Beiträge von Fincher

    16 Euro für 112 Seiten, ich vermute mit recht großer Schrift bedruckt. Dazu umfasst das Buch die vorgetragenen Gedicht und Songtexte. Also von daher wohl eher kein klassisches Buch. Aber scheint wohl ein Trend zu sein in der Buchbranche, dünne Bücher mit ein paar Gedanken einer bekannten Person zum vollen Preis eines Buches anzubieten.


    Ich tippe auf eine kleine Lesetour mit Kuddel im Herbst/Winter und somit dürfte klar sein, dass von den Hosen erst mal nix mehr kommt, außer vielleicht eine spontane Nummer hier und da. Ich spekuliere ja immer noch damit, dass die bei den Donots irgendwo aufschlagen (Münster?) oder zumindest Bandmitglieder. Wobei Olli Schulz sich ja schon mal als ein geheimer Support-Act für die Donots in Münster geoutet hat.

    Meine Meinung zu Auftritten, die Hosen Headlinen nächstes Jahr zum Jubiläum den Ring und den Park, spielen vorher ein paar Clubgigs im europäischen Ausland.

    Auf der einen Seite wäre das natürlich eine gute Gelegenheit, um mit wenig Arbeit richtig Geld reinzubringen und damit sozusagen alle Kosten fürs nächste Jahr abgedeckt zu haben.


    Aber, ich glaube da irgenwie nicht dran. Ich weiß gar nicht, ob die Hosen Ring und Park schon mal einfach so gemacht haben, ohne dass ein kompletter Live-Zyklus davor oder danach mit eingebunden war.


    Aber mein Hauptgedanke wäre, dass sie lieber zuerst selbst wieder eigene Konzerte spielen und das Interesse dafür nicht durch Ring und Park schmälern werden. Wenn sie wirklich bis 2026 Pause machen, ist die Frage wohl auch, wie groß der Hype dann noch ist. Die letzte Tour war ja auch deutlich vom "Nach Corona wollen wir alle raus und was erleben"-Effekt getragen. Das kann ich gar nicht einschätzen, ob die Hosen jetzt tatsächlich eine Stadionband sind, die immer Leute in dieser Größenordnung anzieht oder ob da schon weitere Effekte hinzukommen müssen, wie "Tage wie diese" oder eben die Nach-Corona-Event-Nachhol-Phase. Da sind ja selbst die Ärzte durch die Stadien gesprungen, die sie heute glaube ich in der Form nicht mehr so füllen würden.


    Was natürlich auch klar sein dürfte, je länger die Pause, desto schwieriger dürfte es werden, den Motor wieder anzuwerfen. Die Hosen sind ja nicht die Stones und Campinos Sehnsucht nach weniger Hosen und mehr eigenes Leben tritt ja immer deutlicher zu Tage in seinen Äußerungen.

    Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum die Hosen nach 7 !! Jahren nicht mal die leiseste Andeutung auf ein neues/eventuell letztes Album machen??

    Es gab dazu doch eine klare Aussage von Campino im FAS-Interview über Jürgen Klopp. Da sagte er, ich bekomme das Originalzitat nicht mehr hin, aber sinngemäß, dass er jetzt ohne Jürgen Klopp mit Sicherheit nicht mehr so oft nach Liverpool fliegen würde denn es werde Zeit Lieder fürs neue Hosen-Album zu schreiben. Und dass er generell nicht mehr so viel um den Fußball rumplanen wird ohne Klopp in Liverpool, was wohl die Band hier und da mal genervt hätte. Also ganz frei aus dem Kopf zitiert jetzt :)

    Für wie wahrscheinlich haltet ihr es eigentlich, dass die Hosen als einer der super geheimen und mysteriösen Special Guestes beim 30 Jahre Donots Konzert auf dem Domplatz in Münster aufschlagen werden? Das größte Donots Konzert der Bandhistorie, dann noch Geburtstag. So als kleiner Dank und Gruß als eine der zuverlässigsten Hosen-Vorbands überhaupt? Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Hosen oder die Ärzte da aufschlagen, also ein Einzelmusiker von einer der Bands bestimmt, aber so ein Set als Supportband? Ich hab mir kein Ticket geholt, weil kein Bock auf Stadtfest-Atmo, zu voll, keine gute Konzert-Location und wenn es stimmt, dass das von 18.30 Uhr bis 0 Uhr geht, zieht es sich ja doch was insgesamt.

    Ich fnde die Geschichte, die da im Newsletter erzählt wir ja doch sehr charmant. Kuddel habe spontan die Aufnahmen aus Argentinien angeschmissen und alle waren so begeistert, dass man das doch allen zur Verfügung stellen wollte. Als ob die Hosen nicht ein ziemlich knallhart durchgeplantes Unternehmen sind, die sich wohl eher gedacht haben dürften "Ok, 2024 steht nix im Kalender. Es sollte aber schon etwas (zusätzliches) Geld reinkommen, um den Laden hier gut durchs Jahr bringen zu können. Live-Album kostet uns so gut wie nix, bringt schön was ein, wunderbar, Jahr 2024 abgehakt und dann geht es weiter mit 'Da ihr so viel Freude an unserem Live-Album aus Argentinien habt, dachten wir uns, auf Platte ist dauerhaft aber auch zu wenig, oder? Bald mehr, wir sind da was am Planen dran."


