Beiträge von Wehende Bayernfahnen

    Ich wüsste auch gerne mal, wo die bescheuerte Auffassung herkommt, ein Feminist müsste automatisch das Aufgreifen und Verarbeiten eines Themas wie beispielsweise Femizid (der hier nicht zwangsläufig gegeben ist, wie Janjoe schon schrieb) durch die Kunst ablehnen? Entscheidend ist doch der Kontext, wie mit dem Thema umgegangen wird und nicht ob überhaupt.


    Ülüsü müsste nach der Logik auch von allen abgelehnt werden, die gegen Xenophobie sind, denn das lyrische Ich ist ja offensichtlich xenophob. Bescheuert.

    Keine Ahung mehr wo ich das gelesen haben aber es ist modern heute keine Bridges und/oder Intros mehr zu haben. Da die meisten streamen muss ein Song sofort da sein, darf aber auf keinen Fall zu lang sein weil die Aufmerksamkeit des Durchschnitthörers nur noch für 3min reicht und nicht mehr für 3:30 min. Kann man finden wie man will, ist aber nun mal so.

    Das war auch schon vor 5 Jahren so, trotzdem hatten auf der Laune die meisten Songs eine Bridge bzw. drei Strophen. Diese Begründung würde ein zu 100% marktorientiertes Songwriting offenlegen. Das machen die Leute, die für Justin Bieber und Rihanna die Songs schreiben, aber die Hosen? Ich glaube nicht, dass das hier der Grund war. Eher denke ich, dass man einfach keine Pfeile mehr im Köcher hatte.

    Na genau das meine ich doch auch. Eben nicht nur mal einen Ausrutscher, sondern wiederkehrende Muster. Das mit der Weihnachtsfeier war dafür ein plakatives Beispiel, wie sich so was äußern kann. Einfach weil es hier schon genannt wurde und sich wohl jeder hier was darunter vorstellen kann. Ich könnte auch die Aussage einer Ex-Freundin von mir anführen, die mal als Trennungsgrund unter anderem meinen Umgang mit Autoritäten genannt hat, nur ist das viel spezifischer und die wenigsten könnten damit vermutlich was anfangen. Aber es unterstreicht, dass man kein Prominenter sein muss, um sich einiges zu vermasseln. Das soll natürlich Campinos Erfahrungen nicht klein reden, nur aufzeigen, dass Meijel sich sehr wohl darin wieder finden kann, auch wenn das auf dein Leben vielleicht nicht zutrifft.

    Ich schließe mich der Meinung von Solarangel zu "Alle sagen das" an, muss bei "Chaot (in mir)" aber widersprechen. Wenn Campino sich öffentlich zum Affen macht, leidet zwar sein Ansehen, er ist aber mit Sicherheit nicht der einzige, für den sich seine Familie schämt, dafür bedarf es keiner breiten Öffentlichkeit. Genau so wird Campino dann immer noch Sänger der Toten Hosen und einer der erfolgreichsten Musiker Deutschlands sein. Wenn einem von uns auf der Weihnachtsfeier besoffen was richtig dummes passiert, sind wir vielleicht unseren Job los und im blödesten Fall verhindert das auch, dass wir so schnell einen neuen bekommen. Insofern ist Prominenz da nicht unbedingt der Indikator dafür, wie schwer die Folgen von "chaotischem" Verhalten wiegen. Tatsächlich wird man mit genügend Öffentlichkeit wohl immer auch die Menschen erreichen, die die jeweilige Aktion gutheißen, egal, ob man Applaus von deren Seite haben möchte oder nicht. So oder so - ich finde den Song richtig, richtig stark und habe mich auch sehr darin wiedererkannt. Und für die meisten meiner Ausrutscher schäme ich mich nichtmal. Jedenfalls nicht auf die Art, dass ich mir wünschen würde, sie nie begangen zu haben. Eher in dem Sinne, dass ich vieles heute nicht mehr so machen würde, aber dennoch froh bin, dass Dinge so passiert sind. Das steckt für mich auch in dem Text drin.


