Petition Böllerverbot Silvester

  • Wir feiern seit Jahren mit Freunden, für die Feuerwerk einfach dazugehört. Jeder bringt etwas mit, wir kaufen immer nur diese Batterien, keine Böller und Raketen. Alkohol wird nur in Maßen getrunken, so dass die Zündung bei vollem Verstand erfolgt, da kann eigentlich nichts passieren. Ach ja, unser Freund ist bei der Feuerwehr und geht durchaus verantwortunsgsvoll damit um. Und Haustiere haben wir auch. Unseren Hund lässt das Knallen völlig kalt, er bleibt immer im Haus, wo er nicht viel mitbekommt. Unsere Katze ist auch 14 Jahre alt geworden, ohne psychischen Schaden zu nehmen. Auch wenn ich es nicht unbedingt bräuchte, hat es in den letzten beiden Jahren doch etwas gefehlt. Ich bin nicht für ein Verbot an Silvester, da sollte man eher die unzähligen anderen Feuerwerke, die das Jahr über gezündet werden, verbieten, wenn man das aus Umweltgründen unbedingt möchte. Und die Idioten, die mit Böllern randaliert haben, schaffen das auch ohne...

  • Ich vermag mir gar nicht vorzustellen, was die ukrainischen Flüchtlinge, die sich bei uns aufhalten, über die teils aggressive Knallerei gedacht haben und was sie dabei fühlten.

    Jo, dass waren hier die mit den größten Knallern die eher an Feldhaubitzen erinnerten als an deutsche Miniknaller

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Es geht ja nicht nur um die Chaoten, sondern auch um Müllvermeidung und Tierschutz.

    Also auch Fußball, Konzerte und sonstige Freizeitbeschäftigungen verbieten.


    Was bei so einem Die Toten Hosen Konzert an Müll zusammenkommt ist auch extrem und da gehen nur 40.000 Leute hin, die Touren sind im Sommer, wenn Tiere ihre Jungen großziehen, Huch. ..


    Fußball sind jede woche ... hunderte Spiele, überall dreck, zerstörte Bahnen, Haltestellen, Scheiben, Müll, dreck ... auch gleich verbieten...


    Also bitte jeder morgens nur noch aufstehen, zur Arbeit danach zurück und gleich ins Bett, Spass ist ab jetzt verboten weil Müllvermeidung und Tierschutz.


    Ich frag mich echt wie die Tiere die 70er-90er überlebt haben..

    Es kommt die Zeit
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  • Ich habe das Gefühl, dass wir mal wieder bei einem Thema angekommen sind, bei dem das Wort "Kompromissbereitschaft" verloren gegangen ist. In den letzten Jahren ist es gut zu beobachten gewesen, dass sich zwei Fraktionen spalten und kaum ein Haar daran lassen, sich die Gegenposition ernsthaft anzuhören, darüber nachzudenken und sich in der Mitte zu treffen. Es geht nur noch ums Gewinnen, und wenn die Entscheidung nicht zu einhundert Prozent zugunsten der eigenen Meinung ausfällt, ist es eine Niederlage, die es absolut zu verhindern gilt. Und deshalb gibt herrscht überall nur noch Krieg. Und deshalb kommt Politik nicht mehr voran. Das Feingefühl scheint der Menschheit abhanden gekommen zu sein.


    Auch wenn ich es für sinnlos erachte, versuche ich meinen Standpunkt ebenfalls darzulegen.


    Als ich vor vielen Jahren das erste Mal Silvester in einer Großstadt verbrachte, hatte ich durchgehend nur Panik. Und zwar nicht nur auf den Straßen, sondern auch drinnen. Draußen wurden achtlos Knallkörper aller Art blind oder gar absichtlich mitten in Menschenmengen geworfen. Keiner tat etwas dagegen. Drin flogen im Minutentakt Raketen absichtlich oder unabsichtlich gegen die Scheiben oder auf den Balkon. Es herrschten Kriegszustände. Und so mancher Bekannte wurde dabei leicht verletzt bzw. trug einen temporären (?) Hörschaden durch zu nah am Ohr explodierende Feuerwerkskörper davon.


