Beiträge von Helfer

    Gibt auch einen Artikel von Mindener Tagblatt bezüglich dem Bändchenhandel.

    Quelle: klick


    Danach kommt die bezahlschranke hat wer Zugriff auf den kompletten Bericht?

    Unformatiert aus dem Quellcode herauskopiert, bitte schön.

    Code
    "description": "Nur wenige Besucher erhielten bei dem \"Toten Hosen\"-Konzert ein Bändchen, womit sie ganz vorne stehen durften. Doch offenbar wurde damit heimlich Geld gemacht.",
    "articleBody": "Minden. Unter den Fans der Toten Hosen gibt es einige Frühaufsteher. Während viele am Samstag den ersten Kaffee genießen oder vielleicht noch in ihren Betten schlummern, stehen einige Anhänger bereits gegen 8 Uhr vor dem Einlass auf Kanzlers Weide. Sie machen das nicht aus Langeweile, sondern weil sie ihren Idolen besonders nah sein wollen. Denn nur die ersten 4.100 Besucher erhalten ein kostenloses Bändchen, womit sie zwischen der Bühne und den beiden Wellenbrechern stehen dürfen. Doch offenbar haben Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens damit heimlich Geld gemacht. Ansonsten sind Stadt, Band und Veranstalter mit dem Megaevent durchaus zufrieden.\nGleich mehrere MT-Leser berichten, dass sie den Security-Kräften zehn bis 20 Euro für die eigentlich unverkäuflichen Zugangspässe am Handgelenk gezahlt hätten. Ohne dass sie am Einlass dafür hätten anstehen müssen, gelangten sie damit auch zu später Stunde nach vorne zu Campino und Co. Ein Bielefelder erzählte auf dem Rückweg vom Konzert, dass er bis zu 50 Euro geboten hätte: „Der Mann hat mich dann für 15 Euro eingeschleust. Das hätte ich niemals für möglich gehalten, dass ich vorne noch mitmischen kann.\"\nVerkauf sei ein No-Go\nÄhnliches berichtet auch Sina Ewald aus Kassel. Sie war extra für das Konzert nach Minden angereist. Um in der ersten Reihe dabei zu sein, stellte sich die junge Frau mit ihren Freunden schon in den frühen Morgenstunden an – „nur um dann miterleben zu müssen, dass sich einige noch nach 19 Uhr in den vorderen Bereich einkaufen konnten\", ärgert sich der „Hosen\"-Fan und schiebt ironisch hinterher: „Das war wirklich ganz große Klasse von der Security.\" Sina Ewald sei bereits auf mehreren Konzerten der Tour gewesen, in Minden habe sie nun aber das erste Mal schlechte Erfahrung mit dem Sicherheitsdienst gemacht.\nSie ist im Übrigen eine von vielen, die sich über das Auftreten der Security beschwert. „Unfreundlich, ignorant und absolut nicht hilfsbereit\", kommentiert ein Leser aus Minden. Auf einfache Fragen sei prompt „ein blöder Spruch oder ein genervter Blick gekommen\", klagt der junge Mann, der sich am Sonntag ebenfalls aufgrund der Bändchen-Verkäufe beim MT gemeldet hatte.\nDavon hat übrigens auch Mitveranstalter Crunch Time Promotion gehört: „Wir haben versucht, diesen Vorwurf umgehend mit der Security zu klären\", teilt Marc Huelsewede mit. Leider hätten die Hinweisgeber die Ordner, die angeblich die Bändchen verkauft haben sollen, nicht identifizieren können: „Das hätte uns allen weitergeholfen.\" Der Verkauf sei ein No-Go. „Wir nehmen den Vorwurf ernst und werden die Bändchenverteilung vielleicht anders organisieren, um diese Möglichkeit in Zukunft zu unterbinden\", so Huelsewede.\nOb Anzeigen dazu bei der Polizei eingegangen sind, ließ sich am Montag nicht klären. Der beauftragte Sicherheitsdienstleister K9 hatte dazu jedenfalls keine Kenntnis. Geschäftsführer Patrick Vormschlag verweist auf den Veranstalter: „Wir müssen das Konzert zunächst intern professionell aufarbeiten, das dauert.\"\nZusammenarbeit wird gelobt\nAnsonsten hatte Huelsewede den Eindruck, dass der Auftritt der Toten Hosen ein friedliches, entspanntes und stimmungsvolles Konzert war. Die Bilanz der Polizei bestätigt das, insgesamt 35 Maßnahmen zählten die Beamten, darunter Fälle von Diebstahl, Widerstand und zwei Ingewahrsamnahmen. Vorwürfe von MT-Lesern gegen unfreundliche Ordner kann der Veranstalter nicht bestätigen: „Aber es war auch bei einigen Besuchern viel Alkohol im Spiel. Und da gibt es leider auch Situationen, bei denen ein „robustes\" Auftreten angesagt ist.\"\nInsgesamt zufrieden ist die Stadt mit den beiden großen Konzerten. „Es gab eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Veranstalter, Polizei und Stadt Minden\", teilt Pressesprecherin Katharina Heß mit. So habe das Befüllen der Parkplätze vor Ort viel besser als bei den Ärzten funktioniert und es hätte nach einer gemeinsamen Nachbesprechung so gut wie keine Beeinträchtigungen gegeben. „Aus den Erfahrungen des Ärzte-Konzertes konnten im Vorfeld einige Dinge zusammen mit dem Veranstalter angepasst werden.\"\nPositiv auf den gesamten Ablauf habe sich auch ausgewirkt, „dass wir dieses Mal von externen Einflüssen, wie Unfällen auf der Autobahn, nicht beeinträchtigt wurden\", erklärt Heß. So konnte der Verkehr nach Minden um einiges besser laufen, als noch eine Woche zuvor. Hilfreich war ebenso, dass die Sperrung der Kaiser- und Viktoriastraße früher geschah.\nMehr Besucher von außerhalb\nFür eine Großveranstaltung von bis zu 40.000 Besuchern hätten die vorhandenen Parkflächen am Gelände wie auch in der Innenstadt ausgereicht, heißt es von der Stadt. Das sei jedoch die Belastungsgrenze. „Dass die 65 Reisebusse auf dem Simeonsplatz parkten, hat sich als sehr gut herausgestellt. Das waren jetzt zehnmal so viele Busse als bei den Ärzten. „Es scheint so, als dass wir dieses Mal mehr auswärtiges Publikum hatten\", vermutet Heß. Auch hätten die Vorbands diesmal mehr Publikum angezogen, was den Einlass entzerrte.\n„Mein Tourneeveranstalter von Die Ärzte und Die Toten Hosen hat sich am Sonntag noch mal bedankt\", sagt Marc Huelsewede von Crunch Time Promotion. Die Hosen wären zufrieden mit ihrem Tourabschluss und dem Ablauf und Engagement der technischen Produktion. „Wir sind nach einigen Unsicherheiten in der Vorbereitungszeit, von pandemischer Lage bis Personalmangel, auch glücklich, dass alles so gut geklappt hat.\"\n",

    Quelle für Firefox: view-source:https://www.nw.de/lokal/kreis_…-Sicherheitspersonal.html