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Demos
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Zitat von https://de.indymedia.org/node/29840
Brandenburg Calling! AfD- Party in Schönwalde-Glien zum Desaster machen!
Am Freitag den 15.03.2019 möchte die AfD Brandenburg im „Schwanenkrug“ in Schönwalde-Glien ihren großen Wahlkampfauftakt feiern. Angekündigt ist ein „Öffentlicher politischer Stammtisch Rathenow mit Andreas Kalbitz“ (sic) inklusive „anschließender Feier in den Wahlkampf mit DJ“. Es soll also nicht nur gehetzt, sondern auch getanzt werden.
Passend zu dem völkisch- nationalistischen Kurs, mit dem die AfD in Brandenburg bisher sehr erfolgreich ist, wurden vorwiegend AfD- PolitikerInnen mit Verbindungen in die radikale Rechte als Gäste und RednerInnen eingeladen. Der „Schwanenkrug“ bot der AfD Havelland in der Vergangenheit bereits mehrmals für regelmäßige Stammtische ein Zuhause und duldet die Rechten in seinen Räumlichkeiten.
Lasst uns der AfD Brandenburg auch im Hinterland ihren Wahlkampfauftakt versauen.
Kein Raum der AfD in Schönwalde-Glien!
Völkischem Nationalismus den Kampf ansagen!Gemeinsamer Anreisetreffpunkt: Freitag 15.03. // 17:10 Uhr S+U Berlin Hauptbahnhof (Gleis 14)
Schönwalde-Glien liegt noch im C- Bereich. Somit sind wir innerhalb von nur 50 Minuten vor Ort!Der folgende Artikel soll eine kurze Übersicht geben, mit wem die AfD in Brandenburg die Wähler*innen an die Urne treiben möchte.
Ziemlich rechte Freunde
Steffen Kotré ist seit 2017 Mitglied des Bundestages und darüber hinaus Mitglied der schlagenden Burschenschaft Corps Berlin.Über Andreas Kalbitz, der früher Pfadfinderlager der „Heimattreuen deutschen Jugend“ (HDJ) besuchte und dem völkischen „Flügel“ der AfD angehört, wurde in den letzten Wochen bereits so viel publiziert, dass es an dieser Stelle nicht nötig ist, weitere Worte über ihn zu verlieren.
Das Mitglied des Bundestages Steffen Keuter, seines Zeichens auch Sprecher des AfD Kreisverbandes Essen und stellvertretender Sprecher des Bezirksverbands Düsseldorf, geriet im Oktober 2017 in die Schlagzeilen. Nach Medien-Recherchen stellte sich heraus, dass er NS-verherrlichende Bilder (Hitler, Wehrmachtssoldaten…) per Whatsapp an einen Mitarbeiter geschickt hatte.
Eingeladen ist auch der Regisseur Imad Karim, der schon häufig als Gastredner für die AfD fungierte und der online immer wieder durch die Verbreitung von Fake- News auf sich aufmerksam macht. Die AfD nahe Desiderius Erasmus Stiftung hatte Karim im März 2018 in das Kuratorium der Stiftung berufen.
Erscheinen wird auch der AfD- Landeschef aus Mecklenburg Vorpommern Dennis Augustin, der Migrant*innen öffentlich mit „Halbaffen“ verglich und von dem Unternehmer Philipp Steinbeck unterstützt wird. Dieser half der AfD und der NPD finanziell und pflegt darüber hinaus Kontakte zum ehemaligen NPD Chef Udo Pastörs. Augustin gilt darüber hinaus als Unterstützer des Höcke-Flügels.
Angelika Barbe, ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin und CDU Mitglied, nahm mehrmals an Pegida Veranstaltungen in Dresden teil und jammert über eine angebliche Besserstellung von Migrant*innen gegenüber der „einheimischen Bevölkerung“. Auch sie wurde im März 2018 von der Desiderius Erasmus Stiftung ins Kuratorium der Stiftung berufen.
Die christliche Fundamentalistin Heidemarie Mund, angekündigt als Lehrerin und Aktivistin, ist die Organisatorin von Pegida Frankfurt. Sie sprach unter anderem auch bei einer rechtsradikalen Kundgebung von „Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa)“ in Hannover und lobte die Anwesenden mit den Worten „Ich bin stolz auf deutsche Männer, die endlich einen Arsch in der Hose haben und unser Land bewahren wollen“. Bei der vorangegangenen Demonstration von „HoGeSa“ hatten Neonazi-Hools in Köln Jagd auf Migrant*innen und Andersdenkende gemacht.
Abgerundet wird diese völkische Mischung durch die AfDlerin Leyla Bilge, die bereits zweimal den rassistischen Frauenmarsch durch Berlin führte, an dem sich Neonazis, ReichsbürgerInnen und Identitäre beteiligten. Bilge hetzte dabei massiv gegen Geflüchtete und lässt sich ebenfalls dem „Flügel“ der Partei zuordnen.
Diese RassistInnen sind 8 gute Gründe, um am Freitag mit uns nach Schönwalde-Glien zu fahren und unsere antifaschistischen Genoss*innen vor Ort zu unterstützen. Eine braunere Mischung von RednerInnen hätte die Brandenburger AfD sich für ihren Wahlkampfauftakt kaum aussuchen können. Dies stellt für uns die Möglichkeit dar, der lokalen Bevölkerung vor Ort zu zeigen, dass die AfD in neonazistische Strukturen tief verwurzelt ist. Mit der Kundgebung vor Ort bietet sich zudem die Chance antifaschistischen Protest und Widerstand auch im tiefsten Brandenburger Hinterland praktisch werden zu lassen.
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Zitat von https://de.indymedia.org/node/29841
Brandenburg Calling! Kein Platz für Nazis in Brandenburg!
Am 16.03 rufen Nazis in Brandenburg an der Havel zu einer Kundgebung zum “Tag der politischen Gefangenen” auf. Dies wollen wir ihnen nicht einfach so durchgehen lassen und deshalb werden wir auch aus Berlin zu den antifaschistischen Gegenprotesten nach Brandenburg reisen.
Gemeinsame Anreise aus Berlin: Samstag 16.03.19 // 11:30 Uhr – Hauptbahnhof (Gleis 13), RE1
Gegenkundgebung Brandenburg a.d.H.: 12:30 Uhr – Neustädtischer Markt
Auf der Homepage der Initiative werden Shoah Leugnende wie Ursula Haverbeck und Horst Mahler zu “politischen Gefangenen” stilisiert und deren Freiheit gefordert. Mahler sitzt zur Zeit in der JVA Brandenburg/Havel seine Haftstrafe wegen Volksverhetzung ab. Angemeldet wird die Kundgebung von einem NPD-Funktionär aus Rathenow. Erwartet werden Nazis von NPD, III. Weg und Kameradschaften. Auch Die RECHTE Niedersachsen, die am selben Tag im benachbarten Dessau-Roßlau einen Aufmarsch durchführen will, könnte auftauchen. Vor Ort ruft die Antifa Jugend Brandenburg zu Gegenprotesten auf.
