Beiträge von S-Man

    So romantisch es auch klingt, dass Leute das deshalb zu diesen Preisen, WEIL das Geld gespendet wird... Ich glaube das keine Sekunde.


    Ich bin sehr davon überzeugt, dass die Konzerthalle exakt genauso schnell zu gleichem Preis ausverkauft gewesen wäre, auch wenn es ein normales Konzert gewesen wäre. Die wenigsten werden da wohl hingegangen sein mit der Aussage: Also normalerweise wäre mir das zu viel Geld, aber weil das ja gespendet wird, na dann gehe ich doch mal ausnahmsweise. Kann ich wirklich nicht glauben.


    Und das gleiche sehe ich auch bei den Versteigerungen. Es gibt genug Fans, die sich solche Stücke leisten können und wollen. Ob das Geld gespendet wird oder nicht, das spielt da meiner persönlichen Meinung keine Rolle für den Käufer. Wenn ich das Geld locker hätte, würde ich auch 10k € für die Gitarre zahlen. Die Möglichkeit gibt es nicht alle Tage. Und ich bin sicher, dass es genug Leute gibt, die eben auch für ein paar Autogramme durchaus ein paar Hunnis locker machen möchte.


    Dass die Hosen (bzw im Fall des Konzerts auch alle anderen Beteiligten) sich die Kohle nicht selbst einstreichen ist einzig und allein deren Verdienst. Es ist nicht der Käufer, der sich denkt: Oh, ich wollte eh grad 7 - 10k Euro an die armen Leute spenden. Ach, schau, da gibts grad noch ne Gitarre oben drauf, na dann nehm ich die noch mit.


    Wie gesagt, nette Romantik. An mehr glaube ich nicht.

    Letztlich ist es eine Fall-Entscheidung. Klar, wenn ich sehe, dass ich wirklich jmd die Sicht versperren würde, dann wäre es absolut arschig. Allerdings habe ich eben noch nie erlebt, dass wirklich jemand sitzt.


    Ausnahme hin und wieder Tonhalle. Aber das ist eh eine andere Nummer.

    Man könnte doch versuchen die Karten zu tauschen. Evtl mal im Forum fragen oder Facebook. Gibt bestimmt jemand der Innenraum mit Bestplatzbuchung hat und lieber Tribüne möchte.

    Meinst du? Alle Fälle, die mir bekannt sind, die Bestplatzbuchung machten, haben Rangkarten. Das liegt daran, dass Eventim Rang als Kategorie 1, Innenraum als Kategorie 2 gelistet hat. Da 1 die 2 schlägt, ist Rang als immer präferiert worden. 2 würde quasi nur ausgeteilt, wenn Rang ausverkauft gewesen wäre bevor es keine Innenraumkarten mehr gab. Das glaube ich aber kaum.

    Oh, man kann eigentlich sehr viel Spaß damit haben :D


    Ich:

    Code
    Schreibe einen Song im Stil von "Die Toten Hosen"


    ChatGPT:


    Ich:

    Code
    Weniger "wir" und weniger "ich"

    ChatGPT:

    Ich:

    Code
    "Toten Hosen" soll nicht vorkommen

    ChatGPT:

    Ich:

    Code
    Bitte baue "oho" ein

    ChatGPT:

    Ich:

    Code
    nicht so viel "oho"

    ChatGPT:

    Code
    Auf der Bühne steht ein Mann, das Publikum schreit
    Er spielt Gitarre, bereit für die Nacht
    Gemeinsam singen sie laut, feiern das Leben
    Eine Kraft, die nicht aufzuhalten ist
    Refrain:
    Sie rocken die Stadt, spielen für dich
    Machen dich glücklich, feiern das Leben
    Hier, um zu spielen, solange es geht

    Ich:

    Code
    Wenig "oho" dazu

    ChatGPT:

    Code
    Verse 1:
    Auf der Bühne steht ein Mann, das Publikum schreit
    Er spielt Gitarre, bereit für die Nacht
    Gemeinsam singen sie laut, feiern das Leben
    Eine Kraft, die nicht aufzuhalten ist
    Refrain:
    Sie rocken die Stadt, spielen für dich
    <Abbruch>

    Ich:

    Code
    Ein bisschen mehr "oho"

    ChatGPT:

    Wir drehen uns ein wenig im Kreis. Gut, dann anders.


    Ich:

    Code
    Mehr im Stil von "Marteria"

    ChatGPT:

    Ich:

    Code
    Ohne Hip Hop

    ChatGPT:

    Ich:

    Code
    am ende soll das lied in düsseldorf spielen

    ChatGPT:

    Ich:

    Code
    "Ich rock" bitte ohne "rock" und weniger ich

    ChatGPT:

    So langsam wird es glaubhaft. Für einen billigen Füller auf einem schlechten Album.


