• Welche "Fußballkultur" wird uns denn durch diesen bösen Beschluss genommen?
    Das man sich nicht mehr maskieren darf? Das es keinen Spielraum für Pyros mehr gibt? Das es Vereinen ans TV-Geld geht, wenn sich bestimmte Leute nicht behnehmen? Das bestimmtes Klientel nun genauer kontrolliert wird/werden soll?
    Wenn diese Punkte Fußballkultur sind, dann geh ich künftig zum Hürdentauchen.


    Sorry, "deutsche" Fußbalkultur besteht für mich darin, sich mit ner Bratwurst und nem Bier (ok, bei mir fällt beides weg) in den entspr. Vereinsfarben (die sind im seltensten Fall schwarz!!) in den Block zu stellen, und seinen Verein anzufeuern oder um 18h die ARD einzuschalten und die Sportschau zu gucken. Und was genau davon nimmt mir nun die DFL? Nix.


    Einzig das beschränkte Auswärtskartenkontigent ist blöd, da es sich aber eher auf Risikospiele beschränkt, wo Otto Normalfan nicht unbedingt hinfährt, kann man das verschmerzen. Muss man ja nicht hin.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Es geht auch um die Gästekarten, die ja halbiert werden sollen.
    Sagen wir mal als Beispiel die Dresdener, die ja abundzu mal auffallen. (Man kann auch Frankfurter, Dortmunder, oder auch Osnabrücker nehmen) Wenn 20 "Idioten" ins Stadion wollen um da Randale mit Pyro usw zu machen, dann kommen die auch rein, wenn nur 1000 statt 2000 Dresdener rein kommen. Also bringt es nichts!


    Allerdingst kann ich die Vereine auch verstehen, die machen ja nur um den Verein zu schützen... aber an die Fans denkt keiner. Keiner von der DFB Chefetage waar vorher irgendwo aktiv im Fanblock und weiss gar nicht, wie es da ist.


    Festnahmen sind Prozentual gesehen viel viel weniger als aufm Oktoberfest, und wer rederr darüber? Keiner!!!

    "Alkohol ist ´ne komische Sache:
    Wenn man traurig ist trinkt man, um zu vergessen.
    Wenn man glücklich ist, um zu feiern.
    Und wenn nichts passiert trinkt man, DAMIT etwas passiert!"


    Zitat: Charles Bukowski

  • Welche "Fußballkultur" wird uns denn durch diesen bösen Beschluss genommen?
    Das man sich nicht mehr maskieren darf? Das es keinen Spielraum für Pyros mehr gibt? Das es Vereinen ans TV-Geld geht, wenn sich bestimmte Leute nicht behnehmen? Das bestimmtes Klientel nun genauer kontrolliert wird/werden soll?
    Wenn diese Punkte Fußballkultur sind, dann geh ich künftig zum Hürdentauchen.


    Sorry, "deutsche" Fußbalkultur besteht für mich darin, sich mit ner Bratwurst und nem Bier (ok, bei mir fällt beides weg) in den entspr. Vereinsfarben (die sind im seltensten Fall schwarz!!) in den Block zu stellen, und seinen Verein anzufeuern oder um 18h die ARD einzuschalten und die Sportschau zu gucken. Und was genau davon nimmt mir nun die DFL? Nix.


    Einzig das beschränkte Auswärtskartenkontigent ist blöd, da es sich aber eher auf Risikospiele beschränkt, wo Otto Normalfan nicht unbedingt hinfährt, kann man das verschmerzen. Muss man ja nicht hin.


    Genz ehrlich, ich glaube viele haben das Maßnahmenpapier gar nicht gelesen, regen sich aber trotzdem auf. Hauptsache dagegen. Im Wesentlichen sind dort Dinge festgehalten, die ohnehin schon gängige Praxis sind, bzw. Maßnahmen gegen die kein klar denkender Mensch etwas haben kann wie zum Beispiel die verbindliche Schulung von Sicheheitskräften, oder den Ordnungsdienst des Gastvereins in die sicherheitstechnischen Abläufe im Stadion des Heimvereins einzubeziehen.


    Die Möglichkeit ein Heimspiel als Risikospiel zu klassifizieren und das Gästkontingent zu halbieren ist sicherlich kritisch zu bewerten. Die Vereine können das auch nicht willkürlich festlegen „Die Kontingentierung der Auswärtskarten darf nicht willkürlich erfolgen. Der Heimverein muss eine solche Maßnahme gegenüber der DFL genau begründen.“.


