Die Toten Hosen und Co. verlangen einen größeren Anteil der Streamingeinnahmen

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  • Dann stell ich nochmal die Frage von Binda. Haben die Hosen nicht ihre eigene Plattenfirma? Was haben sie dann Universal, Sony, Warner oder BMG zu tun?

    "Ich warte nur auf den Regen,
    Der die Flüsse überlaufen lässt
    Und den Müll aus dieser Stadt endlich wegspült
    Der die Falschheit und Intrigen
    Und die Heuchelei mitnimmt,
    Die uns jeden Tag nach unten zieht"

  • Weil z.B. auf allen Hosen-CDs hinten drauf steht "im exklusiven Vertrieb von Warner Music" ;)

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  • Die einen haben Verhandlungsmacht und können hoffentlich bisschen was bewirken, die vielen anderen stehen nachher aber wohl noch blöder da als vorher. Für viele sicherlich eine prekäre Situation.

    A fallen wall becomes a bridge to connect us rather than divide. (Zeb Love)

  • DA haben die Bands auch völlig recht mit ... Die bekommen Brotkrumen zugeworfen.

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Die Plattenfirma ist das eine, der Vertrieb das andere. Und da mischt bei den Hosen auch Warner Music mit (s. aktuelles Album).


    Darüber hinaus wird Patrick Orth in der FAS folgendermaßen zitiert: Er setze sich vielmehr „für junge, aufstrebende Bands“ ein. Es geht, laut Orth, also nicht primär um die Hosen.


    Dass bei den Künstlern selbst am Ende der Streaming-Verwertungskette nur ein Bruchteil hängen bleibt, ist ja bekannt. Gleichzeitig erleben die vier großen Labels wieder eine kleine Renaissance dank Streaming. Klar, dass die Künstler da nicht mehr länger zusehen wollen. Viele Verträge beruhen eben noch auf den Gegebenheiten des physischen Tonträgers, als die Plattenfirmen Geld für Pressung und Auslieferung geltend machten. Wenn sich so viele erfolgreiche Künstler zusammenschließen ist sicher nicht auszuschließen, dass sich Warner & Co. trotz bestehender Verträge bewegen werden. Ob gerechtfertigt oder nicht, kann jeder für sich entscheiden.

  • Die Plattenfirma ist das eine, der Vertrieb das andere. Und da mischt bei den Hosen auch Warner Music mit (s. aktuelles Album).

    Danke, dass ist doch mal eine Antwort auf meine Frage.

    "Ich warte nur auf den Regen,
    Der die Flüsse überlaufen lässt
    Und den Müll aus dieser Stadt endlich wegspült
    Der die Falschheit und Intrigen
    Und die Heuchelei mitnimmt,
    Die uns jeden Tag nach unten zieht"

  • Ich frag mich warum man bei Streaming überhaupt eine Plattenfirma braucht?


    Bei großen Bands können die Bands Studiomieten etc auch einfach selbst bezahlen

    Kleine Bands die keine Plattenfirma haben müssen das auch selbst zahlen.


    Im Grunde braucht man "Plattenfirma" nur noch wenns um Vertrieb geht, dass können große Bands mittlerweile auch selbst. Einen Mediasaturn/Amazon zu beliefern ist jetzt keine große Kunst, und bei den kleinen Plattenläden gehts eh über einen Großhändler.


    Für Streaming braucht man erst recht keine Plattenfirma. Allerdings sehen Warner & co ihre Macht massiv schwinden, die können nicht mehr entscheiden "Song X wird Single" "Der Song kommt nicht aufs Album"... oder "Den nehmen wir unter Vertrag" immer mehr Bands und Musiker machen das schlichtweg selbst

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