Kommt mit uns nach Brandenburg/Havel, um die Antifaschist*innen vor Ort zu unterstützen und den FaschistInnen zu zeigen, dass es auch in Brandenburg kein ruhiges Hinterland gibt! Wo auch immer sie ihren Antisemitismus und ihre Menschenverachtung zu verbreiten versuchen werden wir ihnen entgegentreten!
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Zitat
Pressemitteilung
Aufstehen gegen Rassismus
16. März 2019 - #WorldAgainstRacism #MarchAgainstRacism
Proteste gegen Rassismus und rechte Parteien in 27 deutschen Städten
erwartetOrganisationen, Gewerkschaften, Parteien, Künstlerinnen und Künstler
rufen unter dem Hashtag #worldagainstracism auf, weltweit am 16. März
gegen Rassismus und rechte Parteien auf die Straße zu gehen.Aus diesem Anlass werden in Deutschland Demonstrationen, Kundgebungen
und andere Aktionen in 27 verschiedenen Städten organisiert. Auch das
Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ wird sich an diesen Aktivitäten
beteiligen. Zu dem internationalen Aktionstag werden Proteste in den
USA, Kanada, Australien, Brasilien, Großbritannien, Griechenland,
Ungarn, Österreich, Dänemark, Polen, Irland, Frankreich, Belgien,
Norwegen, Spanien und Katalonien erwartet. „Aufstehen gegen Rassismus“
ist Teil dieser internationalen Bewegung gegen Rassismus.Die Aktionen in Deutschland richten sich im Besonderen gegen die AfD.
Diese Partei ist mit ihrer menschenfeindlichen Agenda zum Sammelbecken
für extreme Rechte geworden. In Chemnitz und an anderen Orten hat sie in
den letzten Monaten im Bündnis mit gewalttätigen Faschisten Stimmung
gegen Migranten gemacht.Mit den Aktionen am 16. März starten wir die Kampagne „Wer AfD wählt,
wählt Nazis – Deine Stimme gegen die AfD.“ Mit einer Aktionszeitung und
weiteren Materialen liefern wir Argumente für einen antirassistischen
und antifaschistischen Europawahlkampf.Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Antiziganismus und jede andere Form
des Rassismus dürfen keinen Platz in Deutschland haben – weder auf den
Straßen, noch in den Parlamenten.Informationen über die verschiedenen Aktionen finden Sie hier:
http://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/maerz16 und https://worldagainstracism.org -
[quote=https://www.ein-europa-fuer-alle.de]Ein Europa für Alle Deine Stimme gegen Nationalismus!
Sonntag, 19. Mai 2019, Großdemos in den Städten Europas
Die Europawahl am 26. Mai 2019 ist eine Richtungsentscheidung über die Zukunft der Europäischen Union. Nationalisten und Rechtsextreme wollen mit ihr das Ende der EU einläuten und Nationalismus wieder groß schreiben. Ihr Ziel: Mit weit mehr Abgeordneten als bisher ins Europaparlament einzuziehen. Wir alle sind gefragt, den Vormarsch der Nationalisten zu verhindern!
Wir halten dagegen, wenn Menschenverachtung und Rassismus gesellschaftsfähig gemacht werden sollen. Wir appellieren an alle Bürger*innen Europas: Geht am 26. Mai wählen – tretet ein gegen Nationalismus und für ein demokratisches, friedliches und solidarisches Europa!
Gemeinsam sagen wir: Die EU muss sich ändern, wenn sie eine Zukunft haben will. Wir streiten für unsere Vision eines anderen Europas. Unser Europa der Zukunft verteidigt Humanität und Menschenrechte; steht für Demokratie, Vielfalt und Meinungsfreiheit; garantiert soziale Gerechtigkeit und treibt einen grundlegenden ökologischen Wandel und die Lösung der Klimakrise voran.
Sei mit dabei, wenn wir am 19. Mai europaweit mit zehntausenden Menschen gleichzeitig auf die Straße gehen! Für die Zukunft Europas, gegen Nationalismus!
#1EuropaFürAlle
Berlin
Frankfurt
Hamburg
Köln
Leipzig
München
Stuttgart -
Quelle: https://berlin-gegen-nazis.de/…ebergriffe-in-lichtenberg
Demonstration gegen rassistische Übergriffe in Lichtenberg
Am Samstag, 13.04.2019 findet ab 14.00 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Berlin-Lichtenberg eine antirassistische Demonstration statt.
"Aktiv in Lichtenberg" weist darauf hin, dass es seit Anfang diesen Jahres mindestens vier rassistisch-motivierte Übergriffe und Beleidigungen allein im Weitlingkiez gab. Die Initiative organisierte bereits im letzten Jahr einen antirassistischen Spaziergang und will auch diesmal wieder gemeinsam mit Anwohner_innen und Betroffenen rechtsextremer und rassistischer Gewalt für ein solidarisches Miteinander auf die Straße gehen.
Aufruf und weitere Infos: https://m.facebook.com/events/343436566286751
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Zitat von https://nationalismusistkeinealternative.net/berlin-brandenburg/
Heimat” angreifen! Aufruf zur Demo gegen das Frei.Wild-Konzert in Prenzlau -gemeisame Anreise aus Berlin-
Am 17.04.2019 wird es im brandenburgerischen Prenzlau (Uckermark) ein Konzert der rechten Band „Frei.Wild“ geben. Lokale Antifaschist*innen planen Protestaktionen gegen diesen Auftritt und wünschen sich Unterstützung aus vielen anderen Städten. Deshalb werden auch wir an diesem Tag nach Prenzlau reisen und „Frei.Wild“ und ihren Fans zeigen, dass wir keine Lust auf ihre nationalistische Scheiße und Heimattümelei haben.
“Heimat” angreifen!
