Auflösen bitte nicht vergessen
An das habe ich auch schon gedacht. Schönes Lied, das ist mir aber zu positiv, oder verstehe ich das was falsch?
Auflösen bitte nicht vergessen
An das habe ich auch schon gedacht. Schönes Lied, das ist mir aber zu positiv, oder verstehe ich das was falsch?
Zudem ist die "Interpretation", die Gabumon schrieb, auch die bestätigte Intention des Texters.
Romantisch verklären kann man den Song eigentlich nur, wenn man pubertätsbedingt im Hormonrausch ist, erwachsene Menschen sollten zumindest das Manische aus dem Text heraushören können.
Kennt man die Intention des Texters, hilft einem das nicht unbedingt, einen Song zu verstehen. Das ist für die eigene Interpretation auch völlig unerheblich. Was zählt, sind die Gefühle, die ein Song bei seinen Höreren im Hinblick auf das eigene Leben hervorruft. Und vor diesem Hintergrund kann ich die romantische Interpretation schon nachvollziehen. Da wird dann das Manische und der Tod am Ende nicht wörtlich genommen.
Die haben den Text wohl nicht verstanden... Oder nicht verstehen wollen.
Aber Hörer verstehen Songs oftmals komplett anders als sie gemeint sind, z.B. auch bei 'Wünsch DIR was', 'Westerland' von den Ärzten, 'Born in the U.S.A.' von Springsteen, etc.
Gerade zu "Wünsch DIR was" hat Campino doch auch mal gesagt, dass es ihn überhaupt nicht stört, dass sehr viele Hörer den Song anders deuten, als es seine Intention war. Und ich finde auch dass das bissig, sarkastische hier nicht richtig rauskommt. Rein textlich betrachtet noch eher, aber sonst ist der Gesang ziemlich glatt und auch der Kinderchor am Anfang lässt etwas harmloses vermuten. Zum Vergleich ist "Kauf MICH" deutlicher sarkastischer und auch der Gesang unterstreicht das deutlicher.
Letztendlich finde ich die Stories hinter den Songs immer interessant. Das möchte man als Fan natürlich immer wissen. Und im Idealfall ermöglichen sie einem noch mal einen anderen Blick, wenn man etwas in eine andere Richtung gedeutet hat. Aber all das spielt für die eigenen Empfindungen keine Rolle mehr. Und mit der Veröffentlichung gibt der Künstler den Song auch für Deutungen frei. Man sollte dann nicht immer gleich damit kommen, dass die Leute keine Ahnung haben und den Song nicht verstehen.
10 x Wahlkampf
Gabumon: Ne, Krieg und Frieden hatten wir schon.
Aber "Niemals einer Meinung" hatten wir bisher nicht. "Gewissen" find ich auch sehr passend.
Romantisch verklären kann man den Song eigentlich nur, wenn man pubertätsbedingt im Hormonrausch ist, erwachsene Menschen sollten zumindest das Manische aus dem Text heraushören können.
Romantisch verklären kann man den Song eigentlich nur, wenn man pubertätsbedingt im Hormonrausch ist, erwachsene Menschen sollten zumindest das Manische aus dem Text heraushören können.
Ich glaube, dass es in den 90-ern generell eine verklärte Romantik als Trend in die Richtung Bonnie&Clyde und krankhafter Beziehungen mit Beweisen für die Treue bis in den Tod gab. Eine normale und langweilige Beziehung wollte damals ja keiner. Zumindest war das in meinem Umfeld so. Ich war aber damals in der Pubertät und daher könnte das mit den aus den Fugen geratenen Hormonen schon auch reinspielen und das verstärkt haben. Aber das war damals, glaub ich schon so, dass man mit seinem Auserwählten hauptsächlich Abenteuer erleben wollte. Heiraten, Kinder und Nestbau war nicht nur kein Thema, sondern auch etwas das man total abgelehnt hat und sich geschworen hat, dies niemals zu wollen/tun. Heute sind die Jugendlichen nicht mehr so schwarz/weiß. Von daher glaube ich, dass "Alles aus Liebe" zumindest für eine Generation schon eine besondere Bedeutung hat und daher auch auf Hochzeiten gespielt wird.
