Alles ohne Strom - Tour fällt komplett aus!

  • Ja, stimmt. Das Geld hat man schon x-fach gespart durch die günstigen Ticketpreise... So habe ich das noch gar nicht gesehen. Ich bin zwar auch nicht dafür, dass jemand sein unternehmerisches Risiko an andere abwälzt, aber in dieser besonderen Situation durch die Pandemie und der schwammigen Gesetzeslage zur Zeit, bin ich da nicht so streng. Ich warte mal ab, wie sich das noch entwickelt....

    Auf da Alm gibt´s ka Sünd!

    "… Nimm nichts mit, wir brauchen nichts. Lass alles hier und schmeiß es weg. All die Souvenirs, unsere Biographien.

    Alles lästiges Übergewicht… "

  • Es geht hier ja nicht nur um die jenigen die vielleicht 1 bis 2 Tickets bestellt haben, sondern um diejenigen die von der Tour viele Konzerte mitmachen wollten bzw. für Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen mitbestellt haben.


    Gehen wir davon aus wir machen pro Ticket ein Verlust von ca. 6 € (inklusive Vorverkaufsgebühr und Versandkosten) dann ergibt sich ja schon folgende Staffelung an Verlusten:


    1 Ticket 6,00 €

    2 Tickets 12,00 €

    3 Ticket 18,00 €

    4 Tickets 24,00 €

    5 Ticket 30,00 €

    6 Tickets 36,00 €

    7 Ticket 42,00 €

    8 Tickets 48,00 €

    9 Ticket 54,00 €

    10 Tickets 60,00 €

    11 Ticket 66,00 €

    12 Tickets 72,00 €

    13 Ticket 78,00 €

    14 Tickets 84,00 €

    15 Ticket 90,00 €

    16 Tickets 96,00 €

    17 Ticket 102,00 €

    18 Tickets 108,00 €

    19 Ticket 114,00 €

    20 Tickets 120,00 €

    21 Ticket 126,00 €

    22 Tickets 132,00 €

    23 Ticket 138,00 €

    24 Tickets 144,00 €

    25 Ticket 150,00 €

    26 Tickets 156,00 €

    27 Ticket 162,00 €

    28 Tickets 168,00 €

    29 Ticket 174,00 €

    30 Tickets 180,00 €

    31 Ticket 186,00 €

    32 Tickets 192,00 €


    Die Erstbestellung war auf 8 Tickets pro Besteller limitiert, aber in der zweit Bestellung konnten 10 Tickets bestellt werden, so das bei einer Bestellung von 18 Tickets schon ein Verlust von 108 € zu Ungunsten des Käufers entsteht!

  • S-Man: Wenn KaufMich transparent darlegen würde wo das Geld hingeht und das keine Gewinne erzeugt werden, wäre ich schon zufrieden, ungeachtet dessen das es eben zumindest fragwürdig ist mit VVK Gebühren Produktionskosten o.ä. zu decken.


    Und die 70 Euro wird es bei der nächsten Tour (2022?) auch so geben.

  • Gwendoline2000 : Danke, ich kann rechnen ;)


    Damit nimmst aber keine Stellung zum Gesagten: Klar, wenn ich mehr Tickets kaufe, desto mehr Verlust habe ich in Summe. Aber wenn meine Gedanken irgendwie richtig sein sollten: Wenn KM jetzt also 10 oder 20 Eur drauf setzt, dann hast du nicht 6 Eur pro aktuelles Ticket verloren, sondern 10 oder 20 bei den zukünftigen. Und dann kannst du deine Liste nochmal machen. Und vermutlich kommt am Ende dann mehr raus als 192,00€, wenn du wieder 32 Tickets kaufen willst ;)


    KevinB : Schönes Orakel. Aber auch vorbei an meinen Gedanken. Angenommen, die nächsten Tickets würden wirklich regulär 70 (was ich erstmal nicht glaube) kosten, wer sagt dann, dass sie jetzt wegen der Absicherungen dann nicht gleich 90 kosten werden? Oder andersrum: Wenn sie tatsächlich 70 kosten, wer sagt denn, dass nicht wir das hier verschuldet haben und sie normalerweise wieder 50 gekostet hätten?


    Mein Gedanke war lediglich: Wir haben KM bisher immer gedankt, dass die Tickets so billig sind. Und klar muss das Gründe haben, bzw. klar haben sie damit Abstriche gemacht, die man bei Ticketpreisen von 100 oder mehr nicht machen müsste. Ist es wirklich gerechtfertigt, jetzt wegen 5-10€ einen derartigen Aufstand zu machen, wo sie uns in all den Jahren doch so viel Geld erspart haben (Und ehrlich, die Tickets wären auch für 70, 80 oder 100 ausverkauft gewesen in den letzten Jahren)?

