Beiträge von Vogtländer

    richtig lesen:

    Zitat

    Pro Person werden max. 2 Karten verkauft, allerdings muss der Käufer dann Ausweis oder Führerschein der zweiten Person dabei haben, damit auch das zweite Ticket personalisiert werden kann.


    Ausweis oder Führerschein ist beim Ticketkauf vorzulegen, die Nummer alleine nützt nichts.

    "Krachende Zeitreise durch 27 Jahre Punkrock
    Grandioses Konzert am Fuß des Köterbergs in Niese - 1200 Fans feiern die Musik der "Toten Hosen"


    von Dieter Müller


    Ob die Spitze des Köterbergs wirklich gebebt hat, ist nicht bekannt. Fest steht, dass am Samstagabend 1200 begeisterte Fans ein tolles Rockkonzert am Fuß des Berges erlebten.


    Lügde-Niese. Volksfest. Darauf hatte schon der Vorverkauf hingedeutet. Abends strömten noch mal rund 600 Leute auf das Festivalgelände am Nieser Sportplatz. Dabei lockten nicht die echten "Toten Hosen", sondern die "fünf kleinen Jägermeister", eine Coverband. Die Stimmung war super, die Fans textsicher und das halbe Dorf machte mit. Volksfest eben.


    "Wir haben die Toten Hosen nach Niese geholt. Mehr geht nicht", sagt Björn Schrader, Ex-Capitano jener Tippgemeinschaft, die von dem Tag an unsterblich war, als Deutschlands Vorzeige-Punks aus Düsseldorf im Juni vorigen Jahres tatsächlich die kleine Kneipe "Zur Rose" in Niese rockten. Björn Schrader tippt jetzt keine Fußball-Ergebnisse mehr. Aber er krempelt weiter zusammen mit den anderen Jungs aus der Tippgemeinschaft die Ärmel hoch, um das kleine Dorf am Fuße des Köterberges tatsächlich zu dem zu machen, was Campino ihnen einst vorschwärmte. Denn der Sänger der Toten Hosen war es, der zu Beginn des legendären Konzertes Niese einst als "Metropole des Rock'n'Roll" bezeichnet hatte.


    Dem kommt das Dorf mit den 400 Einwohnern verflixt nahe. "Wir denken schon an das nächste Konzert", erzählte Björn Schrader, noch bevor die Jägermeister überhaupt einen Ton gespielt hatten. Als sie dann loslegen, wird schnell klar, warum ihnen der Ruf vorauseilt, die beste Coverband der "Toten Hosen" zu sein.


    Die "fünf kleinen Jägermeister" machen Spaß. Fun-Punk. Und das in einem atemberaubenden Tempo. Sänger Andi kommt dem wohl berühmtesten Punkrocker Deutschlands stimmlich schon sehr nahe. "Wir versuchen die Hosen nicht zu kopieren. Wir interpretieren ihre Stücke nach unserem eigenen Muster", verspricht Thilo, der die Leadgitarre spielt und sozusagen der Kuddel der Jägermeister ist. Alle "Jägermeister" sind Profis. Sie verstehen es, ihr Publikum zum Massenpogo zu bewegen. "Liebesspieler", "Hier kommt Alex" und natürlich "Bis zum bitteren Ende" - alle Klassiker der Toten Hosen dröhnten aus den Boxen. Die rund 1 200 Fans erlebten eine krachende Zeitreise durch 27 Jahre Punkrock. Die Jägermeister, benannt nach einem Trinklied der Toten Hosen, rockten sich die Seele aus dem Leib. Vorher spielten "The Gamblers" und "Jetzt anders". Es war eine grandiose Party, die viel zu schnell zu Ende ging."

    ...beim Highfield, leider auch schon das letzte. Mich hat das Festival-LineUp sonst auch immer nicht vom Hocker gerissen und diesmal hatte ich nur wegen DTH frühzeitig ein Ticket gekauft.
    Fazit im Vergleich zu Rock im Park: klein aber oho! Sehr schöne Location, Camping, Parken und das Drumrum sehr gut organisiert, und gute Stimmung mit wunderbaren Bands :daumen:.
    Negativ: Staub-Lungen-Faktor bei Trockenheit: 300%, das war beim Pogen der "Nebel des Grauens" :kotz:
    Was auch gar nicht geht ist ein Bierpreis von 2,80 für 0,3 Liter Becks :down: , das entspricht 9,34€ für einen Liter!! Hallo, und da regen sich die in München über ihre Maßpreise auf...


