Beiträge von Nisilein

    Genau das meine ich. Darauf beziehen sie sich ja im Refrain
    "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit,
    Brüder zum Licht empor!" ist der Text mit dem Scherchen anfängt.
    Ist aber wie erwähnt von sehr konträhren Lagern verwendet worden.


    Deshalb hadere ich ja so mit der Interpretation des Dritte Wahl Liedes

    Ich kriege irgendwie nicht ganz raus beim Hören, wie "Zur Sonne, zur Freiheit, zum Licht" gemeint sein könnte.
    Laut meiner Recherche ist das Lied mit der Zeile sowohl eine SPD-Hymne, als auch in der DDR mit Inbrunst gesungen worden, und auch im Dritten Reich ein beliebtes Lied gewesen.
    Je nach Auslegung kann man den Dritte Wahl Text auf alle und keine der Verwendungen beziehen. Oder geht es eben grad um diese Kuriosität der Mehrfachverwendung und die daraus resultierenden völlig unterschiedlichen Auslegungen

    Ich fand die Rede auch super, aber trotzdem kommt es mir auch etwas komisch vor wie oft Campi auf die Zettel schaut und wie er zittert.



    zittern ist aber auch ein Zeichen starker emotionlaer Erregung. Ich kenne das auch, wenn ich richtig sauer bin und jemanden das knallhart ins gesucht sage, dass meine Hände dann vibrieren. Ist vielen oft selbst gar nicht so bewusst. Daran sieht man aber auch einfach, wie heftig Campi das auf der Seele brennt was er da sagt.


    Und das Zettelablesen bei Sachen, die ihm wichtig sind, hat er ja schon öfters praktiziert.

    Warum nicht doch was von LE2?
    War doch das Alter in dem Campi vom Punk angesteckt wurde und auch seine Unschuld mit nem damals deutlich älteren Mädchen verlor.
    Passt nur die Schwangere nicht rein in meine Theorie :-/.


    Zu dem Überlegungsweg würde dann aber auch wieder Urknall oder Hasta la murrte passen...

    Wird wohl nicht das Haus Frege sein, denn wie man ja in der letzten Bio gelernt hat, steht das nicht leer, sondern wird inzwischen von einer anderen Familie bewohnt.


    Wer schon mal ein verlassenes Haus näher betrachtet hat, oder sogar mal drin war, der kennt das Gefühl, was er beschreibt, wie man sich vorstellt, wie es war, als dieses Haus noch mit Leben gefüllt war. Haben mal in einem Haus nach halb gefüllte Schränke vorgefunden. Da überlegt man dann schon, wer hier gewohnt hat, warum sie gegangen sind und warum sie das und das zurück gelassen haben und warum das HAus so lange leer steht und verrottet ohne , dass es von neuen Bewohnern übernommen wird

    Nach dreitägigem Hören hätte ich jetzt 2 Assoziationen bei zwei Songs, die ich eigentlich sehr gut finde (die Songs, nicht die Assoziationen)
    Die Chöre in der Bridge von Urknall erinnern mich arg an die Prinzen. Das Lied geht sonst so gut nach vorn und ist mit eines der besten den Platte, aber an der Stelle bin ich immer irritiert.
    Und die Schöne und das Bieste: Großartige Story und musikalisch ganz cool. Da hab ich irgendwie bei der Wortwahl und einigen Melodieführungen eine Assoziation zu Mathias Reim :wall: . Auf alle Fälle klingt es nicht nach Worten, die so sonst nicht mit den Hosen in Verbindung bringe


    Geht es nur mir so?

    Da hat ja auch nicht nur eine andere gespielt. Und ja, Mikrophonierung und Soundcheck für ne komplette Band sind aufwändig. Wenn es schlecht gemacht ist, kann es auch schnell noch peinlicher werden, als Halbplayback.


    Breiti hat man sein "ich will grad gar nicht hier sein" aber auch deutlich angesehen.


    Die Veranstaltung an sich war echt n Witz. Früher hatte es zumindest was von ner großen Preisverleihung. Die Bühnenanordnung, die schlecht vorbereitet wirkenden Moderatoren mit immer den selben Witzen und das durch die Sitzanordnung verloren wirkende Elitepublikum haben daraus eher eine Jahreshauptversammlung eines Karnevalsvereins gemacht.

    Habe grade einen Lesemarathon in der Badewanne hinter mir. Das zweite Kapitel gefällt mir um Längen besser als das etwas zähe erste. Sehr emotional, der Schreibstil wandelt sich von einem etwas holperigen Schüleraufsatzstil zu einer intressanten sehr emotionalen Doku. Hab einige Tränchen in den augen gehabt bei einigen Stellen. Wer also so wie ich mit dem ersten Kapitel deutlich zu kämpfen hat, dem kann ich nur raten: weiterlesen, es lohnt sich.

    Bin grad mal erst bis Seite 23 gekommen und habe es schon zwei Mal weggelegt zwischendurch, weil ich es sehr anstrengend zu lesen finde. Dabei bin ich eigentlich ein Vielleser und liebe Bücher. Den Stil finde ich sehr gewöhnungsbedürftig - zumindest bisher in diesem ersten Kapitel. Vielleicht wird's ja auch noch besser. Hatte irgendwie auch eine Erzählweise aus Sicht der Band erwartet, so wie bei "Bis zum bitteren Ende". Ich werd mich jetzt mal weiter durchkämpfen. Vielleicht bekommt die Erzählung ja doch noch etwas mehr Fahrt und bleibt nicht so trocken und monoton, wie es mir auf den ersten Seiten vorkommt.