    36 (+2)
    Narf.

  • Selbst wenn die Hosen Karten nur 5,50€ gekostet haben


    Kauf Mich hat trotzdem KEINERLEI(!) Rechte auch nur einen Cent einzubehalten. Die waren zu FAul die Tour zu verschieben, also müssen die auch mit den Konsequenzen leben

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Die waren zu FAul die Tour zu verschieben, also müssen die auch mit den Konsequenzen leben

    Wunderbar, jetzt kenne ich endlich den wahren Grund. Wahrscheinlich hat die Band gerade noch rechtzeitig erkannt, dass dieses Big Band-Gelaber doch nur eine Bierlaune war und die Platte und DVD ausreichend sind. Die behördlichen Verbote kamen da zum richtigen Zeitpunkt! (Vorsicht, hier könnte Ironie enthalten sein)


    Zum Zitat oben: selten so einen Schw...sinn gelesen.

    viele grüsse aus südbaden


    mike

  • Gabumon Und du weißt natürlich genau, dass es einfach nur "kein Bock"-Stimmung war, die Tour nicht zu machen. "Oh super, ein Virus grassiert, da brauchen wir nix zu machen. Lass uns die Tour abblasen und in den Strip-Club gehen!" Es wird sicherlich nichts damit zu tun haben, dass sie nicht alle Musiker angeheuert bekommen haben, dass die Locations zum Teil schon gebucht waren (ist ja immerhin die einzige Band, die eine Tournee ins nächste Jahr legen müsste, neben lauter schon geplanten Events in dem Jahr) oder wasweißich für Gründe, und seien es persönliche. Nein, Gabumon weiß sicher, dass KM einfach nur Daumenkreisen spielen wollte und sich jetzt auf unsere Kosten im Geldspeicher vergnügen und kann deswegen nach Belieben (und unter absoluter Missachtung eines unserer wichtigsten Rechte, der Unschuldsvermutung) seit 10 Thread-Seiten Stimmung machen.


    Echt, deine Sprüche hier zum Thema sind wirklich nicht mehr feierlich.


    Nochmal: Ja, vielleicht behält sich KM Geld ein - ich persönlich denke, es wird aber nicht der Großteil sein. Und Transparenz hätte auch nicht geschadet. Da gehe ich voll mit. Aber deswegen einem ganzen Unternehmen Faulheit vorzuwerfen, das hat mit Fairness nichts mehr zu tun.

  • Es geht hier ja nicht nur um die jenigen die vielleicht 1 bis 2 Tickets bestellt haben, sondern um diejenigen die von der Tour viele Konzerte mitmachen wollten bzw. für Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen mitbestellt haben.

    Ja, aber wenn für Bekannte, Freunde, Arbeitskollegen mitbestellt wurde, dann teilt sich der Verlust auch auf die einzelnen Köpfe auf.
    Ich gehe mal davon aus, dass jeder in der Reihe der Sammelbesteller auch seine eigenen Tickets bezahlt, so dass der Hauptbesteller nicht auf 48€ sitzen bleibt, wenn er 8 Tickets bestellt hat. Also bekommt jeder Ticketbezahler auch nur seinen Anteil zurück.
    Mitgehangen, mitgefangen.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Wunderbar, jetzt kenne ich endlich den wahren Grund. Wahrscheinlich hat die Band gerade noch rechtzeitig erkannt, dass dieses Big Band-Gelaber doch nur eine Bierlaune war und die Platte und DVD ausreichend sind. Die behördlichen Verbote kamen da zum richtigen Zeitpunkt! (Vorsicht, hier könnte Ironie enthalten sein)


    Zum Zitat oben: selten so einen Schw...sinn gelesen.

    Die haben die Tour geplant bekommen also hätten die die auch verschoben bekommen. Wollte man nicht weil "zu Aufwendig ... blablabla *random ausrede" ... ist ja nicht so das Orchester gerade irgendwie ausgebucht wären... aktuell macht keiner Veranstaltungen, 2022 ist quasi frei. Sowohl bei Hallen als auch bei Bands etc etc

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  • Aber ob so eine Tour 2022 noch Sinn macht wenn man vielleicht schon längst ein anderes Album in der Pipeline hat, wage ich zu bezweifeln.

    Die wollten mit Sicherheit die Tour jetzt und dann wieder an was anderem arbeiten. Da ist einfach mal alles zu verschieben blöd.