    Hosen waren ein würdiger "Rausschmeißer" zum letztmaligen Konzert in Hohenfelden. Die Setlist nahezu Standard, keine großartigen Überraschungen, wenn man mehr als ein Konzert besucht hat.
    Die Jungs waren super drauf, der Prediger hatte vorher wohl ein Buch verschluckt. Jedenfalls hat er vor "Bayern" die übliche Schweinigrippenkindergartenterroristenansage auf gefühlte 10min ausgebaut :D
    Keine Zulasskontrolle vor dem Brecher, entsprechend eng war es am Anfang, aber auch nicht schlimmer als auf anderen (Hallen-)Konzerten. Gemischtes Publikum, was aber der Stimmung insgesamt keinen Abbruch tat.
    Ich konnte jedenfalls genügend Glückshormone produzieren :D


    PS: anschließend war ich heute noch im Palumpaland, sehr sehr guter Eindruck! Aber dazu mehr im "Sommerlochstopfen 2010"-Thread.

    Quelle: SÜDWEST PRESSE vom 19.08.09:


    "Campinos alte Semmel

    Was ist eine vom Toten-Hosen-Sänger Campino geschmierte Semmel wert? Wenigstens fünf Euro, findet ein Internet-Versteigerer
    [...]
    Beim Wiley-Open-Air am vergangenen Wochenende, so ist es der Internet-Auktionsbörse Ebay zu entnehmen, kam der für seine Allürenlosigkeit bekannte Rockstar mal eben im Küchenzelt des Deutschen Roten Kreuzes vorbei und half beim Brötchenschneiden und -schmieren mit. Zum Beweis hat der Ebay-Kunde, der unter dem sinnigen Pseudonym "Geldgeier 91" in Erscheinung tritt, ein Foto in die Internet gestellt. Es zeigt einen breit grinsenden Campino mit einem scharfen Küchenmesser in der Hand, umrahmt von Semmelhälften und Käsescheiben.

    "Geldgeier 91" will Campinos Schmierenstück freilich nicht nur kundtun - er will auch Kapital daraus schlagen. Eine handgeschmierte Semmel hat er angeblich behalten und bietet sie seit gestern zur Versteigerung an, Startpreis fünf Euro, hinzu kommen fünf Euro für den Paketversand. "Bitte nur ernsthafte Bieter", schreibt der Geier, der ernsthaft darauf hinweist, dass eine Rücknahmepflicht nicht besteht. Doch immerhin: Einen Teil des Erlöses will er der DRK-Schnelleinsatzgruppe Betreuung zukommen lassen, die auf dem Festival die Versorgung der Einsatzkräfte aufrecht gehalten habe.

    Die Resonanz auf das Backwarenangebot ist bisher allerdings gering, um nicht zu sagen: null. Noch bis heute11.20 Uhr, kann geboten werden. Bis gestern Abend interessierte sich allerdings kein einziger Bieter für Campinos alte Käsesemmel, die am Tag vier nach dem Open-Air so ziemlich nach toter Hose riechen dürfte; vom Geschmack wollen wir gar nicht erst reden."


    Anmerkung: der Artikel ist wohl nicht mehr online, hab ihn zumindest nicht finden können...

    Schwäbische Zeitung online vom 16.08.:


    "Mit der Düsseldorfer Punk-Band "Die Toten Hosen" als Headliner wollten Veranstalter und Stadtverwaltung eine "neue Marke im Festivalgeschehen etablieren" - das Wiley-Open-Air. Die Erstauflage ging am Samstag über die Bühne: zur Zufriedenheit aller Beteiligten [...] "Wir wollen im Dreieck "Rock am Ring", "Southside" und "Rock am See" eine neue Marke schaffen." ...]"


    Fotoreportage


    Weitere Bilder bei der Südwest Presse

    "Toten Hosen-Fans aufgepasst: Wir verlosen ein Treffen mit dem Schlagzeuger! Senden Sie uns ein Video mit Ihren Drummer-Künsten und vielleicht gehört Ihnen schon bald Voms Snare!



    Am Samstag, 22. August, besuchen Die Toten Hosen auf ihrer «Machmalauter Openair»-Tour den Degenaupark im toggenburgischen Jonschwil. 20 Minuten verlost zwei Konzerttickets sowie ein Meet & Greet mit dem Drummer Vom Ritchie. Und als grosses Extra obendrauf überreicht Vom dem 20-Minuten-Gewinner eine persönlich signierte Snare Drum. Was Sie tun müssen, um diesen einmaligen Preis zu gewinnen? Ganz einfach: Beweisen Sie uns jetzt, was Sie selbst am Schlagzeug draufhaben. Spielen Sie einen Hit von den Toten Hosen und senden Sie uns ein Video von Ihrer Performance. Vielleicht üben Sie Ihr nächstes Drum-Set dann schon auf der original Mapex Snare von Vom Ritchie!"


