Hmm, also ich finde die Setliste jetzt nicht so der Knaller. Da finde ich die von Bochum/Wiesbaden besser. Aber der Club/die geringe Größe haut's dann vl. raus. Mal warten was noch an Berichten kommt.
Beiträge von klubis
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Sehe das ganze mit gemischten Gefühlen. Mal abgesehen von seinem kübstlerischen Schaffen (das für meine Begriffe in der Anfangszeit deutlich besser war, als er noch nicht so auf dem Romantic-Family-Komödien-Tripp war) ist der Einsatz durchaus löblich. Aber wie hier auch schon erwähnt wurde, finde ich sein Verhalten, das mitunter kindische Gepöbel und jegliche fehlende Kritikfähigkeit sehr anstrengend. Schön, dass er was macht/sagt, aber das Wie gefällt mir oft einfach nicht. Und das Ungute Gefühl der "Aufmerksamkeit-Generierung" für seine Person (die er ja, wenn man die Besucherzahlen seiner Filme etc. betrachtet, ja eigentlich Null nötig hat) schwingt da bei mir immer ein wenig mit.
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Das erinnert das ein oder andere Mal (nicht nur auf die Donots bezogen, die ansonsten schon ne geile Liveband sind) schon an nen billigen "All-Inclusive" Urlaub mit Animateur Programm
, brauch ich nicht auf nem Konzert/Festival.
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Kann mich den Vorrednern nur anshließen. Die letzten Alben waren nicht so der Knaller, einige wenige gute Songs ausgenommen. Auch die neue Nummer finde ich sehr dürftig. Aber dennoch, live, und da vor allem in passenden Locations (war in letztes Jahr in der Batschkapp und in der Jahrhunderthalle in FFM) sind sie schon klasse. Nur auf Festivals haben sie mich zuletzt (RAR15 und RNH14) nicht so überzeugt.
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Gestern: Udo Lindenberg
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Kann mich den Kritikern nur anschließen. Im Grunde eine nette Sache, aber wie hier schon erwähnt, wer sich ne Reise von Argentien nach Deutschland leisten kann, wird auch noch das Geld für ne Karte haben. Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass in Argentinien jetzt zig Leute in die Luft springen weil sie ne Karte im Wert von 40 € geschenkt bekommen und dann nen Tausender (oder wieviel auch immer so ein Trip komplett kostet) hinblättern. Wer das machen will, hat sich sicher schon lang mit Tickets eingedeckt. Das Ticket stellt wohl das geringste Hinderniss dar. Da hätte ich es bspw. stark gefunden, wenn man in Argentinischen Kinos nen Livestream (k.a. ob das technisch überhaupt machbar ist) oder so auf die Beine stellen würde. Dann wäre ich platt.
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Ich sollte mir ein Vorbild an Sascha nehmen und mich hier raus nehmen und die Menschen hier mit ihrem Hass allein, ihre Unkenntnis in die Welt pusten lassen.
Sollte ich wohl auch tun, ein guter Vorschlag, nur den letzten Teil kannste dir sparen.
In den meisten Fällen ist da wohl kein Hass dabei (ich bspw. hege null Hass gegen die Band, ich beobachte das ganze Thema und das eben auch etwas kritischer). Würde man genau lesen, würde man erkennen, dass die Diskussionen der letzten Seiten auch nicht direkt die Band betreffen, sondern vielmehr das Problem, das sich auf die "alten" Fans aus falschen Kreisen bezieht. Genauso könnte man deinen letzten Satz auch formulieren, wenn man sagt, ich lasse alle Ignoranten ihre "achso tolle" Band in den Himmel loben und jegliche kritische Auseinandersetzung mit dem Argument der Ahnungslosigkeit und Unnkenntnis abtun. Es gibt Fans und keine Fans. Es gibt vl. auch ein gewisses Maß an Hass, bei dem ein oder anderen. Aber es gibt auch "neutrale" bzw. kritische (und Krtitik ist nicht per se negativ!) Betrachtungsweisen. Da dass aber anscheinend nicht immer ganz klar wird oder falsch verstanden wird (oder auch einfach ignoriert wird) zieh ich mich an diesem Punkt auch aus der Disskussion raus und halte es da wie Sascha und andere.
