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Letzteres fänd ich entsetzlich. Aber bei uns vorn links (vom Publikum gesehen) in den ersten Reihen hat sich auch einer übel durchgedrängelt, noch bevor die Hosen kamen, das war nervig.
Ach, da war also das Eis drunter, das leuchtet ein. Trotzdem nicht so praktisch.
Dass Leute rausgeholt werden, weil die Annahme besteht, sie könnten Unruhe stiften, aufgrund der Tatsache, dass sie weiße Schnürsenkel tragen.
Übrigens hab ich viele mit Stahlkappenstiefeln gesehen, man kam also doch problemlos damit rein. Hängt sicherlich damit zusammen, dass es ein Konzert war und keine Sportveranstaltung.
jo bin mit meinen boots au reingekommen! hatte eher probleme mit meiner geldtasch-kette naja aber was erwarten sie auf einem "punkrock"konzert
naja wenn man weiß wie hosen auf leute mit böhse-onkelz-t-shirts reagieren, dann muss man au aufpassen was für ne frisur und was für schnürsenkel man trägt xD aber wir habn ja alles gut überlebt
Naja, wir habens auf den Sitzplätzen im Unterrang miterlebt... Anfangs relativ ruhig, haben es dann doch die meisten der Herrschaften geschafft, sich von ihren Sitzen zu erheben.
War ja auch das erste Konzert vom Kleinen mit seinen 11 Jahren und alle Achtung: Ich hätte ja alles erwartet, aber nicht, dass er nach dem dritten Song abgeht wie Schmidts-Katze. Zumal er auch die Texte so gut wie nicht kannte,aber beim Refrain war er immer voll dabei und die üblichen Lieder, die man eben so kennt, hat er lautstark mitgeplärrt.
Und da dachte ich mir, ich solle mich vielleicht zurückhalten *lol* Zumal er mir mit gebrochenem Fuß richtig leid tat, weil ich ihm das Herumspringen verbieten musste und eben weil ich gar nicht wusste, wie der Zwerg reagiert, wenn ich plötzlich "Party" mache (was auf den Sitzplätzen sowieso... naja... machen ja die wenigsten wirklich mit). Als Entschädigung hab ich nun zwei Tickets für die Wuhlheide, dann ohne Gipsbein
Aber kann es sein, dass Campino nach "Nur zu Besuch" so fertig war, dass er fast losheulen musste? Irgendwie war mir so, dass der danach völlig weg war für einen Moment. Da war dann "Steh auf, wenn Du am Boden liegst" gerade richtig getimed. Das ging aber auch emotional zur Sache bei dem Lied.
Ich bin sowieso nicht soooo begeistert vom neuen Album, da wars mir gerade recht, dass da nicht soooo viele Titel gespielt wurden. Vielleicht muss ichs auch erst noch lieben lernen und noch ein paarmal hören. Aber zur Zeit rennt der USB Stick vom Konzert den ganzen Tag *hehe*
War auch mein erstes Hosen-Konzert in Berlin und muss sagen, hat gefallen. Gefühlt war es sowieso 3 Stunden zu kurz
Airbourne hat als Vorband auch eine gute Figur abgegeben, fand ich gar nicht schlecht, was die Jungs da geliefert haben. Kann man jedenfalls nicht meckern.
Schön, dass du Campino nach "Nur zu Besuch" angesprochen hast, da ist mir die Berliner Zeitung von heute morgen eingefallen:
Zitat
Nun ist Schluss mit dem ganzen Theater Jetzt wird wieder Spagat gesprungen: Die Toten Hosen in Berlin Jochen Knoblach
So viel schon mal vorweg: Sie können es noch! Vier Jahre nach Erscheinen ihres letzten und unbedingt als vergeigt zu bezeichnenden Studioalbums und langer Konzert-Pause meldeten sich Die Toten Hosen zurück. Am Mittwochabend standen sie in Berlin wieder auf der Bühne. "Machmallauter" heißt die Tour zur neuen Platte, die wiederum ein "In aller Stille" auf dem Cover trägt. Ein Gegensatz, der nicht nur nach Gegensatz klingt. Aber nicht allein die Band aus Düsseldorf gibt es noch, auch die Fangemeinde lebt. Das Konzert war binnen weniger Tage ausverkauft. Knapp 14 000 kamen, um dem fröhlichen Viervierteltakt zu huldigen.