    Quelle

    Quelle: Chart-king.de


    "Release 2009/09: Die Toten Hosen - Ertrinken
    13.08.2009


    Ertrinken“ heißt die vierte Singleauskopplung von „In aller Stille“, des mittlerweile mit Dreifachgold und Platin ausgezeichneten aktuellen Albums der Toten Hosen.


    Das Lied, das von vielen Fans schon seit Veröffentlichung von „In aller Stille“ als „DER heimliche Hit“ der Platte gehandelt wird, erlebte seine akustische Erstaufführung schon bei den beiden Konzerten, die später unter dem Titel „Nur zu Besuch-Unplugged im Wiener Burgtheater“ als CD erschienen.
    Bereits in diesem frühen Stadium war allen Beteiligten klar, dass mit diesem berührenden Lied ein besonderer Wurf gelungen war. Deshalb wurde die akustische Frühfassung im Studio erst noch weiter verfeinert, um nun auf „In aller Stille“ in gebührender Form seine Würdigung zu erfahren.


    Mit „Ertrinken“ starten die Toten Hosen in den letzten Abschnitt ihrer „machmalauter“-Tournee, die die Band seit November 2008 durch die größten Arenen im deutschsprachigen Raum führt. Über 700.000 Zuschauer konnten die Toten Hosen in diesem Zeitraum begeistern, es war nicht nur die erfolgreichste Tour der Gruppe seit ihrer Gründung sondern auch die größte Konzertreise einer Band überhaupt in den letzten 12 Monaten durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.



    Info: CD-Titel: Ertrinken
    Release: 18.09.2009
    Format: Single CD
    Genre: Deutsch Rock & Pop
    EAN: 9705004600188
    Autor(en): Frege/Weitholz
    Verlag: Heikes Kleiner Musikverlag GmbH
    Label: JKP (LC 03055)
    "

    20min online vom 10.08.2009: Video-Interview mit Campino


    "Die Toten Hosen
    Unangenehme Merkel-Fragen und ein Fan-Bass


    Vor dem Open-Air-Konzert der Toten Hosen am 22. August in Jonschwil sprach 20 Minuten Online mit Campino über Punk-Rock und Angela Merkel. Ein exklusiver Leckerbissen für die Fans: Die Band überlässt ihnen einen Bass.
    Interview: Oliver Baroni, Video: Matthieu Gilliand


    Am 22. August geben die Toten Hosen in Jonschwil ihr einziges Schweizer Konzert. 20 Minuten Online fragte Frontmann Campino, was nach 30 Jahre von der Punk-Bewegung übrig geblieben ist.


    «Ich befasse mich mit dem Begriff eigentlich kaum mehr. Damals war das klarer definiert, die Bewegung klar umrissen.» Er habe zwar noch immer seine eigenen Ideen dazu, die er aber nicht mehr derart öffentlich macht wie noch vor Jahren. Zum Vorwurf, die Punk-Sache zu verkaufen (Stichwort Sell Out) sagt Campino, seine Band habe sich nie verkauft. Wer die Grenze aber überschreite, komme schnell nicht mehr zurück.


    Campino spricht auch über ein Interview mit Angela Merkel. Sie war «als Mensch» für ihn «nicht so wichtig», doch er wollte die Situation ausnutzen. «Weil ich eine Chance gesehen habe, unangenehme Fragen zu stellen, die sich ein anderer Journalist nicht leisten kann, weil er damit rechnen muss, dass er vielleicht nie wieder ein Gespräch mit einem Politiker dieser Partei bekommt. Und ich bin da nicht korrumpierbar.»


    Obwohl die Band vor und nach ihrem Auftritt in Jonschwil kaum Zeit hat und es kein «Meet & Greet» geben wird, konnte 20 Minuten Online den Düsseldorfern ein Schmankerl für die Fans entlocken: Einen Bass nebst zwei Konzerttickets, den natürlich auch Band-Bassist Andi persönlich übergibt. Wer bei der Verlosung mitmachen will, kann sich hier beim Los-Gott melden. Der Gewinner wird am Freitag, den 14. August gezogen."