Das kann man nicht vergleichen. Der Ticket-VVK wird nicht über die Hosen, sondern über den Dienstleister in Altenmarkt übernommen. Für diese Dienstleistung will der DL Geld. Die DL hat er bracht , daher nimmt er dafür Geld. Die VVK ist nicht Teil des Kaufvertrages zur Veranstaltung, sie wird auch nicht gesondert auf der Rechnung ausgewiesen.
Sollten die Hosen nicht einen Oldschool Vorverkauf an der eigene Haustür starten (wir müssen jedes Mal nach Düsseldorf zum Ticketkauf direkt bei der Band, nette Idee aber naja...) wird ein DL das übernehmen, der dafür entsprechen Geld will.
BTW: Wenn die Ärzte Tour dann demnächst abgesagt wird, wird es sich genauso verhalten, weil der DL aus Altenmarkt das auch übernommen hat.
Ja gut, aber - vorausgesetzt es stimmt, was die WiWo damals schrieb - sind die Hosen mehrheitliche Gesellschafter des "Dienstleisters". Das wird rechtlich einen Unterschied machen, ja.
Aber die tatsächliche Wertung "Der Dienstleister will eben Geld [von den Hosen]" bricht schon in sich zusammen, wenn "der Dienstleister" mehrheitlich den Hosen gehört. Jedenfalls in der Bewertung des Verhaltens wirds durch den rechtlichen Unterschied nicht besser, eher dreister.