Aufruf zur Demo gegen das Frei.Wild-Konzert in Prenzlau
- Gemeinsame Anreise aus Berlin -
Gemeinsame Anreisetreffpunkt Berlin:
17.04.2019 // 14:20 Uhr Gesundbrunnen - Gleis 9 (achtet auf die Blümchenfahne)
Gemeinsame Abreise spätestens: 21:45 Uhr am Bahnhof Prenzlau
Frei.Wild ist eine erfolgreiche deutsche Rockband, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, als Heimatverfechter nicht nur der Neuen Rechten eine popkulturelle Stimme zu geben, sondern gleichzeitig mit ihrer Musik viel Geld zu verdienen. Dabei bezeichnen sie sich selber als die Band, die die Wahrheit bringt, sprich als Propheten für ein rares, fast totgeglaubtes Gut, dass den weißen Mann an seine Rolle in der Gesellschaft erinnern soll: “Sprache, Brauchtum, und Glaube sind Werte der Heimat/Ohne sie gehen wir unter, stirbt unser kleines Volk."1
Warme Worte, gerichtet nicht nur an alte Freunde des Freiwild-Sängers Phillip Burger, der seine Neo-Nazi Vergangenheit als “Jugendsünde”2beschreibt (er war Mitglied der rechtsradikalen Band “Kaiserjäger”), sondern vielmehr an die “demokratisch” gesinnte Mitte der Gesellschaft, die glücklicherweise einen breiten Absatzmarkt für die heimatlichen Liebeleien mit nationalistischen und anti-feministischen Inhalten bietet. Titel wie “Nicht zu viel denken und einfach machen” vom neuesten Album “Rivalen und Rebellen” werden zu süßen Devisen identitätsstiftender Naivität, die in Deutschland ja nicht ganz unbekannt ist.
Prenzlau hat ein Problem!
Fälle von rassistischer Gewalt sind in Prenzlau keine Seltenheit. Neben der Alltäglichkeit von verbalen Übergriffen, werden Menschen mit Fluchthintergrund regelmäßig zu Opfern von Körperverletzung. 2018 stufte der Verein „Opferperspektive“ die Stadt als gefährlichste Brandenburgs ein, was fremdenfeindliche Übergriffe betrifft. (Nordkurier, 21.11.2018) Im gesamten Landkreis Uckermark versuchen verschiedene Neo-Nazi Gruppen mit ihren „Streifgängen“ eine Dominanz im öffentlichen Raum aufzuzeigen, die an SA-Strukturen erinnern. Da die Lokalpolitiker*innen das Problem nicht in den Griff bekommen, oder gar versuchen zu relativieren, müssen wir als Antifaschist*innen die Gegenbewegungen vor Ort unterstützen! Solche Verhältnisse dürfen wir nicht zulassen und keine rassistische Gewalttat unbeantwortet lassen! Auf zu den Genoss*innen nach Prenzlau!
Wir sind wir, kein Volk und keine Nation!
Um die Verbreitung heimatstiftender Rhetoriken nicht unbeantwortet zu lassen gehen wir am 17.04 in Prenzlau auf die Straße! Lasst uns den identitären und anti-feministischen Profiteuren und ihren Fans entgegentreten. Gemeinsam fahren wir von Berlin aus nach Prenzlau, um den angemeldeten Protest vor Ort zu unterstützen. Um 16:30 Uhr findet eine Demo gegen Nationalismus durch Prenzlau statt, die mit einem Gegenkonzert endet.
Da es bereits Infos gibt, dass Neonazis planen, die antifaschistische Demonstration anzugehen, ist es wichtig, dass wir uns Koordinieren und zusammenbleiben. Dazu möchten wir euch bitten, aufmerksam zu sein und geschlossen von der Demo zum Zug zurückzugehen. Am besten kommt ihr in Bezugsgruppen, aber es gibt auf dem Weg auch die Möglichkeit sich bestehenden Gruppen anzuschließen!
Nationalismus ist keine Alternative!
We'll come United!
1 Freiwild - “wahre Werte”
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Zitat von https://www.antifa-berlin.info/news/1586-1-mai---kein-raum-der-afd
1. Mai - Kein Raum der AfD!
18. April 2019 | News Redaktion
Zum dritten Mal in Folge plant die AfD am 1. Mai ein Fest in Pankow. Gemeinsam mit vielen Menschen aus dem Großbezirk Pankow und ganz Berlin ist es uns gelungen die AfD 2017 erfolgreich aus dem Bürgerpark und 2018 aus dem Bleichröderpark im Pankower Zentrum zu vertreiben. Auch wenn die AfD aktuell noch vor Gericht um die Nutzung des Bleichröderparks am 1. Mai streitet, spricht vieles dafür, dass das diesjährige 1. Mai-Fest der Partei in Blankenburg stattfinden wird. Vor dem Pankower AfD-Parteibüro soll sich mit Bratwurststand, Hüpfburg, Bühnenprogramm und Reden der Parteiprominenz auf den Europawahlkampf 2019 eingeschworen werden. Wir werden das nicht unkommentiert lassen und rufen zur 1. Mai Demonstration in Pankow auf. Lasst uns der AfD ihr Fest vermiesen!
Es gibt (k)ein ruhiges Hinterland
In Blankenburg konnte die AfD bei der Bundestagswahl 2017 hohe Wahlergebnisse erzielen, darüber hinaus stellt das örtliche AfD-Parteibüro eines der wichtigsten Zentren der Partei in Pankow und ganz Berlin dar. Wie auch schon bei den Besitzern ihres ehemaligen Treffpunktes, dem Heinersdorfer Krug, kann die AfD auch hier auf die Unterstützung gewachsener rechter Strukturen im Pankower Norden setzen. Vermieter des Gebäudes ist niemand anderes als Andreas Geithe – Bürgerdeputierter der Pankower AfD und ehemaliges Mitglied der rechtsterroristischen Vereinigung »Nationalistische Front«, sowie – nach ihrem Verbot in den 1990er Jahren – in deren Nachfolgeorganisation. Da die Partei in Berlin kaum über attraktive Lokalitäten verfügt, hat sich das ehemalige Restaurant, das zu einer Veranstaltungslocation umgebaut wurde, zu einer berlinweiten Adresse für AfD-Strukturen entwickelt. Vorträge, Infoveranstaltungen, Treffen, Brettspielabende und Feste der Pankower AfD und der Jungen Alternative werden hier regelmäßig abgehalten. Seit Bestehen des Parteibüros versuchen sich die Neofaschist*innen so an einer Art rechter Stadtteilarbeit. Zudem versucht die AfD den Protest der Kleingartenbesitzer*innen gegen den drohenden Abriss ihrer Gärten für sich zu vereinnahmen.»Tag der deutschen Arbeit« 2.0
Der 1. Mai ist ein Feiertag, den die internationale Arbeiter*innenbewegung blutig erkämpft hat. Es ist ein Kampftag gegen die Ausbeutung durch Lohnarbeit und dem Streben nach Profitmaximierung und für die Verteidigung der Arbeiter*innenrechte. Als 1933 die Maifeier von den deutschen Faschisten zum gesetzlichen Feiertag erklärt und daraufhin die Organisationen der Arbeiterbewegung gewaltsam zerschlagen und Tausende ihrer Mitglieder ermordet wurden, war politisch ein zynischer Höhepunkt erreicht. Aus der Unversöhnlichkeit zwischen Arbeiter*innen und Chefs, für die der 1. Mai steht, wurde dieser Tag unter den Nazis zum Symbol für die Idee der Volksgemeinschaft. Er wurde zu einem Tag an dem sich Lohnabhängige und Bosse in seeliger Einigkeit am Bratwurststand treffen. So wie der »Tag der deutschen Arbeit« damals schon eine zynische Veranstaltung war, so ist es das alljährliche 1. Mai-Fest der AfD heute auch. Hinter ihrer Selbstinszenierung als Partei der kleinen Leute, verbirgt sich eine völkische und neoliberale Agenda. Der »Tag der deutschen Arbeit« passt somit gut zu dem wofür die AfD steht: Kein Murren und Meckern über niedrige Löhne, solange es dem Standtort Deutschland nützt!Für mehr Revolten statt rechten »Alternativen«
Die AfD hat in Pankow, wie auch sonstwo, nichts relevantes zu den eigentlichen Problemen zu sagen. Während die Welt ökologisch sprichwörtlich den Bach runter geht, behauptet die AfD störrisch der Klimawandel sei eine Erfindung rot-grüner Lobbyisten und Kohlendioxid »kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens.«. Während Anfang April in Berlin 40.000 Menschen gegen steigende Mieten auf die Straße gingen, bezeichnet die AfD die Mietpreisbremse tatsächlich immer noch als »planwirtschaftlichen Eingriff«. Das Volksbegehren “Deutsche Wohnen enteignen”, dass von vielen Berliner*innen unterstützt wird und das aktuell große Immobilienkonzerne, sowie Parteien erfolgreich unter Druck setzt, wird als “kommunistische Träumerei aus dem Fantasialand” diffamiert.
