Besitzt man das "Recht zu sterben"?

  • Das grundlegende Problem dabei beispielsweise in Deutschland ist ja nur, dass der Staat verplichtet ist, allen Deutschen zu helfen, was wiederum auch auf Ärzte zurückgreift. Wenn ein Arzt nicht verplichtet wäre, ausnahmslos jedem zu helfen, dann hätten wir ein ziemliches Problem. Das aktive Sterbehilfe allerdings einem Mord gleichgesetzt wird, ist für mich Schwachsinn, denn Sterbehilfe ist weder heimtückisch noch grausam, sondern nur die bewusste Tötung eines Menschen in dessen letztem Interesse. Es müsste Einrichtungen geben, wie in der Schweiz, die das erledigen, damit keine Zweifel entstehen, von wegen einen Mord mit Sterbehilfe zu verdecken.
    Wie die Toten Hosen bereits in "Sein oder Nichtsein" singen: Jeder hat das Recht, selbst zu entscheiden, wann der Zeitpunkt komm zu gehen!
    Die Meinung vertrete auch ich, denn warum sollte man zum Leben mittels staatlicher Gewalt gezwungen sein?
    Denn wenn, dann finde ich den Ehepartner oder nächsten Verwandten als entscheidende Person über Leben und Tod eines Patienten für recht fragwürdig.

    Ihr werdet niemals wirklich wissen, wer wir sind!

  • Ich habe lange überlegt ob ich mich dazu äußern soll oder nicht und um so mehr ich darüber überlegt habe um so mehr hat es in mir gebrannt
    Leider bin ich jetzt ein Chaot was Rechtschreibung, Satzbau usw betrifft und ich habe bis jetzt nicht verstanden wo Komma und Co gesetzt werden sollen.
    Jeden ist frei gestellt ob er eine masochiste Veranlagung hat und sich durch das Posting quälen will oder nicht .Ich versuche so gut wie in meinen Möglichkeiten möglich einigermassen verständlich zu schreiben. Was aber nicht heißt das es glückt ihr dürft euch über den Inhalt beschweren oder aufregen aber nicht über das wie des Geschreibsel´s is
    Und Achtung ich bin bekannt für Lange sehr Lange postings


    Wir werden im Laufe des Postings eine Art Reise machen und verschiedene Blickpunkte streifen und und ich werde es an Beispielen von meinen Leben versuchen zu erklären
    nicht weil ich ein ewiger Egoist bin sondern weil ich es am besten erklären kann weil es in mir passiert.


    Wie Smilie ja schon geschrieben hat (VIELEN DANK DAFÜR) bin ich im Bereich Suizidbegleitung (Suizidsianer/szene gibt es offizell nicht wir nennen uns nur so) jetzt wieder tätig .Ich hatte eine längere Pause drin aber dazu kommen wir später.
    Vorweg von 10 Personenbesogene Suizidbegleitung enden 2 tötlich die anden 8 kommen zur Überzeugung nicht sterben zu wollen im Zeitraum der Begleitung.Wie das im einzeln und warum wieso auch später


    Zur Frage: Soll jemand selber entscheiden dürfen ob er sterben darf "
    ein eindeutiges JA
    aber ich bin strikt gegen eine gesetzliche Regel, momentan haben wir hier in Deutschland seit kurzen ein Grauszone was sehr auslegefähig ist.
    Nach dem Grundgesetz sind alle Menschen gleich es wird also ein Totkranker genauso Behandelt wie ein Suizidsianer
    Töten auf Verlangen = Suizid
    Im Strafrecht steht drin:
    Der Suizid ist in Deutschland als Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts straffrei, zumal eine Bestrafung wegen vollendeter Selbsttötung nie möglich wäre. Da somit in Deutschland eine Selbsttötung straffrei ist, ist auch die Beihilfe zur Selbsttötung straffrei, wenn sie vor der Tötung stattfindet


    Ein Richter führte aus in seiner Begründung: Natürlich ist die Straflosigkeit nur dann gegeben wenn der lebensmüde in freier Entscheidungs und eigenverantwortlich zu seinem Entschluss gekommen ist.


    dem steht aber gegenüber
    aber § 216 StGB: Strafgesetzbuch (Tötung auf Verlangen)(1) Ist jemand durch das ausdrückliche und ernstliche Verlangen des Getöteten zur Tötung bestimmt worden, so ist auf Freiheitsstrafe von von sechs Monaten bis zu fünf Jahren zu erkennen.(2) Der Versuch ist strafbar.
    Und zur Vollkommen Verwirrung führt dann dieser Absatz:


    Eine gegen den z. B. in einer Patientenverfügung erklärten Willen des Patienten durchgeführte Behandlung ist eine rechtswidrige Handlung, deren Unterlassung der Patient analog § 1004 Abs. 1 Satz 2 in Verbindung mit § 823 Abs. 1 BGB verlangen kann. Dies gilt auch dann, wenn die begehrte Unterlassung zum Tode des Patienten führen würde. Das Recht des Patienten zur Bestimmung über seinen Körper macht Zwangsbehandlungen, auch wenn sie lebenserhaltend wirken, unzulässig (BGH aaO[6], 751,


    Des ist das Rechtliche Verwirrspiel


    Jetzt ist es aber so das ein Mensch der den Wunsch nach dem eignen Tod äußert gar nicht mehr vor Gesetz als Entscheidungsfähig und/oder eigenverantwortlich gilt.
    Sondern als labil, stark Depressiv, seelisch pychisch Krank ,und es tritt das Unterbringungsgesetz (UnterbrG) in Kraft (1) Wer psychisch krank oder infolge Geistesschwäche oder Sucht psychisch gestört ist und dadurch in erheblichem Maß die öffentliche Sicherheit oder Ordnung gefährdet, kann gegen oder ohne seinen Willen in einem psychiatrischen Krankenhaus oder sonst in geeigneter Weise untergebracht werden. Unter den Voraussetzungen des Satzes 1 ist die Unterbringung insbesondere auch dann zulässig, wenn jemand sein Leben oder in erheblichem Maß seine Gesundheit gefährdet. Die Unterbringung darf nur angeordnet werden, wenn die Gefährdung nicht durch weniger einschneidende Mittel, insbesondere durch Hilfen nach Art. 3, abgewendet werden kann.


