• hofgarten anyone? bewegt sich in etwa auf dem selben humor level ;)
    und wer sagt jetzt ob man als punkband übers ficken singen darf oder nicht?


    I drop your laundry and slam the door


    I want your love so give me more


    I'm a beggar but I don't want a dime


    Uhhh


    Oh baby, baby it's fuck time



    das ist ja so offensichtlich nicht ernst gemeint. naja meinen humor triffts, aber es muss ja immer anspruch sein... (der soll übrigens auf tre kommen)
    das bass solo auf makeout party ist ja auch mal einfach nur gut.

  • Also ich kann mich mit Dos genauso wenig anfreunden wie den Vorgängern :wall:

  • und nen tag vorher in london...


    freu mich, nachher endlich dos zu hören, hab es mal wieder geschafft, nichts zu hören (außer fuck time, was ja schon ewig alt ist) und das obwohl auf´m weg zur arbeit eins der pre-listenig-poster hängt.


    ich mag fuck time, aber ansich, auch wenn es das niveau von hofgarten hat und spaß ist, eigentlich sollten sie die phase schon laaaange hinter sich gelassen haben...

    (16.07.00); 03.06.05; 02.07.05; 05.08.05; 07.06.07;
    15.05.09; 03.07.09; 23.08.09; 28.08.09; 18.08.10; 26.05.12; 29.12.12
    ;
    09.08.13

  • Jetzt weiß ich, was mich an den beiden bisherigen Alben stört: Die Gitarren sind mir zu weichgespült, die geben überhaupt keinen Druck ab, keinen Punch. Die hätten fetter produziert werden müssen. Wenn die Gitarren so klingen würden wie die Gitarren auf In aller Stille,...man man man ich würde mir die beidne Platten in mein Gehirn implantieren, damit ich sie immer hören könnte

  • ja das stimmt. der cleanere sound der gitarren war nach aussage der band leider so beabsichtigt. da hilft nur eins: am eq rumspielen und auf ner gescheiten anlage die lautstärke voll aufdrehen. hat zumindest beim ersten hören von dos sehr geholfen, dass ich mich nicht an dem gitarrensound zu sehr störe.
    was noch auffällt: das schlagzeug steht deutlich mehr im vordergrund als sonst.

  • Also, auf der "Uno" hab ich die verzerrten Gitarren bis auf Ausnahmen wie "Kill The DJ" echt schmerzlich vermißt, weil die Songs das meiner Meinung nach echt hergegeben hätten. Auf der "Dos" gehören die Gitarren so wie sind, clean und angezerrt, denn "Dos" knüpft wunderbar an die "Foxboro" Platte an, und auch das ist ein Teil von Green Day.


    Wenn man sich mit dieser Band wirklich auseinandersetzt stellt man fest dass in dieser Band einige, scheibar unvereinbarende, Band-Persönlichkeiten stecken. Damit meine ich keine Einzelpersonen, sondern eher multiple Persönlichkeiten im Sinne einer Person als Band. Green Day kenner werden sofort wissen was ich meine... Früher war es eher der Zwiespalt zwischen "echter Punk sein wollen" und "Stadionrock machen wollen", heute eher die stilistische Ausrichtung, nachdem man endlich auf das erste geschissen hat (und mehr oder weniger beiläufig die Rockmusik damit revolutioniert hat...). Bis zum Ende dieser Band werden solche Zwiespalte immer diese Band begleiten und die Hörerschaft spalten. Man wird von meisterwerken sprechen, Meilensteinen und von Vollkatastrophen. Zum Teil wird man die gleichen Alben meinen, und alle paar Jahre wird man sich aber einig sein.


    Ich kenne zwar bis auf Einteltracks noch nicht "Tre", aber mir scheint es so zu sein, als wären die drei Alben ähnlich reaktionär auf "American Idiot" und "21st Century Breakdown" wie damals die "Insomniac" auf "Dookie". Bei der "Uno" habe ich das noch nicht ganz verstanden, aber mit "Dos" wurde mir das ziemlich klar. Das braucht die Band jetzt genau so, und das tun sie jetzt, obwohl das kommerziell betrachtet alles absoluter Unsinn ist. Aber ich glaube nur so wird in ein paar Jahren ein weiteres Meisterwerk folgen, denn der Druck ist damit erstmal abgebaut. keine Frage, es gibt auf "Uno" und "Dos" phänomenale Stücke, und sicher auch auf "Tre".

