Zitatje nach Band oder Anlass. Und das waren Langhaarige, in Kutten - also bestimmt keine Händler.
Grade die haben Geld wie Heu.
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Zitatje nach Band oder Anlass. Und das waren Langhaarige, in Kutten - also bestimmt keine Händler.
Grade die haben Geld wie Heu.
Du verwechselst Geld mit Leidenschaft.
Schließt sich beides nicht unbedingt gegenseitig aus
Wenn Juliane Werding noch mal Touren sollte würd ich auch 400 Euro für ein Ticket zahlen, egal wie...
Frag doch da mal konkret an.
Manch ein "Altstar" kommt für das Geld schon zum Wohnzimmerkonzert mit Meet and Greet
Du verwechselst Geld mit Leidenschaft.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Bei Meddel ham die Leute einfach Kohle. 8)
Also ich war an besagtem Tag 14 oder 15, hatte lange Haare, trug eine Kutte, hörte Metal - wobei AC/DC natürlich kein Heavy Metal ist - und hatte keine Kohle, da noch Schüler. Und viele der jungen Fans da, Auszubildende , Schüler oder Studenten, die sich um das Ticket rissen, waren bestimmt auch nicht reich. Aber weil bei Metal-Heads die Musik meist an erster Stelle kommt, sieht man auch am Äusseren, wird da jeder Cent zusammengekramt, auch wenn man dann halt 2 Wochen Toastbrot isst und Wasser trinkt.
Zitat von »BZBE89«
Mike, das ist leider keine These, das ist so. Schon oft genug mitgekriegt, sind auch keine Einzeltäter sondern Banden.
Ok, glaub ich das einfach mal - wäre mir bei uns nie so aufgefallen.
Habe ich auch schon zigfach gesehen. An Straßen- oder Ubahhaltestellen steht der eine mit Schild "Suche Ticket". Der kauft es günstig (oft unter normalpreis) von Ahnungslosen ein und gibt es dann an die Kollegen weiter, die entweder Tickets direkt oder ein "Biete Ticket"-Schild hochhalten.
Zumindest bei KOnzerten in den größeren Locations ist das total gängig. Dass diese Ticketbanden auch vorab im VVK und anschließend bei eBay aktiv sind, schließt sich dann ja nicht aus.
Diese Banden kaufen nicht im Vorverkauf, zumindest die, die ich kenne - und das sind eine Menge Leute.
Manchmal ist einer da, der von Ticketbande oder Viagogo-Händlern Karten bekommt, die die im VVK gekauft haben und nicht alle Tickets los geworden sind, aber der zahlt dann auch nicht mehr den vollen Preis. Die genauen Konditionen kenne ich natürlich nicht.
Ach, die Juliane... Mit 10 oder so (wann war "Stimmen im Wind"?) war ich ultra in die verknallt, die war unfassbar hübsch. Würde ich mir live auch ansehen...
Hab ich 2002 im Gürzenich in Köln. War schon ein "kulturschock" sitzplätze 1. Reihe für 70 DM. Pause nach der hälfte. Alles mit Teppich und Goldene Wasserhähne. Hat sich aber total gelohnt
Setlist war:
Armageddon
Das leben ist schön
Magic
Nebelmond
Das Würfelspiel
Nur einmal
Avalon
Sehnsucht ist unheilbar
der Hahn ist tot
Daisy
...
Es gibt kein zurück
Imagine
Sag mir wo die Blumen sind
Weisst du wer ich bin
Geh nicht in die Stadt
3 Jahre lang
Alles kann passieren
du schaffst es
--
Wenn du denkst dann denkst du nur du denkst
Engel wie du
--
Am Tag als Conny Kramer starb
Ich hab das selbst erlebt, als ich bei der Trommelfell Tour den Platz neben mir verkauft hatte. Die Karte ging an einen Typen zum Originalpreis. Vor Ort saß neben mir eine Dame, die die Karte von einem Tickethändler hatte zum doppelten oder dreifachen Preis.
In so einem Fall überlegt man dann, wie man als Verkäufer richtig handeln soll... Wenn aus der eigenen Karte sowieso noch Profit geschlagen wird, warum den nicht jn die eigene Tasche stecken?
