Jugendliche und Politik

Politik ist ohne Vergleich mein Hassfach und dazu auch noch mein schlechtestes Fach.
Und ich stehe hinter der Idee der Anarchie.

Aber trotzdem: Ich werde Politik nicht abwählen. Egal, wie wenig mich das interessiert.
Mich interessieren politische Richtungen, aber das muss ich natürlich selber erarbeiten, weil das Thema viel zu interessant für meine Lehrerin ist.

ich finde es sehr sehr wichtig, dass man wenigstens ETWAS über das, was in der Welt passiert, weiß.
Es gibt hier (und überall sonst) Leute, die sagen, die informieren und interessieren sich nicht, weil sie später ja eh nicht wählen wollen und sie sowieso alles schlecht finden.
Aber ich denke, dass man ein paar Informationen braucht, um sich gegen etwas entscheiden zu können. Ich meine .. Man muss doch wissen, gegen was man sich da entscheidet?!

das du hinter der Idee des Anarchismus stehst finde ich sehr gut aber warum hast du dann ein McDonalds Anzeigebild? McDonalds ist genauso wie z.B. CocaCola Company wesentlich für den neoliberalen Kapitalismus verantwortlich...

ich finde es auch wichtig für jemanden der sich nunmal nicht für politik interessiert das er immerhin so viel weiß das er nciht in die fänge von faschisten laufen kann.

Pommes würde es in einer Anarchie hoffentlich wohl noch geben..Ohne Pommes geht es nämlich nicht in meinem Leben ;).
Ich bin zwar für Anarchie, habe da aber auch meine Bedenken. Ich gehe nicht davon aus, dass es sofort klappen würde. Aber das schreib ich lieber wo anders weiter.
Jedenfalls bin ich nicht Anti-alles-andere. Deswegen gehe ich weiter zu Mecces, wenngleich sie auch für den "neoliberalen Kapitalismus" verantwortlich sind.
Ich kann mich dem, was es gibt, anpassen. (Bestimmt nicht allem, aber dem zur Zeit.)
Außerdem finde ich außer der Anarchie andere Dinge noch immer ganz gut. eine linke Partei z B besser als eine Rechte, oder eine, die in der Mitte steht und dann doch aber eher rechts ist.

Was du als letztes sagt, finde ich auch. Es gibt sehr viele Menschen, die sagen, sie seien rechts oder so , ohne richtig zu wissen, was das überhaupt genau ist.
Ich denke, es ist weit mehr, als keine Türken und Russen (etc.) zu mögen, aber manchen reicht das schon, um zu sagen, sie seien rechts.

Zitat

Original von blacblocer
ich finde es auch wichtig für jemanden der sich nunmal nicht für politik interessiert das er immerhin so viel weiß das er nciht in die fänge von faschisten laufen kann.

Oder in die Fänge des extremen Gegenläufers

Zitat

Oder in die Fänge des extremen Gegenläufers

da hats du natürlich recht wobei ich damit auf die taktik der npd anspielte die sich drauf spezialisiert 12 jährige kinder für ihre ideen zu "fangen". sowei würde nicht mal ein dummer stalinist gehen.

Zitat

Pommes würde es in einer Anarchie hoffentlich wohl noch geben..Ohne Pommes geht es nämlich nicht in meinem Leben .
Ich bin zwar für Anarchie, habe da aber auch meine Bedenken. Ich gehe nicht davon aus, dass es sofort klappen würde.

es geht ja nicht um die pommes auch nicht um das tote tier was verkauft wird sondern um die politik die McDonalds vor allem in Südamerika betreibt. Die holzen da unten die Urwälder ab um Weideflächen für Rinder zu schaffen. Wer sich dem entgegen stellt wird schnell mundtot gemacht.

