Beiträge von Tine1

    Wenn ich Kinder hätte und sie gerne mit möchten würde ich sie mitnehmen. Wird wahrscheinlich ein wenig stressig. Aber wird sicher toll.

    Ja so werden wir es machen. Hab grad mit meinem Mann nochmal drüber gesprochen. Wir nehmen Bücher und ein paar Spielsachen mit und gehen mal an einem Vormittag ins Schwimmbad oder so. Mehr als daß es kacke wird und wir uns denken, da gehen wir nie wieder mit den Kindern hin, kann ja nicht passieren. :daumen:


    Danke euch alle für eure Meinungen und Ideen. Alle haben uns geholfen beim überlegen und entscheiden! 👍🏾

    Gerade dann (letzte Chance Ska-P zu sehen), würde ich die kleineren Gewister nicht mitnehmen. Oder zumindest das 6jährige zuhause lassen.

    Bei zwei Erwachsenen und zwei Kindern könnte ich mir das schon eher vorstellen. Wenn eins der Kids keine Lust mehr hat, kann ein Erwachsener es bespaßen, während der/ die andere sich mit dem anderen Kind die gewünschte Band anschaut.


    Generell stelle ich mir ein Festival aus Kindersicht aber mega anstrengend vor. Drei Tage in diesen Menschenmengen, von denen sie überwiegend Bäuche und Ärsche sehen.... :wacko:

    Ja wenn die Kleine nicht dabei wäre, wäre es kein Thema. Aber zuhause lassen geht nicht, da wäre sie traurig und sauer und außerdem sind sie immer alle bei uns und würden uns vermissen und ich wüsste auch nicht wohin mit ihr außer zur Schwiegermutter und das ist auch keine Option, da drehen Oma und Kind irgendwann durch. 😅

    Gibt ja aber noch andere DE-Termine von Ska-p ;)

    Ja stimmt, aber nur noch drei oder so und auch nichts bei uns in der Nähe. Und da der Mittlere Wizo sehen will, wäre das Festival schon gut. Ansonsten müssten wir zu Ska-P weit fahren und trotzdem zu der Rodeo Tour.


    Vielleicht brauchen wir einfach noch eine befreundete Familie die mitkommt als Unterhaltung für die Kinder.

    Du musst auch bedenken das dort Leute rumrennen die nicht, sagen wir Herr ihrer Sinne, sind.

    Ja das stimmt auch. Wobei wenn es danach geht, dürfte ich sie auch nicht zur Schule und in den Kindergarten schicken. :P


    Meine Große will unbedingt Ska-P sehen und das ist wohl die letzte Chance. 😬

    Vor allem bei den 6- und 9-jährigen würde sich für mich die Frage stellen, ob die genug Geduld für 3 Tage Festival haben.

    Als ich mit 10 auf meinem ersten Hosenkonzert war, fand ich das Konzert absolut großartig, aber die Zeit davor zog sich wie Kaugummi und da reden wir vermutlich nur über eine Stunde bis zur Vorband.


    Gut, beim Rodeo gibt es keine Unterbrechungen zwischen den Bands, da die zwei Bühnen im Wechsel bespielt werden, aber in dem Alter wäre das für mich vermutlich trotz guter Musik recht lang geworden.

    Ja stimmt, das ist auch mein Hauptbedenken. Die Große will unbedingt hin und würde sich sicher auch nicht langweilen. Aber für die kleinen könnte es schon langweilig werden. Das Festival bei dem wir jedes Jahr mit ihnen sind, schon als Babys waren sie da mit, hat etwas Kinderprogramm und es sind viele Kinder dort und Beschäftigtigungsmöglichkeiten am Zeltplatz wie Slackline, Hängematte, Schaukel am Baum, wo sich die ganze Kinderhorde trifft und herumstreunert. Nur Musik ist vermutlich tatsächlich zu langweilig für die beiden.

    Mal sehen, vielleicht ist das Ruhrpott Rodeo auf Tour, das dieses Jahr geplant ist, ein Kompromiss. Das ist dann nur ein Tag und sicher auch etwas Festival Feeling und wenn es ihnen gefällt überlegen wir für nächstes Jahr neu ob wir aufs Rodeo gehen.

    Hi,


    wir würden dieses Jahr gerne zum Ruhrpott Rodeo. Aaaaber wir haben drei Kinder die natürlich mit wollen würden. Sie sind 6, 9 und 13. Alle drei mögen Punkrock. Sie können auch alle schlafen wenn es laut ist und so. Bisher waren wir mit ihnen allerdings nur auf so kleinen Hippiefestivals und auch wir Erwachsenen waren vor den Kindern zwar auf vielen Festivals aber noch nie auf dem Ruhrpott Rodeo.


    Deswegen die Frage an euch, die ihr schonmal dort wart, vielleicht sogar mit euren Kindern. Gibt es einen Grund der uns daran hindern sollte, mit den Kindern dorthin zu fahren?


    Vielen Dank schonmal für eure Antworten!

    Ich weiß nicht ob es Studien gibt zur Häufigkeit von rassistischen Einstellungen in Polizei und Bundeswehr im Vergleich zur sonstigen Bevölkerung oder im Vergleich zu anderen Berufsgruppen. Auf jeden Fall ist Rechtsextremismus bei Polizisten ja ein immer wiederkehrendes Thema und im besonderen Maße problematisch. Was selbstverständlich auf keinen Fall heißt, dass Polzisten geundsätzlich rassistisch sind.