Hab ich 2002 im Gürzenich in Köln. War schon ein "kulturschock" sitzplätze 1. Reihe für 70 DM. Pause nach der hälfte. Alles mit Teppich und Goldene Wasserhähne. Hat sich aber total gelohnt
Och, wie niedlich, stelle mir das irritierte Gesichtchen des Gabutierchens gerade vor ! Hat dir jemand eine Karotte gegeben oder dich gestreichelt?
Nee, im ernst, ich kann das nachvollziehen.. 2003 war ich das erste Mal in der Oper - Maria Stuarda - im Opernhaus Zürich. Das war der bislang grösste Kulturschock. Natürlich war da hauptsächlich betagtes Publikum, alle in ihren schönsten Abendkleidern, die gerade bei 50+ Ladies mehr zum Vorschein brachten als man hätte sehen wollen.. Dazwischen irgendwo ich, Rang 10 (da geht es ja echt steil hinunter) oder so mit notorischer Höhenangst und meine damalige Freundin, die das Prozedere schon kannte und meine verschwitzte Hand hielt..
Ich hab das selbst erlebt, als ich bei der Trommelfell Tour den Platz neben mir verkauft hatte. Die Karte ging an einen Typen zum Originalpreis. Vor Ort saß neben mir eine Dame, die die Karte von einem Tickethändler hatte zum doppelten oder dreifachen Preis.
In so einem Fall überlegt man dann, wie man als Verkäufer richtig handeln soll... Wenn aus der eigenen Karte sowieso noch Profit geschlagen wird, warum den nicht jn die eigene Tasche stecken?
Eben. Sagt mir schlicht und einfach, dass diese Typen cleverer sind.
Es passt in diese Zeit, dass man alles für nichts haben will. Man will zwar überall stattfinden, überall dabei sein, danach auch gerne überall posten, dass man da war - ist aber nicht bereit tiefer in die Tasche zu greifen. Ich kann diese Jammerei von erwachsenen Menschen, die Herr über ihr Tun sein sollten, mündig und in der Lage rational zu handeln, nicht mehr hören. Wenn ich die Hosen in einem kleinen Scheissclub sehen will, dann bin ich persönlich auch bereit was hinzublättern.
Und im Prinzip bin ich in solchen oder ähnlichen Fällen als jemand der kein Ticket hat froh, dass Schwarzmarkthändler oder Typen die das Ticket verkaufen wollen vor Ort sind mit Karten. Klar kann man sich darüber beschweren, dass diese Menschen im Vorfeld begehrte Tickets abgreifen um sie dann zu verticken. Würden jedoch die keine kriegen, hätten zwar im Vorfeld mehr echte Fans Chancen die Karten abzugreifen, allerdings würden diese vor Ort die Dinger dann sicher nicht verkaufen sondern selber nutzen - und so gäbe es für Angereiste ohne Tickets absolut keine Möglichkeit reinzukommen. Der Schwarzmarkt vor Ort bieten jedem zumindest ansatzweise die Möglichkeit oder Chance dabeisein zu können. Drin sind dann in der Regel eh nur Fans oder zumindest Leute, die die Hosen auch hören und sehen wollen. Hosen jetzt nur als Beispiel. Insofern wurde ich schon häufig Nutzniesser des Schwarzmarktes, auch zu überteuerten Preisen - und das war es mir immer wert, ich hatte immer die Möglichkeit ja oder nein zu sagen (*). Hätte es den Schwartmarkt nicht gegeben, wäre ich schlicht chancenlos gewesen.
(*) Da fällt mir eine Geschichte ein - H-Blockx in Konstanz 1995. Wir hatten keine Karten und reisten an um auf gut Glück vor Ort eine zu kriegen. Nur mein Cousin und ich, also 2 Leute - das schien realistisch. Kurz vor Konzertbeginn war da ein Junge, ich schätze der war 15 oder 16 - wir immerhin schon 19. Und der wollte irgendwie 20 CHF pro Ticket mehr als Originalpreis. Ich lehnte ab, wollte so'nem Bubi meine Kohle nicht in den Rachen schieben. So kauften die Tickets 2 andere Besucher und kamen rein. Wir standen im Regen wie begossene Pudel. Ich habe mich über meinen Geiz dann so dermassen geärgert, dass ich mir geschworen habe, nie mehr zu kleinlich und arrogant zu agieren, wenn ich irgendwo wirklich rein möchte.