    Merkt ihr was
    genau jetzt sage ich als Suizidsianer aber hallo Stop vor dem Grundgesetz sind wir alle gleich warum sollen organische kranke Menschen entscheiden dürfen aber psychisch Kranke nicht.


    Dann muß man sich ja auch Fragen ab wann sind die totkranken so krank das sie entscheiden dürfen und wielange können Menschen die starke Schmerzmittel wie Morphine oder Metonnizol usw bekommen entscheiden dürfen und ab wann beeinträchtigen die Medikamende den freien Willen so das eine eigenverantwortlich Entscheidung nicht mehr möglich ist.


    Und dann muß man sich fragen was ist den mit den Minderjährigen schwerkranken Kinder wer darf über die Entscheiden die Eltern, das Familiengericht ?


    Das ist das rechtliche Geblänkere


    Jetzt kommen wir zur Sterbehilfe nur mal jetzt bei Totkranke ab wann ist den ein Mensch totkrank wenn keine Heilung möglich ist leuchtet auch ein.
    Aber wie weit muß die Krankheit fortgeschritten sein das man eine Sterbehilfe in Anspruch nehmen darf und wie soll die Sterbehilfe aussehen
    Meist ist es ja so das die Krankheiten mit großen Schmerzen verbunden sind Oft hört man ja "Mei der hat sich so gequält und die Ärzte haben ihm nix gegen die Schmerzen gegeben " Jetzt muß man wissen das die Ärzte nichts dafür können.Wir haben hier ja die Bundesopiumstelle die die Betäubungsmittel Verschreibungsordnung kontrollieren überwachen und die bestimmen welcher Arzt sollche Mittel verschreiben darf und wer nicht. In den blöden Vorschriften ist genau geregelt in welchen Zeitraum (30 Tage) man eine bestimmte Höchstmenge an Schmerzmittel die unter das (BtMG)fallen bekommen darf.Ausnahmen also mehr müßen dem Internationalen Suchtkontrollamt gemeldet und gerechtfertigt werden. Daher fehlt bei den Ärzten oft der Mut sterbende in der letzten Phase schmerzstillende Mittel zu verabreichen die die Höchstdosis überschreiten würden.
    Wie bei jeden Medi gewöhnt sich der Körper dran und verlangt immer mehr um die gleiche Wirkung zu erzielen
    Kleines Beispiel mein Körper ist seit jahren an Schmerzmittel gewöhnt
    jemand der die selben Schmerzen hat (unwahrscheinlich weil jeder ein anderes Schmerzempfinden hat aber jetzt nur als Beispiel) kommt mit 3 Tabletten aus und ist den ganzen Tag schmerzfrei ich dagegen brauche von den selben Tabletten alle 2 Stunden 4 Stück um die selbe Wirkung zu erzielen einen ganzen Tag schmerzfrei zu sein. Jetzt werden wir beide beide schwer Krebskrank wähend mein Körper an die Medis gewöhnt ist brauche ich viel kürzer um meine vom Gesetzgeber vorgeschriebene Höchstdosis zu erreichen. Aber der Körper von dem anderen ist an die Medi überflutung nicht gewöhnt und wird daher viel schneller Gefahr laufen überdosiert zu werden In beiden Fällen würden die Ärzte nur begrennzt ein Mittel zur Verfügung stellen in dem Fall wäre mein Körper im Vorteil er würde zwar schneller aber dafür langfristiger die Dosis verarbeiten Beim anderen wäre die Höchstdosis niedriger weil sein Körper sich nicht so schnell daran gewöhnt wie es nötig wäre um zu verhindern das er eine Überdosis bekommt . Und da haben viele Ärzte Angst davor das sie mal jemande überdosiern und das dann zum Tod führt weil dann würden sie angeklagt werden können. deswegen zicken die da immer etwas rum und sitzen auf ihre Medis während 3 Zimmer weiter ein Mensch leidet vor unheilbarenschmerzen . Des jetzt nur so am Rande


    Die größte Gefahr sehe ich aber das bei einer Gesetzvorlange die nach hinten los geht.
    Überlegen wir mal wir haben eine Gesellschaft die leistungsorientiert, auf Schönheit und Gesundheit bedacht und nach Vollkommenheit strebt
    betrachtet man das jetzt mal vom soziologischen Schichtenmodell(Gesellschaftspyramide) von Schwendler


    Dann habe ich meine bedenken wenn es ein Gesetz geben würde das genau regelt ob und wie und wann man sich töten darf
    das eine Gesellschaft sich entwickelt die das dann voraussetzt wenn man Sterbenskrank ist das man sich tötet.
    Kleines Beispiel 1968 sind Frauen für die Gleichberechtigung auf die Straße gegangen weil sie frei entscheiden wollten wann und ob sie arbeiten was sie studieren usw Heute wird erwartet das eine Frau arbeiten von freier Entscheidung keine Rede mehr bzw wird so ein Druck von Gesellschaft ausgeübt das viele schon ein Schlechtes Gewissen haben wenn sie die Elternzeit daheim verbringen. Oder die reaktionen was du bist "nur"Hausfrau
    Wer bitte gibt uns die Garantie das genau das nicht auch dann passiert das der Sterbenskranke gar nicht mehr entscheiden kann ohne asozial zu gelten falls er nicht das Gesetz in Anspruch nehmen möchte
    Sorry wir haben eine Kommerzielle Welt und totkranke Menschen kosten Geld würde es sie nicht geben dann würden die Krankenkassenbeiträge sinken . Ich würde wetten würde man einen Volksentscheid darüber entscheiden lassen ob dem eizeln Bürger mehr Geld in der Lohntüte bleibt dafür Totkranke und Behinderte opfert ich denke ich wüste wie der ausgeht.


    Jetzt kommen wir mal zur anderen Sache es gibt ja hier zu Lande Gruppen die sich mit der "reinen" Rasse befassen und Forschungen auf diesen Gebiet auch noch 2012 betreiben. Jede GlaubensGemeinschaft ist der überzeugung das nur sie die "reine" Rasse sind egal ob deutsch oder türkisch usw. Wir picken jetzt nur mal einen als Beispiel raus
    Den Armanen Orden Nachfolger von der Guido List und Jörg Lanz von Lieberfeld Stiftung Zeitschrift Irminsul und zählt wie NSBM ,Thule Netz,Viking Metal zur rechten Esoterik
    Jetzt muß man sich Vorstellen es gibt da eine Menge Forschungsgruppen der Rassenforschung und zum Besitz gehören auch Pharmazeutische WeltKonzerne .Die "reine" Rasse enthält keine kranken und behinderte Menschen.

