Und dann hörst Du so einen Lärm....
Gar nicht auszudenken, wenn das damals mit der Einladung zum Wohnzimmerkonzert geklappt hätte...
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Und dann hörst Du so einen Lärm....
Gar nicht auszudenken, wenn das damals mit der Einladung zum Wohnzimmerkonzert geklappt hätte...
Krass, dass es 25 Jahre nach Wiedervereinigung bei euch immer noch dieses "Ossi"- und "Wessi"-Denken gibt - ihr seid ein Land und solange ihr das nicht rafft und euch gar in einem Hosen-Forum ankeift, wundern mich Probleme der Ausländerfeindlichkeit eher nicht - ihr seht euch ja gegenseitig als Störenfriede an, als die Guten und die Bösen.
hm, stellst du jetzt die diskussionen von anti rassisten in zusammenhang mit ausländerfeindlichkeit? sehr gewagt!
es geht nicht um die unterscheidung nach ehemaligen grenzen aufgrund einer "wir" und "die" denke (so denke ich in keinem zusammenhang... citizen of the world usw...), sondern um die unterschiedlichen vorraussetzungen und strukturen, die unter anderem dadurch geschaffen wurden. es ist doch vollkommen KLAR, dass ein landesteil der bis 1990 eingezäunt war unterschiedlich zu betrachten ist, als andere landesteile? ich verstehe nicht, warum man das ganze nicht analytisch diskutieren kann, ohne direkt wieder beleidigt zu sein, wenns halt die region trifft in der man lebt. das ist halt nicht anderes wie das ebenfalls angesprochene politische gefälle zwischen stadt und land.
diese "wir" und "die" denke scheint dann eher bei jemandem vorzuherrschen, der sich und "seine heimat" aufgrund von sachlichen argumenten angegriffen fühlt.
Das ist nicht gewagt - ihr diskutiert doch grad darüber, woher und wieso und überhaupt Rassisten und Ausländerfeindlickeit kommen... Und "beleidigt" euch gegenseitig dabei - klischeehafter Ossi/Wessi-Fight, wenn auch nicht beabsichtig! "Bei euch, weil..." - das kann nur auf eine Herablassung heraus laufen, wenn der "Starke" (Süddeutscher) dem "Schwachen" (Ostdeutscher) aus SEINER Sicht die Welt erklärt.
Sorry, du stellst dich selber jetzt aber ziemlich saubermännisch dar.. Dir geht es doch auch mehr oder weniger darum aufzuzeigen wo die Guten und wo die Bösen sind, auch wenn du es vielleicht etwas intelligenter verpackst. Vielleicht ist dir das als Jungspund auch gar nicht so richtig bewusst!
Citizen of the world - allein das zu sagen ist schon etwas überheblich, es sei denn, du hast mittellos mal überall gelebt. Als deutscher Student mit allen Privilegien kann man sich leicht so fühlen und selber so benennen - ohne es zu sein.
Ich nehme mal als Beispiel jemanden der 1982 geboren ist - der ist jetzt 33 und bekam von der DDR nicht mehr grausam viel mit. Könnte also ein vereinter Zeitgeist entstanden sein - ist aber nicht. Meine Freundin ist Deutsche und wenn ich im Umfeld ihrer Familie so höre wie über die "Ossis" geredet wird, ist da eine klare Herablassung erkennbar, ohne dass man sonderlich aufmerksam zwischen den Zeilen lesen muss. Und das in NRW. Man nimmt die Ostdeutschen weniger ernst, wirft ihnen Profitgier und neurotischer Zukurzkommenzwang vor. Schemadenken.
Ich denke mal, wenn du alles so allgemein sehen würdest wie du grad tust, gäbe es hier diese Diksussion gar nicht, denn dann würdest du vampyrella ignorieren. Aber es kam von DIR "zu wenig weit gedacht", was eine pure Provokation ist.
Es ist müssig zu diskutieren, grad hier. Ich meine, wo sind wir denn, wenn man hier schon "streitet", beleidigt, rumzickt - in einem anonymen HOSEN-Forum.
Genau das predige ich meinen Kids auch, dass es keine Ossis und Wessis gibt. Deswegen nervt mich auch die Verallgemeinerung bzgl. der "Ostdeutschen".
Wenn wir von Idioten sprechen, dann sollten wir sie auch so nennen und nicht einer Region pauschal zuordnen...
Übrigens, ich wohne in einem kleinen, schönen Dörfchen, weils da im Gegensatz zur Stadt so schön ruhig ist...