    Ich:

    Code
    es soll sich reimen

    ChatGPT:

    Code
    Verse 1:
    Musik erklingt in der Nacht, wir beleben sie zum Leben
    Gitarren klingen laut, das Publikum schreit jubelnd
    Energie erfüllt den Raum, unaufhaltsam
    Refrain:
    Wir rocken die Bühne, für dich und für uns
    Leben erfüllen wir mit Freude und Rhythmus
    Spielen hier, solange wir können
    <Abbruch>

    Ich:

    Code
    das reimt sich nicht

    ChatGPT:

    Hm, reimen kann er wohl nicht. Aber ich mag "bringen zum Beben" mehr als "beleben" in der Version vor den Reim-Versuchen.


    Und jetzt die Krönung:


    Ich:

    Code
    etwas politischer

    ChatGPT:

    Ähm, gut, das hat jetzt mit dem Kram vorher nix mehr zu tun und die politischen Floskeln bringen mich jetzt schon an den Wahnsinn.


    Lassen wir das, nehmen die vorige Version, bauen unsere "ohohooooo" selber ein. 5 Bier und dann passt das schon für die Klopause.

    Alpengucker Ich persönlich gebe Dommö hier Recht. Eine sachliche Diskussion sieht anders aus. Bitte setze dich mit den von ihm sauber gelieferten Argumenten nach und nach auseinander. Ich fänd deine Einschätzungen dazu sehr spannend.


    Aktuell übergehst du aber seine Argumentation komplett, du ignorierst sie. Da kannst du doch nicht erwarten, dass man sich weiterhin der Diskussion stellt. Wenn du im realen Leben live mit jemandem redest und du hast das Gefühl, dass er dir nicht zuhört, sich Gedanken macht über die Dinge, die du gesagt hast und daeauf eingeht, würdest du das Gespräch dann für dich nicht auch abbrechen? Dommö ist auf jeden deiner im ursprünglichen Text genannten Ideen Stück für Stück eingegangen, was du ihm hingegen nach wie vor schuldig bist. Dann kannst du ihm nicht vorwerfen, dass er das Gespräch abbricht.

    Klassischer Fall von Whataboutism. Wie ein kleines Kind: Aber die machen doch auch was ganz böses, dann will ich auch... Warum kann man nicht bei einem Thema bleiben, statt zu fordern, dass alles auf einmal besser wird. Ersteres führt vielleicht zu kleinen, sukzessiven Verbesserungen, letztes wird nie zu irgendwas führen, weil man immer irgendwas finden wird, was scheinbar unmöglich, böse oder Hansdieter zu unbequem ist (Bsp. Verkehrswende)


    Dennoch kann man natürlich trefflich diskutieren über diverse Level von Notwendigkeit. Einen Flug kann man manchmal nicht vermeiden. Oder eine Fahrt mit dem Auto. Eine Ernährungsumstellung ist auch nicht mal eben so gemacht und manchmal auch nicht mal eben von heute auf morgen angeraten.


    Ohne Böller lebt es sich hingegen in 99,71% aller Tage sehr prima. Warum das jetzt in der restlichen Zeit so absolut unmöglich sein soll, erschließt sich mir eher nicht.

    Wir dürfen nicht verlernen Verantwortung für uns selbst zu tragen

    Richtiger Satz. Problematisch ist jedoch: Haben wir längst. "Wir", die Gesellschaft, ist lange weg von Verantwortung füreinander. Auf allen denkbaren Ebenen ist das gesellschaftliche Denken abhanden gekommen und einer egoistischen Haltung gewichen. Wenn ICH nicht mehr XY darf, dann werde ICH aber sauer und ICH werde das dann erst Recht machen. Ganz egal, ob das gut für UNS als Gesellschaft wäre oder nicht. Klima, Tempo, Feuerwerk, Sportveranstaltungen, Flüchtende, usw. Nahezu täglich gibt es Beispiele dazu in den Nachrichten.


    Niemand will eine "Verbotskultur". Ich würde auch gern sehen, wie die Themen Rücksicht und Verantwortung wieder Alltag würden. Menschenverstand und Nächstenliebe statt Gesetze und Polizei. Aktuell verlasse mich nicht mehr darauf, weil der Mangel dessen aktuell zu einer Gesellschaft angeführt von Idioten wird - bis hoch zu den höchsten Ebenen.


