Beiträge von Wehende Bayernfahnen

    Da gebe ich meijel Recht, Spannung wird in vielerlei Hinsicht wirklich überbewertet. Als ob der geneigte Leverkusener oder Schalker was dagegen hätte, wenn sein Team an Stelle von Dortmund in der Lage wäre, die Bayern zu ärgern. Oder auch mal 2-3 Jahre in Folge den Titel zu holen. Kein Fan der Welt würde seinem Verein geringere Erfolge wünschen, nur damit es spannender ist.
    Nutznießer der fehlenden Spannung sind derzeit Bayern und Dortmund. Wer beschwert sich darüber? Die 16 anderen. Wäre es nicht Dortmund, sondern Mönchengladbach, dann würde sich kein Gladbacher über mangelnde Spannung beklagen.
    Der Abstiegskampf ist davon meiner Meinung nach sowieso ausgenommen, der ist und bleibt spannend. Durch die Relegation natürlich noch mehr, aber wie von meijel bereits gesagt, ist das nur eine Methode, um mit dem Produkt Bundesliga noch mehr Kohle zu scheffeln. Fürth spielt eine tolle Saison, Hamburg eine katastrophale und am Ende sind es zwei Spiele die entscheiden, ob man drin bleibt oder nicht. Da ist mir scheißegal, ob das zwei gute Spiele waren, in einer Liga ist einfach kein Platz für "Pokalspiele." Da könnten wir am Saisonende auch gleich ein Endspiel um die deutsche Meisterschaft zwischen 1. und 2. veranstalten, eins um die direkte Champions League Teilnahme zwischen 3. und 4. usw.
    Solche Spielchen tun im Grunde nur zwei Dinge:
    1. Sie werten das Saisonergebnis der jeweiligen Mannschaft ab.
    2. Sie generieren Einnahmen.


    Ersteres ist ein Nebeneffekt, den die DFL in Kauf nimmt, um von Letzterem zu profitieren.

    Das find ich ja auch mal wieder geil, dass "der Schiri gekauft" war. Ein Tor nicht gegeben, das kann passieren. Robben war frei durch, wurde zurückgepfiffen, weil fälschlicherweise auf Abseits entschieden wurde. In den Zweikämpfen wurden die Dortmunder Fouls selten so hart geahndet wie die der Bayernspieler und Hummels stand bei seinem Kopfball aufs Tor auch minimal im Abseits. Bayern hatte die klareren Chancen und ähnlich wie im CL-Finale hätte es auch anders herum ausgehen können, aber der Schiedsrichter war nicht gekauft, sondern einfach nur schlecht.
    Das letzte Pokalfinale mit Bayernbeteiligung (2005) hat er auch verpfiffen, da aber ganz klar zu Gunsten von Schalke, auch wenn wir den Titel anschließend durch ein Abseitstor geholt haben. Mit nem anderen Schiri hätte es damals zur Halbzeit 3:0 gestanden statt 1:1. Trotzdem hieß es danach in allen Medien, der Schiri habe Bayern den Sieg geschenkt.
    So ist das nach jedem Spiel, das mal ein bisschen enger ausgeht, ich hab mich dran gewöhnt. Wer hat, dem wird nicht gegönnt.


    Bayern und Dortmund haben beide FÜR die Torlinientechnik gestimmt, aber die Fans der anderen Vereine heulen am lautesten rum. Ich weiß, wie beschissen es ist, durch so was ein Spiel zu verlieren (schließlich haben meine Bayern schon oft genug gegen den AC Mailand gespielt), aber zu behaupten, Dortmund wäre von vorne bis hinten benachteiligt gewesen ist ja mal so was von haltlos... Und Wolfsburg würde bis heute keinen Titel haben, wenn den Bayern 2009 nicht unglaubliche 10 Punkte durch nicht gegebene Tore geklaut worden wären. Dumme Zufälle, sauärgerliche Zufälle, ich bin auch für mehr Kontrollen in diesen Bereichen, aber dass dieser Sieg gestern alles andere als erkauft war, mit einer stark ersatzgeschwächten Truppe, die seit Wochen außer Form ist, das sollte doch wohl außer Frage stehen und außerdem darf man das ruhig mal anerkennen.


    Ich wette, es sind die selben Leute, die 2010 gegen England am lautesten gelacht haben, als Coles Treffer nicht gegeben wurde, die jetzt am lautesten jammern. Solange es einem selbst hilft, ist so ein nicht gegebenes Tor natürlich zu vernachlässigen.

    Das Lied, dem wir diesen Thread zu verdanken haben mit eingesteckten Instrumenten! :daumen:
    Ich lach mich weg!


