Die Toten Hosen gehen auf Tour: Keep calm and carry on – Europe 2025

Was für eine Tour!! Danke an alle, die dabei waren. Ich bin die Tour komplett am Stück mitgefahren, es werden so viele Erinnerungen für immer bleiben!

Durch das Düsseldorf Konzert (nur von draußen) waren es sogar acht Konzerte in acht Ländern in 21 Tagen Reise.

Ich weiß nicht, wie weit ich noch zu den einzelnen Konzerten berichten werde. Wobei alle Konzerte sehr viel Spaß gemacht haben!

Auch jede Location hatte ihren Charme.

In Kopenhagen die viel besagte Holzvertäfelung. Highlight hier die ganzen Leute wieder zu sehen und verschwende Deine Zeit quasi auf Zuruf zu hören.

(Am nächsten Tag ging es mit dem Zug nach Stockholm. In dem spontan der Erste Geburtstag des Tages einer Mitreisenden gefeiert wurde. Ich erfuhr erst später, dass DTH mit einem Zug später gefahren sind. Hätte nicht gedacht, dass sie normal Zug fahren auf der Tour. Den Tag mit Sightseeing verbracht, landete ich am Abend noch auf einer Geburtstagsfeier eines befreundeten Mitreisenden, Happy Birthday nochmal an dieser Stelle!!

Das Tolle an der Tour war auch, gefühlt war es egal wo man herumlief. Überall in den Altstädten, auf den Märkten, in Cafes, traf man bekannte Gesichter. Auch bspw beim Händewaschen in einem Museum in London stand auf einmal der gute S-Man durch Zufall neben mir. Im Flieger nach Warschau zwei Plätze weiter ein bekanntes Gesicht, in den Zügen etc. Was für sehr viele schöne Begegnungen sorgte)

In Stockholm der kleine Innenraum mit dem Balkon oben drüber alles in schwarz erinnerte etwas an einen Kampfring. - Am Einlass mit ein paar Leuten beschlossen, dass wir versuchen, anstatt Bommerlunder bis zum bitteren Ende ins Set zu bekommen, also haben wir in der Zugabe Pause statt bei Bommerlunder mitzusingen mit BzBe angefangen. Campino machte dann eine Abstimmung, Bommerlunder wurde zwar lauter gefordert, er empfand aber auch bis zum bitteren Ende Niveauvoller.

Das Stodola war mehr eine größere Halle, hatte jedoch einen schönen Außenbereich, in dem man die Zeit vor dem Konzert gut verbringen konnte. Beim Mittagessen in der nahegelegenen Kneipe kostet das Bier in der Happy Hour sogar nur 1,50€ ..

schön war es Nico, den Sänger der Los Conejos Muertos wieder zu treffen.

Nach dem Konzert ging es noch mit einigen Leuten in die Stadt und nach einem kurzen Nickerchen in einem Park wieder in die Unterkunft.

Nach einem Tag Sightseeing in Warschau und zwei in London (sehr angenehmes ÖPNV-Erlebnis, einfach bei der U-Bahnfahrt mit Kreditkarte ein- und auschecken!) stand dann das Konzert in England an. Die Location befand sich in einem alten Kino, was eine schöne Atmosphäre bereitete. Die Schlange vor dem Konzert war eewig lang und schlängelte sich hinter der Location weit nach hinten um die Kurve. Hier gab es durch O2 Priority (Wort des Tages) verfrühten Einlass. Das Konzert hatte im Vergleich zu Warschau sehr wenig Druck aus der Menge und wenige Surfer. Was ich für England (Punk wurzeln) anders vermutet hätte, aber das ging mir in Blackpool ja ähnlich. Besonderheit hier waren natürlich die Gäste.

Nach Paris ging es zusammen mit Shalabum im Eurostar. (Auch hier wieder am Bahnhof durch Zufall S-Man getroffen, diesmal auf dem Weg hin ). Nach einem einem Tag Sightseeing und einem schönen Abend durch erklimmen des Eiffelturms und beobachten des Sonnenuntergangs, ging es noch durch das nächtliche Paris und der Abend endete unter anderem mit VonHölstchen und S-Man (diesmal ausgemacht) in einer Karaokebar, die sogar manche Hosen Songs im Angebot hatten ..…

In Paris war die Location von außen sehr unscheinbar und am Tag davor musste man fast suchen, um sie von außen zu erkennen. Während der Location Suche haben wir einen Hosen Fan kennengelernt, mit dem wir ins Gespräch kamen und dann noch gemeinsam im Restaurant Mittag aßen, man lernte wirklich an jeder Ecke neue Leute kennen …

Die Halle empfand ich eher als klassische Konzerthalle mein Highlight der Location waren die Toiletten da pianostein (wie zuvor beim Anstehen) ordentlich Stimmung machte! Vielen Dank nochmal dafür.