    "Amore Felice" hatte mich sofort. Sowohl musikalisch als auch textlich, ich finde den durchaus bissig. Und da steckt unglaublich viel von dem Humor drin, den ich bei den Hosen so liebe und der teilweise echt selten geworden ist. Wer weiß, eventuell haben sie damit sogar Mr.BammBamms Kickboxer-Geschichte aufgegriffen. ;) "112" ist noch der, den ich am ehesten anmaßend finden könnte, weil man den Hosen ankreiden kann, dass sie sich da mit der Feuerwehr vergleichen, die einen knochenharten Job hat. Aber die Metaphorik passt halt auch einfach wie die Faust aufs Auge und ich glaube, den Scherz kann man mit einem Augenzwinkern schon verstehen. Musikalisch ist der "112" von den bisher genannten in meinen Augen der schwächste, aber trotzdem mindestens okay.


    Zu "Scheiß Wessis" habe ich im entsprechenden Thread schon was gesagt, mag ich, auch wenn er nach anfänglichem Wachsen irgendwann stehengeblieben ist. Und "Teufel", naja... Die Produktion macht einerseits viel kaputt, der könnte einfach wesentlich mehr scheppern, was er live auch tut. Andererseits ist der Text eine Art "Alles aus Liebe 2.0" - thematisch sicherlich auch heute noch relevant (vermutlich für immer), auch vollkommen legitim, den rauszubringen, aber musste das unbedingt eine Single sein?


    Wenn ich etwas kritisieren sollte, dann, dass fast alle neuen Songs (Teufel und Scheiß Wessis mal ausgenommen) im Grunde komplett auf Bridges verzichten. (Nicht das zwischen Strophe und Refrain, sondern das, was weder Strophe noch Refrain ist und in der Regel zwischen dem 2. und 3. Refrain an Stelle einer Strophe kommt.) Da kann man sich fragen, ob ein Song so etwas zwingend braucht, gerade durch ihre Kürze sind die neuen Tracks eben auch so auf die Fresse, aber ein bisschen unfertig wirkt der eine oder andere dadurch mMn schon. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, bis jetzt gefallen mir die neuen Lieder echt besser, als es "Teufel" anfangs vermuten ließ. Ich bin da wirklich mit niedrigen Erwartungen rangegangen.


    Die neu aufgenommene Version von "Willkommen in Deutschland" ist natürlich gesanglich nicht mehr so brachial wie das Original von '93, aber sie haben ihn nochmal auf die Platte gepackt, wichtiges Statement. Dazu in der zweiten Strophe "Verrückte" durch "die Nazis" ersetzt, was auch nochmal klarer Position bezieht, gefällt mir! "Liebeslied" ist gesanglich etwas vielfältiger, kommt aber vom Tempo und Punch nicht an das Original ran, trotzdem cool, dass es auf der Best of gelandet ist. Den gibt's dann live hoffentlich weiterhin auf die Ohren (und Knochen). Zu "Bis zum bitteren Ende" hätten sie eigentlich das Live-Intro noch mitaufnehmen können, aber naja... Man kann nicht alles haben. "Wort zum Sonntag" bleibt was es ist, vielleicht hätte man die Zeile mit 60/70 irgendwie kreativer umtexten können, in etwa: "Vielleicht bin ich schon 60 // jedenfalls verdammt nah dran // doch warum soll ich jetzt erzählen // was früher einmal war?" aber das hätte den Song live natürlich gekillt, wenn eine Hälfte des Publikums dies, die andere das singt. Insofern kann ich damit leben, schade nur um das Intro, aber das war ja zu erwarten gewesen, auch wenn es weh tut.