Bin ich deswegen jetzt ein Redneck oder kleinbürgerlicher Pegida-Anhänger??
diese verallgemeinerung gibt es sicherlich und daher sind menschen aus dem osten da sicherlich sensibel. aber ich denke doch, dass ich das ganze differenziert betrachtet habe. man liest halt manchmal auch das was man lesen will.
zu deiner frage: ja genau, genau das habe ich geschrieben du doofer nazi du.
aber mal ernsthaft: was bekommst du denn in deinem schönen dörfchen zu dem thema mit?
p.s.: ich finde die bereitschaft der menschen sich selbst gruppen zuzuordnen und diese dann verteidigen zu müssen bemerkenswert. (eine analogie, die diese absurdität verdeutlichen soll): nur weil mehr menschen über 70 den musikantenstadel schauen, bin ich doch dann nicht empört und schreie heraus das mein opa aber bad religion aufdreht. was leider nicht so ist
#notallmen, #notallossis
Naja ob das Erklärungen und Fakten sind bezweifel ich mal. Ok die 4 kommen aus dem Westen, sind aber bestimmt nicht alle. Einigen wir uns auf den 2. Teil von WSV's Aussage: Klappe auf in Diskussionen und den Nazis Gegenwind bieten.
Googel doch gerne mal selber, und du wirst feststellen, dass die "Köpfe" hinter den Ausschreitungen größenteils Westdeutsche sind- Fakt. Das ist allerdings eine unbequeme Wahrheit. Die geistige Brandstiftung hinter Heidenau geht nicht von den Sachsen aus. Trotzdem komme ich nicht auf die Idee zu sagen, alle aus den alten Bundesländern wären Nazis.
Das Nazi-Problem ist ein bundesweites.
Zitatdas mit den studenten war eine augenzwinkernde reaktion auf "zu viel zeit" als argument....
Seit der Bologna Reform haben Studenten vieles, aber zu viel Zeit gehört nicht dazu.
Das mag durchaus so sein, dass diese 4 Aus dem Westen kommen. Waren ja aber nicht nur 4 Leute beteiligt, oder? Der andere kam damals auch aus Österreich. Aber bevor wir die Diskussion jetzt auch noch auf Österreich ausweiten, sollten wir uns vielleicht etwas einbremsen. Und ich hab' nen Studenten als Sohn, der hat durchaus zu viel Zeit.
Googel einfach mal die Funktionäre in den Landesverbänden. Mittlerweile hat ja jeder von denen einen Wikipediaeintrag. Die kommen nicht von dort, wo sie sich "wichtig" machen.
Die ziehen im Hintergrund die Fäden und organisieren- auf die Fresse hauen tun sich die Schwachmaten die darauf reinfallen. Die merken gar nicht wie sie verheizt werden.
P.S. Schönes Zitat von Ditmar Wischmeyer:
"“Die berühmtesten Österreicher aller Zeiten sind Mozart und Sissi, beide kommen aus Deutschland. Der berühmteste Deutsche aller Zeiten ist Adolf Hitler, der kommt aus Österreich”"
@ pillermaik:
ZitatDas ist nicht gewagt - ihr diskutiert doch grad darüber,
woher und wieso und überhaupt Rassisten und Ausländerfeindlickeit
kommen... Und "beleidigt" euch gegenseitig dabei -
klischeehafter Ossi/Wessi-Fight! "Bei euch, weil..."
nochmal: mir geht es nicht um "uns" oder "euch".
mir ist das scheiß egal! wie deutlich soll ich da noch werden?
Zitat
Citizen of the world - allein das zu sagen ist schon
etwas überheblich, es sei denn, du hast mittellos mal überall
gelebt. Als deutscher Stundent mit allen Privilegien kann man sich
leicht so fühlen und selber so benennen - ohne es zu sein.
mit citizen of the world ist meine abneigung gegen unterscheidung
von menschen nach staatlichen grenzen gemeint, nicht das was du jetzt
reininterpretieren möchtest. es gibt eine menschheit und nicht
schweizer, nigerianer oder deutsche.
es ist aber trotzdem
kein anachronismus zu dieser überzeugung, die gesellschaftlich
entstanden unterschiede auf der welt anzuerkennen und bei der
betrachtung und dem versuch des verstehens von problemen in betracht
zu ziehen!
ein argument von mir war doch auch, dass ich
und viele andere in einer priviligierten situation sind und die
wahrscheinlichkeit höher ist zu einer welltoffenen einstellung zu
gelangen. dass es gründe gibt, warum in anderen schichten andere
einstellungen herrschen. aber dass das ganze trotzdem nicht von der
individuellen verantwortung befreit. es kann den überzeugten
antifaschisten in nem ost dorf geben, dessen mut absolut zu bewundern
ist und der sich aktiv gegen rassismus einsetzt. und genauso kann es
den von mir angesprochenen priviligierten, umherreisenden doktor
geben, der meint nun in seiner stadt um seine sicherheit fürchten zu
müssen wegen "den ganzen flüchtlingen".
ich glaube
du liest bei mir eine überheblichkeit raus, die so nicht da ist...
ZitatAlles anzeigenIch nehme mal als Beispiel jemanden der 1982
geboren ist - der ist jetzt 33 und bekam von der DDR nicht mehr
grausam viel mit. Könnte also ein vereinter Zeitgeist entstanden
sein - ist aber nicht. Meine Freundin ist Deutsche und wenn ich im
Umfeld ihrer Familie so höre wie über die "Ossis" geredet
wird, ist da eine klare Herablassung erkennbar, ohne dass man
sonderlich aufmerksam zwischen den Zeilen lesen muss. Und das in NRW.
