Das Onkelzkonzert 2003 in Hannover war das friedlichste das ich je erlebt habe
Bis auf die gebrochene Nase bei wem der NPD Flyer verteilen wollte
Nutzen Sie unsere Webseite wie gewohnt mit der üblichen Werbung und Tracking. Details finden Sie auf der Seite Datenschutzerklärung.
Auf der Seite Datenschutzerklärung können Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen.
Für die Nutzung mit Werbung:
Wir und unsere Partner erheben und verarbeiten personenbezogene Daten (wie z.B. IP-Adressen, Cookies oder Geräte-Kennungen), um unser Webangebot zu verbessern und zu finanzieren. Die Verarbeitung kann auch außerhalb der EU/EWR erfolgen, wo unter Umständen kein vergleichbares Datenschutzniveau herrscht, z.B. in den USA. Weitere Informationen zu den Orten der Verarbeitung finden Sie hier. Die Verarbeitung erfolgt dabei zu den folgenden Zwecken:
Auf der Seite Datenschutzerklärung finden Sie eine detaillierte Übersicht, welche Partner zu welchen Zwecken Daten verarbeiten, insbesondere auch, welche Partner Nutzerprofile auf Basis der erhobenen Daten erstellen. Für die Verarbeitung Ihrer Daten benötigen wir dabei Ihre Einwilligung.
Das Onkelzkonzert 2003 in Hannover war das friedlichste das ich je erlebt habe
Bis auf die gebrochene Nase bei wem der NPD Flyer verteilen wollte
Ich persönlich kann keine Band gut finden , deren Sänger mir so dermassen unsymphatisch ist ( um es milde auszudrücken )....der Sänger einer Band verkündet die Texte und da passt bei Kevin und den texten fast nichts zusammen....und wenn dieser mensch vom Weidner dann noch in den Himmel gelobt wird kommt mir das blanke Grausen...und was für ein Schlag Menschen bei den Onkelz zu 60% auf den Konzerten ist trägt nicht dazu bei diese Band auch nur ansatzweise gut zu finden!
Ich kann ja verstehen, wenn man Künstler und Kunst nicht voneinander trennen kann, da tue ich mich selbst manchmal auch schwer mit.
Auch der Einwand bezüglich des Publikums ist angesichts des recht hohen Prollfaktors und des trotz etlicher Distanzierungen der Band nachwievor auftretenden braunen "Restpöbels" (Restpöbel deshalb, weil keineswegs die Mehrheit der Onkelzfans das Label "Nazi" verdient hat) durchaus nachvollziehbar.
Aber immer die gleiche Leier ist schlichtweg ermüdend. Dass du die Band scheiße findest, ist völlig legitim und -wie gesagt- auch rational nachvollziehbar. Aber es immer wieder wie ein Marktschreier reflexartig rauszuhauen und wieder und wieder auf der in der Tat kaputten Lebensgeschichte von Kevin rumzureiten, nervt mindestens durch Redundanz und Penetranz.
Es ist einfach, für mich, schwer Fan einer Band zu sein, wo der Sänger vor ein paar Jahren richtig Scheiße gebaut hat (der Autounfall) und im Gericht dann ziemlich ekelhaft agierte.
Die Onkelz stelle ich mittlerweile auch selber nicht mehr in die rechte Ecke, dafür sorgt der Weidner mit seinen Ansagen auf den Konzerten. Aber sorry, Kevin ist und bleibt ein no go..
Und wäre all die Vorgeschichte nicht, würde ich mich mit der Stimme von ihm auch immer noch schwer tun.
Es ist einfach, für mich, schwer Fan einer Band zu sein, wo der Sänger vor ein paar Jahren richtig Scheiße gebaut hat (der Autounfall) und bis heute keine Entschuldigung geschweige den was anderes von ihm kam..