    Wieso du aber aber auf die Idee kommst, dass Otto Normalfan nicht unbedingt zu Risikospielen auswärts fährt erschließt sich mir nicht. In der Regel wird jedes Derby als Risikospiel eingestuft und wenn ich nicht zum Derby auswärts fahre, wohin denn dann? Von der Reduzierung des Kontingentes wären übrigens in erster Linie "Normalfans" betroffen, da das verfügbare Kontingent dann an die Inhaber von auswärtsdauerkarten geht, und dreimal darfst du raten wer einen Großteil davon besitzt. ;)

  • Wieso du aber aber auf die Idee kommst, dass Otto Normalfan nicht unbedingt zu Risikospielen auswärts fährt erschließt sich mir nicht. In der Regel wird jedes Derby als Risikospiel eingestuft und wenn ich nicht zum Derby auswärts fahre, wohin denn dann? Von der Reduzierung des Kontingentes wären übrigens in erster Linie "Normalfans" betroffen, da das verfügbare Kontingent dann an die Inhaber von auswärtsdauerkarten geht, und dreimal darfst du raten wer einen Großteil davon besitzt. ;)


    Der Großteil der Otto Normalfans fährt nicht auswärts, der fährt samstags in "sein" Stadion und reist nicht durch die Republik. Das, was auswärts fährt, ist eh immer ne Spur härter, als das, was nur zu Heimspielen kommt. Und ich kenne Fans, die auch nicht zu den Derby im Umkreis mehr fahren, eben weil sie keine Lust mehr auf diese "bürgerkriegsähnlichen " Zustände haben.
    Man will in Ruhe ein Spiel gucken, und nicht schon bei der Anfahrt dumm angemacht werden, bzw. während dem Spiel bangen, dass sein draußen abgestelltes Auto i-welchen Schaden nimmt.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Hab ich nicht zu verantwoten, bin aber stolz auf meinen Verein!



    Kicker online:
    Dirk Zingler, Präsident von Zweitligist Union Berlin, der das Sicherheitspapier abgelehnt hat: "Alle in der Debatte der letzten Monate ins Feld geführten Zahlen zeigen, dass die Vereine in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Sicherheitsbehörden und den Verbänden alles tun, um die sichere Austragung von Fußballspielen in ihrem Zuständigkeitsbereich, also den Stadien, zu gewährleisten. Es gibt keinerlei Veranlassung, sich einem wodurch auch immer motivierten politischen Druck zu beugen und zum jetzigen Zeitpunkt symbolisch eine Handlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen, die überhaupt nie in Frage stand. Bereits die Sicherheitskonferenz im Sommer in Berlin bediente mit reiner Symbolik Forderungen der Politik. Für ein solches Handeln steht der 1. FC Union Berlin nicht zur Verfügung."

  • Ja, man darf das als Dresdner ja gar nicht so laut sagen. Aber Union macht schon echt ein super Ding, der ganze Umgang mit den Fans, die Art und Weise, wie Verein und Fans zusammen stehen ist schon klasse. Ne Spur mehr davon würde ich mir bei uns auch öfter mal wünschen.

  • Der Großteil der Otto Normalfans fährt nicht auswärts, der fährt samstags in "sein" Stadion und reist nicht durch die Republik. Das, was auswärts fährt, ist eh immer ne Spur härter, als das, was nur zu Heimspielen kommt. Und ich kenne Fans, die auch nicht zu den Derby im Umkreis mehr fahren, eben weil sie keine Lust mehr auf diese "bürgerkriegsähnlichen " Zustände haben.
    Man will in Ruhe ein Spiel gucken, und nicht schon bei der Anfahrt dumm angemacht werden, bzw. während dem Spiel bangen, dass sein draußen abgestelltes Auto i-welchen Schaden nimmt.

    Natürlich fahren viel weniger "normale Fans" (was auch immer das sein soll, aber wir beide meinen denke ich dasselbe) auswärts als zu Heimspielen. Dennoch fahren immer noch zahlreiche Fans zu Auswärtspielen, die nicht zur Ultraszene gehören oder in irgendeiner Form etwas härter sind.

  • Beim Derby in Dortmund hat mal so jedes Sicherheitskonzept versagt.


    Ich war schon zu Spielen die sehr weit weg sind (und seehr lange Zugfahrten in Anspruch genommen haben), aber NIE wurden die beiden Fanlager so dicht beieinander ins Stadion geführt. Es gibt die schwierigen Fans und es gibt Gruppendynamik. Wenn man als Schalkefan in Dortmund ankommt und an einem Bauzaun entlang geht, weil oben drüber Steine geflogen kommen, dann frag ich mich, warum da nicht die Fans vorher gestoppt oder umgeleitet worden sind. Dann war der Bauzaun zuende und man rannte geradewegs in eine Wolke aus Pfefferspray - einfach so!


