Beiträge von DTH_HB_86

    Ich denke nicht, dass Campinos Buch einen großen Einfluss auf die Verkäufe von Büchern von Erich Kästner (oder auch Platten von Cock Sparrer) hat. Den Einfluss durch das Jubiläumsjahr (und damit auch Beiträge in diversen Kulturformaten in Funk und Fernsehen) schätze ich da deutlich größer ein.


    Wer hier im Forum hat beispielsweise aufgrund des Buchs von Campino jüngst irgendein Werk von Kästner erworben? Das wäre als Gradmesser ja ganz interessant.

    Wenn etwas verboten ist, dann ist das für einige Menschen umso interessanter. Man sieht es bei den Drogen.

    Naja, wenn die AfD verboten wäre, dann könnte sie zumindest niemand mehr wählen und Gelder aus Steuermitteln würde sie auch nicht mehr erhalten.
    Die direkte Reichweite wäre auch erst einmal stark eingeschränkt.


    Natürlich löst das das gesamte Problem nicht, aber es gibt schon klar positive Aspekte.

    Das größere Risiko wäre ein Scheitern des Verbotsverfahrens, das könnte dann ein ziemlicher Bumerang sein. Und da die Hürden zu Recht hoch sind, ist das durchaus denkbar.


    Der Vergleich zu den Drogen hinkt m.E. ohnehin. Die beliebtesten Drogen in Deutschland sind legal, ich kenne wesentlich mehr Menschen, die Alkohol oder Tabakwaren konsumieren, als Heroin. ;)
    Ironie beiseite: ich denke nicht, dass Drogen durch das Verbot interessanter sind, sie sind einfach trotz des Verbots interessant. Rausch war schon immer ein Thema, ob du die Substanzen nun verbietest oder nicht.

    So ging es mir auch bei den Känguru Chroniken. Die fand ich als Hörbuch auch wesentlich lustiger.

    Da hat mich die Stimme des Kängurus sehr irritiert. Also man kann das als Hörbuch sicherlich machen, ich hab da allerdings nur mal reingehört und finde ohnehin, dass eine Steigerung zum Buch kaum möglich war (auch die Filme bleiben da leider eine ganze Ecke hinter zurück). Dass ich beim Lesen pausieren muss, weil ich einen Lachanfall bekomme, passiert mir sonst nämlich eher nicht ;)

    Leute dafür aus Studium, job, Ausbildung holen etc ist ein No Go, wir haben Fachkräfte Mangel in allen Bereichen

    Mindestens bei der Ausbildung war es früher so (und würde aus glasklaren Gründen auch sicherlich wieder so sein), dass man da nicht rausgeholt werden konnte.


    Ich habe weder gedient noch Wehrersatzdienst geleistet und habe auch persönlich nicht das Gefühl, dass mir dadurch etwas verloren gegangen wäre, so schwarzweiß als "Zwangsarbeit" etc. kann ich das aber aus der heutigen (bequemen, da nicht mehr betroffenen) Perspektive allerdings auch nicht mehr sehen.


    Ich bin da sehr ambivalent, weil ich grundsätzlich auch finde, dass es eine solche Verpflichtung nicht geben sollte. Daran gekoppelt ist aber auch ein wenig die Vorstellung einer besseren Welt, in der es mal mindestens auch keine Notwendigkeit für ein Militär gäbe. Und dass das eine ferne Utopie ist, ist leider offensichtlich.
    In der Situation, in der wir leben, gibt es aber leider auch durchaus rationale Argumente für ein solches Jahr. Finde ich nicht gut, ist aber leider Tatsache.

    Ob man Hools als Teil der Ultragruppierungen betrachten kann, sollte man mal beide Gruppierungen selbst fragen, ich stecke da nicht drin und bin mir nicht so sicher, inwieweit beide Seiten die Zuschreibung gut finden würden.


    Den Teil mit dem Imageschaden kann man so aber sicherlich sehen, würden sie sich darum allzu sehr scheren, könnten sie ihrer Freizeitbeschäftigung in der Form ja eigentlich nicht nachgehen ;)

    OK, dann erkläre mir bitte für was ein Verein Hooligans braucht?

    Habe ich gar nicht behauptet, aber du meintest, dass den Hools der Verein egal ist und das stimmt eben nicht. Dass die Vereine Wert auf Hools legen, denke ich auch nicht. Bei Ultras sieht das aber sicherlich anders aus.

    Denen [Hooligans] ist der Verein egal

    Das ist ein Klischee, das so einfach nicht stimmt, auch wenn es immer wieder wiederholt wird.
    Ob man die braucht, ist natürlich trotzdem eine andere Frage und spätestens, wenn da unbeteiligte in Auseinandersetzungen hineingezogen werden, ist der Spaß vorbei.

    Vermutlich am meisten vom USB-Stick im Auto aus. Ich hab einen gemischten und einen nur mit den Hosen (alle regulären Scheiben), da dann entweder Alben am Stück oder auch mal Shuffle quer durch alles.


    Eine Spotify-Playlist mit meinen Lieblingsstücken habe ich auch mal gemacht, höre ich nicht wahnsinnig oft. Spotify ist bei mir eh nur eine Ergänzung zu physischen Tonträgern.


    Und auch wenn ich Musik am liebsten von Vinyl oder auch CD höre, passiert das bei den Hosen rein quantitativ nicht mehr so häufig, hauptsächlich, wenn eine Neuauflage rauskommt oder ich mit einer alten Pressung, die mir noch fehlte, eine Lücke schließe. Die laufen dann einmal durch, bevor sie ins Regal wandern. Es gibt halt auch so viele andere gute Bands, deren Platten ich noch nicht so oft gehört habe, wie die Hosen-Scheiben in den letzten 30 Jahren ;)

    Niemand braucht Ultras, oder Hooligans, das die von gewissen vereinen den arsch gepudert bekommen wird sowieso bald aufhören.

    Die Vereine wollen Stimmung im Stadion haben und die geht zu nicht geringen Teilen nunmal von den Ultra-Gruppierungen aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Verein auf die verzichten möchte, wenn auch sicherlich nicht jede Aktion aus Vereinssicht gut ist.