  • ohne witz, super starker text. mit der multiplen persönlichkeit und so...du hast quasi das was ich denke eins zu eins formuliert. ich kenn keine andere band bei der so viele fans unterschiedlicher meinung über alben sind. für die einen ist insomniac der tiefpunkt und ein reaktionäres einfallsloses album, für mindestens genau so viele ist es ein astreines punkrockalbum und enthält die besten melodien die green day je gemacht haben.
    dann warning: für die einen der anfang vom ende, für viele in der nachbetrachtung eins der ungewöhnlichsten aber besten gd alben. ich kann bisher mit jedem album was anfangen auf unterschiedliche art und weise. nur uno fällt da leider, eben auch wegen der schlaffen produktion, doch zu sehr ab.


    und auch mit dos hast du recht: hier stören mich die gitarren auch (fast) nicht.
    aber so ein song wie stay the night mal mit der AI zerre.... 3 klassen besser.

    Einmal editiert, zuletzt von wsv ()

  • Eben, und gerade was nach "Warning" kam hat die Band sowas von hochkatapultiert wie sonst garnichts (nicht von dern Verkaufszahlen, denn da waren wir schon mitten in den 2000ern wo jede Band nur ein zehntel von dem verkauft hat was man 10 Jahre vorher verkauft hat...). Wahrscheinlich ist eben auch so die Trilogie zu betrachten, aber diesmal ohne die Furcht und Selbstzweifel der Band selber, sondern weil sie es genau so wollten. Zu Zeiten der "Warning" war sich die Band ja alles andere als sicher, aber man hat wohl gelernt draus.


    Und ja, die "Warning" würde ich auch nicht gerade als schlechtes Album von ihnen ansehen, immerhin sind da mitunter zumindest für mich sehr prägende Stücke drauf wie "Misery" und "Macy Day's Parade". Einer von Good Charlotte sagte mal sogar dass das DIE Platte seines Lebens wäre... Wenn man nun aber paar Jahre zurückgeht und den Werdegang von The Clash betrachtet findet man ähnliches, ich sag nur "Sandinista"... Für viele der größte Schrott, für manche ein Meisterwerk.


    Man muß aber wirklich Green Day, ihre Songs, und die ganze Geschichte kennen um das alles nachzuvollziehen, dann wird aber schnell alles klar.

  • da nennst du jetzt doch tatsächlich meine beiden lieblingsongs von warning ;)


    und sandinista halte ich in der tat für ein meisterwerk. hätte ich das album damals als fan miterlebt, hätte ich es wohl erstmal gehasst. in der nachbetrachtung.... ring, ring 7am, move yourself to go again.... ein album mit grandiosen texten und wohl eines der innovativsten alben der populärmusik.

  • Also hab zwar bisher nur Uno...und finde das Album zumindestens besser als die 21st Platte.
    Aber ich muss ma eins los werden! Ich find die ganze Aktion mit dieser Triologie einen Riesen Flop!


    Da hat man sich im hause Green Day sicherlich mehr erwartet.



    War Dos überhaupt in den Charts?

    ...aber leider ist so viel soziale Intelligenz für Männer eher untypisch...

  • auf´m 4. oder 5. stand es gestern glaub ich

    (16.07.00); 03.06.05; 02.07.05; 05.08.05; 07.06.07;
    15.05.09; 03.07.09; 23.08.09; 28.08.09; 18.08.10; 26.05.12; 29.12.12
    ;
    09.08.13


  • gut das andere leute flop oder was auch immer nicht über chartperformance bewerten.
    und nebenbei ist die für 3 alben innerhalb kürzester zeit und null promo (aufgrund billies auszeit) sogar ganz ordentlich.

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