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Warst du den schon mal auf einem Hosenkonzert UND auf einem Onkelzkonzert - von mir aus auch vor 2005 - um das beurteilen zu können?Seine Erfahrungen jetzt nur aus seinem Freundes und Bekanntenkreis anzubringen, ist da vermutlich die falsche Messlatte.
Hä? Hab doch nur geschrieben dass ich das halt so im Freundeskreis feststelle. Mehr hab ich nicht geschrieben. Wenn jmd. andere Erfahrungen macht, prima.
Da haben wir wieder deine stumpfe Verallgemeinerung.Nur weil jemand eine Glatze hat, Boots und Perry trägt ist derjenige gleich alles andere als rechts gesinnt. Ich behaupte in der Position zu sein, das beurteilen zu können. Oder frag z.b. mal die Broilers, in ihren Wurzeln auch
Das is mir schon klar, dann sag ich Braunes Volk (Sorry wenn das jetzt wieder falsch rüberkam, hier wird echt alles auf die Goldwage gelegt).Finde es ja toll, wenn das Onkelz Publikum sich zum positiven verändert, nur gibt's da eben noch genug Deppen (Da kann man nur wieder auf die Ansage vom Weidner verweisen und das wird dann nicht nur eine einzel Person gewesen sein, wenn man das vor so großer Masse verkünden muss). In der Form hab ich das bei den Hosen nicht mitbekommen und da war ich (im Gegensatz zu den Onkelz) schon auf einigen Konzerten. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, das sich gleichviel Unerwünschtes Volk auf beiden Konzerten rumtreibt, wenn solches bei den Hosen permanent mit Pro Asyl etc. konfrontiert wird. Das kapiert dann auch die dümmste Holbirne, das man da vielleicht an der falschen Adresse ist. Gibt's das eigenltich auch bei den Onkelz, also solche Sachen wie Pro Asyl, Kein Bock auf Nazis etc.?
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Das mittlerweile auch mehr unerwünschtes Publikum zu den Hosen rennt, das kann ich mir auch vorstellen. Und das bei den Onkelz nicht unbedingt viel neues Unerwünschtes Publikum nachrückt kann auch sein (Es sei den die ganzen Frei-Wild Ochsen rennen jetzt zum vermeintlichen "Orginal"
) Im deutlichen Unterschied zu den Onkelz laufen die Hosen in den letzten Jahren im Radio/TV auch rauf und runter. Das ist bei den Onkelz keinesfalls so. D.h. die breite Masse nimmt die, bzw. die Musik und die "Hits" (Welche das in diesem Zusammenhang dann auch sein mögen, außer Mexico fällt mir spontan keiner ein, der "Massen -relevant" wäre) dann ja kaum war. Also finde ich die Erklärung nicht so ganz schlüssig, aber das kan man ja sehen wie man will. Das Publikum der Bands hat sich schon etwas angenähert, aber unterscheidet sich für meine Begriffe schon merklich. Aus meinem persönlichen Umfeld kann ich das so auch unterschreiben. Leute die früher nicht zu den Hosen sind, finden die Hosen (dank TWD und co.) jetzt gaz nett, würden aber (weiterhin) niemals zu den Onkelz gehn. Und das aufm Onkelz Konzert jetzt auch andere Besucher sind is klar, auch junge Glatzen werden alt, gründen Familien etc.. D.h. nicht, dass das alles solche sind. Das trifft wahrscheinlich nur auf wenige zu.
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Generell gibt es bei den Onkelz weniger Songs, wenn überhaupt, die eine breite Masse anziehen. Man liebt sie, man hasst sie, aber in den seltensten Fällen findet man "ein paar Lieder ganz gut." Welche Leute sie nun lieben, darüber will ich nicht endgültig urteilen, aber ich behaupte, dass die Wahrscheinlichkeit, auf Menschen zu treffen, die einstellungstechnisch dort eigentlich nicht hingehören, anno 2015 auf einem Hosenkonzert sogar höher ist, als auf einem Onkelzkonzert.Das heißt genau was? Das durch die geringere Atraktivität für die breite Masse weniger unerwünschtes Volk zu den Onkelz geht? Kann ich nicht ganz nachvollziehen.
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Aber ich will mir die Konzerte von denen trotzdem nicht vermiesen lassen, vor allem weil ich mir sicher bin, dass ich bei der Band wohl willkommener bin, als diese Vollidioten. Also warum denen das Feld überlassen?
