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Ich muss dir im Grossen und Ganzen zustimmen. Als das Album los ging mit "Ikarus" war ich total geflasht und habe den Song gleich 3 mal hintereinander gehört. Der Flash hielt an bis einschließlich Lied #7 "Zur See" und dann ging es leider rapide bergab für mich. Es folgten 3 triviale Liebeslieder, die weder textlich noch musikalisch überzeugen konnten und ich fing an zu skippen. Aber es wurde nicht wirklich besser. "Ohne mich" hat einen wirklich guten Text. Auch "Elektro Merten" hat eine klare Ansage. Aber leider kann alles nach Lied Nr. 7 musikalisch nicht mehr überzeugen.
Dafür hatte ich bei "Brennt alles nieder" echt eine Gänsehaut.
ja so ähnlich sehe ich das auch.....bis Song 8 ist die scheibe megageil...nach dem 3 Höhren muss ich von *Ordentliche scheibe* zu * durchnittliche scheibe * abwerten...ab Song 8 muss man fast durchskippen...Eletro Merten hat ne gute Aussage aber die Umsetzung ist sehr mies
Genau so geht es mir auch ... beim ersten hören ist mir ausser Krell`s Basstrommel bei "Zur See", nichts wirklich aufgefallen ... bei den letzten Alben blieb "Der Spiegel" oder "25 Cent" sofort hängen ... nach einer Woche "3D" > Saustarkes Album!
Fast 30 Jahre nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Rostock Lichtenhagen ist das Thema Rechter-Terror aktueller denn je. In einem Land, in dem heute Nazis wahllos oder gezielt Menschen töten und von der Politik immer noch von Gewalt von Links und Rechts geredet wird, dürfen die Stimmen, die sich laut gegen Rassismus und für ein tolerantes Zusammenleben in Deutschland stark machen nicht verstummen.
Wir haben uns schon immer gegen rechte Tendenzen in diesem Land eingesetzt und werden das auch weiterhin tun. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen unseren Song „Brennt alles nieder“ nochmal als 7´´Single auf Vinyl zu veröffentlichen.
Je 5 € pro verkaufter Single gehen an die Initiative Kein Bock Auf Nazis, um deren wichtige Arbeit gegen Rechts zu unterstützen.
Auf der B-Seite der Single gibt es eine Live-Version von „Greif ein“ vom Karben Open Air 2019 zu hören. Diesen Track gibt es exklusiv nur auf dieser 7´´.
„Brennt alles nieder“ kann ab sofort über unseren Online-Shop vorbestellt werden. Wir liefern die Single zum 06.11.2020, dem Tag an dem eigentlich unsere „3D“ Tournee starten sollte, aus.
Die Links zum Shop und der 7" findet Ihr alle hier:
Bei mir läuft das neue Album "3D" aktuell zwar nicht mehr (es gibt einfach zu viel gute Musik!), aber ich find es auch sehr stark! Auch wenn ich mit den letzten drei Alben ("Geblitzdingst", "10" und eben "3D") anfangs eine Weile gebraucht habe um wirklich an sie ranzukommen, gefallen sie mir inzwischen alle drei sehr gut!
ABENDS HALB ZEHN! (VIDEO-PREMIERE am 26.02.2021 um 21:30 UHR!)
Es ist Winter 2021. Die Kälte und die Pandemie haben das Land fest im Griff. Die Bevölkerung bleibt möglichst Zuhause. Viele sind im Homeoffice oder auf Kurzarbeit. Das gesellschaftliche Leben steht nahezu still.
Unzählige Menschen leiden an Einsamkeit, besonders die Kinder, die Alten und jene, die im „normalen“ Leben auch schon (zu) oft alleine sind. Die Träumer, die Grübler, die vielen Menschen, für die sich die Welt draußen schon im regulären Betrieb häufig zu schnell und in eine völlig falsche Richtung dreht, sind nun an den dunklen Abenden mit sich und ihren Gedanken und Wünschen allein. Die Einzelgänger, die Sonderbaren, die, die irgendwie anders sind, werden so noch viel weniger wahrgenommen und verschwinden allmählich. Sie werden durchsichtig, unsichtbar, lösen sich auf und schauen dabei durch ihre Fensterscheiben wie durch Gitterstäbe auf die kalten Strassen der Großstädte.
Genau von diesen Menschen handelt der Song „Abends halb zehn“ von der Punk-Rock Formation Dritte Wahl. Es ist die 5. und letzte Auskopplung aus ihrem im September 2020 erschienenen Album „3D“. Der Song beschreibt die Stimmungslage eben dieser Personen in den düsteren und stillen Stunden zwischen Tag und Nacht.
„Abends halb zehn“ kommt 26.02.2021 als limitierte und nummerierte 7´´Single auf dem bandeigenen Label Dritte Wahl Records. Gleichzeitig veröffentlichen Dritte Wahl ein Video zu dem Lied.
Auf der B-Seite gibt es mit „Was für ein Tag“ einen neuen, bisher unveröffentlichten, exklusiven Track zu hören.
DAS GANZE VIDEO: VIDEO-PREMIERE am 26.02.2021 um 21:30 UHR!!!
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Von der 3. Wahl Facebook Seite. Da fällt mir ein, ich bin mir selbst noch immer ein Review für 3D schuldig...
