Publikum / Bosen 15.09.

  • Hi,


    mich würde mal interessieren, wie Ihr das empfunden habt: Nach meinem Geschmack war das Publikum in der 1. Welle so leidenschaftslos und apathisch, wie ich das noch nie erlebt habe. Schätze das 95% nach dem Konzert auf dem gleichen Fleck standen wie zu Beginn.


    Es gab zwei kleinere Pogokreise aber sonst fast keine Bewegung, kein Tanzen, kaum Hüpfen. Die wenigen Crowdsurfer hatten keine Chance bis vor zur Bühne zu kommen. So lasch hab ich das noch nie erlebt.


    4 Open Airs 2018, publikumstechnisch gut war Stuttgart, Freiburg auch schon ganz schwach, Mannheim ging, aber das jetzt... Nur ganz geringer Spaßfaktor, das brauch ich so nicht.


    Und es lag nicht an den Jungs, die waren so gut wie immer. Eigenartig noch: Nicht ein politisches Statement von Campi.

    Einmal editiert, zuletzt von Rieslingfan () aus folgendem Grund: wollte das unter Bosen einsortieren, kein neues Thema erstellen.....Sorry

  • Crowdsurfer sind ja auch fast so scheisse wie Leute mit Bengalen im Publikum

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...


  • Ich sehe das ganz genauso: Volle Zustimmung! : In MA war es, wie vor 5 Jahren... Auch ich mach den Jungs keinen Vorwurf- waren für mich gut drauf. Aber auch ich hätte mir von Campino etwas mehr politische Statements gewünscht. Aber gut. Ich glaube mittlerweile echt: So mehr Zuschauer.., um so mehr „Mainstream“... vielleicht der falsche Ausdruck dafür. Ich meine damit, dass sich Campino/ das Konzert- auch mit der Setliste- mehr dem Publikum anpasst als umgekehrt....

  • Crowdsurfer sind ja auch fast so scheisse wie Leute mit Bengalen im Publikum


    Hm absolut geschmacksache. Ich finde Crowdsurfer und Leute mit Bengalen ziemlich cool an Konzerten.
    Klar über Bangalen lässt sich streiten mit gefährlich undso. Generell sind massen veranstaltungen gefährlich..
    Von der optischen seite betrachtet wie stimmung finde ich es sehr cool

  • Hm absolut geschmacksache. Ich finde Crowdsurfer und Leute mit Bengalen ziemlich cool an Konzerten.
    Klar über Bangalen lässt sich streiten mit gefährlich undso. Generell sind massen veranstaltungen gefährlich..
    Von der optischen seite betrachtet wie stimmung finde ich es sehr cool

    Dann hast du wohl noch nie einen Tritt gegen den Kopf von einem crowdsurfer bekommen und bist auch nie fast auf Grund von vielen bengalos erstickt. Herzlichen Glückwunsch dafür. Ich kann auf beide Typen von Idioten verzichten

  • und bist auch nie fast auf Grund von vielen bengalos erstickt.

    Und an Silvester liegst Du unterm Baum und atmest die Tannennadeln ein?? Also wie man an 'nem Bengalo ersticken soll ist mir schon schleierhaft. Stinkt vielleicht ein wenig, aber für mich ist 'ne Parfümerie schlimmer.


    Wir sind außer uns
    Und Rand und Band
    Und wir haben keine Zeit für Schlaf

  • Dann hast du wohl noch nie einen Tritt gegen den Kopf von einem crowdsurfer bekommen und bist auch nie fast auf Grund von vielen bengalos erstickt. Herzlichen Glückwunsch dafür. Ich kann auf beide Typen von Idioten verzichten


    Wie, fast erstickt? Haste dir den Bengalo in den Hals geschoben? Sorry, aber der Rauch eines Bengalos ist maximal so "gefährlich" wie ne Zigarette [ACHTUNG, DIESER SATZ ENTHÄLT DIVERSE ÜBERTREIBUNGEN]

  • Ich habe schon diverse male nen Fuß am Kopf bekommen von Crowdsurfen sowie Bengalorauch eingeatmet.
    Ohne dabei bleibende schäden zu erhalten.
    Wenn ich das nicht möchte gehe ich auch nicht in die erste Welle. Mittlerweile sind die Konzerte gross genug um mit genügend sicherheitsabstand das Konzert geniessen zu können. Ohne dabei einen verlust der Soundqualität in Kauf nehmen zu müssen.


    Ich finde das ist das was für zur ner "alten punkband" dazu gehört. Schön feiern und nicht nur nach den Regeln spielen.
    Leben und Leben lassen.

  • Crowdsurfen gehört auf Rockkonzerten für mich dazu. Ich achte immer darauf, meinen Fuß Leuten nicht in die Fresse zuhauen. Manchmal sind die Surfer nervig, weiß ich selber.. Aber wer es einmal gemacht hat, weiß warum man es immer wieder tut.
    Bengalos lässt sich drüber streiten.. Ich finde sie geil, verstehe aber auch die andere Seite.