    Mittlerweile weiß ich mich entsprechend zu schützen und zu bewegen. Spaß ist jedoch etwas anderes.


    Freiheit endet dort, wo die Freiheit eines anderen bedroht wird. So steht es sinngemäß im Grundgesetz. Und hier geht es nicht um ein bisschen Krach ein paar Stunden lang. Hier geht es teilweise um echte Gesundheitsgefährdungen. Jeder, der sich einmal zu Silvester in Berlin bewegt hat - der größte Horror war für mich allerdings nicht Kreuzberg oder das Märkische Viertel in Berlin, sondern die Hamburger Landungsbrücken - der weiß, dass es sich hier auch nicht um ein paar einzelne Idioten handelt, sondern um eine signifikante Menge von Menschen, die Spaß daran haben, andere bewusst zu erschrecken und gesundheitliche Schäden billigend in Kauf nehmen. Dazu kommt, dass es sich hierbei nicht um wenige Stunden, sondern um einen Zeitraum von bis zu vierzehn Tagen handelt.


    Auch ich habe als Kind geliebt, Dinge anzuzünden. Natürlich hatte ich meinen Spaß daran, Dosen in die Luft zu jagen. Aber all dies tat ich stets abseits von Menschen auf freien Feldern oder ähnlichem. Und natürlich würde ein Verbot von Knallfröschen genau diese jugendliche Neugier und die Experimentierfreudigkeit beschneiden. Doch ich bin sicher, mit etwas Willen lässt sich diese Neugier bei Kindern auch anders kanalisieren. Ich bin sicher, dass das Leben auch weiterhin lebenswert bleibt, auch wenn man eben nicht zu Silvester Knaller anzünden darf.


    Doch solange es nicht möglich ist, dass eine signfikante Masse von Menschen sich nicht wie vollständige Idioten aufführt, so lange muss der Rest der Bevölkerung vor ihr geschützt werden. Das hier aufgegriffene Argument von harter Bestrafung der konkreten Täter ist vollkommen nachvollziehbar, jedoch komplett an der Realität vorbei. Nirgends in Deutschland wird auch nur ein Polizist aktiv jemanden festnehmen, wegen der Anzeige eines falsch verwendeten Böllers, weil in den allermeisten Fällen überhaupt nicht nachweisbar wäre, wer wo welchen Knallkörper geworfen hat. Die Polizei ist so schon vollständig ausgelastet, an Silvester sowieso, dass es komplett undenkbar ist, dass da eine sinnvolle Menge an Beamten durch die Häuserschluchten Marzahn patroulieren können, um an jeder Wohnung eines Zwanziggeschössers zuzugreifen, aus der gerade mal wieder eine Rakete nach unten auf Spielplätze abgefeuert wurde.


    Was den sekundären Themen Müll und Tierschutz angeht: Ersteres liegt ganz klar auf der Hand. Gerade abseits von Großstädten, in denen meiner Erfahrung nach die Müllabfuhr grandiose Arbeit leisten in den Folgetagen, finden sich Unmengen an Raketenresten oder ähnliches teils Monate im Wald oder auf Feldern wieder. Es ist also mitnichten ein reines städtisches Problem, denn auch wenn es auf Dörfern wohl weniger kriegsähnlich zugeht, so ist dort das Reinigungsproblem sehr viel präsenter. Warum soll für wenige Sekunden Freude der zündelnden Person dann viele Menschen, die einen Waldspaziergang machen, sich über die Rakete ärgern müssen? Den sekundären Teil, also der, nachdem der Müll sauber entsorgt wurde, kann ich mangelns detaillierteren Wissens nicht genau beleuchten. Allerdings liegt auf der Hand, dass hier eine sehr große zusätzliche und potentiell unnötige Belastung der Umwelt durch zusätzlichen Plastik- und Papiermüll vorliegt, nicht zu vergessen die daran klebenden Rückstände von Chemikalien, Sprengstoffen und Verbrennungsrückständen. Auch hier haben wir die Frage nach dem Wohl der Gesamtgemeinschaft.