Nach Amsterdam ging es dann aufgrund des angekündigten Streiks nicht wie geplant mit dem, Zug sondern über Nacht mit einem kleinen Transporter mit Freunden nach Amsterdam, morgens gegen 7 Uhr in der Stadt angekommen, campte ich mit einem Kollegen vor dem Paradiso, da wir auch erst gegen 15 Uhr ins Hotel konnten. So machten wir vor der Tür noch ein kleines Nickerchen und die Schlange wurde langsam größer. Im Laufe des Tages noch den lieben OdEssA kennengelernt, nächstes Mal klappt's hoffentlich auf das viel besagte Getränk.

In Amsterdam, eigentlich die schönste Location der Tour, fand ich es sehr schade, dass das Backdrop verwendet, bzw ganz nach oben gezogen wurde. Sodass man die beleuchteten Kirchenfenster nicht mehr sah. Vielleicht liegt das an den Filmaufnahmen die in Paris und Amsterdam erfolgten, damit es zusammengeschnitten werden kann?

Wie so oft ging es wieder in die nahegelegene Altstadt, nur hörte man, dass auch der Prediger noch am Abend alleine unterwegs in der Stadt sei und sich mit einigen Fans unterhielt. Am nächsten Tag mit Freunden die Stadt erkundet und ein sehr leckeres Nachos zu Mittag gegessen. Grüße an Dich, falls Du das liest (war echt lustig …)

In Düsseldorf ging es dann auf die Ratinger Straße. Es waren sehr viele Bekannte da und ich freute mich einfach auf einen schönen Abend. Vom WDR gab es sogar eine Liveschalte die man vor Ort sowie im Live-Stream verfolgen konnte. Vor dem Konzert noch RackerJ beim Eingang getroffen. Draußen wurden Boxen aufgestellt und das Konzert wurde live auf die Ratinger Straße übertragen. Während des Konzertes gab es auch mehrfach ein Tablett Altbier von drinnen. Es waren etwa 300 Leute da. Die Stimmung empfand ich als sehr gut. Es flog auch länger eine Drohne über die Menge und es wurde öfters die Menge gefilmt. Denke da kommt noch ein Video zu. Bei Helden und Diebe wurden Bengalos gezündet was für eine gute Atmosphäre sorgte. Nach dem Konzert ging ich noch in die Altstadt eine Pizza essen. Übrigens konnte ich die komplette Tour mit Karte bezahlen, nur mal wieder in Deutschland wurde im Gasthaus nur Bargeld akzeptiert.

Am folgenden Tag ging es dann nach Brüssel zum letzten Konzert der Tour. Den Abend vor dem Konzert mit vielen Leuten in der Altstadt verbracht und noch ein paar Leute aus dem Forum getroffen.

Das Konzert in Brüssel fand ich eines der Besten der Tour. Mit Vollgas nach vorne. (Ohne Setlist Vergleich) Sehr viel Abwechslung und endlich Seelentherapie (!!!) und das ja auf besagte Zurufe. Definitiv eines der Highlights der Tour und am Ende mehr davon zum Schluss! Was ich seltsam fand, dass es keine wirkliche "Schluss Ansage" gab.

Den Abend, wie im Forum bereits erwähnt, wurde noch mit einigen Leuten (Grüße an Koljah, an dieser Stelle, war cool, kurz zu quatschen!) mit Pommes essen in der Altstadt verbracht, was ein sehr großes Highlight war und den Abend und die Tour ausklingen ließ.

Man könnte noch so viel schreiben … so viele Eindrücke, Erlebnisse, Zugfahrten, Sightseeing, Bierchen mit anderen … hier ein vielleicht etwas chaotisch verspäteter Bericht nun hat mich der Alltag wieder, bis die nächste Tour weiter geht! Danke nochmals für diese Tour!

Habe noch ein paar schöne Bilder der Tour die ich nach und nach mal uploaden werde.

andy User verlinkungen gehen gerade nicht?

Sehe gerade User Verlinkung gehen doch und ich scheine alle Namen korrekt geschrieben zu haben nur die Auswahl wenn man das @ .. schreibt fehlt. Früher gab es Vorschläge Beispiele halt bei "@an" kam dann direkt "Andy" als Auswahl.

Gerade etwas mit S-Man geschrieben, dieser hat einen richtigen Bericht geschrieben . Sehr empfehlenswert!

Reisefieber 2025, Pt. I – Ruminarium

Viele Grüße von ihm und danke meinerseits an ihn an dieser Stelle!