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  • Jetzt weis ich aus eigner Erfahrung als Suizidbegleiterin das sie großes Intresse haben jede Möglichkeit zu nützen um ihre Ideologie voran zu treiben und gerade in dem Bereich unterstützen wenn es darum geht diese Welt von unreinen oder mischblut zu "befreien".
    Jetzt bin ich ja so ein Charakterschwein und für mich ist der Wunsch meines Suizidsianer vorrangig und mei meinen Suizidsianer ist des meist egal wie ich an die Mittel komm hauptsache sie müßen sich selbst nicht drum kümmern. So einfach ist das auch nicht an tötliche Mittel zu kommen. Ich scheiß mir ja nichts ich habe nichts zu verlieren Aber nehmen wir mal an sie würden auf Ärzte die was zu verlieren haben den selben Druck ausüben wie sie es bei mir versuchen und eben Pröbchen oder Mittel unter der Hand weitergeben im Zuge der Sterbehilfe bei mischbluter dann sehe ich eine Gefahr darin .Und jeder Arzt der mit Sterbehilfe zu tun hat freud sich auf zusätzliche Mittel die er nicht offizell dokumentieren muß. Sicher würde so mancher auch gegen Bezahlung vielleicht den einen oder anderen "die Hilfe "schneller leisten wenn dazu noch Prämien von diesen Organisationen kommen.
    Und sowas ähnliches hatten wir schon mal hier im Lande.
    Und wer sind dann die nächsten behinderte ? zu kleine ? schwarzhaarige ?
    So leicht sollte man es ihnen dann doch nicht machen.
    Und vorallem wer Kontrolliert das wieviel Menschen dann auf diese Weise sterben und noch nicht totkrank sind aber für totkrank erklärt werden?


    Sterbehilfe als Mutter
    ich selber manche wissen es ja habe mehre unterschiedlich behinderte Nachkommen.
    Mein allererstes Kind wird im Dez 35 das 3/4 Gehirn ist vor oder während der Geburt abgestorben (man vermutet Sauerstoffmangel) Ich war damals weit unter Volljährgkeit er war 10 Tage übertragen 4320g schwer und 57cm groß bei Geburt.Meine Eltern streng religös und gegen jede Medizinische Hilfe eingestellt. Nach zwei Tagen Wehen konnte ich nicht mehr, ich war am Ende mit allen Kräften es ging nichts mehr.
    Smilie hat dann gegen den Willen meiner Eltern den Notarzt gerufen und es wurde dann ein Kaiserschnitt im Krankenhaus durchgeführt.
    Er mußte dann reaniemiert werden und wurde von da an künstlich beamtet und ernährt.Meine Eltern nur "Strafe Gottes" "Strafe Gottes"
    Als sie dann überlegt haben was sie nun mit dem gezeichneten Wurm anfangen und die Überlegungen in die Richtung gingen ihn in den Keller zu legen und Gott zu überlassen wurde vom Neuperlacher Krankenhaus die Kinderfürsorge(heutige Jugendamt) eingeschaltet .Meine Eltern weigerten sich ihn aufzuziehen ich war zu jung also kam er von Krankenhaus gleich in eine Pflegeeinrichtung. Smilie hat mich getröstet ,Smilie hat mich unterstützt, Smilie war einfach da fü mich.
    Ich hatte großes Glück weil er zu Dr.Hellbrügge gekommen ist und dieser immer Wert draufgelegt hat das ich ihn Besuche gegen den Willen meiner Eltern. Den Kontakt gefördert hat und immer meine Zweifel auch aufgefangen hat und ich hatte unendliche Zweifel.Als ich dann volljährig war habe ich ihn dann aus Pflegeheim immer mal zu Besuch geholt hatte dann schon die Mädchen bei einen dieser Besuche bekam er eine Gehirnhautentzündung und alles was er bis dahin in 4 Jahren gelernt hatte wie sich von allein drehen oder Kopfheben, Atmen ohne Hilfe war weg.
    Dazu kam das er von da an immer öfter GehirnKrämpfe bekam Die Einstellung meiner Eltern sich nicht geändert hatte und so blieb er in eine Pflegeeinrichtung wo er medizinisch versorgt wurde. Vor Contergan wäre Burli(Raimund) nie so alt geworden wie er jetzt ist.
    Und es gab immer Phasen wo es ihm sehr schlecht ging wo er kurz vom Tod war aber die Medizin alles dran setzte das es nicht passierte
    2005 ging es ihm dann mal mehr als schlecht und und ich als gesetzlicher Betreuerin wurde gefragt wie meine Entscheidung den wäre wen sich der Gesundheitszustand weiter verschlechtere ob man dann die Maschinen langsam abhängen soll oder wiederbeleben
    Und Leute ich stand da und wuste nicht was das richtige ist und was wie ich mich entscheiden soll. Nicht das ich ihn nicht mag oder liebe aber ich wuste es einfach nicht es war so verdammt schwer.
    Ich habe wirklich gegrübelt und gegrübelt aber ich war nicht in der Lage dazu. Ich rief die anderen Kinder an meine Eltern und meine noch lebenden Brüder und alle haben nur gesagt wie immer wenn es um was ging "Entscheide Du""Wirst schon das Richtige tun"
    Ich habe wiedermal Versagt als "Mutter" !
    Ich war dann heilfroh als sich sein Zustand wieder verbesserte und ich keine Entscheidung treffen mußte
    Bei kleinen Routine eingriffen muß ja immer eine Narkose gemacht werden. In den Aufklärungsgesprächen wurde ich schon mehrmals von veschieden Ärzten dann gefragt. Soll "er" wieder aufwachen ? Sollen wir eine tiefere Narkose machen das er schläft für immer ?
    Bis jetzt habe ich es einfach überhört Man müßte jetzt meinen wo ich soviele Menschen sterben sehe das mir eine Entscheidung leicht fallen würde. Aber der Unterschied ist bei denen muß nicht ich die Entscheidung treffen sondern sie selber.Ich bewundere Menschen die über andere Menschen eine sollche Entscheidung treffen können ich kann es defitiv nicht .
    Nun lebt er in einer Einrichtung in Haag bei Wasserburg er kann nicht Sprechen nur eine Handvoll Wörter ob er den Sinn versteht weis keiner auch nicht ob er mich zB erkennt was er denkt oder was er fühlt wie es im wirklich geht.Er kann nun laufen nicht wie andere aber sich frei fortbewegen und atmen schlucken ohne fremde Hilfe.Um so älter er geworden ist um so schwererist es mir gefallen Kontakt zu ohm zu bekommen oder herzustellen. Natürlich mache ich mir dann Vorwürfe in alle Richtungen und bin dann jedesmal richtig krank nach den Besuchen. Frage mich ob er sich anderes entwickelt hätte wäre es anderes gewessen. Als er klein war hatte man noch die Hoffnung eines Tages wird die Medizin so weit sein um ihn helfen zu können bzw ihne gesund machen.
    Man weis das es nie so sein wird man ist sich bewust und hofft aber trotzdem noch. Ich denke das es eine gute Entscheidung war ihn damals in eine Pflegeeinrichtung zu geben. Heute bin ich mir auch sicher würde es eine Möglichkeit geben zB eine Gehirntransplantation das ich dieser nicht zustimmen würde. Bin aber vollkommen unschlüssig wie ich mich entscheiden würde wenn es noch mal kritisch werden würde. und ich darüber entscheiden müßte von dem Tag füchte ich mich jetzt schon.
    Wie zu allen meinen Erwachsenen Nachkommen beruht der Kontakt auf 1-2 Besuche im Jahr.Liegt aber an mir weil ich immer das Gefühle habe das ich durch meine Anwessenheit die Familie oder Einrichtung den natürlichen Tagesablauf större Mich dann nicht sehr wohlfühle und verkrampfe und dadurch dann ablehnent wirke.Und die Erwartungshaltungen die von mir erwartet werden dann auch nicht so erfüllen kann. Ich freue mich auf die Kinder und ihre Familien (Einrichtung zählt als Familie) aber es nicht der Mutter Kind Kontakt den man so kennt. Ok ih war nie eine klassische Mutter aber er war auch nie ein Strafe Gottes