  • S-Man: Habe deinen Punkt schon verstanden. Ich halte nur nichts von der Annahme das es KaufMich so schlecht geht und in der Vergangenheit nicht genügend Puffer hätten gebildet werden können bzw. das die Preise bisher so ultra billig waren das man sowas nicht hätte einplanen können. Und wenn es nachvollziehbar dargestellt worden wäre hätten ich und sehr viele Fans FREIWILLIG verzichtet.

  • ist ja nicht so das Orchester gerade irgendwie ausgebucht wären

    Es spricht ja auch keiner von "gerade".
    Orchestermusiker planen ihre Beschäftigung aber auch nicht so wie unsereins, wo man - im Normalfall - auch nächstes Jahr noch beim gleichen AG arbeitet und auch nur bei einem AG beschäftigt ist und auch seine Arbeitszeiten auf Dauer meist gleich sind.

    Zitat

    Ein Berufsleben lang im Wettbewerbsmodus

    Deren Berufsalltag besteht, anders als der Stammtisch meint, nicht lediglich aus der abendlichen Vorstellung.
    Und auch die weist manchmal Ähnlichkeiten mit einem Marathonlauf auf. Wer für Wagners Meistersinger-Oper eingeteilt ist, hat fünfeinhalb Stunden im Orchestergraben vor sich. In dem sitzen die Musiker dicht an dicht. Platzangst hier würde die Arbeitsunfähigkeit bedeuten.


    Der Alltag eines Orchestermusikers ist bis auf die Tatsache, dass seine Arbeitswoche sechs und nicht lediglich fünf Tage zählt, indessen unspektakulär.
    Tariflich vereinbart sind für die staatlich, städtisch und öffentlich finanzierten Orchester bis maximal zehn Dienste pro Woche, meist zwei am Tag. Wird die Höchstzahl ausgeschöpft, reduziert sich die Zahl der Dienste in der darauffolgenden Woche auf neun, im Wiederholungsfall sogar auf acht. Als Dienste gelten Proben und Auftritte, im Einzelfall auch Reisezeiten. Zwischen den Diensten liegt eine Ruhezeit. Die hat ihre Berechtigung, gilt es doch den Akku für die Abendvorstellung aufzufüllen, auf die allein das berufliche Dasein eines Orchestermusikers ausgerichtet ist. „In einer Vorstellung“, sagt Sieglinde Fritzsche, „bestehe ich nur noch aus Konzentration.“ Ist ein Musiker nicht zum Dienst eingeteilt, gilt als Bereitschaftsdienstregel, bis drei Stunden vor Aufführungsbeginn erreichbar sein zu müssen. Wer an dienstfreien Tagen zum Bereitschaftsdienst eingeteilt ist, hat dem Büro zu hinterlegen, wie und wo er zu erreichen ist.

    https://www.berufsreport.com/o…siker-die-klangkuenstler/


    Aber warum gehe ich hier überhaupt noch auf solchen Unsinn ein?

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Mir ist bei der Betrachtung der Sache eigentlich scheißegal ob die jetzt in der Vergangenheit faire Preise hatten, wie hoch irgendwelche Kosten in Sachen Vorverkauf, Pre-Production usw. waren und ob das jetzt transparent dargestellt wird was für Beträge, warum auch immer einbehalten werden. Bei der Betrachtung der Sache ist es ebenso scheißegal ob jemandem diese (paar) Euro wirklich weh tun oder nicht.


    Ich bin kein Jurist, aber nachdem ich gelesen habe was einige hier geschrieben haben nach Kontakt mit anderen Veranstaltern, Verbraucherzentralen, usw., scheint das ja juristisch so eine Art Grauzone zu sein ob man alles zurückzahlen muss oder nicht. Die Gutscheinregelung sagt eindeutig, kompletter Betrag, offen ist halt die Frage was ist bei Auszahlung. Die Tendenz der meisten "Experten" geht wohl in die Richtung, auch hier muss der komplette Betrag erstattet werden, ohne Abzüge, aber so ganz eindeutig ist es wohl leider nicht definiert.


    Kaufmich intepretiert diese vermeintlich Grauzone nun so wie es ihnen am besten passt. Das ist unternehmerisch nachvollziehbar, von der Sache finde ich es schäbig. Mir persönlich gehen dadurch ca. 70 Euro verloren. Die Kohle tut mir nicht weh, es ärgert mich trotzdem.

  • Auch mit diesen fairen Preisen wird immer noch eine ganze Menge Profit gemacht. Die stehen jetzt nicht vor dem Ruin, weil sie auf Grund so günstiger Ticketpreise jetzt blank geputzt wurden.... Es ist löblich, dass die Hosen nicht jeden Cent aus ihrer Karriere rauspressen wollen, aber für überzogene Schuldgefühle bei Rückforderungen würde es für mich da nicht reichen...

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