    Der Knaller war aber nach dem Spiel. Da hat man die Dortmunder und die Schalker friedlich gleichzeitig aus dem Stadion gelassen und das gemischte Volk ist dann zu den Straßenbahnstationen oder Parkplätzen gelaufen. Ich gebe zu, da war nichts weiter großes vorgefallen, aber wo gibts denn sowas? Vor allem wenn vorher "die schlimmsten Ausschreitungen seit langem" stattgefunden haben?? Schon komisch, dass es auf einmal geknallt hat, wo es doch vorher immer irgendwie funktioniert hat (zumindest am Stadion).


    Was ich fast schon lustig finde... als ob das Sicherheitspapier irgendwen stoppt. Glaubt man wirklich, dass die Pyroverbote jetzt Gehör finden? Es war auch vor dem 12.12. schon verboten. Wer ins Stadion will, der kommt rein. Ob mit oder ohne Stadionverbote. Die, die man ausschließen will, sind gerade in dem Bereich bestens organisiert. Während Otto-Normal-Verbraucher bittet und bangt, um seine Karte beim Derby, schafft es da immer ein großer Anteil an Karten zu kommen. Als ob man das verhindern könnte!


    Als ob die Polizei jetzt mehr Respekt und Anerkennung bekommt. Die rechte Hand des Staates. Auch wenn sie sich in der Rolle nicht immer wohlfühlt, sie muss herhalten!


    Diese Gruppen geben vielen ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Gruppendynamik, aber auch ein Gefühl dazu zu gehören. Fußball euphorisiert und das kann man dann noch mit den "Jungs" teilen. Fußball ist für die ein immer wieder kehrendes Erlebnis in ihrem Leben. Dafür müssen sie nicht aus der Unterschicht kommen. Stadienbesuche haben wie Konzertbesuche für andere ihre ganz eigene Dynamik. Egal wer man ist und woher man kommt. Man kann sich mit seinem Verein identifizieren. Fans reden nicht von dem Verein, sondern von "wir", "uns" usw.


    Und deswegen klappt meiner Meinung nach auch das Gegenhalten. Weil sie an etwas glauben, weil sie Angst um etwas haben, was einen großen Platz in ihrem Leben hat. Ich kann nicht beurteilen wie es woanders ist. Aber ich komme aus dem Ruhrgebiet, hier hat Fußball eh nochmal seinen ganz eigenen Stellenwert. Mir haben auch schon Fans von anderen Vereinen außerhalb des Potts gesagt, dass das bei uns was ganz anderes ist.


    Ich glaube schon, dass es Gebiete gibt, wo es ähnlich ist. Aber hier ist Fußball allgegenwärtig. Ich hatte mal Besuch aus Berlin, Hessen und Bayern. Und alles haben sich hier kaputt gelacht, weil sie beim Vorstellen meiner damaligen Geburtstagsgäste ausnahmslos gefragt wurden "Wie heißt du? Bist du Fußballfan?" oder nach der Frage nach dem Wohlbefinden direkt die Frage "Welcher Fan bist du?". Und jetzt haben ALLE Angst um ihren Fußball. Zumindest die, die im Stadion sind, um Fußball zu leben, zu erleben und zu feiern und die auch in der 2. Liga noch da sind. Ich weiß, dass sind sie alle. Seh ich ja, wenn Bochum jetzt spielt...

    1997 1000. Konzert

    2005 Dortmund - 2005 Düsseldorf
    2008 Dortmund - 2008 Hannover
    2009 Bielefeld - 2009 Düsseldorf

    2012 Köln - 2012 Düsseldorf - 2012 Hannover - 2012 Dortmund

    2013 Bielefeld - 2013 Bochum - 2013 Köln - 2013 Minden - 2013 Düsseldorf

  • Also beim Derby denke ich m,ir auch, dass es den Funktionären der polizeigewerkschaft ganz gut in den kram gepasst hat, dass es geknallt hat.


    Ich will keine Verschwörungstheorien aufstellen, aber mit etwas mehr Sorgfalt wäre die eine oder andere auseinandersetung vermeiden zu wesen.