Man nimmt die Ostdeutschen weniger ernst, wirft ihnen Profitgier und
neurotischer Zukurzkommenzwng vor. Schemadenken.
das ist sicherlich ein problem! vollkommen d'accord.
ZitatIch denke mal, wenn du alles so allgemein sehen
würdest wie du grad tust, gäbe es hier diese Diksussion gar nicht,
denn dann würdest du vampyrella ignorieren. Aber es kam von DIR "zu
wenig weit gedacht", was eine pure Provokation ist.
entschuldige, aber das "nicht weit gedacht" kam nicht
von mir, sondern von vampyrella. und ich kann mich doch dazu äußern,
wenn ich da inhaltlich anderer meinung bin?
ZitatEs ist müssig zu diskutieren, grad hier. Ich
meine, wo sind wir denn, wenn man hier schon "streitet",
beleidigt, rumzickt - in einem anonymen HOSEN-Forum.
ich weiß nicht ob du diesen edit-teil von mir noch gelesen hast,
daher nochmal:
"aber letztendlich ist es auch müßig
darüber zu reden wer, wie und warum die stärkeren probleme mit
ausländerfeindlichkeit hat. zur ursachenfroschung und prävention
ist das sicherlich auch wichtig, aber entscheidend ist, dass jeder
den eigenen mund überall aufmacht wo er diese stumpfen parolen zu
hören bekommt. über soziale erwünschtheit lässt sich viel
bewegen.... wenn so idioten merken, dass ihre meinung nicht
akzeptiert ist, dass sie auf verachtung und widerstand stößt, dann
kann das was ändern. die meisten der mitte rassisten bringen ihr
leben doch damit zu, zu einer masse gehören zu wollen und sich dort
stark zu fühlen. wenn die masse ihnen diesen platz mit ihrer
einstellung nicht gewährt, dann rattert es bei denen im kopf. ein
großes problem ist die auffassung zu einer "schweigenden
mehrheit" zu gehören, die jetzt endlich handelt und was gegen
diese überfremdung tut. da ist der punkt wo jeder einzelne ansetzen
kann und diskussionen nicht aus dem weg gehen sollte... ich weiß,
ich erlebe es ja selbst... die argumente dieser leute sind es
eigentlich nicht wert eine ernste antwort darauf zu geben. aber null
toleranz dieser meinung gegenüber sollte man trotzdem immer wieder
offen zeigen!"
p.s.: @ pillermaik: bezüglich süddeutsch... ursprünglich komme ich aus nrw. genauer aus einer der ärmsten regionen deutschlands. und ja, auch da ist die nazi szene ein problem. die ursachen, die intensität und der grad der verbreitung sind unterschiedlich. letztendlich existiert das problem aber überall und ist überall gleich wichtig
Ossi, Wessi, meine Herrn.
Wer am Samstag da war in L hat Willkommen in Deutschland gehört und gesungen und vielleicht auch die Schilder hochgehalten - das Lied entstand 1992 als Reaktion auf Mölln, Solingen, Rostock, 2 x Westen 1 x Osten. Kein regionales Problem, es ist gesellschaftlich.
Ich komme aus dem Westen, jahrelang Fußball in Freizeitmannschaften gespielt. Wenn Du dann nach dem Fußball beim Bier leicht am demokratischen Lack Deiner MItspieler gekratzt hast, kam ruck zuck der braune Sumpf zum Vorschein.
Der schöne Schein ist sehr zerbrechlich und wenn es Probleme gibt oder sie herbeigeredet werden kommt die hässliche Fratze zum Vorschein. Das ist das Land in dem wir leben
Ossi, Wessi, meine Herrn.
Aufpassen, sind auch Frauen beteiligt
Krass, dass es 25 Jahre nach Wiedervereinigung bei euch immer noch dieses "Ossi"- und "Wessi"-Denken gibt - ihr seid ein Land
Rheinland-Pfalz gibts seit 69 Jahren und auch da merkst du noch Differenzen zwischen Norden und Süden, Baden-Württemberg hat 63 Lenze aufm Buckel und Badener und Schwaben ziehen heute noch übereinander her - selbst wenn sie lange nach Zusammenlegung der Regionen geboren wurden.
Also da sind 25 Jahre ein Klacks dagegen, so schnell kriegste das nicht aus den Köpfen. Geografisch ist das alles eins, aber um im Gesamten eins zu sein, fehlt noch einiges.
...Wer am Samstag da war in L hat Willkommen in Deutschland gehört und gesungen und vielleicht auch die Schilder hochgehalten - das Lied entstand ...
Nix gegen die Streicher-/Klavierfraktion,aber für mich gibt es kaum ein unpassenderes Lied als Willkommen in Deutschland.Jegliche Kraft des Refrain geht mit diesen tollen Musikern flöten !
Doch,doch Ossi - Wessi Vergleiche sind statthaft!Warum auch nicht?Vielleicht der Neid der Nordis und Süssis?
Twitter-Fundstück. Keine Ahnung, ob es hier reingehört…aber vielleicht mögt Ihr es ja.
Schön Nasic genommen*lol*
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