    Jetzt zum Thema zurück
    Wie ist des den mit den ganzen schwerbehinderten Menschen ?
    die meisten haben ja eine gesetzlichen Betreuer (sehr selten jemand von der eignen Familie) Betreuungsvereine, Richter ,Ärzte, Anwälte
    meist hat ein berufs Betreuer bis weit mehr als 400 Schützlinge die er vor Gesetz betreut.Wer soll den da Entscheiden ob der jenige Sterben darf oder nicht ?
    Gehen wir mal zurück Ein Anwalt wird zum Betreuer bestellt dieser gehört nun zum Armanen Orden ohne das des groß bekannt ist.
    Ihm wird die Fürsorge von sagen wir 350 behinderte Menschen übertragen. Dieser wird aber seiner Ideologie nachkommen und die Chance nützen durch die Sterbehilfegesetz diese zu eliminieren auf Grundlagen der Gesetzgebung also mit dem Einverständnis des Volkes
    Und auch das hatten wir schon mal !


    Daher bin ich strikt gegen ein Gesetz was Sterbehilfe erlaubt
    aber für die freie Entscheidungkraft wenn jemand sterben möchte .

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  • Kommen wir dazu was ist Suizidbegleitung:
    Man versteht darunter Hilfeleistung durch vorherigen moralischen Beistand besorgen von Untensilien und vor allem den Wunsch des Suizidsianer zu respektieren


    Eine Suizidbegleitung ist nicht kurzfristig sondern zieht sich min 6 monaten bis mehre Jahre hin.
    Nicht jeder Suizidsianer möchte sich selber töten ! es ist viel mehr der austausch und das Beschäftigen mit dem Tod allgemein Toteskult usw über das "normale" hinaus.
    Die größte Rolle spielt die Methodendiskussion sie war viele Jahre gedultet wurde 2007 in Deutschland verboten seit kurzen darf sie unter strengsten Auflagen (Personalausweispflicht,Jugendschutzbeauftragten usw) wieder in Forums und bei öffentlichen Veranstaltungen stattfinden.
    Ich selber habe ja einen tief morbiden Humor und seit ich denken kann eine ewige Romanze mit dem Tod.
    Ausschlaggebend für mich ein Forum zu gründen wo sich sollche Menschen frei untereinnader austauschen können ohne Angst zu haben vor Konzeqenzen war Ziel nur 1. (Das Forum gibt es noch ist aber kostenpflichtig und ich bin kein offizeller Admin dort mehr)
    Erst im Verlauf kamen dann die Selbstmörder dazu und das Forum veränderte sich in eine Anlaufstelle für Menschen mit Tötungswillen.
    Da bei mir ja schon mehre Selbstmordversuche gelaufen waren wuste ich in welchen Gefühlswelten die war schon das Eis gebrochen Ich pik jetzt einfache einen raus als Beispiel.
    Ich bin ja normalerweise ein ganz feiger absolut talentfreier Mensch.Ich habe noch nie was auf die Reihe gebracht wenn es andere von mir erwartet haben .Im Grunde bin ich einfach nur ein Nutzloses Lebewesen und ich habe lange gebraucht bis ich soweit war das ich das akzeptieren konnte. Ich halte fest ich bin furchtbar Feige und es gibt dinge wo ich noch feiger bin als feige.
    Des war so eine Situation ich wusste in dem mom war der Tag gekommen wo ich für mich den Tot wollte. Ich hatte schon viele Tage höllische Schmerzen (damals war ich noch unerfahren damit) und dachte jetzt schluß aus ende
    Also brachte ich die Kinder zu Bett und tappste dann los Auf den Weg zur Brücke ist es mir unheimlich schwer gefallen der Gedanke das ich den Kindern nicht davor erklären konnte das was los ist.und das wissen das sie mit dem warum ihr restliches Leben belastet werden war für mich sehr beängstigten Ich hatte keine Angst vor dem nahestehenden Tod vor dem springen vor dem Zug fallen und zu sterben. Aber vor dem alleinsein in dieser Situation von dem Moment allein sein zu müßen hatte ich sehr große Angst. Ich bin also trotzdem auf die Brücke und bin als der Zug kam auch gesprungen .Landete aber nicht vor Zug sondern hing Kopfüber über den unter mit durchdonnerten Zug. Ich war so konzentriert auf mein Vorhaben das ich nicht bemerkt hatte das mich die Bahnhofspolizei schon beobachtet hatte und in dem mom wo ich sprang hat mich einer am Fuß erwischt festgehalten und hochgezogen (damals war ich noch 60kg leichter als heute) überwältigt ich wurde dann mit Hand und Fußschellen nach Vernehmung in Zahnklinik gefahren huckepack von einen Polizisten reingetragen und nachdem der Grund gegegen meinen Willen entfernt war durfte ich auch wieder nach Hause gehen.
    Ein paar Jahre zuvor hatte ich es aus selbigen Grund mit einem Sturz aus dem 4 Stock versucht andere fallen vom Rad und brechen sich das Genick ich hatte mir nur ein paar Knochen gebrochen und kam um die andere Behandlung auch nicht rum. Selbst dazu fehlt mir das Talent