Die Gefahr der Rechten besteht darin, dass sie alle relevanten Konflikte in der Gesellschaft rassistisch umdeutet. Bei der Frage nach der Verteilung des Reichtums geht es nicht mehr um arm und reich, sondern darum, dass »Nichtdeutsche« möglichst wenig bekommen sollen. Die Rechten waren schon immer Verräter*innen an jeder sozialen Revolte. Dies zeigte sich sehr deutlich, wenn wir einen Blick in die Nachbarländer Deutschlands werfen, wo die europäischen Partner-Parteien der AfD die Regierung mitstellen. In Österreich hat die FPÖ den 8-Stunden Tag abgeschafft, ebenfalls eine Errungenschaft der Arbeiter*innenbewegung. Dank Rechten und Konservativen gibt es dort für alle Arbeiter*innen einen 12-Stundentag.
Während der Proteste gegen die Arbeitsmarktreform in Frankreich solidarisierte sich der »Front National« mit der Polizei und ihrer Gewerkschaft und nicht mit der Bevölkerung auf den Straßen von Paris. Auch bei den »Gelbwesten«-Protesten, die auch die Rechte zu unterwandern versuchte, übten sich die Faschisten im Verrat. Neonazigruppen organisierten völlig eigenmächtig Ordner*innendienste und lieferten militante Demonstrant*innen an die Polizei aus. Dabei besteht die Stärke der »Gilets Jaunes« genau darin, dass es eine Bewegung ist, die Führer ablehnt und dem Staat auch praktisch die Stirn bieten kann. Genau darum geht es: Die Menschen in der Bevölkerung zusammen zu bringen, die eben nicht von dem Gewinn profitieren, den sie erwirtschaften. Der erste Mai steht genau für diesen Zusammnschluss der Menschen, unabhängig von Herkunft und »Geschlecht«. Die soziale Revolte wird antirassistisch und antisexistisch sein, oder sie wird nicht sein. Die soziale Revolte ist nötig und in einem Land wie Deutschland längst überfällig.Zusammen handeln gegen das AfD-Fest!
Dem Versuch der Faschisten, soziale Proteste zu vereinnahmen, fortschrittliche Feiertage wie den 1. Mai umzudeuten oder sich in Stadtteilen wie Blankenburg festzusetzen, muss entschieden entgegen getreten werden. Darum haben wir am 1. Mai Menschen und Initiativen eingeladen, die darüber berichten werden, wie sie sich in Berlin gegen Hartz 4-Schikanen und Lohndumping stark machen. Denn Antifaschismus ist mehr als nur »gegen Nazis«. Lasst uns in auch diesem Jahr den Handlungsraum der AfD einschränken – werdet kreativ und sorgt dafür, dass den Rechten die Lust auf ihre Feier vergeht. Sagt euren Freund*innen Bescheid und geht mit uns am 1. Mai in Pankow auf die Straße!Kein Raum, keine Stimme, keinen 1. Mai der AfD!
Der 1. Mai bleibt antifaschistisch und revolutionär!
Demonstration – 10.00 Uhr – Pankow
Anreise: 9.00 Uhr, S-Bhf. Gesundbrunnnen (Gleis 4)
Infos und genauer Ort unter: keinraumderafd.blogsport.eu // facebook.com/noafdberlin // twitter.com/noafdberlin // #1maipaLive-Mucke von LMF (Refpolk) + Pyro One
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Zitat von https://www.antifa-berlin.info/news/1589-afd-fest-am-1-mai-beginnt-erst-nachmittags
AfD-Fest am 1. Mai beginnt erst Nachmittags
Seit dem letzten Aufruf (link is external) zum Gegenprotest gegen das diesjährige Maifest der AfD Pankow hat sich einiges getan. Die AfD hat angesichts der angekündigten antifaschistischen Demonstrationen und Kundgebungen ihre Veranstaltung nach hinten verschoben, in der Hoffnung, dass ihnen weniger Widerstand und Ablehnung begegnet.So bewerben die Rechten ihr Fest nun offiziell ab 14 Uhr vor dem Braunen Haus in Blankenburg (Alt Blankenburg 12a).
Die Zeitverschiebung kümmert uns jedoch nicht im Geringsten. Viel mehr sind wir nun noch entschlossener, dass Fest für die AfD zu einem Desaster werden zu lassen.Unsere Anreisezeiten für dynamischen und kreativen Gegenprotest ändern sich wie folgt:
Anreise: 12.00 Uhr, S-Bhf. Gesundbrunnnen (Gleis 4)
Antifaschistische Demonstration – 13.00 Uhr – S BlankenburgIn Blankenburg nichts neues?