    Und die Tiere? Es freut mich für alle Tierbesitzer, deren Hunde und Katzen entspannt bleiben. Aber dies kann wahrlich nicht auf die Allgemeinheit projiziert werden. Habt ihr schon einmal einen Böller vor einem Tierheim erlebt? Dann seht ihr, wie entspannt die meisten Tiere sind. Meine Katze ist mehrere Tage komplett verängstigt. Und es geht auch nicht nur um Haustiere. Es gibt Wildtiere, die Winterschlaf halten, es gibt Tiere im Wald, die mit dem oben angesprochenen Müll leben müssen. Wir als Menschheit müssten doch langsam gelernt haben, dass alles in einem empfindlichen Verhältnis zusammen lebt, das wir wirklich schon genug stören.


    Leute, die sagen, wegen einmal im Jahr, brauchen wir doch keine Regulierung, übersehen gerne, dass wir viele einmalige Sachen haben, die keine Regulierung bräuchten. Wir haben doch nur einmal Silvester im Jahr, wir haben doch nur einmal Fußballspiel die Woche, wir haben doch nur einmal Toten Hosen Konzert alle zwei Jahre, wir haben doch nur einmal Stau pro Stunde, wir haben doch nur eine menschengemachte Klimaveränderung pro Zeitalter. Doch die Summe macht es. Jedes dieser "einmaligen" Dinge bringt genug Idioten hervor, die sich unmenschlich daneben benehmen können und das Wohlbefinden vieler anderer massiv einschränken. Für die ist es ein kurzer Moment der Party, die anderen haben aber vielleicht häufiger das Gefühl, eingeschränkt zu sein.


    Während für mich das Beispiel mit dem Konzertverbot eher polemisch ist, weil gerade OpenAir-Konzerte gerade wegen Lärmschutz sehr stark zeitlich eingeschränkt sind und auch die Beseitigung von Müll meistens recht geordnet vonstatten geht, sieht die Gesamtheit "Silvester" für mich ganz und gar nicht danach aus, als hätte hier irgendwer irgendetwas im Griff. Und versuche mal im Fußballstadion Einsatzkräfte zu beschießen, dann sieht man, wie sehr der Vergleich hinkt.


    Ja, auch ich denke, immer gleich mit Gesetzen oder Verboten zu kommen, ist sicherlich mit großer Vorsicht zu genießen. Aber was Sprengstoff in den Händen einer potentiell betrunkenen Masse anrichteten kann, habe ich viele Jahre erleben dürfen bzw. müssen. Hier kann nicht mehr auf die Vernunft des Einzelnen gezählt werden, denn mehr denn je gibt es diese Vernunft nicht mehr, an die man appelieren kann. Das Wohl des Gegenübers ist egal, solange ich meinen Willen bekomme. Kompromisse sind kaum noch möglich. Es herrscht Krieg.


    Und Krieg gehört verboten.

    36 (+2)
    Narf.

    Einmal editiert, zuletzt von S-Man ()

  • Feuerwerk ist eine der überflüssigsten Traditionen überhaupt. Das Geld was man dabei verpulvert, wäre an anderen Stellen so unfassbar viel sinnvoller investiert. Abgesehen vom Leiden der Haustiere (das ist ein menschengemachtes Problem!), leiden dadurch auch die Tiere in der Freiheit. Wer jetzt mit dem Argument kommt, durch anderes Verhalten werden auch Tiere getötet (Autofahren etc.), dem sei gesagt: Auf Silvesterböller kann man locker verzichten. Ein Mensch hat dadurch überhaupt keinen Mehrwert.

    Ganz zu schweigen, vom unnötigen CO2.

    Es ist immer noch traurig zu sehen, dass Menschen es immer noch nicht kapiert haben, dass unser Einfluss auf die Umwelt so dermaßen massiv ist; man so leicht auch Dinge daran ändern könnte, aber der Egoismus vielen im Weg steht.


    "Nein, ich liebe mein Auto. Mir kann niemand vorschreiben, wie schnell ich fahre".


    "Jetzt wollen die uns auch noch das Böllern an Silvester verbieten. Das habe ich schon immer gemacht!!! Verbieten kann mit das niemand".