Oberhausen
Lügen
Evtl. auch Schwimmen
Es wurde einiges nicht genannt, zu dem Thema ist die Hosendiskografie aber auch ein Fass ohne Boden. Im Grunde kann man bis auf Strom, Leben ist tödlich, Die letzte Schlacht und Angst jedem Song auf In aller Stille mindestens eine interpretierbare Nähe zu Liebe/Beziehungen attestieren. Wobei ich Tauschen gegen dich für meine Begriffe da immer ausklammere. Liebe bis zur Selbstaufgabe gilt mMn nicht dem oder der Partner*in, sondern, wenn überhaupt, dem eigenen Kind. Man kann es natürlich auch in Richtung Wahnliebe interpretieren, aber das gibt der Text für mich nicht so richtig her.
Bei Pessimist ist es sicherlich auch nicht Campinos Intention gewesen, aber zumindest kann man den Text mit dem Warten auf die Tagesschau und den dahinsterbenden Illusionen Tag für Tag auch als eine festgefahrene Beziehung deuten und das nächtliche Wachliegen dahingehend interpretieren, dass das lyrische Ich die Hoffnung nicht aufgibt, dass es doch noch besser wird.
Kennt man die Intention des Texters, hilft einem das nicht unbedingt, einen Song zu verstehen.
Ähm. Doch! Das schließt zwar offene Interpretationen nicht aus und es gibt durchaus Songs, die man in verschiedene Richtungen deuten kann und es ist auch grundsätzlich legitim einen Song (oder ein Gedicht) anders aufzufassen, als es gemeint war. Aber was, wenn nicht das, was der Texter (oder die Texterin) gemeint hat, kann denn die eigentliche Bedeutung sein?
Da wird dann das Manische und der Tod am Ende nicht wörtlich genommen.
Es geht in dem Song dauerhaft um krankhafte Eifersucht, die nicht einfach nur im Tod endet, sondern eben mit einem Mord und anschließendem Selbstmord.
Kann man ausblenden, klar, aber wenn man so intensiv umdeutet, dann möchte ich nicht wissen, wie das bei politischen Liedern abläuft.
Und mit der Veröffentlichung gibt der Künstler den Song auch für Deutungen frei. Man sollte dann nicht immer gleich damit kommen, dass die Leute keine Ahnung haben und den Song nicht verstehen.
Was das Freigeben angeht: ja, natürlich. Deshalb wird (leider) auch "Deine Schuld" von den Ärzten gerne auf fragwürdigen Veranstaltungen gespielt.
Pauschal "keine Ahnung" unterstelle ich niemanden, wenn er einen Song anders auffasst, als ich. Aber einen Song über Eifersucht ("die mich auffrisst"), der damit endet, dass jemand seine Partnerin ermordet, ist nicht wirklich romantisch.
Ich glaube, dass es in den 90-ern generell eine verklärte Romantik als Trend in die Richtung Bonnie&Clyde und krankhafter Beziehungen mit Beweisen für die Treue bis in den Tod gab.
Zusammen bis in den Tod zu gehen, gegen den Rest der Welt, ist aber immerhin eine gemeinsame Entscheidung bei Bonnie & Clyde.
Drama und Leidenschaft, eine Überspitzung, alles gut, es wäre ja auch etwas langweilig, wenn man davon sing, wie man sonntags harmonisch zusammen auf dem Sofa sitzt und den Tatort schaut
In "Alles aus Liebe" herrscht aber ein deutliches Ungleichgewicht und der Mord an der Partnerin zum Schluss dürfte wohl kaum im beiderseitigen Einvernehmen passieren. Das ist ein riesiger Unterschied.
Mit beginnender Pubertät war "Alles aus Liebe" für mich auch ein "romantisches Liebeslied", aber man bleibt ja eigentlich nicht auf dem Level stehen und reflektiert irgendwann schon ein bisschen mehr.
