Songs die anders Komponiert worden sind

  • Was wurde bei 'Alles was war' bei der Best-Of zum 40-jährigen den geändert?
    Ich hab das Album zwar, aber bisher nicht gehört.

    Bei der "Reich & Sexy II – Die fetten Jahre" hab ich mir mal die Mühe gemacht vor einiger Zeit und alle Songs beider CD (auch die "Perlen vor die Säue") geprüft, da wurden einige Songs gekürzt.

    Bei Alles was war ist ein bisschen gekürzt wurden. Merkt man aber kaum. Müsste auch bei "All die ganzen Jahre: Ihre besten Lieder" so sein. Die Stelle ist gegen 2:52. Im Album "In aller Stille" ist die Stelle noch da, aber bei den Best-Of's nicht mehr.

  • I Bei Wort zum Sonntag ist das lange Intro (vom Original) unnötig finde ich.

    Das Intro ist Original super.


    Es wurde gekürzt, weil vermutlich niemand mehr in der Band so gut pfeifen kann ;).


    Bei "Musterbeispiel" finde ich das Intro auch super.

    Narren sind bunt und nicht braun!

  • Genau. Das bezog sich auf das Weglassen des Intros. Ich kann keinen anderen Grund erkennen, als Rücksicht auf die breite Masse. Nach dem Motto wir spielen den Song, aber nicht zu lang, damit die breite Masse sich nicht langweilt.

    Intros sind out, so lange kann sich der Mensch nicht mehr konzentrieren.

    Es gibt ja auch ne "Studie" (oder so was in der Art) bei der auf Spotify ermittelt wurde, nach wieviel Sekunden ein Song richtig losgehen muss, bevor der Hörer weiter skipt, weil ihm das Intro zu lange dauert.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Genau. Intros treffen offensichtlich nicht den Massengeschmack. Das scheint diese Theorie zu bestätigen.


    "Das Kennzeichen des unreifen Menschen ist, dass er für eine Sache nobel sterben will, während der reife Mensch bescheiden für eine Sache leben möchte" Wilhelm Stekel

    Einmal editiert, zuletzt von binda:re ()

  • Es gibt ja auch ne "Studie" (oder so was in der Art) bei der auf Spotify ermittelt wurde, nach wieviel Sekunden ein Song richtig losgehen muss, bevor der Hörer weiter skipt, weil ihm das Intro zu lange dauert.


    Genau. Intros treffen offensichtlich nicht den Massengeschmack. Das scheint diese Studio zu bestätigen.


    Womit bewiesen wäre, dass die Streamingdienste und die Mainstreamradiostationen die Kultur zerstören. Zum Glück haben noch einige Leute hier einen individuellen Geschmack.


    Wir sind außer uns
    Und Rand und Band
    Und wir haben keine Zeit für Schlaf

  • Wobei das lange Helden und Diebe intro auch nur im langsamen, schweren Kontext des Albums klappt


    Live fände ich das schwer, da müsste der Song schon als erster in einer Zugabe dran sein, und nicht einfach mitten drin, wo dann die Band nach und nach wieder auf die Bühne kommt

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Wobei das lange Helden und Diebe intro auch nur im langsamen, schweren Kontext des Albums klappt


    Live fände ich das schwer, da müsste der Song schon als erster in einer Zugabe dran sein, und nicht einfach mitten drin, wo dann die Band nach und nach wieder auf die Bühne kommt

    Stimmt, mitten im Set würde das mit dem Intro nicht funktionieren. Aber die Zugabenvariante wäre schon cool.

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

  • Intros finde ich bei manchen Songs auch wichtig und schade, dass diese bei Konzerten (gerade bei den Hosen) weggelassen oder gekürzt werden. Klar wäre das an mancher Stelle mitten im Set ein Stimmungskiller, aber an anderen Stellen - wie hier schon erwähnt - durchaus machbar.

    Z.B. das Intro von Musterbeispiel beim Konzert 93 in Düsseldorf hat als Übergang wunderbar funktioniert.

    Helden und Diebe würde als erster Song im Zugabenblock gut funktionieren.

    2005 gabs beim Heimspiel ja immerhin noch einen Kompromiss. Jedenfalls besser gelöst, als in den letzten Jahren.


    Andere Bands wie z.B. The Damned spielen bei Smash it up heute auch noch das komplette Intro, welches auch nicht gerade kurz ist. Es gehört aber irgendwie dazu und funktioniert live.

  • Andere Bands wie z.B. The Damned spielen bei Smash it up heute auch noch das komplette Intro, welches auch nicht gerade kurz ist. Es gehört aber irgendwie dazu und funktioniert live.

    Und selbst bei dem Song haben die Hosen schon im Studio das Intro kassiert, die Aversion gegen Intros geht also schon lang zurück ;)

    (Okay, vielleicht haben sie sich auch einfach nur an der 7" orientiert...)

    Zu Musterbeispiel: da gefällt mir das Intro auch sehr gut, das hat schon was mystisches (insbesondere auch bei der englischen Version, da sind zusätzliche Chöre im Intro), aber live wird es durch das Weglassen des Intros auch dynamischer.
    Man nehme den Eröffnungsblock aus dem Astra letztes Jahr: Wir sind bereit - Musterbeispiel - Disco in Moskau. Da wäre das Intro tatsächlich Fehl am Platze gewesen. Anders platziert würde es aber natürlich auch mit Intro funktionieren.

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

  • Ich muss mich etwas korrigieren:
    die Sache mit dem Intro und dem wegskippen hat wohl auch damit zu tun, dass Spotify erst ab 30 sek hören bezahlt. Und wenn da zuviel Vorgeplänkel kommt, werden diese 30 sek nicht erreicht.

    https://winfuture.de/news,97080.html

    https://www.deutschlandfunkkul…uerlich-auch-ein-100.html

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    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Hier noch was zum Intro/Outro mit dem Schwerpunkt, warum Lieder inzwischen scheinbar immer kürzer werden:

    https://www.unserding.de/unser…M0GmsjoUbYpO14ZGTeZSadCEk

    Schon erschreckend. Ein Child in Time oder Space Truckin´ der Made In Japan LP von Deep Purple wäre heute also undenkbar und nicht TikTok-gerecht. :rolleyes: Gut, da sinds live Versionen, aber CiT hat (lt. wiki) ja in der normalen Version schon 10:18.
    Und Punk mit seinen knackigen 1,2,3,4 und 18 Liedern in 29:17 (oder so) war seiner Zeit dann schon immer voraus. ^^

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