    Und seitdem weis ich oder steht für mich fest das ich keinen der Suizid begehen möchte in der Stunde des Todes alleine lassen möchte,
    Mir ist ganz wichtig das ein Mensch ohne Hass in den Tod geht das alle Dinge geklärt sind das er versucht sich zu erklären das des "Warum" für die Hinterblieben verständlich ist die müßen ihr restliches Leben damit leben ! Vorallem das keine Schuldzuweisungen im Raum stehen bleiben
    zB Abschiedsbrief :"Ich haße Euch alle" oder "ihr seit Schuld" sowas gehört für mich da nicht hinein und das versuche ich den Leuten zu vermitteln Sie sterben nicht für die anderen als Bestraffung sondern sie sterben für sich selbst. Und nur sie tragen die Verantwortung für ihr Leben nicht ich nicht die Freunde sondern sie alleine.
    Und sie entscheiden sich bis zur letzten Sekunde ob sie sich töten wollen oder nicht
    Und ich bin echt keinen böse wenn er sagt im Laufe der Begleitung hey ich habe es mir anderes überlegt.
    Ich find immer ein schönes Beispiel jemand Kontaktiert mich und sagt er möchte sterben. Und ich sag ok pack dein zeigs samm und komm nach minga für a Woche dann reden wir ausführlich drüber
    und auf der anderen Seite kommt
    äh das geht nicht ich muß morgen zur Arbeit oder sowas
    Und ich hey du willst sterben und machst dir noch Gedanken um deine Arbeit ? wenn du Tod bist müßen die auch ohne dich auskommen
    Ich bin ja auch nicht so , also vereinbare ich dann eine Woche mit der Person wen sie Urlaub hat oder Krankgeschieben ist.
    Meist Zelte ich dann mit denen mit zwei oder mehr Schlafkammern
    Für mich gibt es nichts schöneres als bei schönen oder regenwetter Bergsteigen zum AlpspiX und sich da voll und ganz in der Methodendiskussion zum Springen zu begeben.ich find ja da gehört noch a Bungeeanlage dazu gebaut. Der AlpsiX ist "suizidpräventionisch" gebaut worden . An sollchen Ausflügen kann ich für mich rausfinden wie weit der Mensch wirklich bereit zum sterben ist oder ob es nur eine Krise steckt wo a bisschen a paar Schubser (gedanklich) braucht in Richtung Leben.
    Du sitzt auf Bergspitze im Schlafsack Sternenhimmel über dir und unterhälst dich über die unendlichkeit und das was der andere glaubt was nach dem Tod kommt. Gibt es was schöneres ?
    Und so ganz uneigennütz ist es auch nicht Geld oder so verlange ich keins
    für mich zählt eher das Reden darüber
    Gerade bei vielen Suizidsianer wird durch das beschäftigen mit dem sterben und der Tod das Verlangen nach dem wirklichen sterben gedämpft.


    Was noch zu erwähnen wäre es handelt sich hier nicht um Jugendliche oder junge Menschen (die handlen meist ohne sich viel damit zu beschäftigen) Die größte Gruppe sind Menschen über 50 Jahre (die schon a bisschen Lebenserfahrung mitbringen)
    Am 9.09 ist Welttag der Suizidprävention


    Natürlich konnte ich in in die Suizidsianerszene nur zurückkehren weil ich keine Verantwortung mehr für die Kinder haben werde.
    Viele wissen ja von anderen Forums was passiert war und warum man mir die Sorgerechte entzogen hatte. Eine Schlamschlacht begann mit den Behörden immer wieder versuchte die Landeshauptstadt München mir das Leben schwer zu machen. Mehre Anträge seiten KVR und Gesundheitsamt wurden abgelehnt einen Betreuer für die Gesundheitspflege für mich zu bestellen auch mehrmals wurde ein Unterbringungsverfahren§1846 von Gericht abgelehnt



    Am 30.Juli 2009 stellte das Gesundheitsamt München erneut einen Antrag auf Einstweilige Anordnung:
    Wegen Eilbedürftigkeit beantragen wir im Wege der einstweiligen Anordnung für Frau S. L für folgende Bereiche einen gesetzlichen Betreuer zu bestellen bzw.an uns zu übertragen
    -Zuführung zu ärztlicher und zahnärztlicher Behandlung und Gesundheitsfürsorge
    -Zuführung zu therapeutischer Behandlung
    Zur Begründung verweisen wir auf unseren vorliegenden Anträge .. 07/08 und berichten ergänzend dazu folgendes: blah blah


    Ein neues Gutachten von 210 Seiten wurde binner weniger Tage erstellt
    Aufgrund der o.g. Befunde ist aus sachverständiger Sicht ein gesetzlicher Betreuer für den Bereich Gesundheitsfürsorge zu empfehlen
    Eine sofortige Zahnsanierung gegebenfalls auch gegen den Willen von Frau L. durchzuführen bzw anzuordnen
    Vom desolatem Mundbefund, ist dieser als lebensbedrohlicher Gesundheitszustand einstufbar. Aufgrund vorhandener Medikamenten und Betäubungsmittelabhängigkeit von Frau L, ist eine Behandlung unter Sedierung oder Intubationsnarkose nicht zu empfehlen.
    Die zahnärzliche Behandlungsverweigerung ist als suizidal einzustufen !