Finde ich ja, wie gesagt, nachvollziehbar, aber insbesondere beim Trollmops ist das vermutlich inzwischen auch bis in die Hirnwindungen von Gelegenheitsforenlesern vorgedrungen, dass er alles, was mit den Onkelz im Allgemeinen und Kevin im Speziellen zu tun hat, komplett scheiße findet. Da finde ich die Wiederholung einfach müßig.
Und wäre all die Vorgeschichte nicht, würde ich mich mit der Stimme von ihm auch immer noch schwer tun.
Das ist ja ohnehin Geschmackssache.
ZitatEs ist einfach, für mich, schwer Fan einer Band zu sein, wo der Sänger vor ein paar Jahren richtig Scheiße gebaut hat (der Autounfall) und im Gericht dann ziemlich ekelhaft agierte.
Die Onkelz stelle ich mittlerweile auch selber nicht mehr in die rechte Ecke, dafür sorgt der Weidner mit seinen Ansagen auf den Konzerten. Aber sorry, Kevin ist und bleibt ein no go..
Und wäre all die Vorgeschichte nicht, würde ich mich mit der Stimme von ihm auch immer noch schwer tun.
Ich bin da prinzipiell ganz bei dir.
Und bin auch ziemlich zwiegespalten. Das die Aktion(en) von Kevin Scheiße hoch 20 waren, leugnet glaube ich niemand. Das und auch weil ich seine Stimme ebenfalls nicht besonders mag (geschweige denn ihn), trägt dazu bei, dass ich bis heute sein Solo-Album nicht habe und auch keine Sekunde rein gehört habe. Die der restlichen Onkelz habe ich dagegen (zumindest weitestgehend).
Aber da die Onkelz ja nicht nur aus Kevin bestehen und Weidner schon immer das Sprachrohr war (kommt mir zumindest so vor), kann man ihm mMn eher "ausm Weg gehen", als z. B. Campino. Vllt blende ich ihn (K.) auch nur aus, kann auch sein.
Und wie das nun mal so ist, kann man sich als langjähriger Fan einer Sache nur schwer davon trennen, auch wenn etwas vorgefallen ist.
Gesendet von meinem BAH-W09 mit Tapatalk
Das Problem ist halt das Kevin die geistreichen Ergüsse des herrn Weidner vorträgt....und da die texte halt oft von bestimmten Sachen handeln , und die dann aus dem Mund eines assis hoch zehn kommen...das ist das Problem das ich mit dieser band habe...wären Kevin *nur * der schlgzeuger und Weidner würde singen sähe die Sache bei mir anders aus
Wenn einer der gegen "Asylanten" hetzt im Onkelz thread gegen die Onkelz wettert
Ich habe mir es echt lange verkniffen auf Dein Scheissgelaber zu antworten ...aber Du hast echt sowas von einen an der Klatsche das ist nicht mehr normal!
Ich habe mir es echt lange verkniffen auf Dein Scheissgelaber zu antworten ...aber Du hast echt sowas von einen an der Klatsche das ist nicht mehr normal!
ich find euch beide super!
Ich habe mir nun endlich mal aufgrund der Diskussion hier die Mühe gemacht, den Wikipedia-Artikel zur Band zu lesen. Bisher habe ich mit der Band nichts zu tun gehabt, ich vernahm Gerüchte bzgl. Rechts, ich weiß, dass sie sich davon distanzieren (was auch immer das heißt) und glaube auch nicht, etwas zu verpassen, wenn ich sie auch weiterhin ignoriere.
Aber ich wollte nun gerade bzgl. der Gerüchte mal. schlauer werden und hab besagten Artikel gelesen. Und hier stellen sich mir fragen:
Es wird gesagt, die ersten Demos und das Debütalbum sind mindestens in alle Richtungen interpretierbar. Allerdings wird seitens der Band eine rechte Intension abgestritten.