    Wenn solch Vollidioten es endlich mal kapieren würden, dass man mit Verzicht unseres unfassbaren Luxus', der Welt ein kleinwenig dabei hilft, sich zu erholen, dann hätten wir weitaus weniger Probleme.

    Korn, Bier, Schnaps und Wein


    und wir hören unsere Leber schrein'

    Einmal editiert, zuletzt von Campi1995 () aus folgendem Grund: Feuerwehr statt Feuerwerk als erstes Wort, liest sich sehr scheiße. Daher korrigiert

  • Auch wenn ich den Inhalt der Petition unterstütze, finde ich es befremdlich, dass die DUH vor einem Jahr schon mal genau die gleiche Online-Petiton gestartet hatte. Auch vor einem Jahr kamen etwas mehr als 500.00 Unterschriften zusammen.

    Mehr als 500.000 Unterschriften bei Böllerverbot-Petition


    Ja, bei Themen die einem wichtig sind, sollte man am Ball bleiben, aber wollen die jetzt jedes Jahr die Petition starten, wenn ca. immer die gleiche Zahl oder sogar die gleichen Leute unterschreiben? Auch das belastet die Umwelt ;)


    Wenn ein Thema momentan nicht Mehrheitsfähig ist, sollte man erstmal versuchen weitere Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und dann erst wieder einen Versuch starten und nicht jedes Jahr aufs neue.


    Und wenn ich dann zu der vorherigen Petition sowas hier lese:

    "Immerhin wollen 61 Prozent der Bevölkerung in Deutschland kein privates Feuerwerk in Ihrer Wohnumgebung. Das zeigt eine neue Umfrage von YouGov. Das Bestätigt uns in unserer Arbeit und darum müssen wir jetzt weiterkämpfen und den Verantwortlichen zeigen: Wir wollen das dauerhafte Böllerverbot und wir sind die Mehrheit!

    Vielen Dank für eure Unterstützung.

    Eure Deutsche Umwelthilfe"

    verbot-von-silvesterfeuerwerk


    frage ich mich echt, ob die DUH noch logisch denken kann. Nur weil 61% kein privates Feuerwerk in Ihre Wohnumgebung wollen, bedeutet dass noch lange nicht, dass die Mehrheit ein dauerhaftes Böllerverbot möchte.


    Ich vermute mal, dass bei einer Umfrage knapp 100% sagen würden, dass Sie kein Gefängnis oder auch nur ein Windrad in Ihrer direkten Wohnumgebung wollen und dennoch ist die Mehrheit nicht dafür, dass Straftäter frei rumlaufen oder wir auf Windenergie verzichten.


    Wie Eingangs schon gesagt, die Botschaft als solche Unterstütze ich durchaus, habe aber ein großes Problem mit dem Botschafter.

  • Nicht die Feuerwerkskörper sind das Problem, sondern Junge Männer in Gruppen mit meist niedrigem Bildungniveau, die sich - wie bei anderen Anlässen auch - gegenseitig hochstacheln, wer den blödesten Mist anstellen kann.
    Die Böllern doch schon Tage vorher und greifen z.B. Straßenbahnen und Einsatzkräfte an - vor Silvester. Wenn man die mal schnappen und über Silvester präventiv zur Gefahrenabwehr einsperren könnte, dann wäre wahrscheinlich viel gewonnen. Leider gelingt es der Polizei nicht, diese Gruppen zu stellen, weil, sobald ein Streifenwagen auftaucht, sich die Gruppe in alle Richtungen aufteilt. wer kann denn damit rechnen, dass das jedes mal passiert...
    Wenn die Regeln nicht konsequent durchgesetzt werden, wird es sicher von Jahr zu Jahr schlimmer, weil die Leute ja auch nicht schlauer werden.

  • Ehrlich jetzt? Präventivhaft? Du siehst aus, als würdest du gleich was komplett blödes anstellen, du kommst mal lieber mit?