    Am 5 August 2009 entschied dann der Richter das er dem Antrag nachkommt und übertrug dem Gesundheitsamt München als gesetzlicher Betreuer den Aufgabenbereich Gesundheitsfürsorge ,Zuführung zu zahnärztlicher Behandlung usw.
    Nach der Verhandlung habe ich dann ein Gespräch mitbekommen zwischen Richter und dem Typ vom Gesundheitsamt
    Das sie bereits einen Termin für die Zahnsanierung für mich haben am Do 12.08 in der Zahnklinik München und das er zweifel hat das ich freiwillig mitgehe. Der Richter ist kein Problem im Rahmen eines Unterbringungsverfahren §1846 was er gleich fertig mache würde das gehen. Gesundheitsamt Typ gut wir sind uns also einig ,Richter nickte sie haben am Montag 9.08 die Papiere.


    Ich bin ihnen zuvor gekommen und am selben WE umgezogen am 9.08.2009 habe ich mich dann polizeilich umgemeldet von dieser Minute war München nicht mehr zuständig .


    Es gab dann noch ein kleines Nachspiel die Kinder (Gruppe4 /2-8 jahre ) wurden Juli 2011 zurückgeführt haben sich sich aber nach mehren Vorfällen im Sep 2011 dazu entschieden wieder ins Kinderheim zu gehen. Das Jugendamt hat sie erneut in Obhut auf Wunsch genommen .Familiengericht Passau hat mir dann zur Auflage gemacht eine Zahnsanierung durchführen zu lassen bis Feb 2012 um meine Suizidalität zu entkräften. Feig wie ich bin habe ich es nicht gemacht und die Kontaktsperre zu den Kindern wurde auf unbestimmte Zeit verlängert.


    Als Suizidsianer hat man es nicht einfach wen man sich offen dazu bekennt


    Sollte es wirklichdas Recht auf Sterbehilfe geben müßten die mir Betäubungsmittel zur Verfügung stellen
    da ja ein Gutachter feststellte
    Die zahnärzliche Behandlungsverweigerung ist als suizidal einzustufen !
    Laut Gutachter bringe ich mich langsam mit meinen eignen Wurzelresten bewust um.
    dagegen steht dann (von oben zur Errinnerung)
    In einer Patientenverfügung erklärten Willen des Patienten durchgeführte Behandlung ist eine rechtswidrige Handlung, deren Unterlassung der Patient analog § 1004 Abs. 1 Satz 2 in Verbindung mit § 823 Abs. 1 BGB verlangen kann. Dies gilt auch dann, wenn die begehrte Unterlassung zum Tode des Patienten führen würde.


    So nun könnte ich sagen ich fordere das mein Willen mich durch meine Zähne umzubringen respektiert wird. Ich im zuge der Sterbehilfe (langfristig) Medikamente überlassen bekomme zur Schmerzlinderung
    Und ich nicht mich im Strafrechtlichen Rahmen selber um beschaffung von Analgin Tabletten ,Berlasin Zäpfchen , Actiq 800 und wen es gar nicht anderes mehr geht vor Schmerzen auch Diacetylmorphin aufhalte Abgesehen von der Kostenübernahme die ich dann ebenfalls fordere durch die Krankenkasse.


    Habt ihr es gemerkt wir sind jetzt bei der Legalisierung von illegalen Substanzen durch die Sterbehilfe
    Ihr findet meine Suizidform merkwürdig wartet nur ab welche neuen Suizidarten entstehen wenn es durchgehen würde. Ok ich habe den Vorteil das ich mehre Selbstmordversuche wegen meiner Behandlungsangst unternommen habe und dami Begründen könnte

    3 Mal editiert, zuletzt von Medusa1599 ()

  • Sterbehilfe wird ja auch in Deutschland bereits gewährt. Wenn ein Patient unerträgliche Schmerzen hat und ein Medikament gegen eben diese Schmerzen erhält... ist es letztlich eine Frage der Dosierung, ob nur die Schmerzen weggebombt werden, oder ob der Übergang ins "Jenseits" erleichtert wird. Ich behaupte, das liegt im Ermessen des Arztes. Auch was das Abschalten von lebenserhaltenden Maschinen anbelangt... wird bereits "Sterbehilfe" gewährt. Ich hoffe, dass der Wunsch zu sterben bald mehr geachtet wird. Nach meiner Meinung müsste es jedem Menschen freigestellt werden, den "Freitod" zu wählen, wenn das Leben unerträglich wird. Und das auf menschenwürdige Art, so dass sich niemand mehr vor einen Zug werfen muss.


    Walter

  • Zitat

    es jedem Menschen freigestellt werden, den "Freitod" zu wählen, wenn das Leben unerträglich wird.


    Warum nur wenn das Leben unerträglich wird ?


    Kann es nicht sein das ich wenn ich alles was ich mir vorgenommen habe erreicht habe oder auf dem Höhepunkt meines dasein bin auch das Anrecht haben möchte es jetzt und heute zu beenden
    Es gibt viele Menschen die aus genau diesem Grund ein ende durch Suizid setzen.


    Nicht weil er leben unerträglich ist sondern weil sie meinen es kommt nichts mehr was es Topen könnte gerade in der Altersgruppe 75+ höhre ich das immer wieder das sie nicht zum Pflegefall werden wollen.

  • Medusa1599, Deine Frage ist vollkommen berechtigt. Ich bin ganz Deiner Meinung. Vielleicht hätte ich mein Verständnis von "Wenn das Leben unerträglich wird" ausführlicher erklären sollen.


    Unerträglich kann das Leben sein, weil man Schmerzen hat.


    Unerträglich kann das Leben auch sein, wenn man für sich zu dem Schluss kommt, dass man alles erreicht hat, was man im Leben erreichen wollte... und dass ein Weiterleben nur ein "Abstieg" wäre, den man nicht hinnehmen mag.


    Die Frage, ob man weiterleben will oder nicht, kann man nur selbst für sich entscheiden. Es mag Menschen geben, die meinen, dass etwas zum Leben gehört... während andere in der gleichen Situation nicht mehr weoterleben möchten.