    Zum Thema auserzählt: das hör ich erst, wenn ich's glaube. :daumen:

    Mal wieder auf YouTube


    Es ist mal wieder hochgeladen worden und ich weiß, dass das hier schon oft und ausschweifend diskutiert wurde. Ich teile es dennoch, weil ich es als zeithistorisches Dokument der Bandgeschichte für sehr wichtig und wertvoll halte. Zudem dürfte es ohnehin von etlichen Menschen aufgenommen worden sein. Gerade für die Jüngeren, die das damals nicht live miterlebt haben (mich eingeschlossen), ist das vielleicht interessant.


    Das letzte Mal, dass ich das Video inklusive Campinos Ansage während der Unterbrechung gesehen habe, ist Jahre her. Damals war ich mehr oder weniger noch ein Kind. Es ist immer noch krass und eindrücklich. Vielleicht sogar noch mehr als damals.

    Hm, als waschechter Ossi: Doch! In meiner Umgebung passiert das sogar noch ziemlich häufig. Und ich erlebe es in beide Richtungen. Auch und gerade in Berlin: "Wohnste im Osten oder Westen?". Und dazu kommt natürlich das klassische Gefälle, was du ja auch beschreibst. Nur als Beispiel. Ich arbeite in Westberlin, direkt an der ehemaligen Grenze. Die andere Straßenseite ist Westen. Und da würde ich einen anderen Tarifvertrag bekommen. Gleiches Gehalt, drei Stunden weniger Arbeit. IG Metall Tarife. Wie alles tarifgebundene oder in öffentlicher Hand noch in einer einzigen Stadt unterschiedlich! Und DAS kann keiner mit unterschiedlichen Lebensunterhaltskosten mehr erklären!

    Okay, dann trifft meine Aussage ja nur noch mehr zu. Ist natürlich umso beschissener, aber ich als einer, der nur im Westen gelebt hat, bekommt die Worte "Ossi" und "Wessi" nur sehr selten zu hören. Zumal die Mauer vor meiner Geburt fiel.


    Präsent ist mir allerdings noch ein Kneipengespräch vor ein paar Jahren (es müsse Herbst 2016 gewesen sein) in München mit einem angeblichen Bayernfan, der ursprünglich aus Dresden kam und RB Leipzig dafür gefeiert hat, dass endlich wieder ein starker ostdeutscher Verein in der Bundesliga spielt. Es hat nur eine ehrlich gemeinte Prognose meinerseits gebraucht, dass RB in deren erstem Bundesligajahr nichts mit der Meisterschaft zu tun haben wird, um diesem "Bayernfan" Tiraden gegen seinen eigenen Verein aus dem Westen zu entlocken. Letzten Endes stellte der sich als AfD-Depp heraus und war so ziemlich das Klischee des rechten Hohlbrots, das viele mit Ostdeutschland assoziieren, aber ich kaufe dem auch ab, dass der seit er in München wohnt mit dem FC Bayern sympathisiert. Dass die Identifikation mit Ostdeutschland das dann übersteigt, hat mich in dem Moment sehr überrascht. Wie gesagt, ein echter Fan war das mit Sicherheit nicht, aber im ersten Moment konnte ich das nicht wissen und da hat mir diese Begegnung die Präsenz aufgezeigt, welche die Ost-/West-Thematik in manchen Köpfen scheinbar noch hat. Später hab ich das dann innerlich damit relativiert, dass dieser AfD-Trottel ja selbstverständlich mehr Wert auf seine Herkunft legt, als auf irgendwelche jenseits von Blut & Boden liegenden Lebensfügungen wie den Herzensverein oder die Wahl des Arbeitsplatzes.


    Mittlerweile ist mir das Ausmaß des Problems deutlich präsenter, die Begriffe Ossi und Wessi schienen mir nur etwas aus der Zeit gefallen, aber wenn selbst das nur auf meine eigene Wahrnehmung zurück zu führen ist, dann... Ohje. :(

    Na ja. Haut mich nicht vom Hocker.