Kann ich absolut nachvollziehen. Vielleicht auch mal mim dementsprechender Botschaft aufm Shirt hingehen
. Sortieren die eigentlich bei den Konzerten auch Leute mit entsprechender Kleidung (Marken der braunen etc.) aus? War ja sonst immer der Fall.
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Das die Hosen mittlerweile auch anderes Publikum anzieht sollte klar sein. Mir ist aber nicht bekannt, dass die Hosen (und da gab es ja in den letzten Jahren auch Konzerte vor 40.000 + Zuschauern, Leipzig dieses Jahr sind es ja 80.000) rassistische Pöbeleien auf ihren Konzerten anprangern mussten. Kann natürlich sein, dass das vorkam und sie das nicht publik machen (vovon ich aber nicht ausgehe, zumal die Nazi's raus Aufrufe ja fast regelmäßiger Bestandteil der Konzerte sind, da könnte man das ggf. mit einbauen). Und aufgrund der Historie behaupte ich mal, das die Anzahl der braunen Hohlbirnen bei den Onkelz leider noch deutlich größer ist, als bei Hosen und Co. Das ist einfach traurig, da kämpft die Band wohl gegen Windmühlen.
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Gute Aktion der Onkelz, zeigt aber gleichzeitig das ich wohl nicht ganz Unrecht hatte, dass es leider immer noch zu viele braune Brut dort hin zieht (was durch die Aussagen Weidners zweifelsfrei belegt ist). Ich würde es den Onkelz wünschen, das die Hohlbirnen endlich verstehen, dass sie dort und auch sonst überall unerwünscht sind.
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Ah, ok, danke. Beim Rock'n Heim Festival gab's auch mal die Überlegung das von links zu erschließen, vl. Wären zwei Eingänge am besten, also von links und rechts.
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Klar gibt's das auch woanders, hab ich ja auch geschrieben. Und das alleine stört mich auch kein bischen. War wie geschrieben auch nix verbotenes. Und wenn das vor Ort (bei 100.000 Besuchern kann man das ja auch allgemein sagen (
) ) nicht so wirkte, ist das ja ein schönes Zeichen. Nur wirkt das, auf mich, eben ein wenig befremdlich, wenn da ein paar Glatzen (mit bewusster Glatze
) etc. da so skandieren. Aber wie gesagt, ist nur mein persönlicher Eindruck. Wenn das Vor Ort nicht so rüberkam, wunderbar.
Aber nochmal auf die Antwort zu meiner Frage mit den Platzverhaältnissen bezug nehmend, d.h. man ist da von Links rein, also die Zielgerade lang? Kenne das vom Rock'n'Heim Festival gerade anders. Da ist man quasi hinten um die MercedesBenz Tribüne rum und dann von rechts nach links rein.
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Ja, das ist meist so. In Frankfurt (Zeil) ist der auch 15 m entfernt
. Gibt dort auch meist (in größeren Filialen) einen Schalter für Online-Bestellungen bzw. Vorbestellungen.
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Kannst Du mir diese Videos aus diesem oder letztem Jahr mal zeigen? Oder auch dem letzten Jahrzehnt vor der Auflösung?
Als Konzertbesucher kann ich das nämlich absolut nicht bestätigen.Das sieht man doch auf vielen Videos in YT. Gibt's ja auch bei anderen Bands (Hosen etc.). Meinte damit jetzt nicht ausschließlich eine bestimmte Art und Weise des Handhochhaltens. Meine ein Video zu Stunde des Siegers oder Auf gute Freunde gesehn zu haben, wo das so war. Wie gesagt, war nicht explizit was verbotenes, wirkte nur etwas befremdlich, aber das ist ja sehr subjektiv.