    Danke für Deine Frage!


    Walter

  • Eigentlich ist es idiotisch zu sagen, man bräuchte das Recht zu sterben, denn das hat man. Die deutsche Rechtsprechung handelt zumindest soweit in unserem Sinn, dass nicht geregelt werden kann, ob sich ein Mensch töten darf; ich meine, wie will man das später auch noch bestrafen? Und es ist ebenfalls erlaubt jemandem die Mittel, die notwenig sind, um jemanden zu töten, zu beschaffen, man darf den Suizid nur nicht für denjenigen erldedigen. Dadurch wird es natürlich für die schwer, die physisch nicht mehr in der Lage sind, sich tu töten. Eben dieses an den Schläuchen Hängen. Ich weiß auch nicht, was die deutsche Politik dagegen hat, denn für sie würde doch nur "Positves" bei rausspringen: Geld!
    Es gab 2006 (soweit ich weiß) auch schon mal eine heftige Diskussion um dieses Thema. Ich meine, eine Patientenverfügung regelt schon mal den Ernstfall im Krankenhaus, für alles andere sollte man selbst in der Lage sein, es zu beenden.

    Ihr werdet niemals wirklich wissen, wer wir sind!

  • Leider gilt die Patientenverfügung nicht für Leute mit/unter Suizidgedanken weil dafür muß man vollzuechnungsfähig sein Und in dem mom wo du Suizidgedanken hat sagt die Rechtsprechung bist du das nicht mehr.


    Ein Suizidsianer springt vor die UBahn es läuft unglücklich und es trennt ihn "nur" die Beine ab. Er Überlebt die Patientenverfügung die er um seinen Hals gehängt hat. Ist ja ungültig der Notarzt muß alles tun damit er überlebt damit er sich nicht strafbar macht.Wenn der jetzt kein Herrgott in Weis ist und den Tötungswunsch respektiert spritzt er ein Schmerzmittel und läßt sich bei der Blutungsstillung a paar Sekunden mehr Zeit so das dieser in Ruhe verbluten kann.Bei Pech hast einen sehr ergeizigen Arzt der alles dran setzt das der jenige Überlebt.


    Wir übernehmen jeden Scheiß aus den USA warum dann nicht auch Suizid Assistenz wie es in Oregon gibt ?


    Dort darf man jederzeit ohne Anmeldung oder sich erklären zu müßen sich in Ruhe einen Giftgemisch einfössen und auf den Tod warten in einem Sterberaum, Freunde und Bekannte mitbringen gemeinschaftlich Abschiednehmen und friedlich einschlafen ohne Totkrank zu sein.


    Ich durfte vor vielen Jahren zweimal dabei sein und es war viel harmonischer schöner und sicherer.Hierzulande muß man ja Angst haben sich mal zu verrechen zuverschätzen und schließlich auch zu überleben abgesehen das hier so ein Stress wegen Entdeckung ja stattfindet oder in letzter Sekunde noch was dazwischen kommen könnte.

  • Ich finde es wichtig, dass ein Mensch in Würde sterben darf. Leider ist unsere Gesellschaft mit dem Thema Tod noch immer überfordert. Habe vor Jahren mal Raymond A. Moody gelesen und war sehr beeindruckt.

  • Medusa1599, Du hast geschrieben:


    "Wir übernehmen jeden Scheiß aus den USA warum dann nicht auch Suizid Assistenz wie es in Oregon gibt ?
    Dort darf man jederzeit ohne Anmeldung oder sich erklären zu müßen sich in Ruhe einen Giftgemisch einfössen und auf den Tod warten in einem Sterberaum, Freunde und Bekannte mitbringen gemeinschaftlich Abschiednehmen und friedlich einschlafen ohne Totkrank zu sein."


    Das ist eine interessante, wichtige Info, die mir neu ist. Welche Voraussetzungen muss man in Oregon erfüllen, um dort diese Sterbehilfe zu erhalten? Muss man in Oregon geboren sein? Oder die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzen?


    Walter

  • Das eigentliche Thema war ja Sterbehilfe o.so ähnlich?!Und nicht mißlungene Suizidversuche.
    Für sterbenskranke,hilflose Personen,für die der Tod das verstänliche Ziel ist,sollte es meiner Meinung nach Möglichkeiten geben ihnen zu helfen bzw.sie menschlich zu verabschieden.
    Thema Suizid.Man kann wirklich niemanden verurteilen,weil man kein Ahnung hat was Dieser o.Jene bis dorthin durchgemacht haben.Anderseits ist es nicht getan mit,einfach mal vor die U-Bahn,in den Gegenverkehr,Familienmitglieder mitnehmen,Sachen anzünden unsw.... Frag nach bei allen beteiligten Zugführern etc...
    Ca.15.000 Menschen sterben in Deutschland an Ärztepfusch,ca.4000 im deutschen Strassenverkehr.(Bitte NICHT als Anregung verstehen!)

    GUERILLA OPEN ACESS MANIFEST

  • @Walter

    Zitat

    Welche Voraussetzungen muss man in Oregon erfüllen, um dort diese Sterbehilfe zu erhalten? Muss man in Oregon geboren sein? Oder die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzen?



    Damals keine ist aber schon ein paar Jahre her wie es jetzt ist weis ich noch nicht.
    Bin ja erst seit kurzen wieder offizell und aktiv in der Suizidsianerszene zurück (war aber nie wirklich ganz weg) Ich hatte ja vom Familiengericht (Umgangsrecht) die Auflage mich von dieser fern zuhalten mit der Kontaktsperre ist dann auch diese Auflage gefallen (Gott sei Dank ich habe es so vermisst)
    Jetzt muß ich ausholen in die Vergangenheit:


