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Übrigens auch was die beiden Alben Ballast der Republik und Laune der Natur angeht.
Das lässt sich aber deutlich weniger objektiv belegen, als eine Setlistenvarianz.
Ich persönliche finde die Laune auch um Längen besser als die Ballast, das hat neben den Songs auch viel mit dem Sound zu tun. Aber ja, auch die Ballast der Republik hat ihre guten Momente, die Ausfälle sind da für mich aber schlicht deutlich prägender als bei der Laune der Natur.Wenn man aber die beiden Touren vergleicht, sowohl Hallen- als auch Open-Air, dann sind die Unterschiede minimal.
Das, was du vergleichen kannst, sind lediglich die Setlists. Aber selbst da gab es eben schon mehr Varianz. Relativ gesehen zwar nicht irre viel, aber kumuliert waren da schon mehr Überraschungen dabei. Insbesondere bei der Hallentour fand ich das schon spürbar.
Ich gehöre allerdings auch nicht zu denen, die die Krach der Republik-Tour komplett schlechtreden, ich hatte da viele sehr gute Abende, trotzdem waren da auch ein paar eher enttäuschende dabei (Kölner Stadion und Tempelhofer Feld allen voran).
Insgesamt lässt sich ein emotionales Erleben auch einfach nicht durch das nüchterne Nebeneinanderlegen von Statistiken belegen oder negieren. -
Das wird leider von einigen immer falsch dargestellt. Übrigens auch was die beiden Alben Ballast der Republik und Laune der Natur angeht.
Wer entscheidet was da falsch und richtig ist? Ist ja wohl nur Geschmackssache und auf keinen Fall durch irgendwelche Setlistvergleiche zu belegen. Kannst Du bei Mathe machen aber nicht bei Kunst.
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Wer entscheidet was da falsch und richtig ist? Ist ja wohl nur Geschmackssache und auf keinen Fall durch irgendwelche Setlistvergleiche zu belegen. Kannst Du bei Mathe machen aber nicht bei Kunst.
Doch das geht
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Und doch, man kann einzelne Kompositionen musiktheoretisch analysieren, vergleichen und objektiv bewerten. Dabei spielen bspw. Rhythmus, Melodie oder Textform eine Rolle. Da gibt es Hochschulen die Leute für so etwas ausbilden.
Sind aber von uns die wenigsten, ergo: Geschmackssache
Und auch der Klang von Aufnahmen kann bis ins kleinste Detail analysiert werden. Bspw. welche Instrumente (Marke, Modell usw.) wurden verwendet, welche Aufnahmegeräte, welche Effekte, etc.
Sagt aber nichts über die Qualität der Songs aus.
Das hat dich, mich und jeden anderen Experten in diesem Forum allerdings noch nie davon abgehalten über Setlisten zu reden, Touren zu vergleichen und über den Stellenwert von Alben zu diskutieren.
Ist ja auch alles ok, Natürlich diskutieren, aber eben auf Basis des persönlichen Empfindens bzw des persönlichen Geschmackes. Und nicht: 20 oder 25 Songs sind gleich, also gleiche oder ähnliche "Qualität" der Setlist. Die 5 Songs die geändert wurden oder die Reihenfolge kann zu einem komplett anderen Erlebnis werden. Hast du was getrunken, bist du gut oder schlecht drauf? Es gibt da meiner Meinung nach keinen objektiven Ansatz.
und Gabumon: Nee, geht nicht
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BZBE89 hat mir da eigentlich alles vorweggenommen.
Und selbst wenn sich musiktheoretisch auf wissenschaftlichem Niveau nachweisen lässt, dass eine Komposition "hochwertig" ist, kann man sie subjektiv immer noch schlecht finden, weil sie einem nicht reinläuft.
Nur, weil ich persönlich mit Jazz nichts anfangen kann, spreche ich den Musikern gewiss nicht ihr Können ab. Auf der anderen Seite stehen dann relativ simple, aber eingängige Melodien, die Musikgeschichte geschrieben haben, auch wenn sie für einen musikstudierten vielleicht banal sind. Paranoid, Smoke on the water, Hier kommt Alex und vermutlich auch alles von Dieter Bohlen.
Musik ist keine trockene Wissenschaft, sondern zum allergrößten Teil eine emotionale Angelegenheit. Wenn es mich nicht berührt (auf welche Art auch immer), brauche ich es nicht. Da hilft mir dann auch keine detaillierte Analyse. -
Da stimme ich zu. Musik ist meistens was emotionales. Speziell Live.
Gleichzeitig ist es aber auch was berechenbares. Es gibt Melodien,Rythm, Wellen etc. Wo man weiss, die was in einem auslösen. Deswegen sind auch die big 5 der produzenten mit ihren Chart hits so erfolgreich..
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Gleichzeitig ist es aber auch was berechenbares. Es gibt Melodien,Rythm, Wellen etc. Wo man weiss, die was in einem auslösen. Deswegen sind auch die big 5 der produzenten mit ihren Chart hits so erfolgreich..
Das ist wahrscheinlich 'ne Info die ich verdrängen will und werde.
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Schieb mal noch meine fünf Songs nach:
- Helden und Diebe (Komplett mit Intro)
- Katastrophenkommando (Mit Rock´n´Roll Zwischenspiel wie Weihnachten ´93)
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Was man auf jeden Fall festhalten kann: Die Art & Weise wie sich die Band während der Laune der Natur-Phase präsentierte, wich enorm von dem ab, was sie zu Ballast der Republik-Zeiten von sich zeigte. Eine andere Haltung/Attitüde, eine andere Ausstrahlung sowohl live als auch in Interviews. Da gibt es nichts zu rütteln. Und auch bei der jeweils ersten Hallen-Tour war da viel mehr Spannung & Überraschung 2017.
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Du erinnerst mich so ein bisschen an Rumpelstilzchen.
Da du jedoch mit deinen Ausführungen wie das einsame Männchen im Walde stehend wirkst, kann man sich darüber mehr amüsieren als sich irgendwie aufregen.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und etwas Freude im Leben.
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Oh, da hat aber wer die schweizer Rolle übernommen...
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