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Kann nicht, vor lauter Kopf schütteln und Kopf-an-die-Wand-dotzen seh ich die Tastatur nicht.Naja, so schlimm ist dass doch nicht, ist eben die Meinung des Autors und so doof das auch sein mag, an Manchem ist (leider) auch was dran. Die ganze Geschichte um die Hockenheim-Sache ist schon speziell. Auf der einen Seite würde ich (obwohl mir die Onkelz eigentlich recht egal sind) das ganze Ding mal miterleben, weil es schon beeindruckend ist, auf der anderen Seite wirkt das dann aber wieder sehr befremdlich auf mich. Diese rieseige Masseninszenierung, die leider immernoch vielen Glatzen (zumindest sieht man da jede Menge von in YT-Videos) die ihre Arme in die Luft recken und bei dem ein oder anderen auch nur der eine Arm, da kann man schon mal auf Gedanken kommen, die denen des Autors des Textes nicht fremd sind. Am meisten stört mich und da sind die Onkelz leider nicht weit von Frei-Scheiß entfernt, ihre Selbstinszenierung, da bin ich dann noch schon bei dem Autor. Natürlich wurde und wird den Onkelz vor allem in den Medien (in den meistem Massenmedien zumindest) unrecht getan, wenn sie nach wie vor in eine Rechte Ecke gestellt werden, aber die Art und Weise, wie sie diese Behandlung aufnehmen missfällt mir dann doch. Wir da unten, gegen die da oben lässt sich einfach prima vermarkten und zieht dann eben auch das "Gesindell" an, dass man eigentlich gar nicht mehr haben will. Denn genau so fühlen die sich ja, als die da unten. Und wenn eine Band dann so offensiv mit dieser Sache kokettiert, darf man sich nicht wundern, wenn da wieder brauner Dreck antanzt. Als böser Mensch, der ich nicht bin, würde ich die Gigantomanie, die 100.000 Besucher die dort aufmaschieren, mit einem Aufmarsch anderer Art vergleichen. 100.000 Menschen die die Arme recken und dem Wortführer(n) auf der Bühne horchen .... . Das wäre wiederrum falsch. Ich hatte wirklich mit dem Gedanken gespielt, mir das ganze Ding mal zu geben, aber besagte Gründe halten mich dann doch davon ab. Fernab davon misfallen mir die meisten Onkelz Lieder einfach. Wie ich hier an anderer Stelle schonmal geschrieben habe, kann ich mit dem "Gesang" der "Stimme aus der Gosse" einfach nicht so viel anfangen. Das ein oder andere Lied finde ich jedoch ganz ok. Und bezüglich des Liedes Bomberpilot (wie es im Text als Beispiel der nach wie vor Rechten Gesinnung der Band fälschlicherweise vorgeworfen wird) , das habe ich vielmehr als Gegeteilig interpretiert.
Fernab der Disskussion würde mich interessieren, ob das dort nicht ein wenig zu voll war/ist. Auf Bildern und Videos sieht das immer so aus, als ob die Leute dort press bis hinten and den Zaun stehen (Einige ja auch auf den Dächern der Dixis an eben jenem Zaun). Ist das wirklich so brechend voll oder gibt's da auch ein bischen Luft?
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Komischer Artikel, komischer Autor. Aber bei ner Auftragsarbeit (hab ich doch richtig verstanden oder?) wundert mich das Geschreibse nicht. Mag sein, dass da der ein oder andere interessante Ansatz drinne steht, aber da sind mir dann doch zu viele steile Thesen drinne.
Ganz davon abgesehen machen Freiwild, für meine Begriffe, einfach kack Musik, total einfälltig und beliebig und der "Gesang" ist grauenhaft!
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Mein Fazit zu dem Auftritt ist irgendwie auch komisch. Auf der einen Seite war die Setlist ja ganz ok und wirklich anderes habe ich auch nicht erwartet. Aber für Hosen Verhältnisse hat mich das Konzert auch nicht umgehauen. Das hatte aber auch verschiedene Gründe. Zum einen war der Tag einfach derbe zu heiß. War seit den Donots aufm Gelände und da hat die Sonne geballert ohne Ende. Zwischendrinn habe ich mich auch zu den etlichen anderen in den Schatten legen müssen. Des Weiteren stand ich bei den Hosen auch weiter hineten, weil ich nach dem Tag in der Hitze einfach kein Bock auf weitere Hitze/Wärme hatte und nicht dicht gedrängt stehen wollte. Um mich rum war die Stimmung dann aber auch verhalten. Man hat vielen einfach angemerkt, dass sie wohl auch schon lange auf den Beinen waren und die Hitze sie geschafft hat. So ging es mir ja auch. Das Ton und Bild dann die ganze Zeit auch asynchron waren nervte auch ein wenig. Wenn ich mir das Konzert jetzt nochmal angucke, da wirkt das dann irgendwie auch besserer, als es live vor Ort war.