Wie dem “Pankow Newsletter” des Tagesspiegels zu entnehmen war, hat sich der interne Streit (link is external) in der Pankower AfD weiter vertieft. So wird die BVV Fraktion nicht an dem geplanten Fest teilnehmen mit der Begründung, man wolle nicht bei einem Nazi feiern. Dennoch wird das Fest auf eine große Resonanz innerhalb der AfD stoßen: rechte Hardliner aus ganz Berlin werden anreisen, um daran teilzunehmen. Es werden die anwesend sein, die kein Problem darin sehen, gemeinsam mit Neonazis und einem ehemaligen Angehörigen einer militanten Nazivereinigung zu feiern, Bratwurst zu fressen und Bier zu trinken. Wer zu diesem Fest geht, hat somit jegliche bürgerliche Fassade hinter sich gelassen und outet sich als knallharter Rassist und Faschist.
Umso gespannter werden wir so auch vor Ort die Neofaschist*innen beobachten, die das braune Haus an diesem Tag aufsuchen.
Verheizen der eigenen AnhängerschaftNicht nur durch das Verhalten des Nazi-Bürgerdeputierten Andreas Geithe oder des rechtsradikalen Fraktionsvorsitzenden Stephan Wirtensohn, die sich beide gerade eine rechte Schlammschlacht liefern, lernen wir hier ganz praktisch, dass es so etwas wie eine echte “rechte Solidarität” nicht gibt.
Auf dem Flyer, den die AfD Pankow für ihre Anhänger veröffentlicht werden lediglich zwei Anreisewege angegeben. Einmal über den S Bahnhof Blankenburg und per Bus von Karow. Darüber hinaus wird geworben mit “Speis und Trank zu günstigen Preisen, einem Kinderprogramm (Schminken, Hüpfburg, Ponyreiten, XXL- Tischkicker) und Informationen zur Arbeit der Partei in den Parlamenten und zum EU Wahlkampf”. Mit keinem Wort erwähnt die AfD die vielfältig angekündigten Gegenproteste, die es für AfDlerInnen sicher nicht einfach oder ungefährlich machen, die faschistische Veranstaltung zu besuchen. Stattdessen wird versucht den Gegenprotest, sowie die den Bezirksverband überschattende Nazi-Affäre totzuschweigen, so als wäre alles in bester Ordnung.
Dass die Nazis an diesem Tag in Blankenburg jedoch eine empfindliche Niederlage und einen großen Imageverlust zu befürchten haben, steht außer Frage. An diesem Tag bekommen wir Gelegenheit den Bürger*innen Blankenburgs die wahre Fratze dieser Partei zu präsentieren.
Diese Gelegenheit werden wir nicht ungenutzt lassen!Kommt am 1. Mai mit uns raus nach Blankenburg!
In den kommenden Tagen folgt noch eine Aktionskarte.Anreise: 12.00 Uhr, S-Bhf. Gesundbrunnnen (Gleis 4)
Antifaschistische Demonstration – 13.00 Uhr – S BlankenburgBisherige Aufrufe:
de.indymedia.org/node/31528 (link is external)
de.indymedia.org/node/31483 (link is external)Für Antifa- Internet Trolle: Die auch an diesem Tag mit der AfD kooperierenden Eventagenturen “Idee- Entertainment” und “Eventagentur Berlin” freuen sich sicherlich über weitere Emails, Anrufe und Eintragungen auf ihrer Online Präsenz. Halten wir den Druck aufrecht!
de.indymedia.org/node/31698 (link is external)Weitere Infos zum Tag: keinraumderafd.blogsport.eu (link is external) // facebook.com/noafdberlin // twitter.com/noafdberlin // #1maipa
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Zitat von https://www.antifa-berlin.info/news/1593-kein-raum-der-afd-schluss-mit-rechter-hetze-im-maestral
Kein Raum der AfD! Schluss mit rechter Hetze im Maestral!
Weit über 50 Locations haben bisher der AfD und ihren Untergruppen in Berlin für Vermietungen eine Absage erteilt. Nur noch wenige Restaurants oder Gaststätten bieten den rassistischen Nationalisten offen einen Raum. Eins davon ist das Restaurant Maestral in Reinickendorf. Nach mehreren Kundgebungen und Aktionen vor und um das Restaurant möchten wir euch hiermit zu einer Demonstration einladen, um Wirt und Gästen zu zeigen, dass wir Vermietungen an Menschenfeinde niemals stillschweigend tolerieren werden. Darüber hinaus möchten wir auf rassistische Kontinuitäten in Reinickendorf aufmerksam machen und an den von Faschisten ermordeten Ufuk Sahin gedenken.
Rechte Stimmungsmache im Maestral beenden!
Das Maestral ist in Berlin einer der letzten Rückzugsorte der Berliner AfD. Schon seit mehreren Jahren wird das Grill-Restaurant in Reinickendorf, als Treffpunkt und Veranstaltungsort von den Rechten genutzt. Besonders aktiv ist hierbei der Bezirksverband Reinickendorf, der dort jeden 2. und 4. Dienstag im Monat einenen offenen Stammtisch abhält. Auch größere Vorträge und Diskussionsveranstaltungen mit namhaften Redner*innen fanden hier regelmäßig statt, unter anderem mit Björn Höcke, Albrecht Glaser und Beatrix von Storch.
Zudem wurde das Maestral auch von anderen Bezirksverbänden zum Abhalten von Bezirkswahlversammlungen und Kandidatenvorstellungen genutzt.Damit hat sich das Restaurant in den letzten Jahren zu einem Epizentrum der AfD entwickelt, an dem wichtige Veranstaltungen zur Mitgliederwerbung und politischen Stimmungsmache in Berlin stattfinden.
Das Maestral distanziert sich von diesem Treiben kein Stück. Im Gegenteil: Der Besitzer bietet in seinem Restaurant seit Jahren einen Treffpunkt für rechte, menschenfeindliche Gruppierungen. Unter anderem trafen sich hier bereits BÄRGIDA und das Neuschwabenland-Forum, ein esoterisch-verschwörungstheorethischer Kreis von Faschisten.
Und wo die Rechten sich sammeln, da darf auch die “bürgerliche Mitte” nicht fehlen. Neben der AfD wird das Maestral nämlich auch eifrig von der CDU Wittenau genutzt. Im Rahmen unserer letzten Protestkundgebung vor dem Restaurant kam dem rechtsoffenen Betreiber auch so gleich deren Ortsvorsitzender Björn Wohlert zur Hilfe(link is external). Dieser erklärte großspurig im Internet seine Solidarität mit dem Maestral und versprach heldenhaft während der antifaschistischen Kundgebung drinnen im Laden und direkt neben der AfD- Veranstaltung speisen zu gehen. Was wären die rechten Kräfte nur ohne vermeintliche Demokrat*innen, die sich immer wieder für sie gerade machen?Der Normalisierung der AfD muss entschieden entgegen getreten werden! Die AfD vertritt Positionen, die sich nicht diskutieren lassen: Ihre Menschenfeindlichkeit, ihr Rassismus, ihr Sozialchauvinismus, ihr Geschichtsrevisionismus und ihr Sexismus bieten keine Grundlage für eine sachliche Debatte, sondern müssen entschlossen bekämpft werden.