    Wir sind im Zuge eines Forumsausflug dort gelandet
    Ein Suizidsianer wollte die Nacht mit uns verbringen und sich bei Sonnenaufgang in den Canyon stürzen .Also sind von harten Forumskern 5 Leute rübergeflogen schon mit dem wissen das wir nur zu 4 zurückkommen. (damals durfte auch ich noch in die USA einreisen)
    Kurz nach der Ankunft lief im Tv am Flughafen ein Werbespot von der "Suizid Assistenz" neugierig wie wir waren sind wir dann nicht zum Canyon sondern dort hin.(obwohl ich 2 Jahre in den USA amish/deutsch gelebt habe kann ich kein englisch)
    Sind recht freundlich begrüßt worden uns wurde dann ein Raum zugewiesen car 15-20qm mit Sofa, Tv, kleine Küche,Radio, Kerzen, Esstisch einfach gemütlich.
    Der wo sterben wollte bekam ein Glas mit Flüssigkeit . Wir haben dann uns ein Mittagessen bestellt sassen zusammen hörten Musik sprachen über Tod und sterben lachten tanzten es ging zum Abend zu
    C. trank dann seinen Trank und schlief einfach ein wir hilten alle seine Hand oder streichelten ihn und auf einmal war er dann Tod. Dann kam ein Arzt stellte den Tod fest erst da wurde Name usw aufgenommen und wir blieben dann noch räumten den Raum auf bis er abgeholt wurde. Er wurde am selben Tag noch verbrannt .Zwei Tage später als seine Eltern eingetroffen waren wurde die Asche geholt und zum Canyon gefahren und einfach verstreut.
    Es lief sehr hamonisch ab nicht so frustiert wie hier und in Ruhe man hatte die Zeit die man brauchte ohne stress und eile.
    Der harte Kern flog zurück die Eltern blieben noch ich habe nie mehr was von ihnen gehört.
    Das Forum hatte zu meiner Adminzeit car 5000 Mitglieder davon 4800 Staatsanwälte, Richter, Polizisten, Psychologen halt das übliche lebeserschwerde Gschwerl .200 Suizidsianer und wiederum davon 15-25 Leute die den harten Kern bildeten.
    Forumstreffen zB auf Suizidbrücken liefen immer so ab 10-15 Suizidsianer und auf jeden kammen 4-5 Forummitglieder (Aufpasser) es wurde immer schwieriger .Mehre Vorfälle wie Amokläufe vom harten Kern führte dann zur Sperrungen des Forums Internetzugänge wurden gesperrt. Dank Internetcafe überlebte die Szene als auch öffentliche Stellen das merkten das man uns nicht auflösen kann wurde es wieder zugelassen . Allerdings streng überwacht es folgten Zeiten mit wöchendlichen Wohnungsdurchsuchungen und Beschlagnahmungen von PC, Handy, Was dazu führte das ich jetzt eine "Musterwohnung" habe in der ich polizeilich gemeldet bin mich aber hüte darin zu wohnen Um ihnen eine Freude zu machen das sie nicht ganz umsonst kommen kaufe ich ihnen bei Ebay schrott PC damit sie was zum mitnehmen haben.Mittlerweile hat sich das auch normalisiert und sie kommen nur alle paar Monate vorbei Ich seh das immer am Siegel an der Tür wenn sie da waren.
    Den harte Kern von damal gibt es heute nicht mehr die 7 die noch leben haben sich auf der ganzen Welt verstreut und im laufe der Zeit ist der Kontakt eingeschlafen
    ----------------------------------------------------------------------------------------------------
    @ Brando
    Jedes Jahr sterben in Deutschland fast 10.000 Menschen durch Suizid.(car 28 pro Tag+ Dunkelziffer +Suizid durch Verkehrsunfälle)
    In Deutschland sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle,
    Gewalttaten und illegale Drogen. Weit mehr als 100.000 Menschen erleiden
    jedes Jahr den Verlust eines nahestehenden Menschen durch Suizid.


    Suizidbegleitung heißt auch durch die Methodendiskussion die Leute anzuregen keine anderen Menschen mit in ihren Tod mitzunehmen
    Viele Jahre lang galt der Schiensuizid als Todsicher und wurde in den Forums empfohlen. Erst seit 3 Jahren ist das Thema aktuell das Zugführer oder Ersthelfer Folgeschäden davon tragen . Auch das Hinterbliebe von Zugführen verklagt werden und Schmerzensgeld zahlen müßen ist realtiv frisch .
    Im Zuge der Gleichbrechtigung um 1968 rum bzw des damaligen wecken von Gefühen und das zulassen dieser wurde das immer mehr ein Thema .Im Grunde haben wir jetzt erst die erste Generation die Gefühl nicht verstecken muß offen dazu stehen kann .Bzw setzt man sich auch jetzte erst in den SuizidForums dem Thema auseinnander das ist aber noch Neuland für alle..



    Daher ist es um so wichtiger das Suizid gleichgestellt wird mit Todkranke und man das Anrecht hat sich mit einen Gifttrank vom Leben zu verabschieden Man könnte vielen Ersthelfer usw einiges ersparen. Und ich weis von was ich rede gehöre ich ja auch zu den Personenkreis oder meist noch vor den Ersthelfern die die Person sehen.


    Diese Todesart gilt privat selbst durchgeführt in Laienkreisen als sehr unsicher noch dazu ist es viel Schwieriger die Zutaten zu besorgen als ein Sprung vom Hochhaus oder Zug.


    Alleine in den letzten zwei Wochen starben 17 Kinder durch erweiterten Suizid nur wo ich so mitbekommen habe.Auch darin wird ein Schwerpunkt gelegt um dies zu vermeiden


    Sterbehilfe heißt beim Sterben Helfen im Mittelpunkt sollte der Mensch stehen seinen Wunsch zu akzeptieren, egal aus welchen Grund, welchen Glauben , welches Alter oder sonst was.

    2 Mal editiert, zuletzt von Medusa1599 ()

  • Eine >menschliche< Art zu sterben? Da gibt es exakt zwei: Naturbedingtes und altersbedingtes Sterben. Alles andere ist unmenschlich. Egal, aus welchem Grund jemand meint, Selbstmord zu begehen, es widerspricht definitiv den Grundsätzten der Natur. Das ist ja nicht schlimm, aber ich finde Suizid hat nichts mit der Frage nach Menschlichkeit zu tun. Da ich glaube, dass kein Mensch über einen anderen richten darf, schon gar nicht über Leben und Tod, kann sich die Frage jeder selbst beantworten, ob er das Recht hat zu sterben oder nicht. Letzten Endes ist staatliches Recht dem Willen eines Menschen über dessen eigenes Leben niedergestellt.

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