    Wahracheinlich würde niemand etwas sagen, wenn alle verantwortungsvoll mit dem Zeug umgehen würde. Neues Jahr begrüßen, einen Knaller auf dem Weg zünden, anstoßen - bei allen Nachteilen auf die Umwelt. Aber solange die Menschen sich wie komplette Idioten benehmen, so lange wird es die Forderung nach mehr Regelung geben, denn auch wir, die nicht knallen, wollen unsere Freiheit - die Freiheit, ungefährdet die Straße zu überqueren, zum Beispiel.


    Und nochmal: Die Freiheit eines Menschen endet dort, wo sie Freiheit eines anderen einschränkt. (In etwa so im Grundgesetz).

    Kannst du bei Silvester auch, du bleibst zuhause, oder gehst auf eine Party wo nicht geknallt wird..

    Und genau hier ist das Problem:


    Es gibt keine Möglichkeit, dem auszuweichen. Wenn ich einkaufen gehe, fliegen mir tagelang Knaller zwischen die Füße. Du verlangst hoffentlich nicht ernsthaft, dass ich wegen den Knallern tagelang zuhause bleiben soll (wo in manchen Bezirken eben mit Raketen auf deine Fenster/deinen Balkon geschossen wird). Ausweichen geht eben nicht in manchen Regionen, genau das ist doch das Problem.


    Aber wenn man zu stur ist, seinen Blickwinkel zu ändern, um in einer Diskussion mal vorwärts zu kommen, dann ist das nicht verwunderlich...

    Polizei ist doch da, deren Durchsetzungsvermögen ist nur null

    Polizei ist wie alles andere chronisch unterbesetzt. Und würde wohl auch "normal" niemals ausreichen, um ÜBERALL präsent zu sein. Denn Idioten findet man eben nicht nur an 3 Stellen der Stadt, sondern einfach an jedem Ort.

    Ich mein heute mittag erst gesehen, die gucken blöd zu wenn sich Leute auf die strasse kleben anstatt das sofort zu unterbinden, wofür haben die Knüppel, tränengas und Handschellen? Als deko?

    Zu der bescheuerten Aussage adäquat zu antworten, hätte ich gern einen eigenen Thread, weil es das Thema sprengen würde. Aber der winzige Punkt, der hier passt, ist, dass die Polizei nur an einem konkreten Punkt sein muss und nicht überall. Das restliche Thema übergehe ich jetzt bewusst, trotz deutlich erhöhtem Blutdruck.

    Man muss das natürlich jahre lang durchziehen, von einmal auf anderes mal reicht das nicht.

    Jein. Aber 100 Jahre 10 Leute verknacken ist immernoch nur kratzen an der Oberfläche. Hier müsste eine viel stärkere Polizeipräsenz aufgebaut werden. Und da das nicht passiert, bzw. nicht leistbar ist, kann nur ein anderer Weg überlegt werden.


    Es geht ja eben nicht nur um die Bestrafung der einen, sondern den Schutz der anderen. Und zumindest zweiteres wird durch ein Verbot deutlich erreicht. Ich persönlich fühle mich jedenfalls ohne Böller auf den Straßen sicherer. Und da bin ich persönlich gern bereit selbst nicht mehr knallen zu dürfen.

    Der Staat greift nicht hart durch. Niemals. Es sei denn du klebst dich auf die Straße, um zu sagen, dass der Staat sich an seine eigenen Regeln halten soll. Jedes Mal, wenn ich lese, wie kurz ein Sexualstraftäter einsitzt oder was ein Raser bekommt, ser wissentlich Menschenleben gefährdet, schüttel ich den Kopf.


    Und hier wird es auch nicht anders laufen, da schließe ich mich Gabumon an. Und selbst wenn es hier zu drastischen Strafen kommen würde (Konjunktiv!), was dann?


    Dann haben sie 10 oder 20 Typen verknackt. Und die anderen paar Tausend machen nächstes Jahr munter weiter, sich gegenseitig Raketen auf den Balkon zu schießen oder Kindern Böller zwischen die Beine zu schmeißen. Wie willst du das ohne Verbot verhindern?

    Ehrlich jetzt? Präventivhaft? Du siehst aus, als würdest du gleich was komplett blödes anstellen, du kommst mal lieber mit?


    Ansonsten ist es so, wie immer. Wenn man über Gesetze und Verschärfungen redet, muss man auch darüber reden, wie sie durchzusetzen sind. Wenn ich eine höhere Abgabe auf liegengelassene Hundescheiße rede, muss ich auch darüber reden, wie ich das kontrolliere. Wenn ich will, dass alle FFP2 Masken in Bahnen trage, muss ich wissen, wie ich das durchsetzen will. Und wenn ich über Böllereinschränkungen rede, muss ich in der Lage sein, zu erklären, wie das realistisch machbar ist. Und das ist es primär nicht durch Kontrolle, sondern präventiv die deutliche Erschwerung des Zugangs.