Rassistische Kontinuitäten in Reinickendorf
Rechte Strukturen git es in Reinickendorf jedoch schon deutlich länger, als es die Partei Alternative für Deutschland gibt. Bis heute gibt es in Reinickendorf einen aktiven NPD-Bezirksverband – einer der letzten verbliebenen in Berlin. Reinickendorf war früher eine Republikaner-Hochburg, heute dominieren CDU, SPD und AfD.
Auch faschistische und rassistische Gewalt ist ein Teil dieser Kontinuitäten: Vor 30 Jahren, am 12. Mai 1989, wurde der damals 24 Jährige Ufuk Sahin von Faschisten nahe des S- und U-Bahnhofes Wittenau, im Märkischen Viertel von einem Faschisten erstochen. Der Täter lauerte Sahin gezielt auf, der mit einem Freund Murat P. spazieren war, und erstach ihn mit einem Klappmesser. Murat P. berichtete, dass der Täter vorher unter anderem “Deutschland gehört den Deutschen!” gerufen hat. Ufuk Sahin war Vater, Ehemann und Nachbar. Während dem Trauerzug, an dem tausende Menschen teilnahmen, pöbelten immer wieder Faschisten, die auch den Hitlergruß zeigten.
Wie auch bei den NSU-Morden sah die Berliner Polizei damals keinen Anlass ein rassistisches Motiv auch nur in Betracht zu ziehen, ebenso wie die Staatsanwaltschaft, die “keinen Hinweis auf ein politisches Motiv” sah.
Nur fünf Jahre später, am 23. Juli 1994, wurde auch die Sexarbeiterin Beate Fischer in Reinickendorf von drei jungen Berliner Neonazis erdrosselt.
An die Gesichter und an die Namen der Ermordeten muss erinnert werden. So wird es im Rahmen des antifaschistischen Aktionsmonats zur Europawahl am Sonntag, dem 12. Mai, eine Gedenkkundgebung für Ufuk Sahin geben.Wir haben keinen Bock darauf, dass sich hier Menschenverachtung und Hass ungehindert breitmachen. Wir wollen nicht, dass sich eine Stimmung etabliert, die rassistische Ausgrenzung weiter normalisiert.
Zeigt dem Maestral, dass wir weder hier in Reinickendorf noch irgendwo anders Bock auf rassistische, sexistische Scheiße haben! Faschistoiden Gruppierungen eine Plattform geben, wird Konsequenzen haben!
Lassen wir den Druck auf den Wirt und die AfD weiter ansteigen!
Kein Raum für Rassismus!
Kein Raum für rechte Hetze!
Kein Raum der AfD!
Für globale Solidarität und eine befreite Gesellschaft, statt einer Festung Europa!
Erinnern heißt kämpfen!Gedenken an Ufuk Sahin: 12.05.2019 // 13:00 Uhr // Wilhelmsruher Damm 224 – 228 (U Wittenau)
Antifaschistische Demonstration: 18.05.2019 // 17:00 Uhr // S+U Wittenau
+ Live- Mucke: Babsi Tollwut & Lady Lazy -
Meist bringt es mehr mal das Gesundheitsamt da vorbeizuschicken
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Zitat von https://de.indymedia.org/node/32705
AfD Wahlkampfparty crashen!
von: Kein Raum der AfD!Am Abend des 26.5.19 möchte die Berliner AfD eine Wahlkampfparty veranstalten, um sich nach dem Europawahlkampf gebührend selbst zu feiern. Für die AfD kein allzu leichtes Unterfangen: Bereits bei der Wahlkampfparty zur Bundestagswahl fiel es der rechten Partei schwer geeignete Räumlichkeiten zu finden. Darüber hinaus wurde die Party von tausenden Antifaschist*innen belagert und massiv gestört.
Dieses Jahr wird die Party im Loewe Saal (Wieberstraße 42 – 45, 10553 Berlin) in den Ludwig Loewe Höfen in Berlin Mitte stattfinden. Als “Star-” Gäste werden u.a. Alexander Gauland, Jörg Meuthen und Guido Reil vor Ort sein. Die Sause ist in der Zeit von 17 – 24 Uhr geplant, weshalb wir mit unserer Demonstration bereits um 15:30 Uhr von U Turmstraße starten möchten .
Der EU-Wahlkampf der AfD ist gespickt mit hoffnungslosen Versuchen sich globalpolitischen Debatten anzunehmen: der Klimawandel wird geleugnet und Klimaschützer*innen als die “eigentliche Gefahr” für das Klima bezeichnet – die AfD sieht den “Dexit” als unausweichlich und fordert damit die ökonomische, als auch kulturelle Nationalisierung – Von Lehren, die sich aus deutscher Kolonialgeschichte ziehen lassen, wollen die Rechten nichts wissen.
Rassistische Hetze, verschwörungstheoretische Umvolkungsmärchen und Finanzierungen durch
dubiose millionenschwere Spender*innen sind alles, was von dieser Partei übrig bleibt.Die massive Erstarkung rechter Parteien in Europa ist und bleibt weiterhin alamierend. Mögliche Verbündete der AfD beim Europawahlkampf sind andere rechtspopulistische Parteien wie die französische Nationale Sammlungsbewegung (ehemals Front National), die österreichische FPÖ, die ungarische Fidesz von Ministerpräsident Viktor Orbán sowie die italienische Lega von Innenminister Matteo Salvini. All diese Parteien treten offen dafür ein, dass rassistische Gewalt und soziale Spaltung wieder salonfähig werden.
Dieses Jahr wird die Party im Loewe Saal (Wieberstraße 42 – 45, 10553 Berlin) in den Ludwig Loewe Höfen in Berlin Mitte stattfinden. Als “Star-” Gäste werden u.a. Alexander Gauland, Jörg Meuthen und Guido Reil vor Ort sein. Die Sause ist in der Zeit von 17 – 24 Uhr geplant, weshalb wir mit unserer Demonstration bereits um 15:30 Uhr von U Turmstraße starten möchten .
Auf gar keinen Fall werden wir dies der AfD und den Inhabern der Höfe so einfach durchgehen lassen. Wer der völkisch-nationalistischen Partei Räumlichkeiten bereitstellt, bekommt es mit uns zu tun.
Wir rufen dazu auf, die AfD Wahlkampfparty im Jahr 2019 erneut zu einem Desaster werden zu lassen.
