Also ich muss sagen, dass ich die beiden Songs echt abfeier! Die Videos sind noch besser.
Die Songs sind so typisch unterschiedlich . .die scheiss Wessis eben bissl glattgeleckt und der Ossi mit bierseeliger Hau-drauf-Stimmung . Passt ordentlich!
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Also ich muss sagen, dass ich die beiden Songs echt abfeier! Die Videos sind noch besser.
Die Songs sind so typisch unterschiedlich . .die scheiss Wessis eben bissl glattgeleckt und der Ossi mit bierseeliger Hau-drauf-Stimmung . Passt ordentlich!
Wenn jetzt schon "Vincent Sorg" selbst bei den Songs mitwirkt ist das eine Bankrotterklärung der Band. Wenn man nichts mehr zu sagen hat und andere das übernehmen müssen sollte man wirklich langsam dran denken aufzuhören...
Wann taucht Dieter Bohlen da mit auf?
Das kann ein Produzent machen, aber das der Produzent Songs mitschreibt kenn ich echt nur von irgendwelchen Technodingern und DSDS krempel...
Populäre Musik gelingt nur selten mit besonders akrobatischen Harmonien und Melodien. Beschränkt man sich aber deswegen, so ist es besonders schwierig noch auf gute Ideen zu kommen. Der Prechorus in Scheiss Wessis ist die wohl bekannteste Progression schlechthin - I - V - vi - IV - in C-Dur; der Refrain spielt fast dieselbe Harmonie wie der Prechorus in Weihnachtsmann vom Dach (am statt dm).
Hat nun einer der Beteiligten die zündende Idee oder jedenfalls eine solche, die - urheberrechtlich gesehen - die erforderliche Gestaltungshöhe erreicht, dann ist er als Autor (Text) oder Komponist (Musik) zu nennen und entsprechend zu vergüten. Oftmals wird die Beteiligung anderer unter der Hand durch Ghostwriting verborgen.
Sorg war auch an allen vier neuen Stücken auf "Alles ohne Strom" beteiligt. Oft bedeutend stärker ist jedoch der Einfluss von Arrangeuren: Hans Steingen, dessen Einfluss hinter den Kulissen auf Opium fürs Volk, Unsterblich, Nur zu Besuch und Willkommen in Deutschland (Gedenkkonzert) wohl sehr stark gewesen ist. Tobias Kuhn: auf Ballast der Republik und Laune der Natur, der auch maßgeblich für Das ist der Moment verantwortlich zeichnet. Seine Mitwirkung lässt sich insb. im Vergleich zur von ihm produzierten Scheibe "Sturm & Dreck" erkennen - oder an der deutschen Version von Do they know it's Christmas? (Er produziert und komponiert auch für Adel Tawil, Mark Forster, Clueso, Bosse, Sarah Connor etc.)
Diesen Einfluss kann man gutheißen oder schlecht finden, er ist deshalb aber keine Bankrotterklärung. Zum einen deshalb, weil das handwerkliche Können noch immer bei den Musikern liegt: Aus der unendlichen Auswahl an Instrumenten und deren Einstellungen muss man eben diejenigen finden, die vielen Menschen gut gefallen. Zum anderen deshalb, weil in der Zusammenarbeit mit Musikern - Sorg spielt wenigstens Klavier - Einfälle unvermeidlich sind und die verwertungsrechtliche Beteiligung dann allein ein Zeichen von Fairness ist.
Ganz abgesehen davon wüsste ich nicht, warum man sich als Künstler sagen lassen sollte, wie man zu arbeiten hat, nur weil das vielleicht von einigen Interessierten als besonders authentisch empfunden wird. Der Hosen-Sound ist da, Voms Drumming ist (in Breitis Worten) wenig innovativ, aber charakteristisch, die Gitarren sind breit. Und auch wenn die Bridge ein Hanns-Eisler-Zitat ist, muss man die Idee erst einmal haben.
Zum Thema "Produzent als Teil des Songwriting-Prozesses" empfehle ich die Bio der Donots. Da wird noch mal deutlich, welch starken Einfluss Kurt Ebelhäuser auf die Songs auf dem Alles-oder-Nichts-Album "Choma Chameleon" hatte. Ein guter Producer/Produzent kann und sollte sicher den Songs noch mal auf den Zahn fühlen, ob sie auf den Punkt sind oder anders arrangiert deutlich mehr Sinn ergeben. Das ist ja nichts, was Vince Sorg exklusiv bei den Hosen hätte. Gerade die Donots waren extrem nah bei sich und es tut immer gut, wenn jemand von Außen leidenschaftslos auf die kreative Arbeit blickt.
Und noch ein Detail in Ergänzung zu meiner Besprechung der Single: Mich nervt Voms Schlagzeugspiel wirklich sehr hart. Ist mir lange nicht mehr so aufgefallen, wie jetzt bei dieser Single. Das ist wirklich extrem uninspiriert und stumpf. Auf der "Laune" hat er mich echt an einigen Stellen positiv überrascht (vor allem bei "Alles mit nach Hause"), aber das ist wirklich mau.
Natürlich kann der Produzent sagen "Das ist kacke, das nehm ich nicht auf" aber aktiv am Songwriting Prozess beteileigen ...