Den Vorglüher geben die Hard-Rocker Airbourne. Vier AC/DC-infizierte Australier, die dem Publikum mit kollektivem Headbanging vor standesgemäßer Marshall-Wand schon mal darlegen, dass SG- und Explorer-Gitarren nicht vornehmlich für das filigrane Fingerpicking konstruiert wurden. In der Umbaupause stimmt dann vergleichsweise melodiöse Einspielmusik auf den Hauptgang ein. Traditionellerweise stellt Campino selbst die Aufwärm-CD für das Publikum zusammen, das sogar das sweete "Ballroom Blitz" klaglos hinnimt. Es gibt The Clash, natürlich "Hang On Sloopy" und den Stadionheuler "Seven Nations Army" von den White Stripes, der natürlich nicht fehlen darf, wenn Elektroschrammler fröhlich mit dem Chor der Südkurve flirten. Von dem konservierten "Blitzkrieg Bob" der Ramones - "Hey ho, lets go" - geht es dann direkt ans Handgemachte. Mit "Strom", der Single-Auskopplung aus dem neuen Album, beginnt das Konzert. Der Schalter ist umgelegt. Das Erwartete wird in die Halle gepumpt. Der Innenraum saugt es auf.
Auf der Bühne wird mit "Du lebst nur einmal" und "All die ganzen Jahre" nachgelegt. Zwölf Minuten später lässt "Auswärtsspiel" die mittleren Ränge toben. Kurz danach hat Campino die Halle im Griff. Knapp zwei Stunden sollen folgen und den 17. Dezember des Jahres zu einem guten im Leben eines Hosen-Fans machen.
Campino, der die Tour nach seinen Ausflügen zu Brecht und Wenders mit "nun ist Schluss mit dem ganzen Theater" kommentiert und mittlerweile auf Farbe im Haupthaar verzichtet, zeigt zunächst kleine Unsicherheiten. Zuweilen wirkt es, als krame ein Andreas Frege Gesten aus Crashkursen des Schauspiels heraus, doch schon bald ist es der bekannte Campino, der sich eigenartig mit gekreuzten Beinen über den Bühnenrand beugt, hypermobil über die Bühne fegt und dabei stets große Mühe hat, nicht mit meist ferngesteuert posierenden Bandkollegen zu kollidieren. Jener dürre Hecht, der noch immer kein Gramm Fett auf den Hüften hat und auch mit 46 Jahren den gesprungenen Spagat beherrscht wie ein Abiturient im Sport-Leistungskurs, während die elektrisierte Menge im Pogo-Tanz aufgeht.
Das Publikum mag die Hosen. Auch an diesem Abend ist es eine treue Fangemeinde. Die Simpel-Rocker vom Rhein liefern keine musikalischen Überraschungen, aber dafür sind sie eine feste Größe, die schulterklopfend und gitarrenlastig Lebensweisheiten wie "Steh auf, wenn du am Boden liegst" oder "Wenn ich nicht sein darf, wie ich bin, bleib ich draußen vor der Tür" liefert und wenigstens optimistisch stimmt. Insofern ist ein Hosen-Song vielleicht selten weit entfernt vom Schlager.
Nach dem Titel "Madelaine aus Lüdenscheid", in dem es heißt "Ich will dich, aber nicht bevor ich weiß: Gibt es irgendwelche Nazis in deinem Bekanntenkreis", skandiert die Menge "Nazis raus!". "Der beste Spruch, den es gibt", sagt Campino. Bei "Zu Besuch" - einem Titel, den Campino einst unter dem Eindruck des Todes seiner Mutter schrieb und bei dem Kuddel noch immer Angst hat, sich zu verspielen - wird im Rhythmus mitgeklatscht, was den Sänger sichtlich verstört. Möglicherweise hat er nun begriffen, dass dieser Song nicht auf die Bühne gehört. Später erzählt er noch, dass er einen viereinhalbjährigen Sohn hat, und regt sich über die Pharmalobby auf, die uns zu unzähligen unnötigen Impfungen dränge. Frontmann Campino hatte schon immer was zu sagen.
