Beiträge von maddin

    Es gibt ja viele verschiedene Möglichkeiten von Essen auf Räder, Tierpflege, Kochen für Obdachlose, Kinder - oder Jugendbetreuung, Bauernhof, Wegesanierung im Alpenverein, Umweltprojekte, Grünraumpflege usw .... Autos von Polen zurück holen.... Ich glaub, man könnte für jeden was finden. Soll ja eine gute Erfahrung sein und keine Qual.

    Genau so. Man kann sich wunderbar ein Jahr lang mit Themen außer sich selbst beschäftigen, auch ohne Kontakt zu andere Menschen. Zur Not eben Vogel zählen auf einer Nordseeinsel.

    Achtung, es wird Offtopic, aber das Thema triggert mich:


    Dann gestehe ich hier mal, dass ich ebenso für Zwangsarbeit bin, wenn man das verpflichtende Gesellschaftsjahr als solche sehen möchte.


    Ich hatte selbst noch das Glück, Zivildienst bei Menschen mit Behinderung machen zu dürfen und bin nun seit 21 Jahren in dem Bereich tätig (wenn auch nur noch am Wochenende). Der Zivi war mein erster Kontakt mit Menschen mit Behinderung, für den ich unglaublich dankbar bin und den ich sonst vermutlich nicht gehabt hätte.


    Zudem kenne ich niemand aus meinem Bekanntenkreis, der den Zivi oder Bund als Zwangsarbeit angesehen hätte und dies als verlorenes Jahr sieht. Dass es andere Erfahrungen gibt, mag sicher sein.


    Zum Thema Fachkräftemangel


    Ich arbeite mittlerweile in der Verwaltung einer diakonischen Einrichtung und erlebe täglich die Herausforderungen von Personalmangel. Ein Gesellschaftsjahr kann hier einen guten Beitrag leisten (siehe oben), dass Menschen mit dem Sozialwesen in Kontakt kommen, die dies ansonsten niemals wären und vielleicht bleibt der eine oder die andere dort hängen und entdeckt ihre Berufung im sozialen Bereich.


    Dass hierdurch Fachkräfte eingespart werden, halte ich für Unsinn in Anbetracht der vielen unbesetzten Stellen.

    Zudem gibt es in eigentlich überall Fachkraftquoten, auf die ungelernte Personen nicht angerechnet werden dürfen und somit auch keine Fachkraft ersetzen.


    Vielmehr könnten dadurch Fachkräfte entlastet werden und sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren, was zu einer höheren Zufriedenheit und weniger Fluktuation führen kann. Das lässt sich alles auch gesetzlich regeln und ist somit kein Argument gegen ein Gesellschaftsjahr.

    Zumindest Aussagen bei der Staatsanwaltschaft wären schonmal was


    Stattdessen gab's nur irgendwelche Artikel im der yellowpress. Wir leben in einem Rechtsstaat hier ermittelt eine Staatsanwaltschaft

    Recht einfach zu beantworten: weil es rechtlich nichts zu beanstanden gibt. Warum sollte man bei der Staatsanwaltschaft aussagen? Diese ist nicht für moralische Urteile zuständig.


    NDR und SZ = Yellowpress? Come on.

    Beweise? nein? ach?


    und komm mir nicht mit irgendwelchen zeitungsartikeln

    Das sagt der, der noch nie Beweise geliefert hat...


    Was wären denn Beweise aus deiner Sicht?


    Unzählige übereinstimmende Zeugenaussagen mit eidesstattlichen Versicherungen?


    Aussagen anderer Bandmitglieder?


    Fehlende Dementi von TL?


    Alles vorhanden.

    Das ganze Verfahren rund um die Row Zero und die gecasteten After Show Partys wurde ja nicht einmal von der Band bzw. den Anwälten von TL bestritten. Also kann man gut und gerne davon ausgehen, dass das stimmt. Und das genügt.

    Tust du nur so doof?

    Ja.

    NICHTS von all den Stories lies sich von der Staatsanwaltschaft verifizieren. GAR NICHTS.

    Weil es nicht strafrechtlich relevant ist. Siehe meine Ausführungen weiter oben.

    Warum? Fame? Klickgeilheit? keine Ahnung, frag einen Psychater.

    Den Opfern eine psychische Erkrankung nachsagen? Ganz großes Kino. Damit ist alles gesagt, was in dieser Diskussion noch gesagt werden muss.

    ich spekuliere mal.


    Die Storys waren erfunden, und wenn die Staatsanwaltschaft da hinter kommt finden die das sicher ganz weniger lustig als Spiegel, SZ oder NDR. und bei falscher Tatsachenbehauptung wird das sehr schnell sehr ungemütlich und teuer...

    Du kapierst es einfach nicht. Einmal noch für dich: es ändert fast nichts an den abscheulichen Vorgängen rund um TL, dass man davon nichts strafrechtlich verwerten kann. Auch außerhalb des Strafrechts bleibt es moralisch außerhalb dessen, was ich vertreten kann.


    Dass es Tatsachen sind, die die Frauen berichten, stellt (außer dir) auch niemand in Frage.

    Klar und "anzeigen" stellen um dann in einen Artikel zu schmieren das ja die "Staatsanwaltschaft" ermittelt macht das ganze Glaubwürdig? Schon klar

    Das verstehe ich nicht. Kannst du das erläutern? Wer schmiert hier wen?

    Hauptsache Man rennt zur Presse und Instagram

    Wer hat davon profitiert?

    Das ändert so ziemlich nix. Wie öfters erwähnt, war, ist und bleibt es verwerflich, was TL getan hat.


    Es war, ist und bleibt widerlicher und sexualisierter Machtmissbrauch.