    Was mich irgendwie stört, ist dieses "Wessi-Ossi-Ding". Ist das tatsächlich nach nunmehr 35 Jahren echt noch irgendwo präsent?

    Klar, man spricht über Ost- oder Westdeutschland. Aber ich wüßte nicht, wann ich zuletzt "Ossi" oder "Wessi" gehört oder selber gedacht habe.

    Irgendwie komisch das Lied (habe nur DtH gehört. Materia noch nicht). So aus der Zeit gefallen.

    Tja und genau das ist es eben. Von Ossis und Wessis redet keiner mehr so direkt, aber das Ost-West-Gefälle gibt es nunmal und es ist nach über 30 Jahren immer noch ein Problem. Insofern spricht der Song (bzw. sprechen die Songs) ein Thema an, das ein bis zwei Generationen gar nicht mehr so direkt in Form geschlossener Grenzen miterlebt haben, das strukturell aber immer noch präsent ist. Und das haben die Hosen hier in meinen Augen ziemlich gut rüber gebracht. Zeilen wie "wir haben keine AfD" triefen nur so vor Ironie, weil das Nazi-Problem gerne auf den Osten geschoben wird, Gabumons Kommentar ist das beste Beispiel. Was ich der Doppelsingle etwas ankreiden muss (aber das mag mein subjektiver Eindruck sein) ist dass der Hosentext auf mich sehr viel selbstironischer wirkt als der von Marteria. Klar ist der nicht als ostdeutsche Profilierungshymne gemeint, aber stellenweise kommt er für mich so rüber. Ich kann damit leben, weil ich den Hosensong nach zwei Durchläufen solide bis gut finde und mir Marterias Text an sich auch gefällt. An den lege ich aber nunmal einfach nicht so einen hohen Maßstab an und wenn der von beiden der schwächere ist, soll mir das nur recht sein.

    Beim ersten Hören von Scheiß Wessis dachte ich ganz am Anfang bei dem lang gezogenen "Heeeyooooo" direkt: "Oh shit, was wird das?" Aber tatsächlich wurde der Song dann von Strophe zu Strophe besser und beim zweiten Durchlauf hat er nochmal dazugewonnen. Das Einbauen der DDR-Hymne fand ich auch sehr stark, ob/wie das live umgesetzt wird, dürfte interessant werden. Alles in allem reißt er mich jetzt nicht total vom Hocker, aber ich sehe Potential für einen Grower und mag auch die Videos sehr. Zumal ich mir den Song direkt zwei mal anhören musste, weil ich nicht jede Anspielung sofort entdeckt habe, was ich in diesem Fall ebenfalls als positiv empfinde.

    Einen Sonderapplaus gibt's auch noch für: "Marten, nicht Martin." :daumen:

    Bei der Herangehensweise könnten sie aber auch einfach jemand ganz anderen die Songs für sich schreiben lassen, überspitzt ausgedrückt. Klar sind auch bei den Co-Produktionen richtige Perlen dabei, siehe "Ertrinken" oder "Ich bin die Sehnsucht in dir." Aber es kann doch nicht die Dauerlösung sein, sobald ein Song oder Text nicht fertig wird, zu fragen, von wem man sich Hilfe holt. Nicht, dass das aktuell die gängige Praxis wäre, aber anscheinend ist man dieser deutlich näher als einfach mal abzuwarten oder zur Not von vorne anzufangen.