Die Betreiber*innen des Loewe Saals möchten wir deutlich daran erinnern, wie die Proteste gegen den Einzug der AfD in den Bundestag 2017 vor dem Traffic Club in Mitte abliefen und was für Signale durch die Vermietung von Räumlichkeiten an die AfD für ihre Wahlkampffeier gesendet werden.
Um unserer Forderung, die AfD schnellstmöglich vor die Tür zu setzen, Nachdruck zu verleihen werden wir im Anschluss an die Demonstration gegen das Maestral am 18.5. zum Loewe Saal fahren und dort eine Wutkundgebung abhalten.Bis dahin gilt es auch Online und per Telefon kräftig Druck zu machen:
Telefon: +49 (0) 30 – 34 50 95 87
Kontakt Geschäftsführung: Milada Bormann Mobil: +49 (0) 160 – 94 60 55 28
E-Mail: info@loewesaal.de
Projektleitung: Mirko Preugschat Mobil: +49 (0)170 – 77 91 913 E-Mail: m.preugschat@loewesaal.deAntifaschistische Demonstration gegen das Restaurant Maestral: 18.05.2019 // // 17:00 Uhr // S+U Wittenau
+ Live- Mucke: Babsi Tollwut & Special KWutkundgebung vor dem Loewe Saal: 18.05.2019 // 20:30 Uhr // Wieberstraße 42 (U Turmstraße)
Antifaschistische Demonstration gegen die AfD Wahlkampfparty: 26.05.2019 // 15:30 Uhr // U Turmstraße
"+ Live- Mucke: Lena Stoehrfaktor // Pyro One // Torkel T // Wunstra"Mehr Infos folgen in den kommenden Tagen auf:
keinraumderafd.blogsport.eu
facebook.com/events/329224901116353
twitter.com/noafdberlin -
Heute in jedem größeren Ort in Deutschland https://fridaysforfuture.de/streiktermine/ - 1668 Demos weltweit https://fridaysforfuture.org/events/list
...und ein Aufruf:ZitatAm Freitag den 20. September werden wir auf Bitte der jungen Menschen, die rund um die Welt Schulstreiks organisieren, unsere Arbeitsplätze und Wohnungen verlassen, um einen Tag lang Maßnahmen gegen den Klimawandel zu fordern, die große, existenzielle Bedrohung der gesamten Menschheit. Es wird ein eintägiger Klima-Streik sein und der Auftakt zu einer Woche mit Klima-Aktionen auf der ganzen Welt. Wir hoffen, damit eine Zeitenwende einzuleiten. Und wir hoffen, dass sich uns viele Menschen anschließen und ihre Büros, Bauernhöfe und Fabriken verlassen; dass Politiker ihren Wahlkampf unterbrechen und Fußballstars ihre Spiele; dass sich Schauspieler abschminken und Lehrer ihre Kreide niederlegen; dass Köche ihre Restaurants schließen und für die Protestierenden kochen; und dass Rentner ihren Alltagstrott unterbrechen. Damit unsere führenden Politiker endlich diese Botschaft hören: Jeden einzelnen Tag verursacht unser Lebensstil eine ökologische Krise, die eine gesunde, sichere Zukunft auf unserem Planeten unmöglich macht.
Wir sind uns wohl bewusst, dass dieser Streik und die internationale Klima-Aktions-Woche alleine am Lauf der Dinge nichts ändern wird. Die gute Nachricht ist, dass uns die Technologien zur Verfügung stehen, die wir brauchen - der Preis eines Solarpanels ist in den letzten zehn Jahren um 90 Prozent gefallen. Und wir wissen, durch welche politischen Maßnahmen sie wirksam werden: Überall auf dem Planeten sind Formen eines Green New Deal vorgeschlagen worden, Gesetze, die rasch fossile Energiequellen durch Energie aus Sonne und Wind ersetzen würden und dabei für gute Jobs sorgen, die lokale Wirtschaft stabilisieren und die langfristige Gesundheit von Kommunen unterstützen würden, die weithin vernachlässigt worden sind. Wir grüßen die Leute - viele von ihnen sind jung - die hart daran arbeiten, diese Maßnahmen gegen den hartnäckigen Widerstand der Industrie fossiler Brennstoffe durchzubringen.
Dieser globale Aktionstag soll diese Leute unterstützen. Wir hoffen, dass Gruppen aus allen Bereichen des Umweltschutzes, des Gesundheitswesens, der Sozial- und Entwicklungshilfe sich anschließen werden. Aber unsere größte Hoffnung ist, einfach zu zeigen, dass die, die etwas gegen diese Krise tun und die, die schon jetzt am härtesten davon betroffen sind, von Millionen von Menschen unterstützt werden, an denen das wachsende Grauen über unsere ökologische Misere nagt, die sich aber bisher eher im Hintergrund gehalten haben. Es könnte ein paar Anläufe brauchen um diese Mengen auf die Straße zu bringen, aber wir haben nicht viel Zeit. Unser Fenster für wirksamen Klimaschutz schließt sich schnell.
Wir wissen, dass nicht jeder teilnehmen kann - auf einem Planeten, der von eklatanter Ungleichheit geprägt ist, kommen viele ohne den Lohn eines Tages buchstäblich nicht über die Runden, oder sie haben Chefs, die sie entlassen würden, sollten sie es wagen zu streiken. Andere Jobs lassen sich schlicht nicht unterbrechen: Notärzte sollten sich weiterhin ihren Aufgaben widmen. Aber viele von uns können ihre täglichen Routinen für 24 Stunden unterbrechen und sich trotzdem darauf verlassen, dass sie noch da sind, wenn sie zurückkehren.
Wir hoffen, dass einige Menschen den Tag dem Protest widmen: gegen neue Pipelines oder die Banken, die sie finanzieren; gegen Ölkonzerne und die Politiker, die deren Lügen weiterverbreiten. Wir hoffen, dass andere den Tag damit verbringen, die Wände am Nachbarhaus zu isolieren oder Radwege zu bauen. Wir hoffen, dass jeder zumindest ein paar Minuten im Stadtpark verbringt oder auf einem Feld oder auf dem Dach ihres Hauses, um sich einfach in die Schönheit der Welt zu versenken, die zu beschützen unser Privileg ist.
Es liegt auf der Hand, dass wir viel verlangen: ein Tag im Leben der Welt ist eine große Sache und wir alle haben uns an unsere Routinen gewöhnt. Aber wir wollen uns nicht damit abfinden, dass die ganze Verantwortung auf den Schultern von Schulkindern lastet - sie brauchen unsere Unterstützung. Und der Schlüssel scheint darin zu liegen, unsere gewohnten Abläufe zu unterbrechen - es sind diese Routinen, die uns ermatten, der Umstand, dass wir jeden Morgen aufstehen und ziemlich genau dasselbe tun wie am Tag zuvor, sogar noch im Angesicht einer anhebenden Krise.