    Na ja, ich freue mich aufs Album und kaufe den Hosen im wahrsten Sinne des Wortes gerne jede noch so charmante Geschichte um Ihr Tun ab. Dank Streaming-Portalen bekomme ich das quasi automatisch geliefert und werde mir damit den Frühling verschönern und auf eine Tourankündigung für 2025 warten. Mit sehr, sehr viel Glück gibt's ja auch dies Jahr mal wieder ein Weihnachtskonzert oder zwei oder zwölf oder zwanzig :)

    Nein nichts. Auch nix an Festivals scheinbar

    Wenn sie doch noch Lust bekommen auf Konzerte, könnten sie ja immer noch was zu Weihnachten machen. Aber es scheint so, dass nächstes Jahr quasi jeder deutsche Künstler auf Tour ist, von Deichkind über Rammstein bis Fanta 4, Kettcar, Wizo und und und. Dazu noch größere internationale Sachen wie Tool, AC/DC wird gemunkelt, Springsteen dreht noch eine Runde, Coldplay und und und. Also irgendwann sind die Konzertkassen der Leute wohl auch arg geschröpft bzw. die Kalender voll. Von daher macht es natürlich für die Hosen Sinn, eine mögliche Tour für den Sommer 2025 Ende 2024 anzukündigen mit reichlich Vorlauf zum Ticketkauf.

    Ich vermute Pause bzw. Songwriting bis zu einer kleinen Festival-Tour nächsten Sommer mit Hu/So-Festivals, Nova Rock, Greenfield. Davor Warmups in Osteuropa.


    Kann ich mir auch gut vorstellen, oder Hu/So als exklusive Festivaltermine, dann gibt das etwas mehr Geld und pünktlich danach könnten sie ein paar Weihnachtskonzerte bekanntgeben. Die gab es ja schon länger nicht mehr. Könnte mir auch so was wie "Adventssingen im Stadion" vorstellen, zweimal Düsseldorf mit Dach drauf und zuvor noch fünf, sechs der größten Hallen über die Republik verteilt, mit je zwei Abenden, dann hättest du 10 mal Halle plus 2 mal Stadion, das wäre doch ein moderates Pensum.

    Ich fand den alten Threadtitel ergänzt um "Studio" irgendwie nicer. ;(;) Kurz, knackig, Punk-Rock eben. Jetzt wirkt es mehr wie nette Indie-Musik. :D

    Dann widme ich den Threadtitel einem Indie-Freund des Hosen-Hauses, Thees Uhlmann und dann passt es wieder, weitere Änderungswünsche nehme ich ab Mitte 2024 entgegen ;) Ok, einmal habe ich es noch angepasst, jetzt reimt es sich zumindest.

    Ich stimme Dir, was das Live Erlebbis angeht, in jedem Fall zu, dass ich lieber auf Hosen Konzerte gehe. Ironischerweise würde ich die Hosen aber eher mit den Stones und die Ärzte mit den Beatles vergleichen. Und das natürlich nicht nur auf die Konzerte bezogen.

    Vergleich Stones und Hosen bin ich dabei. Beatles und Ärzte schwierig. Die Beatles gab es zu kurz und eine große Tour-Band war das nun auch nicht wirklich. Hm, vielleicht die Ärzte dann eher Metallica, denn Metallica sind bekannt dafür, dass sie ihren gesamten Song-Katalog live spielen, haben hier und da auch mal experimentiert, sich fast getrennt und sich dann wieder zusammengefunden um gemütlich auf Tour zu gehen mit schön viel Pausen dazwischen.

    Und DÄ brennen gerade eine für größere Konzerte Raritätenshow ab


    gestern gabs Paul. zum ersten mal seit äonen. das wäre so als würden Die Hosen "Gute Reise" Spielen

    Dafür brennen sie das, zumindest in Münster, vor einem relativ ruhigen Publikum ab. Ich würde sagen 75 Prozent kannten 75 Prozent der gespielten Lieder nicht :) Die Hosen haben nun mal ein anderes Konzept, wer da auf ein Konzert geht bekommt die Hits, weil viele dafür kommen. Ich fand das bei der letzten Tour eigentlich recht gut, da war hier und da ja mal eine "Rarität" dabei, also zumindest für Hosen-Verhältnisse.


    Kleinere Hallen, wie hier irgendwo geschrieben werden sie wohl nicht mehr machen. Ich denke von der Anziehungskraft sind die Hosen den Ärzten mittlerweile meilenweit überlegen. Wenn dann so besondere Sachen wie die Tonhallen-Konzerte, aber sonst sehe ich die eher so wie Grönemeyer. Kurze Tour, die größten Hallen plus ein paar Stadien direkt hinten dran und erst mal wieder Pause.


    Und da ich dieses Jahr sowohl die Hosen als auch die Ärzte live gesehen habe, muss ich mal wieder für mich ganz persönlich feststellen, dass die Hosen mir live so viel mehr geben. Dies Gefühl von Familie, Teil einer Gruppe zu sein, dass man zusammen diesen Abend durchzieht und versucht, ihn so gut wie möglich zu gestalten, das spüre ich in der Form nur bei den Hosen. Bei den Ärzten ist es für mich nach wie vor nach dem Motto "Wir sind toller als toll, wir wollen heute so viel Geld wie möglich verdienen und hier habt ihr ein paar blöde, teils aus der Zeit gefallene Witze (s. Bodyshaming-Witzelei in Münster)".