ZitatDanke an Cem Özdemir für die erfolgreiche Teilnahme an unserer Ost-West-Therapie! Die Behandlungsergebnisse könnt Ihr hier überprüfen: „SCHEISS WESSIS“ (http://www.dietotenhosen.lnk.to/wessis) und „SCHEISS OSSIS“ (https://ossis.lnk.to/marteria) zum Anschauen, Streamen und Downloaden.
Quelle: DTH-Facebook
Campino und Marteria auf der „Klare Kante“ Playlist von Spotify und jede Menge von uns ausgesuchte feine Musik für euch darin!
Link: DTH-Facebookseite
Finde das Thema ganz gut eingefangen in den Songs. Denn ich habe es ähnlich erlebt wie S-Man Es ist mittlerweile etwas, was einen so unterschwellig begleitet. Wie eine Glut, die so still vor sich hin glimmt, aber sich noch nicht wieder wirklich entzündet hat. Teilweise ging es mir mit der ironischen Selbstkritik in den Songs aber nicht weit genug, weil ich auch das Gefühl habe, dass das Problem tiefer geht. Teilweise erlebe ich die westdeutschen Mitbürger in ihren arrogantesten Auswüchsen als ob sie neues Land entdeckt und kolonialisiert haben. Als ob sie den kalten Krieg gewonnen hätten und sich die Verlierer nun an ihre Gesetze halten müssen. Das wird zwar nie so formuliert, aber oft so vermittelt oder in witzig anmutenden Aussagen verpackt. Letztendlich ist dies alles aber auch in der Zeile "Wir Scheiss Wessis war'n schon lange vor Euch da" eingefangen.
Der Prechorus in Scheiss Wessis ist die wohl bekannteste Progression schlechthin - I - V - vi - IV - in C-Dur;
[…]
Und auch wenn die Bridge ein Hanns-Eisler-Zitat ist, muss man die Idee erst einmal haben.
Ich weiß, dass die beiden Zitate nicht die Hauptaussage Deines Posts sind, aber ich kann nicht anders als klugzuscheißen. Die bekannteste Fortschreitung ist I - IV - V - I und da gibt es noch ein paar andere bevor die Moll-Parallele mit einbezogen wird.
Und die Bridge ist nicht nur irgendeine Melodie von Hanns Eisler, sondern das war die Melodie der DDR Nationalhymne. Allerdings verstehe ich nicht weshalb die im Hosen Song auftaucht. Die hätte inhaltlich eher als Sample in Marterias Song gepasst.
Ich finde den Song gut, er ist textlich zwar nicht ausgereift und Marterias Version ist definitiv besser, aber das Thema ist leider weiterhin relevant.
Dabei ist es eigentlich so cool sich gegenseitig die verschiedenen kulturen Aspekte zu zeigen. Das fängt nun mal nicht erst ab der (jetzigen) Grenze dieses Landes an, sondern schon innerhalb.
Das kann ein Produzent machen, aber das der Produzent Songs mitschreibt kenn ich echt nur von irgendwelchen Technodingern und DSDS krempel...
Informiere dich mal über Danger Mouse. Großtiger Produzent dessen Einfluss man auf jeder Platte hört. Der ist oft Mitmusiker bzw. macht klare Ansagen im Studio. Das letzte Peppers Album hat er maßgeblich beeinflusst.
Informiere dich mal über Danger Mouse. Großtiger Produzent dessen Einfluss man auf jeder Platte hört. Der ist oft Mitmusiker bzw. macht klare Ansagen im Studio. Das letzte Peppers Album hat er maßgeblich beeinflusst.
oh, deshalb war das auch so gut?!
oh, deshalb war das auch so gut?!
Gilt das nicht als Grottenschlecht?
oh, deshalb war das auch so gut?!
Weil die Peppers Fans einfach im Circle Jerk hocken und Frusciante vergöttern.
Lustigerweise leakten vorletzte Woche Peppers Songs und die Fans drehten durch "Endlich wieder mit Frusciante, so viel besser." Die haben die Songs wortwörtlich vergöttert.
Nur dann kam raus das es B-Seiten vom letzten Album sind, ohne den geliebten Frusciante. Ziemlich lustig, sind halt harte Fanboys.
Ich selbst fand The Getaway richtig gut, tolles Album.
Edit: ist halt auch die Frage was man an den Peppers mag. Ich war nie ein Fan vom Californication Album. Die Produktion klingt furchtbar und generell wirkt es eher wie ein Best Of durch die Produktion.
One Hot Minute ist völlig unterbewertet, bestes Bass Album und ordentlich Druck.
Weil die Peppers Fans einfach im Circle Jerk hocken und Frusciante vergöttern.
Lustigerweise leakten vorletzte Woche Peppers Songs und die Fans drehten durch "Endlich wieder mit Frusciante, so viel besser." Die haben die Songs wortwörtlich vergöttert.
Nur dann kam raus das es B-Seiten vom letzten Album sind, ohne den geliebten Frusciante. Ziemlich lustig, sind halt harte Fanboys.
Ich selbst fand The Getaway richtig gut, tolles Album.
ich fand's schlimm - bin aber jetzt auch keiner, der JF vergöttert. ich fand, dass alle gitarristen wirklich gut waren.
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