    Interessant fand ich am letzten Spieltag die "Ultras raus" rufe, als die mal wieder zu blöd waren Bengalos zu zünden, ohne irgend etwas abzufackeln.
    Tja, diese Selbstdarsteller unter den Ultras verlieren an Boden. Der normale Fan will nicht mit denen in einen Topf geschmissen werden.
    Ohne diese Honks käme niemand auf die Idee entwürdigende Nacktkontrollen zu fordern.


    Da krieg ich Emotionen, aber ich kann mich beherrschen.

  • Ich hab mich mal mit welchen von den Ultras unterhalten.


    Es gab ja mal kurzzeitig Gespräche mit dem DFB bezüglich der Legalisierung von Bengalos im Stadion. Diese wurden ohne Vorankündigung unterbrochen und ein rigoroses Verbot ausgesprochen. Vorab kam die reichende Hand seitens der Funktionäre. Während dieser "Verhandlungen" war es ruhig in den Stadien.


    Von den Fans wurde angedacht, dass es Pyropässe gibt. Ausgewiesene Stellen und gezündet werden darf nur von welchen mit diesen Pyropass, die natürlich den jeweiligen Vereinen entsprechend bekannt sind. Die Bereitschaft sogenannte "Wildzündler" zu verraten steigt natürlich, weil die, die es legal abbrennen würden, Angst haben ihr Recht zu verlieren.


    Nuja, ich fand diesen Ansatz nicht schlecht. Keiner würde gefährdet werden, es würde kontrolliert abgebrannt werden und die, die nichts von halten brauchen keine Angst haben, das der Falsche an der Fackel steht.


    Ich selber... hm mir ist es wirklich egal. Ich gehe seit Anfang der 90ér ins Stadion, wenn auch die letzte Zeit eher selten. Trotzdem weiß ich, in welchen Bereich ich NICHT gehe, wenn ich damit nicht in Verbindung kommen möchte. Wer nicht so auf drei Meter Freiflug steht und auch nicht 90 Minuten hüpfen möchte, muss sich auch nicht zwingend in den Block der Ultras stellen. Die Stadien sind meist recht groß. Da bleibt noch genug Platz für mich, da muss ich nicht mitten drin stehen, wenn ich damit ein Problem habe. Aus diesem Grund, kann ich auch nicht von Angst sprechen.


    DIE Ultras zu verurteilen fällt mir schwer. Ich gebe zu, ich kenne keinen wirklich persönlich, habe somit auch keine Verbindung dazu. Ich mag nur die Pauschalisierung nicht. Wieviele zünden den Bengalo? Wieviele fallen wirklich durch Gewalt auf? Und wieviele Ultras gibt es wirklich? Dann davon zu sprechen, dass das alle unterbelichtete Typen sind. Nö, das wäre mir zu einfach.


    Schlimm finde ich, dass das meist von Leuten kommen, deren Kinder mit 3 Jahren die besten Tischmanieren beherrschen, mit 10 die beste Schule besuchen und von allen Nachbarn als beliebt empfunden werden und deren Hauptbeschäftigung in der Pubertät sicher ehrenamtlich ist. Die nie Kontakt mit Alkohol, Zigaretten, Drogen haben, die nie auf Partys gehen und die erst mit 20 merken, dass das eine Haar am Sack nicht nur pinkeln kann. Weil die bösen sind ja immer die anderen. Ich mag diese Verurteilung nicht. Wenn sie sich in der Gruppe wohlfühlen und Stimmung machen, sind es nicht alles Gewaltverbrecher, nur weil ein paar darunter sind, die auf diese Weise auffallen.


    Ich hab auch schon genug Kutten- und Trikotträger erlebt, wie sie unangemessen aggressiv reagiert haben, nicht weil sie Fußballfans sind, sondern weil sie den Alkohol im Kopf nicht vertragen haben. Genauso wie jeder andere bei Unverträglichkeit reagiert, egal ob mit oder ohne Trikot, mit Angelrute, Nachbarsgarten oder oder oder.


    Ich bin "normaler" Fan, aber ich habe Angst, dass der Fußball kaputt geht. Denn auch, wenn ich auch mit gröhle, die Mannschaft unterstütze etc. Ich kann nicht behaupten, dass der Rest des Stadions von sich aus soviel Stimmung macht, wie die Kurve bzw. die bestimmten Blöcke darin.

    1997 1000. Konzert

    2005 Dortmund - 2005 Düsseldorf
    2008 Dortmund - 2008 Hannover
    2009 Bielefeld - 2009 Düsseldorf

    2012 Köln - 2012 Düsseldorf - 2012 Hannover - 2012 Dortmund

    2013 Bielefeld - 2013 Bochum - 2013 Köln - 2013 Minden - 2013 Düsseldorf

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