Kurze Frage...
wie interpretiert ihr "Wie man Kaninchen macht" ??
Ich schreibs hier rein, da es ja ne Singleauskopplung zum Album war (Kein Alkohol...)...
meine Frage...was soll uns dieses Lied sagen?
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Kurze Frage...
wie interpretiert ihr "Wie man Kaninchen macht" ??
Ich schreibs hier rein, da es ja ne Singleauskopplung zum Album war (Kein Alkohol...)...
meine Frage...was soll uns dieses Lied sagen?
ZitatOriginal von Campi_<3
Kurze Frage...
wie interpretiert ihr "Wie man Kaninchen macht" ??
Ich schreibs hier rein, da es ja ne Singleauskopplung zum Album war (Kein Alkohol...)...
meine Frage...was soll uns dieses Lied sagen?
Da stehe ich auch aufm Schlauch.
Würd mich auch mal interessieren..*grübel*
Was GLAUBT ihr beide denn, was das Lied "Wie man Kaninchen macht" aussagen will? Ich meine, irgendwas geht euch da ja bestimmt (hoffentlich) durch den Kopf. Fangt mal an.. Lösungen vorgeben finde ich blöde.
Meine erste Idee, man soll kein Fleisch essen. Wäre aber unlogisch, weil DTH ja keine Vegetarier sind
Wollte nur eben sagen, dass ich dich hier nicht vergessen habe, campi-herzchen, aber ich warte noch darauf, dass von Stephie auch zumindest eine Idee kommt.
wie fies
Ok, dies ist MEINE Interpretation, und die hab ich auch schon, seit ich das Lied zum ersten Mal hörte:
Als der Vater mit dem Sohn zu dem Kaninchen geht, hat der Sohn noch keine Ahnung, was gleich passieren wird. Er streichelt das Kaninchen liebevoll und fühlt das „flauschige Fell“ und dann schlägt der Vater zu. Die Stelle, wo das Kaninchen ausgeweidet wird, wird in dem Lied sehr ausführlich beschrieben: „Vater hat es an den Beinen aufgehängt und schlitzt dem Tier die Kehle durch. Nachdem er ihm das Fell abzieht, sehen sie wie das Blut abtropft. Dann schneidet er ihm noch die Ohren ab und nimmt den Magen aus.“ – Und der Junge macht seine Augen fest zu, weil er es nicht sehen will.
Der Sohn scheint geschockt zu sein, gerade hat er noch das flauschige Fell gestreichelt und jetzt tropft das Blut zu Boden. Er steht scheinbar regungslos dabei „’Hör auf zu träumen, los beeil dich!’, ruft ihm Vaters Stimme zu.“. Und der Junge rennt los, vermutlich völlig im Trance, weil er emotional noch gar nicht verarbeitet hat, was da gerade passiert ist.
Ich denke, dass der Vater davon ausgeht, dass Jungs hart sein müssen. Die Zeile: „Ich zeig dir alles, was man zum Leben braucht." deutet für mich darauf hin, dass es dem Vater nicht nur um das Kaninchen geht, sondern eben darum, wie echte Männer sein müssen, während der Sohn eher ein sehr sensibler Junge zu sein, aber sein Vater breitet ihn auf das Leben da draußen in der Welt vor.. die Frage ist nur, ob der Junge das, was der Vater ihm da bei bringt, tatsächlich braucht.
"Auf das Leben vorbereiten" und die Reaktion auf den Schock vom Sohnemann nach dem Motto "Das ist eben die Realität, so ist das Leben, also stell dich nicht so an" trifft's gut.
Ergänzung: Noch allgemeiner ausgedrückt, es handelt hier um Verlieren der Naivität, der inneren Unschuld. Hier wird ein sehr junger Mensch mit Zerstörung, Gewalt und Tod konfrontiert. Völlig unerwartet, und deswegen umso härter trifft es ihn. Da geht auch etwas in ihm kaputt. Hier wird der Weg des Erwachsenwerdens geschildert, und es wird als äußerst drastisch und brutal empfunden.
das erinnert mich an weihnachten, wenn mein pap mind. 2 kaninchenköpfe isst
aber mal zum thema:
ich frag mich bei vielen liedern wie die auf den text kommen und besonders bei "wie man kaninchen macht" interessiert mich das, wie campi auf diesen text gekommen is
ich mein, wenn der wusste wie das gemacht wird und so
warum ausgerechnet an dem jungen seinen 10. geburtstag? (blöde frage ich weiß)
aber irgendwie denk ich mir, das er da ein kindheitstrauma verarbeitet........
(ich hab wiedermal ideen.......)
campirina
das kind wird zum manne (oder soll werden) und will aber nicht...
eigentlich ist dies ja bei aufklärung durch den vater und folgenden ersten sexuellen kontakt der fall (initiation) hier ist wohl wat schief gelaufen
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