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    Nein, wenn die anderen massiv was dagegen hätten, würde das sicherlich anders ablaufen. Es hat jeder bis auf Vom das entsprechende Vetorecht. Unterschiede finden sich dann wahrscheinlich in der Frage, wie konsequent der aktuell eingeschlagene Weg weitergegangen werden soll.


    Außerdem ist das Bild, das man selbst von sich hat in gewisser Weise immer ein Stück weit geschönt und oftmals merken Außenstehende viel schneller, dass man sich (negativ) geändert hat, als man selbst.

    Das habe ich mich auch schon gefragt. Dass nichts mehr kommt, habe ich nirgends gelesen. Sonst wäre die Kategorie auf HP wohl auch nicht mehr aufrufbar, zumindest bestünde dann wohl nicht die Möglichkeit, wieder neue Fragen zu schicken.
    Es gab aber zwischendurch immer mal wieder Phasen, wo es länger gedauert hat. Sind das aktuell wirklich schon 2 Jahre? Wow 8o

    Und wer war er vor 20-30 Jahren? Ein besoffener, zugedrogter Punkrocker.
    Das wird in Helden und Diebe besungen, unter anderem in der Zeile "Wir haben uns um den Verstand gesoffen und sind irgendwie asozial." - Das war einfach so und in dem Lied wird der Umstand nicht abgefeiert, sondern einfach nüchtern geschildert.
    In Interviews können sie ja auch nicht plötzlich etwas anderes behaupten, da die meisten um ihre Vergangenheit wissen. Aber wer als Eventie mit seiner Frau, seinem 6-jährigen Kind, seinem Hund und den Eltern (überspitzt formuliert) auf ein Hosenkonzert geht, obwohl ihn die Band zuvor nie interessiert hat, den muss man ja dann auch nicht mit solch pikanten Details schockieren, sonst kommt er vielleicht nicht wieder, sondern geht zurück zu Helene Fischer. Dort kann man ganz vorne wenigstens sitzen.


    Dass die Hosen nicht mehr sind, wer sie vor 25-30 Jahren waren ist schön und gut. Bis vor 2 Jahren hat mich die Entwicklung der Band auch überhaupt nicht gestört. Man hatte trotz der Bekanntheit und der Verkaufszahlen noch immer den Eindruck, dass da 5 Punkrocker auf der Bühne stehen, die (natürlich auch gewollt) mit ihrer Musik mehr Erfolg hatten als die meisten anderen Bands ihres Schlages. Aber sobald eine Band anfängt, ihre Lieder von damals auf das Publikum zuzuschneiden, dass sie jetzt um jeden Preis bedienen will, wird's nicht nur kritisch, sondern im Grunde auch ekelhaft.


    Wenn du als Band vor der Frage stehst: Spielen wir jetzt Alles wird gut oder nicht?
    Lauten die Optionen: Ja, wir spielen es und nehmen in Kauf, dass es vielen neueren Fans nicht gefallen wird.
    Und: Nein, wir spielen es nicht, auch wenn das vielen älteren Fans nicht gefallen wird.
    Ein Zwischending á la: Wir spielen es, aber so langsam, dass alle zufrieden sind. Ist ein jämmerlicher Versuch es allen Recht zu machen.


    Wie der Vater, der sich nicht zwischen seiner Karriere und seiner Familie entscheiden kann und so seinen kleinen Sohn an ihrem gemeinsamen Tag auf den Betriebsausflug mitnimmt.

    Beim besten Willen, dieser Thread ist so viel schwerer als der mit den Alben...


    Opel Gang: Armee der Verlierer
    Unter falscher Flagge: (Was zählt hier eigentlich alles als "Single zum Album?") Knecht Ruprechts letzte Fahrt
    Damenwahl: Übung macht den Meister
    Ein kleines bisschen Horrorschau: Achterbahn
    Auf dem Kreuzzug ins Glück: Vor dem Sturm
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    Ballast der Republik: Halt mich


    Ich glaub, so ists jetzt richtig, aber verdammt, das sind teilweise so hauchdünne Entscheidungen. Wie soll ich denn bitte bestimmen ob Krieg & Frieden oder Hilfe das geilere Stück ist? Das ist, als ob ich mir von den Brüsten meiner Freundin eine aussuchen müsste... :D

    Sind mir schon länger ein Begriff, gefallen mir auch gut. Bin auch mal in einem Quiz über die Frage gestolpert, wofür der Bandname steht. Das wusste ich nicht und da man so gut wie nichts über diese Band findet, kann ich diese Frage auch bis heute nicht beantworten.
    Kann mir da jemand mit seinem Wissen aushelfen? :s_thanks:


    PS: Ne Homepage haben sie ja eigentlich schon, allerdings besteht diese bloß aus einem Schriftzug des Bandnamens und mehr nicht. Sehr geil wie ich finde!