Es passt in diese Zeit, dass man alles für nichts haben will. Man will zwar überall stattfinden, überall dabei sein, danach auch gerne überall posten, dass man da war - ist aber nicht bereit tiefer in die Tasche zu greifen. Ich kann diese Jammerei von erwachsenen Menschen, die Herr über ihr Tun sein sollten, mündig und in der Lage rational zu handeln, nicht mehr hören. Wenn ich die Hosen in einem kleinen Scheissclub sehen will, dann bin ich persönlich auch bereit was hinzublättern.
Entweder ich habe diesen Absatz nicht verstanden, oder ich habe mich nicht klar ausgedrückt. Ich wollte sagen, dass die Dame neben mir MEIN Ticket hatte. Der Typ, dem ich das für den Originalpreis verkaufte, hat es dann weiter verkauft - mit Gewinn. Und das ist halt der Punkt: Wie verhalte ich mich zukünftig, wenn ich noch ein Ticket über habe. Wenn ich an Unbekannte verkaufe, kann ich nicht sicher sein, dass da am Ende Abzocke mit betrieben wird. Da könnte ich prinzipiell wenigstens den Profit in die eigene Tasche stecken.
Beim letzten Mal habe ich einfach einen Penner mit in die Waldbühne mitgenommen, der sich irre gefreut hat. Aber auf den Kosten bin ich dann sitzen geblieben.
Wie haltet ihr das?
der wollte irgendwie 20 CHF pro Ticket mehr als Originalpreis. Ich lehnte ab
Von der gesparten Kohle konntest Du Dir dann im Bahnhof Zürich immerhin eine Tasse Kaffee kaufen... da muss man(n) Prioritäten setzen
Entweder ich habe diesen Absatz nicht verstanden, oder ich habe mich nicht klar ausgedrückt. Ich wollte sagen, dass die Dame neben mir MEIN Ticket hatte. Der Typ, dem ich das für den Originalpreis verkaufte, hat es dann weiter verkauft - mit Gewinn. Und das ist halt der Punkt: Wie verhalte ich mich zukünftig, wenn ich noch ein Ticket über habe. Wenn ich an Unbekannte verkaufe, kann ich nicht sicher sein, dass da am Ende Abzocke mit betrieben wird. Da könnte ich prinzipiell wenigstens den Profit in die eigene Tasche stecken.
Beim letzten Mal habe ich einfach einen Penner mit in die Waldbühne mitgenommen, der sich irre gefreut hat. Aber auf den Kosten bin ich dann sitzen geblieben.
Wie haltet ihr das?
Ich habe das schon richtig verstanden - an DICH war nur mein erster Satz, eine Frage, gerichtet. Der Rest des Zitates ist höchst allgemein, kommt hier ja deutlich durch wie jeder glaubt zu kurz zu kommen!
Ich verkaufe meine Ticktes die zuviel sind immer zum Originalpreis, gucke aber auch darauf, wem ich es verkaufe. Meistens sind es sogar im Vorfeld FB-Freunde. In der Regel kann man vor Ort schon sehen, ob da jemand wirklich Fan ist - Shirt, Aufnäher etc - oder ob es jemand ist, der die Tickets weiterverkaufen will. Und selbst wenn; mir tut es nicht weh, was ich ausgegeben habe, habe ich mit dem Originalpreis wieder reinbekommen. Mir ist das Problem des Weiterverkaufens bewusst, verarschen kann mich da insofern keiner (hätte diese Leute nur nicht als Händler gesehen), aber es ist mir egal, wenn jemand damit Profit macht. Soll er Freude daran haben.
Wenn ich allerdings da stehe und 8 Leute kommen gleichzeitig an wollen das Ticket und überbieten sich gegenseitig, nehme ich das höchste Gebot - da gilt das Street-Ebay-Prinzip. Aber wenn nur jemand da steht und die Karte haben will: Originalpreis.
... wenn jemand bereit ist, den Originalpreis zu zahlen.
Eine gute Methode den Weiterverkauf auszuschließen: Den Käufer verpflichten mit dir selber rein zu gehen, so dass er das Ticket selber nutzen muss. das haben mit mir auch schon Leute veranstaltet, finde ich OK.
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