Dass die Titel des neuen Albums in der Mehrzweckhalle am ehemaligen Güterbahnhof gut angenommen werden, ist noch bemerkenswert. Ein erstaunlicher Teil des Publikums ist bereits textsicher. Aber wenngleich die Hosen mit der neuen Platte den Abschied vom einst erfundenen Spaß-Punk proklamieren, so geht es auch an diesem Abend nicht ohne "Jägermeister" und "Bommerlunder". Zwischendurch geht man aber auch das Wagnis ein, mit der Pianistin Esther Kim und dem Cellisten Raphael Zweifel eine Akustik-Version des Clash-Songs "Guns of Brixton" darzubieten. Auch einen Gastauftritt des Beatsticks-Sängers hat es an diesem Abend gegeben. Aber eigentlich ist man doch lieber unter sich. Und bei dem, was man kennt.
Der Background von dem Lied ist mir durchaus bekannt, aber so wie es in der Halle aufgenommen wird, hat das sehr wohl da etwas zu suchen *protestier*
Mitgeklatscht wurde eigentlich sehr dezent und leise, ebenso wie mitgesungen. Das gab zusammen dann eine ganz merkwürdige, aber eindrucksvolle, schon sehr emotionale Stimmung. Zumindest was ich von "hinten" aus Reihe 15 im Unterrang mitbekommen habe. Vorne mag es vielleicht wieder anders geklungen haben.
Es ist kein Partysong - soll aber auch keiner sein.
Vielen Dank für den Artikel, sehr schön geschrieben!!! Vielleicht hat meine Omi die Zeitung noch. :>
"Den Vorglüher geben die Hard-Rocker Airbourne. Vier AC/DC-infizierte Australier, die dem Publikum mit kollektivem Headbanging vor standesgemäßer Marshall-Wand schon mal darlegen, dass SG- und Explorer-Gitarren nicht vornehmlich für das filigrane Fingerpicking konstruiert wurden."
LOL!
"(...) Campino, der sich eigenartig mit gekreuzten Beinen über den Bühnenrand beugt (...)"
Da kennt sich einer aus!
Ich lehne allerdings die Idee ab, dass "Nur zu Besuch" aus dem Set genommen werden sollte! Mich nervt zwar auch das Geklatsche dabei, aber ich finde, das hat gefälligst drin zu bleiben!
Der Vergleich mit dem Schlager sei mal so dahingestellt... Da halte jeder von, was er möchte. Ich finde, dass zwischen "Du hast mir mein Herz gestohlen, ich denke jeden Tag nur an dich." und "Wohin geh'n Gedanken, wenn man sie verliert? Wie klingt ein Lied, wenn es niemand hört?" ein großer Unterschied ist. Sicher ist "Steh auf" textlich nicht allzu tiefgehend, aber es hat trotzdem eine enorm emotionale Wirkung, im Gegensatz zu Fließbandliebesmusik.
ganz ehrlich: ich finde das mitgeklatsche bei nur zu besuch auch jedes mal wieder voll daneben! ob das jetzt der grund für campis reaktion war, sei jetzt mal dahin gestellt. aber das geht mir wirklich auf den senkel. wie kann man bitteschön bei dem inhalt munter im takt mitklatschen? sind wir bei silbereisen oder was?
p.s: ich kenne viele leute die das auch sehr stört. trotzdem ein song den ich gerne live höre, auch wenn er zu hause oder aufm ipod meistens übersprungen wird...
"Auch einen Gastauftritt des Beatsticks-Sängers hat es an diesem Abend gegeben. Aber eigentlich ist man doch lieber unter sich. Und bei dem, was man kennt."
die Hosen waren mit der Halle nicht zufrieden, wie wir von einem Sec in Hannover erfahren haben. Die haben denen eine Stunde nach Konzertende das Wasser abgedreht.
Das Konzert fand ich einfach nur geil. Die Halle war nicht so heiß, da hielt man es gut aus. Klar ein Highlight war der Sänger von den Beatsteaks.