Achso. Wusste nicht das es nur um Liebeskummer Lieder geht.
Wow. Also, ich finde es schade, wie hier User Interpretationen an Liedern in Frage stellen, und damit implizit auch den Verstand der Leute.
Natürlich bin ich persönlich mir der ursprünglichen Bedeutung klar, wie sie gemeint war. Aber Kommunikation hat zwei Enden. Die Frage, wie es vestanden wird, ist eine andere. Wie schon richtig gesagt wird, ist bei den Hosen desöfteren ein Song deswegen groß und bekannt geworden, weil er von der Allgemeinheit anders aufgenommen wurde, als er gemeint war. Und das ist völlig legitim.
Bei Leuten, die weniger DTH nerdig sind, als wir - was wohl auf 99,9% aller Menschen zutrifft, wird man wohl häufiger diejenigen antreffen, die in Alles aus Liebe ein normales romantisches Liebeslied sehen, als ein krasses Eifersuchtsdrama. Es wird auf Hochzeiten gespielt, bei dem Song wird sich (selbst auf Konzerten) regelmäßig geknutscht und selbst die Hosen, haben ihr 40 jähriges Best Of danach benannt, was wohl kaum aus manischen Eifersuchtsgründen kommt. Von zahlreichen offiziellen Bandshirt in der Vergangenheit mal ganz zu schweigen.
Ich selbst interpretiere es für mich übrigens genauso. Gerade im Stadium des Frischverliebtseins kenne ich das Gefühl sehr gut, dass man innerlich "aufgefressen" wird, wenn derdiesdas andere nicht "in der Nähe ist". Ob man es Eifersucht, Unsicherheit, Angst nennt, ist dabei zweitrangig. Man ist sich nicht sicher ob der neue Partner zurück kommt, ob er doch einen anderen hat, etc.
Und das "sich für dich umbringen" kann durchaus metaphorisch gemeint sein, im Sinne von "ich würde für dich alles tun".
Ebenso wie die letztliche Steigerung, dass man mit dem Partner gemeinsam in den Tod geht - oder metaphorisch "bis zum Tod", also das Lebensende im Allgemeinen -, wenn er es auch will. Denn ich persönlich sehe da keine Mord, sondern einen Vorschlag: "Komm, ich zeig dir...". Diese Formulierung nutze ich in ähnlicher Weise, bspw. "Komm, lass uns ein Eis essen gehen." Das wird immer eher als Vorschlag, als Frage verstanden.
Für mich ist und bleibt es ne Liebesschnulze.
Und was die politischen Lieder angeht, DTH_HB_86, von der Aussage fühle ich mich persönlich angesprochen - und auch ein wenig beleidigt -, bin ich trotzdem sicher, dass ich einigermaßen intelligent genug bin, sie nicht nur nicht falsch zu verstehen und ganz sicher nicht sogar ins Gegenteil zu verkehren.
PS: Warum wird Alles aus Liebe eigentlich nicht automatisch verlinkt, wenn sonst jedes Furzwort unnötigerweise einen Link generiert...
Was das Freigeben angeht: ja, natürlich. Deshalb wird (leider) auch "Deine Schuld" von den Ärzten gerne auf fragwürdigen Veranstaltungen gespielt.
Gut, der Song ist aber so dermaßen extrem allgemein gefasst das er genau so zu den AfD Nazis oder zur Fick Den Planet Autoposer Partei passt...
selbst die Hosen, haben ihr 40 jähriges Best Of danach benannt,
Weil es ein erfolgreicher Song war und der Titel losgelöst vom Inhalt durchaus für eine Best Of taugt.
Es wird auf Hochzeiten gespielt, bei dem Song wird sich (selbst auf Konzerten) regelmäßig geknutscht
Und das zeigt jetzt was? Für "Every breath you take" gilt selbiges. "I don't like mondays" interpretieren manche als Schmähgesang an den Anfang der Arbeitswoche etc. pp.
Und das "sich für dich umbringen" kann durchaus metaphorisch gemeint sein, im Sinne von "ich würde für dich alles tun".
