapotheke die wir zwischenzeitlich benötigten). Im Zuge dessen wurde zu allem Überfluss noch ein Team von uns durch die Bundespolizei angegriffen.
In dem Bereich zwischen Schauspielhaus und Kaiserplatz ("Sicherheitsbereich") hatte die Polizei Panzersperren, Natodraht und eine riesige bürokratische Maschinerie aufgebaut. Dort wurden über 1000 Menschen abgefertigt und zeitweilig interniert. Zum Schluss mussten die Gefangenen durch ein Spalier von ca. 10 Schäferhunden laufen die an der langen Leine versuchten die Leute anzufallen. In diesem Bereich waren zahlreiche Verletzte die Hilfe benötigten. Die Polizei versuchte dringende Transporte durch den Rettungsdienst zu verhindern ("der will ja nur raus") und war der Ansicht das Bewusstlosigkeit nach Schlag auf den Kopf oder ausgekugelte Schultern (das verursacht starke Schmerzen) keine Notfälle darstellten. Sie ignorierten z.T. schreiende Menschen.
Auch wurden für Rettungswagen keine Absperrungen geöffnet, da dies ein Sicherheitsrisiko darstellen würde. Einmal kam 2 min später an der gleichen Stelle ein Polizeifahrzeug an für das sofort die Gitter weggeräumt wurden (Die Lage hatte sich nicht geändert).
Der "Sicherheitsbereich" -in dem ich mich zeitweilig bewegen konnte- war unabhängig von der weiteren politischen Dimension dieses Demoverbots ein rechtsfreier Raum.
Die Trennung der Demo begann mit einem Seitenspalier für den vorderen Block der plötzlich aber geordnet stehen blieb und sich umgruppierte um dann in die Demo reinzurennen. Bis zum Angriff wunderten wir uns noch über das seltsame Verhalten der Polizei und warum sie sich gerade an dieser Stelle kampfbereit aufstellten. Der Angriff erfolgt nicht chaotisch (wie z.B. bei M31 2012) sondern "sauber" strukturiert.
Viele Grüße,
HendrikPs. sogar die Bild schreibt: Mehrere Polizisten bestätigen BILD gegenüber anonym: „Der Kessel war geplant!“
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