    Korn, Bier, Schnaps und Wein


    und wir hören unsere Leber schrein'

  • Crowdsurfer sind ja auch fast so scheisse wie Leute mit Bengalen im Publikum



    Hm, ich glaube ja, Gabumon hat das ironisch gemeint. Schwierig heutzutage, Ironie versteht man ja kaum noch ohne Zwinkersmiley...


    Ich bin weder Crowdsurfer noch Bengalozündler noch Hardcorepoger.


    Aber das ist mir dennoch alles lieber als die Stimmungstöter mit nem Stock im Popo...

  • Zitat

    Ich habe schon diverse male nen Fuß am Kopf bekommen von Crowdsurfen sowie Bengalorauch eingeatmet.
    Ohne dabei bleibende schäden zu erhalten.
    Wenn ich das nicht möchte gehe ich auch nicht in die erste Welle.


    Warum sollte man solchen Vollhonks, also den Bengalozündlern, die erste Welle überlassen?
    Bengalos haben auf Konzerten/in Menschenmassen nix verloren, basta.


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    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Ich habe schon diverse male nen Fuß am Kopf bekommen von Crowdsurfen sowie Bengalorauch eingeatmet.
    Ohne dabei bleibende schäden zu erhalten.
    Wenn ich das nicht möchte gehe ich auch nicht in die erste Welle.


    Das seh ich allerdings anders. Ich bin knapp 1,60m groß und nehme mir das Recht allein um was zu sehen in die erste Welle zu wollen. Ich fand die Surfer jetzt nicht dramatisch, hätte aber auch gut drauf verzichten können. Merkwürdig fand ich allerdings die ganz vorne, die völlig stumm und bewegungslos in der 2. Reihe standen, oder ständig das Handy oben hatten und sich beschwerten, wenn die klatschenden Hände oder der Gesang Bild oder Video störten. Gute Bilder kann ich billiger haben, dafür muss ich keine 50 Euro zahlen


    Zitat

    Ich finde das ist das was für zur ner "alten punkband" dazu gehört. Schön feiern und nicht nur nach den Regeln spielen.
    Leben und Leben lassen.


    Erschlag mich, aber Pogo gabs immer schon bei Hosen, der gehört für mich dazu, an Surfer kann ich mich erst so die letzten 15 Jahre erinnern.Vielleicht arbeiten da aber auch meine Verdrängungsmechanismen. Leben und Leben lassen heißt für mich auch, dass man auch denen in der ersten Welle eine Darseinsberechtigung zugesteht, die nicht auf die surfer stehen :P

  • Ich kann mich an crowdsurfer 1987 bei einem Hosen Konzert erinnern. Geile Zeit, unfassbar guten Pogo und auch das eine oder andere blaue Auge, was später beim Bier ordentlich geklärt worden ist. War früher irgendwie entspannter, auch wenn sich das jetzt paradox anhört. Nicht soviel mimimi


    Bengalos bocken allerdings wirklich nicht. Gab es aber auch früher nicht. Bier statt böller/bengalos

  • Ich kann mich an crowdsurfer 1987 bei einem Hosen Konzert erinnern. Geile Zeit, unfassbar guten Pogo und auch das eine oder andere blaue Auge, was später beim Bier ordentlich geklärt worden ist. War früher irgendwie entspannter, auch wenn sich das jetzt paradox anhört. Nicht soviel mimimi
    Bengalos bocken allerdings wirklich nicht. Gab es aber auch früher nicht. Bier statt böller/bengalos


    Seit wann gibts die dinger auf Konzerten? ca. seit die Fußballhooligans die auch mit ins Stadion schleppen glaub ich...

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

    Einmal editiert, zuletzt von Gabumon ()

  • Irgendwie gehört es halt scheinbar für manche zum Konzert dazu und in Anbetracht des hoffentlich allgemeingültigen Kodex, dass man bei Konzerten aufeinander aufpasst, werden halt auch die Surfer nach vorne gehoben ... aber wirklich erfreuen tun sie mich auch nicht, um ganz ehrlich zu sein. Letztes Jahr in Köln war es an beiden Tagen komplett gegensätzlich: am 1. Tag wurde so viel gesurft, dass es einem schon fast das Konzert versaut hat (zumal es gefühlt dass Konzert über immer die selben 5 Leute waren, die NICHTS anderes zu tun hatten und einem immer wieder die Stiefel ins Gesicht halten mussten ...), am Tag 2 dann aber so gut wie gar nicht (entsprechende Gruppe war offensichtlich nicht mehr da ^^).


    Mit Bengalos war ich erst einmal im "direkten" Kontakt: beim Weihnachtskonzert 2009 stand ich direkt in einem Pit in dem einer gezündet wurde. Damals fand ichs unglaublich cool und verwegen, ich war aber auch noch ein paar Jahre jünger und unbekümmerter (und voll wie Haubitze :P). Heute würde ich, ganz egal wie man persönlich dazu stehen mag, den Sicherheitsbedenken Vorrang geben. Es kann einfach nicht sein, dass 5 Testosteronrüpel daran Freude haben, es aber 40 umherstehenden Leuten Angst macht. Auch das fällt dann unter "aufeinander aufpassen".

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