Abvent - Frankfurt - Bericht

  • Zitat

    Original von Kuddel28
    echt, der stephan war da??? wo hat der denn gesessen?


    Der hat direkt vor der Bühne gesessen...so 5-6 Reihe vielleicht auch 7-8!!
    Weiß jetzt nicht so genau...
    Jedenfalls ist der dann in der pause dort rausgegangen wo ich gesessen habe, und da hab ich mir dann das Autogramm geholt!!


    Die Zwischenrufe am Anfang fand ich auch ziemlich beschissen!!
    Ich hatte schon Angst das das die ganze Zeit so weiter geht...aber es hat sich dann ja gelegt...zum Glück!!!! :D

  • wär ich mit da hin gekommen dann hättet ihr eine stimme mehr gehabt und das düsseldorfer feeling mit den fortuna rufen hätte schon beseder sein können hehe


    aber nein ich war nich da


    Es gibt ja bestimmt nach einer pause der hosen wieder so geile Konzerte

    Er ist der Mann mit Gitarre Er ist der Mann mit dem Hut
    Manchmal geht es ihm Schlecht - Manchmal geht es ihm Gut
    - Der Mann mit dem Hut - Chefdenker -

  • Es war toll in Frankfurt. Von unten bekam man die Atmosphäre im oberen Rang leider nicht so richtig mit, aber dafür habe ich Campi und Co endlich mal von Nahem gesehen, naja, so richtig nah war's auch nicht, aber aus der 14. Reihe. Hat total Spaß gemacht.

    Hauptsache zusammen und mit dem Kopf durch die Wand

  • Hat jemand eine FAZ und könnte den heutigen Artikel einscannen? Im Netz wollen die nämlich € 1,50 dafür, daß man ihn liest....


    Das hier ist aus der Frankfurter Rundschau von heute:


    Punk von Polt
    Der Kabarettist sorgt mit den Toten Hosen für fidelen "Abvent"
    VON STEFAN MICHALZIK


    Noch bevor das Programm angefangen hat, herrscht ausgelassene Stimmung. Die Parole "Frohsinn!" schallt immer wieder durch den ausverkauften Großen Saal der Alten Oper, vermischt mit Pfiffen, Gejohle, Grölen, draht- und handylosen Ferngesprächen. Entfernt mag man sich an die Atmosphäre in einem Fußballstadion erinnert fühlen. Daran, dass die Leute mit dem festen Vorsatz gekommen sind, eine ordentliche Gaudi zu haben, besteht kein Zweifel.


    98 Prozent in Ein-Euro-Jobs


    Die Toten Hosen feiern mit Gerhart Polt und den Biermösl Blosn "Abvent". Vor einem klassischen Hosen-Publikum: Band-T-Shirts, Nietengürtel und vereinzelte Irokesenschnitte bestimmten die Kleiderordnung. Der durch seine Unauffälligkeit auffallende Anhängerstamm von Polt und den Well-Brüdern ist minderheitenschutzwürdig. Nachdem Gerhard Polt die Versammlung der "Kleinaktionäre von Abventis" begrüßt und den Konsolidierungserfolg des Unternehmens - 98 Prozent der Beschäftigten arbeiten nun auf Ein-Euro-Basis - gepriesen hat, ist Hosen-Sänger-Campino als Chamäleon im Kreis der Biermösl Blosn zu erleben. In Trachtenjacke, als Trompeter.


    Ästhetisch mögen zwischen den längst praktisch punkfreien Punkdarstellern aus Düsseldorf und den die volkmusikalische Tradition aufpolierenden Kabarettisten aus dem Süden Welten liegen. Doch die wechselseitige Verehrung hat schon vor 15 Jahren, für das Hosen-Album Auf dem Kreuzzug ins Glück, zu einer ersten Zusammenarbeit geführt. Einigen kann man sich ganz sicher in politischen Belangen. Bush mag man nicht, das Schlagwort Hartz IV fällt beidseits mehrfach. "Wir wollen Spargelstechen", singen die Toten Hosen. Ansonsten schippern sie quer durch ihr Repertoire, mit Verweis auf die Unplugged-CD. Sie steuern mal eine zusätzliche Akustikgitarre bei den Biermösl Blosn bei - und die Trompete und Tuba oder ein Harfensolo zu den Rocknummern. Doch bleibt - durchaus nicht unerwartet und ungeachtet einiger kabarettistischer Auftritte von Hosen-Musikern - jeder weitgehend auf seinem angestammten Terrain.


    Leise rieselt der Schnee tunen Campino & Co. pauschal hardrockend in der bekannten, seit zwanzig Jahren gleichförmigen Manier auf. Damit einhergehend schniefen sie Linien aus der Schnupftabakdose, der Schneewalzer kommt als Schlusstusch.


    Gesang aus Kirgisien


    Gerechterweise muss festgehalten werden, dass die Fraktion der Humorprofis sich vor ähnlichen Plattheiten auch nicht immer gefeit erwies. Die wunderbarsten Perlen in diesem bald von der "Abvent"-Thematik losgelösten Eintopf waren Gerhard Polt zu danken. Der wächst immer wieder über sich hinaus, wenn er von der Politik lässt und in herzerfrischender Weise herumblödelt. Schlichtweg genial ist er als Rund-um-die-Weltmusiker mit umwerfenden Sangesparodien zwischen Italien und Kirgisien. Sogar als Punksänger macht er keine üble Figur. Polt ist der darstellerische Großmeister des deutschen Kabaretts, ähnlich kunstfertig vermag so etwas nur noch ein Helge Schneider. Da mag dann selbst für manchen Fan der Toten Hosen der "Frohsinn!" von unvermuteter Seite gekommen sein.

    Hauptsache zusammen und mit dem Kopf durch die Wand

  • Oh die Bilder sind ja Geil haste noch mehr??


    Hab welche von hinten in düsseldorf gemacht de Vom im Messdiener gewand sieht geil aus

    Er ist der Mann mit Gitarre Er ist der Mann mit dem Hut
    Manchmal geht es ihm Schlecht - Manchmal geht es ihm Gut
    - Der Mann mit dem Hut - Chefdenker -

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