    Ansonsten ist es so, wie immer. Wenn man über Gesetze und Verschärfungen redet, muss man auch darüber reden, wie sie durchzusetzen sind. Wenn ich eine höhere Abgabe auf liegengelassene Hundescheiße rede, muss ich auch darüber reden, wie ich das kontrolliere. Wenn ich will, dass alle FFP2 Masken in Bahnen trage, muss ich wissen, wie ich das durchsetzen will. Und wenn ich über Böllereinschränkungen rede, muss ich in der Lage sein, zu erklären, wie das realistisch machbar ist. Und das ist es primär nicht durch Kontrolle, sondern präventiv die deutliche Erschwerung des Zugangs.

    36 (+2)
    Narf.

  • Rettungskräfte wurden in Berlin scheinbar auch mit (verbotenen) Schreckschusswaffen und Eisenstangen angegriffen.


    Sollen wir jetzt verbotene Waffen verbieten? Und Eisenstangen auch?...


    Laut ersten Auswertungen ist es tatsächlich genau ein bestimmtes Klientel wo man sich nicht wundern muss. Deutschland versagt bei der Migration seit 60 Jahren komplett. Ich mein ist nachvollziehbar warum sich Leute nicht an Gesetze halten. Die Konsequenzen sind absolut 0. Selbst wenn jetzt einer von den Gewalttätern vor Gericht geht. Das gibt maximal eine Jugendstrafe von 4 Wochen zur Bewährung. Oder eine Strafe von 10 Tagessätzen a 10€. Wir bestraften Klimakleber (die Strafe ist natürlich korrekt) härter als Leute die Rettungskräfte mit leib und leben bedrohen.


    Warum nicht mal 400 Sozialstunden, bei der Feuerwehr Fahrzeuge waschen. Warum nicht mal keine Bewährung.


    Ich mein, auch leute wie Thomas Brauner kommen immer wieder mit Bewährungsstrafen davon (Das isn Quatschdenker) der braune Heinrich (noch so ein gefährlicher antisemitischer Q-Anus) ... Bewährung... wovon Bewährung? Die machen genau so weiter. Beim nächsten Prozess, wieder Bewährung... Ich kann dieses Wort nicht mehr hören

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
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    Einmal editiert, zuletzt von Gabumon ()

  • was istd enn das für ein AFD gelaber von Gabumon?????

    Ich kann da keins entdecken. "Deutschland versagt bei der Migration" und "Deutschland darf keine Migranten mehr rein lassen" sind schon zwei sehr unterschiedliche Aussagen.


    Den negativen Verweis auf Querdenker und den bekloppten Prinz Heinrich halte ich auch für wenig blau-braun-kompatibel.

    Aber Zwischentöne sind ja nicht so deins...

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

  • Ein ganz schwieriges Thema.


    Nicht die Feuerwerkskörper sind das Problem sondern die Menschen bzw. der fehlende Respekt.


    Was geht in solchen Menschen vor, dass sie Rettungskräfte angreifen.


    Bei uns im gilt im Freundeskreis die Regel, dass man keine Feuerwerkskörper anzünden darf, wenn man zu betrunken ist. Dies war zum Schutz der Person, aber auch aller anderen Gäste und es ist immer gut gegangen.


    Bei uns wäre allerdings auch nie jemand auf die Idee gekommen Rettungskräfte anzugreifen. Irgendwann kommt man mal in die Situation, dass man auf die Hilfe von diesen Leuten angewiesen ist.


    Mein Vorschlag für diese Leute, dass man die Leute ermittelt und nächstes Jahr dürfen die vor den Einsatzwägen herlaufen und die Feuerwerkskörper abfangen und versuchen per Hand zurück werfen.


    Bezüglich dem Thema Umwelt und Tiere. Wir haben zwei Meereschweinchen und die hat das Feuerwerk gar nicht gestört.


    Auch das Thema Rücksicht auf Flüchtlinge finde ich schwierig. Seit jahren sollen wir in Deutschland an Silvester Rücksicht auf Flüchtlinge nehmen und oftmals sind es die Leute, die an Silvester entsprechend Feuerwerk veranstalten.


    Man sollte die Verkaufsmengen beschränken oder eine andere Regelung finden. Ein generelles Verbot ist für mich nicht der richtige Weg.

    Narren sind bunt und nicht braun!

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