    Wenn mich nicht alles täuscht, sind die Hosen beim Songwriting bis einschließlich In aller Stille so vorgegangen, dass erst die Musik da war und Campino dann die Texte auf deren Basis geschrieben hat. Ich meine, die Ballast war die erste Platte, wo erst die Texte und anschließend die Musik dazu entstanden ist. Wie es bei der Laune war, weiß ich gar nicht. Vielleicht wieder umgekehrt, vielleicht teils teils, aber womöglich liegt es Campino einfach eher, Texte zu schreiben, wenn er bereits eine musikalische Vorlage hat? Das würde zumindest erklären, warum seit ca. 10 Jahren so wenig von ihm alleine kommt. Ist allerdings auch nur eine Vermutung, die auf vagen Erinnerungen zum Entstehungsprozess der Songs beruht. Wenn da jemand Quellen oder Indizien hat, um das zu bestätigen oder zu widerlegen, immer her damit.

    Das habe ich nicht nur nicht in Abrede gestellt, sondern sogar in Erwägung gezogen. Ich bin mir sogar sicher, dass es nach Jahrzehnten des einsamen Textens eine enorm erfrischende Erfahrung sein kann, endlich jemanden gefunden zu haben, mit dem das so fruchtbar funktioniert und mit dem man sich scheinbar so gut ergänzt. Rein persönlich habe ich aber schon immer eine höhere Achtung vor dem künstlerischen Wirken von Musiker*innen gehabt, die ihre Songs selbst geschrieben haben. Ob das rational begründet ist, kann man gerne anzweifeln, es ist in meinem Verständnis von "Künstler*in sein" einfach nur logisch, den Song, den man geschrieben hat, selbst vorzutragen, bzw. und vielleicht besser: den Song, den man vorträgt, selbst geschrieben zu haben. Die Hosen sind mehr als eine Band für mich, sondern seit fast 20 Jahren ein nicht unerheblicher Teil meines Lebens, welcher seine Faszination nicht nur daraus bezieht, dass "die Mucke halt geil" ist, sondern ebenfalls (neben vielem anderen) an dem hohen Grad an musikalischer Autonomie. Klar waren da in der langen Bandgeschichte Songs von oder mit Funny van Dannen und etliche Coverversionen dabei und das an sich ist erstmal kein Makel. Sich woanders Hilfe und Inspiration zu holen, ist genau so Teil des künstlerischen Schaffensprozesses. Wenn aber die Tendenz dahin geht, dass "reine" Hosensongs nicht die Regel, sondern die Ausnahme werden, muss ich mir die Frage stellen, inwieweit ich (in meiner wie gesagt rein persönlichen Auffassung) das Werk der Toten Hosen noch als das autonome Erzeugnis meiner Lieblingsband ansehen kann. Campino soll tun was er will und es steht mir nicht zu, darüber wertend zu urteilen. Manche Stimmen mögen sagen, dass sie lieber Songs mit Marteria hätten, als gar keine Songs. Ist legitim. Da es noch keine stichhaltigen Informationen dazu gibt, wie die diesbezügliche Verteilung bei der kommenden Single (und evtl. LP) letzten Endes aussieht, läuft meine Ausführung hier womöglich ins Leere, aber ich würde ein Hosenalbum präferieren, bei dem sich die 5 Bandmitglieder für das Gros der Songs verantwortlich zeichnen. Wenn das bedeutet, dass sie sich dafür 2-3 Jahre länger Zeit nehmen, wäre das mehr als okay für mich. Von dieser Sicht bin ich umso überzeugter, nachdem ich gehört habe, was die Ärzte mit HELL und DUNKEL nach achtjähriger Abstinenz rausgehauen haben. Das hat nichts damit zu tun, ob ich Marteria (nicht) mag oder wie mir die Songs, an welchen er beteiligt war, insgesamt gefallen. Ich möchte einfach, dass wo "Die Toten Hosen" drauf steht, auch in erster Linie Die Toten Hosen drin sind. Nichts gegen einzelne Gastbeiträge, aber genau so wenig, wie Marteria bei jedem Text Pate stehen muss, sollte Tobias Kuhn jedes Arrangement darauf abklopfen, wie man es melodischer machen kann. Die Essenz einer Band sollte eben das sein. Und kein auf irgendeine Zielgruppe optimiertes Produkt.