Das Video gefällt mir, wie auch der Song, ganz gut. Allerdings nerven mich die Lyrics, die hätte man nicht extra einblenden müssen.
Auf die Gefahr hin, mit mir selbst zu reden, haue ich hier dann mal noch sehr verspätet meine Gedanken zu 3D aus. Geblitzdingst war für mich trotz oder gerade wegen einiger Experimente eine Megascheibe. 10 hatte einige unfassbar gute Songs, gefällt mir als Gesamtwerk aber trotzdem nicht so ganz. Letzten Herbst dann 3D, die Band ist seit dem nochmal um einiges größer geworden, und die Scheibe war für mich DAS Herbstalbum überhaupt, weil irgendwie die ganze Stimmung sehr gut in den Spätsommer/Frühherbst passt. Mit Ikarus geht es etwas sehr gemütlich los und auch wenn die Nummer textlich durchaus in Ordnung geht, hat man ein bisschen zu sehr das Gefühl, die Nummer irgendwie schon mal in besser gehört zu haben. "Was zur Hölle" geht da schon um einiges steiler, und auch wenn das Lied sehr nach typischem Dritte Wahl klingt, ist das dann hier eher positiv gemeint. Punkrock, der gleichzeitig Tempo hat, hymnisch ist und trotzdem nicht auf Billigmelodien setzt, gibts im Moment selten. Und die ganze "What if god came back" Nummer ist zwar nicht ganz neu, aber hier gut duchgeführt.
Mit "Abends halb zehn" kommt dann das erste wirkliche Highlight. Wenn es eins gibt, was ich an Dritte Wahl Texten liebe, dann solche Ansätze. Ich weiß nicht, wie man diese Mischung aus sehr pragmatisch-beschreibend und gefühlvoll nennen soll, aber sie ist eine der größten Stärken der Band. Dieses Abends halb Zehn in Deutschland Gefühl habe ich schon so oft gespürt.... Absolut großartig. Der darauf folgende Bruch mit "Brennt alles nieder" ist hart. Aber auch in diesem Lied merkt man die lyrische Qualität der Band. Denn die Beschreibung dieser auch heute noch widerlich anzusehenden Bilder ist eindringlich gelungen, gleichzeitig aber verfällt der Song eben nicht in Plattitüden, sondern hinterfragt sondern beleuchtet auch nochmal mit, was die Kernantriebe des Mobs gewesen sein dürften.
Mit "Warm Anziehen" kommt Herbstsong Nummer 2. Oder 3, wenn man "Brennt alles Nieder" mitzählt. Was mir an "Warm anziehen" gefällt, ist die Art und Weise, wie man ihn offen interpretieren kann. Er passt unfreiwillig in ein Coronajahr, man kann ihn politisch deuten, er passt aber auch zum ewigmeckernden Deutschen, der aus Frust über die Hitze schon mal die Jacke rausholt, nur damit 6 Wochen später dann schon wieder Oktober ist und damit auch schon wieder was faul ist. Irgendwie abstrakt, irgendwie geil. Und gut ins Ohr geht's eh. "Fabelhafte Vorraussetzung" ist dagegen kein Übersong, aber lädt ein wenig zum Kopfnicken ein, zumindest im Refrain. "Zur See" erinnert mich wieder daran, dass ich schon immer von allem wegrennen wollte und bei mir war das am Anfang immer das Meer, bevor es dann Jahre später Berge und die Prärie wurden. Gerade im September war ich aber mal wieder in Dänemark und hab mich an diese alten Seeideen erinnert. Und auch da hat der Text eine schöne Mischung aus Desillusionierung und Romantik.
"Alles nur Chemie" ist nicht nur textlich unterhaltsam, sondern die m.E. größte Melodie des Albums. Und irgendwie auch was, um sich im Herbst dran festzuhalten. "Kopf hoch, am Ende ist es alles nur Chemie." Der folgende Titelsong geht ganz gut ins Ohr und erinnert mich an die 2008er Hosen, aber mehr auch nicht. Ich weiß nicht, ob "Schöne Frau mit Geld" was daran ändert, dass ich die Nonsense Songs der Band meistens eher nicht so mag, aber ich kann auch nicht anders, als anzuerkennen, dass das ganze "Das wird wohl so, uh schalala" dermaßen bescheuert auf die Spitze getrieben wird, dass ich doch irgendwie lachen musste und muss. Mit "Ohne Mich" gibt's dann noch den straightesten Punksong der Platte. Fetzt. Und zeigt den Finger auf schwachsinnige Profilierungssucht, ohne zu sehr den Zeigefinger zu erheben....
"Elektro Merten" ist dann ein etwas merkwürdiger Ausklang. Cooles Thema, irgendwie geile Umsetzung, aber kein wirklich guter Albenabschluss. Mit "Zusammen" gibts dann ja immerhin noch einen Bonussong, während "Wenn ich groß bin" dann doch mit Abstand der schwächste Track ist.
Auch auf 3D bleibt Dritte Wahl schlichtweg sehr, sehr guter und intellektueller Punkrock, ohne verquastete Hamburger Schule Scheiße, aber auch ohne diesen Dicke Eier Wannabe Widerstandskämpfer Mist. Ich bin sehr gespannt, wie gerade die liebgewonnen Herbstlieder in der Columbiahalle wirken werden....