Die metaphorische Ebene ist da so ein Ding...
In der ersten Strophe ist von der "Schuld" der angebeteten die Rede, in der zweiten geht es darum, dass das "Märchen" wohl nicht gut ausgeht.
Dann kommt in der Bridge die Eifersucht, die auffrisst, er wird von Dr. Jeckyl zu Mr Hyde, einem schizophrenen Mörder also, es ist die Rede davon, durchzudrehen aus Verlustängsten, er gibt keine Garantie dafür, dass es kein böses Ende nimmt.
Später dann das Nähern an den letzten Akt, der Rest der Welt schwarz... die Drastik ist für eine rein metaphorische Ebene, die nur die Intensität der Gefühle für die begehrte Person beschreibt, ein bisschen krass.
"Komm, ich zeig dir...". Diese Formulierung nutze ich in ähnlicher Weise, bspw. "Komm, lass uns ein Eis essen gehen." Das wird immer eher als Vorschlag, als Frage verstanden.
"Komm, ich bring uns beide um" und "Komm, lass uns ein Eis essen gehen" auf eine Ebene zu stellen, veranschaulicht das Interpretationsdilemma, das ich meinte, erstaunlich gut, danke.
Ich weiß nicht ob das passt, aber vielleicht "Wofür man lebt"?
Für mich kein Lied im Bezug auf Liebeskummer.
Ich habe das immer in Richtung generelle Kriese (Tendenz Depression) gesehen und nicht nur auf Liebeskummer bezogen. Liebeskummer kann ein Teilproblem sein, aber in dem Lied geht es für mich um wesentlich mehr.
Im Sinne von Job verloren, Partner/in verloren, vielleicht noch fehlende Freunde und weit weg von der Familie oder einfach mit der Gesamtsituation unzufrieden.
Ich finde "Mehr davon" passt ebenfalls gut in die Liste
Und das zeigt jetzt was?
Schlicht, dass mehrere Interpretationen möglich und zulässig sind. Und nicht alles, was nicht der eigenen entspricht, automatisch total schlecht, böse oder dumm ist.
Ich habe diverse Textstellen ins spiel gebracht, die die Interpretation, dass es sich um eine vorsichtig ausgedrückt ungesunde Beziehung handelt, stützen und dein einziges Gegenargument ist "es gibt Leute, die das anders sehen".
Mit dem Argument kannst du im Zweifel sogar widerlegen, dass die Erde eine Kugel ist.
Von "dumm" habe ich nicht gesprochen, von "böse" oder "schlecht" schon gar nicht.
Nein, du hast es anders formuliert. Oder was hast du sonst gemeint?
Kann man ausblenden, klar, aber wenn man so intensiv umdeutet, dann möchte ich nicht wissen, wie das bei politischen Liedern abläuft.
Womit wir wieder bei Interpretationen sind.
Btw. Ich habe keine "Gegenargumente" gebracht. Ich habe gegen nichts argumentiert. Das ist ja der Punkt, nichts anderes will sagen. Dass mehrere Interpretationen möglich sind. Du hast deine, ich hab meine. Was soll ich denn gegen etwas argumentieren, was einfach unterschiedlich aufgefasst werden kann?
An das habe ich auch schon gedacht. Schönes Lied, das ist mir aber zu positiv, oder verstehe ich das was falsch?
Ich finde "Auflösen" einfach nur schön.
Ähm. Doch! Das schließt zwar offene Interpretationen nicht aus und es gibt durchaus Songs, die man in verschiedene Richtungen deuten kann und es ist auch grundsätzlich legitim einen Song (oder ein Gedicht) anders aufzufassen, als es gemeint war. Aber was, wenn nicht das, was der Texter (oder die Texterin) gemeint hat, kann denn die eigentliche Bedeutung sein?