Später heißt es jedoch, dass sie sich von früheren fehlgeleiteten Ansichten distanzieren und sie als Dummheit bezeichnen. Das heißt doch aber im Umkehrschluss, dass sie sich doch früher etwas zuschulden kommen lassen haben müssen (eben jene sogenannten Dummheiten). Das passt aber nicht dazu, dass sie auch früher schon alles abgestritten haben: Wäre damals aus ihrer Sicht nichts gewesen, bräuchten sie sich heute nicht davon distanzieren, oder?
Entweder ich hab das was nicht richtig verstanden, oder da fehlt im Artikel eine wesentliche Wendung... Mag mir das mal jemand erklären?
Bei allen Distanzierungen seitens der Band zu ihrer Vergangenheit (welch ich ihnen mittlerweile auch tatsächlich abnehme), sie ziehen dennoch zum Teil ein mehr als fragwürdigs Publikum an. Ich bin nicht so sehr mit der Band vertraut und kenne auch nicht deren Aktiviäten gegen Rechts, aber inwiefern distanzieren sie sich auch auf ihren Konzerten klipp und klar von diesen Vollidioten? Gibt es da klare Ansagen der Band?
https://www.focus.de/regional/…-hamburg_id_11111073.html
Der Artikel ist absolut schlecht geschrieben. Der Interviewpartner gibt außerdem ein paar merkwürdige Aussagen. Dennoch finde ich die Kernaussage des Artikels bedenklich.
Locus... vermutlich Erfunden und auf Mutmaßungen basierend
Hier eine klare Ansage zu NPD und hinterwäldlerischen Nazis aus dem Jahr 2004 in Leipzig:
Zitat„Türken raus“ ist kein politisches Lied, im Gegenteil. Es wird keine
„Rassenreinheit“, kein völkischer Wahn oder sonst irgendein
Nazi-Propaganda-Mist verbreitet. Es ist ein knapp zweieinhalb minütiger
dummer, weidnerischer Wutausbruch. Dass die Böhsen Onkelz in den
nächsten 5 Jahren eine ausländerfeindliche Haltung annehmen, ist dagegen
unbestritten und soll hier nicht unerwähnt bleiben.
Als das Lied geschrieben wurde (wenn man hier überhaupt von einem Lied sprechen möchte), war die Band weder organisiert noch in irgendeiner Form politisch rechtsradikal unterwegs, sondern hatte wie große Teile der Frankfurter Asipunkszene genug davon, permanent von migrantisch geprägten Straßengangs auf die Brille zu bekommen. Von dem Inhalt hat sich die Band dennoch längst distanziert, veröffentlicht worden ist er offiziell eh nicht. Warum das einen Unterschied macht? Weil es ein sackdummer Song mit einem letzten Endes ausländerfeindlichen Inhalt ist, der aber nicht im politischen Sinne rechts gemeint war. Man könnte auch provokant sagen, dass die Band damals im Grunde selbst zum Nazi sein noch zu blöd war...
Auch ein gewisser Patrick Orth, im Hosenkontext ja bekannt, äußerte sich dazu, dass in der Szene damals rechte Parolen und Symbolik gerne zur Abgrenzung und Provokation, weniger als politische Meinung, instrumentalisiert wurden.
Das sollte sich dann aber ein paar Jahre später zumindest für kurze Zeit bei den Onkelz ändern:
ZitatAlles anzeigenZu dieser Zeit, Mitte 1983, werden auch die Songs der Onkelz
zunehmend bekennender. Man ist „stolz“ ein Skinhead zu sein. Und dennoch
wähnt man sich unpolitisch. Nicht gänzlich unpolitisch, überhaupt
nicht, um genau zu sein, ist der zweite „Skandalsong“ der Frankfurter.