Anarchie genauso wie ein richtiger Kommunismus würde in Deutshcland in der nöächsten Zeit versagen. Die meißten Menschen wissen nicht mehr wie das gehen sollte :wall:

Hab keinen passenden Thread dafür gefunden. Deswegen werde ich entweder in nächster Zeit einen öffnen, um mich zu äußern oder diesen hier für passend erklären.

Hab jetzt aber erstmal eine politische Frage.
Mir wurde Oi als eine Richtung erklärt, die total unpolitisch und gegen jegliche Art von Politik ist. Allerdings meinten wir, dass Oi Punks (oder nicht Punks.) auch nicht für Anarchie sind und dann waren wir verwirrt - weil sie ja für irgendwas sein müssen.
Also wollte ich es mal nachlesen..Und Wikipedia gibt für mich ganz neue Informationen her. Von "unpolitisch" steht da eher nichts.

Deswegen meine Frage:
Wär richtig klasse, wenn mir irgendjemand einmal kurz (so kurz es eben geht) die politische Einstellung der Oi-Szene erklären könnte.

Zitat

Original von blacblocer
Anarchie genauso wie ein richtiger Kommunismus würde in Deutshcland in der nöächsten Zeit versagen. Die meißten Menschen wissen nicht mehr wie das gehen sollte :wall:

Ich würde wetten, dass keiner weiß, wie das (richtig) funktioniert, weil es nicht funktionieren kann.
Kommunismus ist für mich eine ganz witzige Idee, die aber niemals klappen wird, da wir alle von Haus aus Macht- sowie Geldsüchtig sind.

Anarchismus führt immer zu einer Revolution.
Anarchie kann einfach nicht klappen, da die Staatsform sowieso wieder schnell gewechselt wird, nachdem die Revolution tatsächlich gekommen ist.

Eigentlich ist Anarchismus schon eine Vorform einer Revolution.

Anarchie ist nach der Revolution nachdem die Herrschaftsverhältnisse umgestoßen wurden.

EverythingEnds:
mit dieser szene kenn ich mich leider auch nicht aus ich weiß nur das OI eigentlich nicht links ist sich aber gegen Nazis stark macht

oi is in der englischen arbeiterklasse entstanden und war am anfang unpolitisch
sie wollten mit einheitlichem kleidungsstil zeigen dass sie aus der arbeiterklasse und stolz drauf sind
es ist erst später dazu gekommen, dass sie sich auch politisch gegeben haben und gegen rechts sind...

so, mehr kann ich dazu auch nich sagen...

[SIZE=7]*thread rauskram*[/SIZE]

ok leute, was sagt ihr denn zum wahlausgang in der usa???

also ich persönlich find es sehr gut...

ich finde auch gut das obama gewonnen hat, der ist mit sympathischer

ich finde das nur sowas von benagelt, das man 600 mio euro für den walkampf raushaut...was die von den 600 mio hätten machen können, das finde ich pure verschwendung!

Habe mich auch gefreut, dass es Obama geworden ist. Habe letzte Nacht bis 3.00 Uhr die Wahl-Nacht verfolgt. Ich traue Obama auch zu, dass er den geplanten Wechsel in der Politik schafft.
Zum Glück ist es nicht McCain geworden.

Ich bin ebenfalls sehr froh und beglückwünsche Barack Obama zum neuen Amt!

Endlich treten die Republikaner von der Bühne einer Weltmacht und machen Platz für einen, so hoffe ich, charismatischen Idealisten, der das Beste für die Amerikaner und die Welt erzielen möchte!

Good luck, Obama!

Anmerkung: sollte Obama alles gut in den Griff bekommen, hat der das Potential dazu, der zweite "JFK" zu werden. Ich würde es mir jedenfalls wünschen.

Zitat

Original von Campino1985
Anmerkung: sollte Obama alles gut in den Griff bekommen, hat der das Potential dazu, der zweite "JFK" zu werden. Ich würde es mir jedenfalls wünschen.

also von den sympathien her hat er da sicherlich gute chancen, wenn es dann auch noch politisch klappt um so besser...