Du beziehst Dich offensichtlich nur auf einen Teil meiner Aussage, auf einen Satz, auf ein Wort. Wie aber in den darauf folgenden Sätzen geschrieben, meine ich verstehen im Sinne von interpretieren, also das Auslegen eines Textes. Und da stimmst Du mir ja letztendlich auch zu. Für die Emotionen, die ein Song bei seinem Publikum auslöst, spielt die Intention des Komponisten keine Rolle. Wie man einen Text versteht, ist nicht abhängig von seiner Entstehung.
Es geht in dem Song dauerhaft um krankhafte Eifersucht, die nicht einfach nur im Tod endet, sondern eben mit einem Mord und anschließendem Selbstmord.
Kann man ausblenden, klar, aber wenn man so intensiv umdeutet, dann möchte ich nicht wissen, wie das bei politischen Liedern abläuft.
Auch wenn es mir bei meiner Aussage nicht speziell um "Alles aus Liebe" ging, würde ich an dieser Stelle doch widersprechen. Zunächst ist festzustellen, dass Eifersucht nicht grundsätzlich pathologisch ist. Oft ist das ein Ritt auf der Rasierklinge. Und ich kann eben nachvollziehen, dass viele Verlustängste und Eifersucht kennen und sich mit einigen Zeilen identifizieren können. Und das eben nicht gleich als krankhaft deuten. Es werden sicher bei einigen nur einige Zeilen wie "Ich würde Dir gerne sagen, wie sehr ich Dich mag" oder "alles nur weil ich Dich liebe und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll" eine Rolle spielen. Und ich kann auch nachvollziehen, dass, wie S-Man schrieb, die Zeile "und bringe mich für Dich um", für viele dann nur so viel bedeutet wie "ich würde alles dafür tun um dir meine Liebe zu beweisen". Quasi "Ich liebe Dich bis zum bitteren Ende". Nicht falsch verstehen. Das ist nicht meine Interpretation. Ich kann nur nachvollziehen wie einige darauf kommen.
Pauschal "keine Ahnung" unterstelle ich niemanden, wenn er einen Song anders auffasst, als ich. Aber einen Song über Eifersucht ("die mich auffrisst"), der damit endet, dass jemand seine Partnerin ermordet, ist nicht wirklich romantisch.
Eigentlich war das auf die Aussage von Sascha89 bezogen. Aber doch, Du unterstellst den Leuten, dass sie keine Ahnung haben. Und das wahrscheinlich dem Großteil der Leute, die den Song in die Charts gebracht haben. Geh mal zu Rock am Ring und erzähl das den Leuten dort. Wahrscheinlich würdest Du dann denken, dass Du nur von Idioten umzingelt bist. Aber, wie oben schon erwähnt, geht es mir mit der Aussage eher um das generelle Interpretieren von Songs und eine versnobbte Elite, die keine andere Deutungen zulassen, als das eigene Hintergrundwissen zu einem Song. Das hat mich bei einem Artikel im Rolling Stone über Leonard Cohen so sehr gestört. Normalerweise war der Artikel genial. Es ging in mehreren Seiten um einen einzigen Song. Um einen Song! Wie genial. Es hatte alles was guten Musikjournalismus ausmacht und weshalb ich mir solche Zeitschriften kaufe. Aber am Anfang schrieb der Autor, dass die, die vorgeben den Song zu lieben, keine Ahnung von diesem Lied haben und nicht wissen worum es in dem Lied eigentlich geht. Was für ein Arschloch. Obwohl er an anderer Stelle auch schreibt, dass es nun mal Songs gibt, die sich seinem Schöpfer und seiner ursprünglichen Bedeutung entzogen haben.
Vielleicht auch noch mal als Ergänzung zum Thema richtige oder falsche Deutung. Eine weitere Ebene. Für die einen waren bspw. Störtebeker oder Robin Hood Verbrecher, für die anderen Freiheitskämpfer. Oder Bonnie und Clyde. Das waren Mörder und Verbrecher. Und trotzdem werden sie von vielen romantisiert gedeutet. Oder Jesse James. Das ließe sich unendlich fortführen. Che Guevara. Für die einen Terrorist. Für die anderen Freiheitskämpfer.
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