    Erforscht ist seit längerem, dass Rassismus und ein "autoritärer Charakter" korrelieren. Dass Menschen mit "autoritärem Charakter" eher einen Beruf mit autoritären Strukturen suchen, eventuell auch mit Uniform und Waffe, und dort häufiger anzutreffen sind als bei ErzieherInnen, SoziologInnen oder KünstlerInnen halte ich für nicht unwahrscheinlich.


    Andererseits hat der Beruf an sich ja auch ein doppeltes Gesicht. Zum einen diese systemstützende Form als Handlanger des Kapitals. Wie Gabumon oben beschrieb. Andererseits aber auch den helfenden und schützenden Aspekt, wegen dem sich sicher auch Menschen für diesen Beruf entscheiden. Bei häuslicher Gewalt Frau (bzw das Opfer, das natürlich auch männlich sein kann aber meistens die Frau ist) und Kinder schützen zum Beispiel.

    Böllerverbot finde ich aus den Umweltaspekten incl. Tierschutz eine gute Sache.

    Die Straffälligen so schnell wie möglich zu bestrafen, wie es im Monent dikutiert wird, finde ich wichtig.

    ABER ich denke, dass nur eine Änderung der Sozialpolitik präventiv gegen solche oder ähnliche Ausschreitungen wirksam helfen könnte. Sozialer Wohnungsbau in Mischgebieten mit Einfamilienhäusern (also ein ausgewogenes Verhältnis von Sozialwohnungen und normalen Mietwohnungen und Wohneigentum), Treffpunkte und Geschäfte im Viertel, Quartiersmanagment, Jugendzentren und andere Angebote der offenen Jugendarbeit, vieeel mehr soziale Arbeit und Beratungsangebote in den Brennpunkten, auch für die Eltern.

    Ich glaub dir dass du da warst. Aber ich glaub nicht dass der Mensch an sich grundsätzlich oder auch nur überwiegend dumm wie scheiße ist. Aber das klingt nach Grundsatzdiskussion die hier wohl am falschen Platz wäre. Deswegen nur kurz aufs Konzert bezogen: jede und jeder kommt ja mit nem anderen persönlichen Hintergrund, hat woanders gestanden und hatte die Situation anders im Blick.

    Ich hab vermutlich nur ein paar Meter weiter links gestanden als bzbe-hosen. Aber die Sitution war wohl ganz anders. Er hätte, wie er schreibt, vermutlich auf keinen Fall einfach ein paar Meter nach hinten gehen können. Bei uns war es aber auch so eng dass ich mir nicht vorstellen kann wie das hätte gehen sollen. Ich war vorher auf noch nicht vielen Konzerten und hatte wenig Erfahrungswerte was "normal" ist. Für uns war es auch krass aber mangels Vergleichsmöglichkeiten haben wir es weder als unnormal noch als bedrohlich wahrgenommen. Wäre heute in gleicher Situation ganz sicher anders. Du scheinst die Situation, wie es sich so anhört, gut überblickt zu haben. Vielleicht hattest du deutlich mehr Konzerterfahrung, warst völlig nüchtern und/oder hattest einen Platz der dir einen solchen Überblick geboten hat?!

    hmm... Weiß nicht. Wir sind garnicht auf die Idee gekommen nach hinten zu gehen. Aber ich muss zum Glück auch nicht auf den Mars fliegen. 😂

    Ob das sinnvoll gewesen wäre? Vorne war es ja vor allem eng weil von hinten gedrückt wurde. Soll keine Schuldzuweisung oder so sein, war halt so und kaum einer wird da drüber nachgedacht haben. Jetzt im nachhinein ist es anders wo man weiß was passiert ist. Aber wenn sich jetzt vorne im Gedränge mehr Leute durch das Gedränge wieder nach hinten gekämpft hätten, ob das so wirklich besser gewesen wäre?

    Also ich war auch da und damals 23.

    Ich stand mit meinem Kumpel relativ weit vorne mittig leicht links. Als die Hosen auf Bühne kamen kam krasser Druck von allen Seiten und ich hatte Panik, Todesangst und wollte nur noch raus aus der Menge, hab geschriehen, daß ich raus will.. hab's dann auch diverse Songs später rechts raus geschafft, mir 'n Wassser bestellt und komplett über den Kopf gegossen.

    Meinen Kumpel hatte ich zwischenzeitlich verloren, nach dem Konzert am Ausgang zufällig wieder getroffen.

    Dann noch wie geplant in die Altstadt, da erfahren daß jemand gestorben war, irgendwann spät Nachts / früh morgens zum Bahnhof.

    Und ja, da waren viele Menschen mit Schlafsäcken mein ich.. irgendwann gegen Mittag zu Hause bei Bremen gewesen. 😉

    Oje, krass! Euch ging es aber soweit allen gut, wenn man das so sagen kann nachdem man gerade Todesangst hatte? 😨


    Hast du das Konzert dann noch weiter angeschaut? Oder bist du ganz raus? Da haben wir uns bestimmt sogar gesehen, wir standen ja auch vorne links. Vermutlich dann noch etwas weiter links, weil bei uns war das Gedränge nicht ganz so krass. Irgendwie voll skuril aber schön, nach so langer Zeit sich in so einem Forum zu treffen und Erinnerungen zu tauschen.

    Also ist die Erinnerung wohl richtig mit den Menschen in Schlafsäcken am Bahnhof.

    Ja stimmt, das Wochenendticket. Mit dem waren wir auch unterwegs. Da wären wir eh in der Nacht nicht mehr zuhause angekommen und es wwar wohl geplant am morgen erst zu fahren. Daran hab ich garnicht mehr gedacht.