Ja, ich weiß, noch so ein blödes Corona-Topic. Noch so ein Magnet für endlose Religionskriege. Dieses Risiko gehe ich mal ein.
Apropos "Risiko eingehen" (was für eine Überleitung!):
Wir alle wissen, dass Konzerte wieder losgehen, weitgehendst ohne Beschränkungen und doch haben wir immernoch eine deutlich höhere Inzidenz als zB letztes Jahr (Erinnert sich noch wer an die "Notbremse bei Inzidenz 50"? :D). Ja, sie fällt, aber ob sie nur fällt, weil keiner mehr PCR-testet, das konnte mir noch keiner so richtig verklickern.
Ich selbst trage nach wie vor FFP2-Maske, in Innenräumen und in Menschenmengen, ja meide letztere sogar nach wie vor.
Und doch: Konzerte gehen wieder los.
Auch ich habe zahlreiche Tickets und freu mich wie Bolle, dass es endlich wieder losgeht. Das vermisste Hobby. Der Rausch beim Ticketkauf, die Anfahrten, das Treffen mir Lang-Nicht-Gesehenen, die Party, die Afterparties.
Zwei Welten, die nicht so recht zusammen passen wollen. Auf der eine Seite die Vorsicht, ja vielleicht sogar die Angst - auf der anderen Seite die Konzertbesuche, die ein wenig auch Balsam für die Psyche sind, die so lange ohne Highlights, ohne das Hobby auskommen musste.
Ich weiß noch absolut nicht, wie ich das für mich organisiere, ich weiß noch nicht einmal wie ich das mental unter einen Hut bringen soll.
FFP2 oder FFP3 aufm Konzert? Wie lange dauert es wohl, bis die Teile vom Mitgröhlen durchgesuppt sind? Drei Songs? Vier? Oder wegen Schweiß beim Tanzen?
Gar nicht mitsingen? Gar nicht tanzen?
Oder alternativ: jede Vorsicht fahren lassen und das Beste hoffen?
Auf jeden Fall werden diese engen Menschenmengen ein sehr sehr seltsames Gefühl geben.
Habt ihr ähnliche Gedanken? Wie geht ihr damit um? Wie habt ihr euch entschieden? Och wäre für Rat oder wenigstens Ideen dankbar!
Danke euch!
PS: Ja, ich weiß, ich könnte einfach nicht hingehen. Lassen wir die Diskussion um diese Option einfach aus, ok?