So, nun auch mal mein Fazit zum Konzert. Die o2-World als Halle finde ich gelungen. aber das wusste ich ja schon vorher. Airbourne fand ich als Einheizer absolut richtig gewählt, endlich mal wieder ne Vorband die reinhaut und nicht langweilig ist oder nervt. Synchronheadbanging sah auch cool aus
Die Hosen selber waren soweit gut, Stimmung war auch ordentlich und die aktuelle Bühnendeko bzw. das Showdesign waren auch sehr gut. Den Großteil des Abends war ich sehr nah an der Bühne, dritte Reihe oder so, und da war soweit alles in Ordnung. Dennoch habe ich auch einige Sachen am Konzert zu bemängeln:
- Sound bzw. Lautstärke. Ist mir nun schon einige Male aufgefallen, dass die Sologitarren in vielen Songs total in den Hintergrund gehen, das finde ich schade. Auf technischer Seite war der Sound in Ordnung, aber die Tatsache dass die Vorband um einiges lauter war als der Hauptact, ist in meinen Augen ein absolutes No-Go. Man kann doch nicht einen so lauten Anheizer bringen und dann die Lautstärke zurückfahren.
- Setlist. Ich fands ja gut dass das Wort zum Sonntag und auch Paradies in der Setlist waren, aber warum so wenig vom neuen Album? Warum muss man solche stumpfen, langweiligen Lieder wie "Madeleine", "Bayern" oder "Bofrost-Mann" spielen, wobei ja mittleres ja wenigstens noch ein Stimmungsgarant ist. Dafür könnte man dann lieber noch ein paar alte Perlen oder eben ein paar neue Stücke mehr spielen.
- Unplugged-Teil: Wie erwartet war das ein Stimmungsloch. Ich finde diesen Teil absolut unnötig und fehl am Platze. Vorallem aber nicht mit der Songauswahl die einem dabei dann am Ende geboten wurde. Dass ich persönlich die Beatstakes nun absolut nicht ab kann kann ich ja wohl nur mir selber ankreiden, aber dennoch finde ich man geht nicht auf ein Hosenkonzert um Fremdsongs zu hören. Das selbe gilt für "Guns of Brixton". Das Weihnachtslied war dagegen dann ne nettere Nummer und sicherlich kann man den Bommerlunder mal witzigerweise als Jazzversion spielen. Das Resultat ist dann eben auch dass der Partyfaktor dann schwindet.
Ärgerlicher finde ich aber, dass dieser Unplugged-Teil so viel Ruhe in das Konzert reinbringt, dass man danach schwer wieder hochkommt... Das Medley danach hätte der absolute Knaller sein müssen, war es aber nicht und auch sonst kamne die Leute nach dem Unplugged-Teil nur schwer wieder in die Gänge.
dazu kommt dann Problem nummer 4:
- Die Fans: Die meisten Leute waren cool und gut drauf. Einiges hat aber genervt. Bei nur zu Besuch hat man gefälligst nicht mitzuklatschen. Mitsingen halte ich für Ermessenssache, hinsetzen auch, aber Leute das ist doch kein Partysong.
Außerdem haben viele etwas kürzere (will sagen jüngere) Fans den Unplugged-Teil genutzt um sich nach vorne durchzuarbeiten. Das wäre ja eigentlich nicht weiter schlimm, aber die Grundregeln für Rockkonzerte sollte man kennen. Wenn man also die ganze Zeit damit beschäftigt ist, die 13-Jährigen vom Boden aufzuheben, sollten es die 12 -Jährigen in diesem Moment dann unterlassen, einen von hinten anzuspringen.
Soviel zum Thema meckern. Ansonsten war ich dieses Mal über jeden Tropfen Wasser von Vorne dankbar, man war das heiß
Ach ja: Campino trinkt Gösser? Also das hätte ich doch von unseren selbsternannten Altbiertrinkern nicht erwartet Das kippe ich immer literweise im Urlaub oder wenn ich die Chance habe, es irgendwie zu importieren. Leider dieses Mal keine Dose erwischt
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