Der erste, der eine tatsächlich heftige Grundaussage hat und sicherlich
der dümmste Song, den Weidner jemals zu Papier bringt. „Deutschland den
Deutschen“ ist unsagbar hassend. Das „Lied“ gibt es schon eine ganze
Zeit vorher, heißt „Oi! Oi! Oi!“ und ist im Grunde nichts anderes, als
ein weiteres, gesellschaftskritisches Zeitdokument. Latente
Untergangsstimmung, die in deutschen Großstädten zu jener Zeit modern
ist, aber keine Spur von Rassismus. Das ändert sich mit „Deutschland den
Deutschen“. Weidner hat nach wie vor eine diffuse Wut auf Türkengangs
und Ausländer im Allgemeinen. Keine, die irgendwie parteipolitisch
erklärbar ist, aber eine, die sich durch zahllose Street-Fights tief in
seinem Hirn verwurzelt hatte.
Wo es in „Oi! Oi! Oi!“ noch heißt: „Punks und Skins im Zusammenhalt –
gegen Euch und Eure Staatsgewalt“, wird in „Deutschland den Deutschen“
ein: „Skinheads im Zusammenhalt – gegen euch und eure Kanakenwelt“
daraus. Den Slogan „leiht“ sich Stephan von der NPD, die zu dieser Zeit
ihre schon damals bescheuerten Wahlkampfplakate mit dieser Parole
bedrucken lässt. Ein ausgesprochen dummer Song mit einer prekären
Aussage, keine Frage.
Da ist nix doppeldeutig und das behauptet die Band auch nicht. Da gibts auch nix zu relativieren. Live gespielt wurde dieser Song insgesamt wohl ein einziges Mal, das allerdings vor einem durchaus stramm rechten Publikum. In dieser Zeit ware die Band, vor allem aber Kevin, durchaus ausländerfeindlich unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt muss sich die Band den Begriff Rechtsrock gefallen lassen. Dennoch sprechen wir hier von einer Phase, in der es noch keine komerziellen Tonträger zu kaufen gab und eben von einer Phase, die im Bandkontext sehr, sehr kurz ist. Innerhalb von kurzer Zeit danach kamen die ersten beiden richtigen Alben, die zwar sackdumme Texte enthielten, aber eigentlich nichts mehr, was man als rechtsradikal, ausländerfeindlich oder ähnliches interpretieren muss, auch wenn so einiges jenseits der guten Geschmacksgrenze lag. Eher im Gegenteil, da kamen bereits sehr früh die ersten Lossagungen von der "Vergangenheit".
Von ihrem früheren Gedankengut distanziert sich die Band also schon, nicht aber von ihrem gesamten Frühwerk. Medial wird es ja gerne so dargestellt, als ob die Band eine jahrelange Rechtskombo gewesen wäre, und das entspricht nicht so ganz der Wahrheit...
Hast du mal zufällig die Stelle des Wiki Artikels parat, auf die du dich beziehst?
Das Album "Der Nette Mann" ist allerdings in diese Phase gerade so reingefallen, auch wenn da keine solchen Texte drauf sind, auf Konzerten bis zu dieem Bunkergig da aber schon, was danach kam, dafür konnten die Onkelz nix, für Bootlegs etc die eindeutig als "Neonazialben" aufgemacht waren ...
Frankreich 84 ist halt ein Fußballprollsong, genau wie Fußball und Gewalt. Im Song Deutschland werden sogar die "dunklen Jahre" erwähnt und Der Nette Mann ist gerade zu harmlos.
Wobei die Indizierung im Grunde eh null und nichtig ist... Die haben im Indizierungsbericht falsche Texte drin, das ist ein Formfehler, die Indizierung damit nichtig. Wenn man dagegen angehen würde. Was von der Band aber nicht gewollt ist.
Lustig find ich immer das mit angeblichen Hitlergrüßen angekommen wird. Die gabs auch bei Die Ärzte und ich hab selbst Konzerte erlebt wo es Hitlergrüße gab (die dann aber von Bandseite abgebrochen wurden) das kannst aber bei 100.000 Leute Konzerten nicht machen. Wenn die Onkelzsecurity solche Leute aber sieht fliegen die raus...
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!