Wir sind die Menschen, die zufällig in einem historischen Moment leben, in der unsere Entscheidungen die Zukunft noch auf Zehntausende Jahre hin beeinflussen: wie hoch die Meeresspiegel ansteigen, wie weit sich die Wüste ausbreitet, wie schnell die Wälder abbrennen. Ein Teil unseres Wirkens muss darin bestehen, die Zukunft zu bewahren.
Bill McKibben, Autor, Pädagoge, Umweltschützer und Gründer von 350.org (USA), Christiana Figueres, ehemalige Geschäftsführerin der Klimarahmenkonvention der UN (Costa Rica), Naomi Klein, Journalistin (Kanada), Mark Ruffalo, Schauspieler (USA), Michael Mann, Klimaforscher und Geophysiker (USA), Margaret Atwood, Schriftstellerin (Kanada), Noam Chomsky, Sprachwissenschaftler, Philosoph, Kognitionswissenschaftler, Historiker, politischer Aktivist und Sozialkritiker,(US), Nancy Fraser, kritische Theoretikerin, Feministin, Professorin für Sozialwissenschaften und Philosophie (USA), Vandana Shiva, Wissenschaftlerin, Umweltaktivistin (Indien), Bruno Latour, Philosophieprofessor (Frankreich), Nnimmo Bassey, Health of Mother Earth Foundation (Nigeria), Rebecca Solnit, Schriftstellerin (USA), Farhana Yamin, Internationale Rechtsanwältin und Koordinatorin des politischen Teams von Extinction Rebellion (Großbritannien), Patrick Bond, Ehrenprofessor für politische Ökonomie an der Witwatersrand-Universität Johannesburg (Südafrika), Gina McCarthy, Expertin für Umweltgesundheit und Luftqualität, ehemalige Leiterinn der Umweltschutzbehörde (USA), Rev. Lennox Yearwood, Präsident des Hip Hop Caucus (USA), Valérie Cabanes, Schriftstellerin und Juristin (Frankreich), Annie Leonard, Geschäftsführerin von Greenpeace (USA), Aurélie Trouvé, Ökonomin, Attac France (Frankreich), John Holloway, Soziologe und Philosoph (Irland), Tadzio Müller, Klimagerechtigkeitsaktivist (Deutschland), Geneviève Azam, Ökonomin, Attac France (Frankreich), Anne Poelina, Traditionsverwalterin aus der Mardoowarra am unteren Fitzroy River, (Australien), Craig Challen, ehemaliger Australier des Jahres, Höhlenforscher, Tierarzt (Australien), Tim Flannery, Klimaforscher (Australien), Lesley Hughes, Klimaforscherin, Direktorin des WWF (Australien), John Hewson, Ehemaliger Parteivorsitzender der Liberalen Partei und Ökonom (Australien), Chris Taylor, Komiker (Australien), Tom Ballard, Komiker (Australien), Thomas Coutrot, Ökonom, Attac France (Frankreich), Maxime Combes, Ökonom, Attac France (Frankreich), Nicola Bullard, Klimagerechtigkeitsaktivistin (Frankreich/Australien), Heather McGhee, Seniorchef und ehemaliger Präsident der Denkfabrik Demos(USA), Rachel Carmona, Geschäftsführerin des Women's March (USA), Moema Miranda, Umweltaktivistin (Brasilien), Tomás Insua, Geschäftsführer der Globalen Katholischen Klimabewegung (Argentinien). -
Sehr kurzfristig. Ich poste es aber trotzdem.
Zitat von http://antifa-nordost.org/8523/Berlin-Buch: Zusammen handeln – gegen die Faschisten! - Dieter Eich-Gedenken
Am Sonntag den 26. Mai finden die Wahlen zum Europaparlament statt. In Anbetracht einer immer stärker werdenen AfD und immer selbstbewuster auftretenden Nazis denken wir das es nötig ist in den Berliner Kiezen auf die Straßen zu gehen, wo Nazis sich sicher fühlen und wo die AfD hohe Wahlergebnisse erziehlt. Berlin-Buch ist so ein Ort. Kurz vorm 8. Mai wurde das Befreiungsdenkmal von Nazis geschändet und auch sonst bewegen sich Nazis hier weitestgehend ungestört. In vielen Wahllokalen in Karow und Buch konnte die AfD bei den Bundestagswahlen 2017 zwischen 25% und 30% erreichen – Wahlergebnisse die auch zur Europawahl zu erwarten sein werden. Lasst uns all dass nicht unwidersprochen hinnehmen!
Die klassischen Nazis nicht vergessen
Die AfD wird voraussichtlich mit hohen Wahlergebnissen ins europäische Parlament in Brüssel einziehen. Im Verbund mit anderen Parteien ihrer Geisteshaltung wird die AfD nun auch auf europäischer Ebene durchzusetzen versuchen, was wir von ihr bereits jetzt auf nationaler und kommunaler Ebene von zu hören bekommen: Homo- und transfeindliche Gesetzesnovellen, Sozialabbau und dazu noch dichtere Grenzen, mit noch höheren Zäunen um eine noch abgeschottetere Festung Europa. Die NPD wirbt mit der Losung »Keine %-Hürde. Keine Stimme verschenkt.« Von dieser Hoffnung auf Sitze im Europaparlament getragen, werben auch faschistische Kleinstparteien dieser Tage um Stimmen. AfD und Co. werden sich auf den Rängen des EU-Parlaments also in guter Gesellschaft von NPD- und 3. Weg-Funktionären wähnen können.
Aber warum überhaupt noch über die NPD nachdenken, über sie schreiben oder gegen sie aktiv werden? Ja, warum eigentlich? Die AfD hat bundesweit, sogar in den ehemaligen NPD-Hochburgen nahezu das gesamte Potential ihrer Wählerstimmen aufgesogen und stellt mittlerweile ein anschlußfähiges und wirksames rechtes Parteiprojekt dar. Warum es uns immer noch wichtig gegen »klassische« Nazis aktiv zu werden, wird einem jede*r berichten können, der*die in den Provinzen dieser Republik lebt. Wenn du Linker, Migrant*in oder LGBTQI* bist, stellen die Nazis auf der Straße schlicht und ergreifend die Hauptgefahr dar. Die mehrtätigen Nazievents wie das »Schild und Schwert«-Festivalzeigen deutlich, dass der klassische Neofaschismus eben nicht tot ist, sondern im Windschatten der AfD-Erfolge prächtig gedeiht. Hier werden Gelder für militante Nazinetzwerke erwirtschaftet und die klammen Parteikassen gefüllt. Um derlei Entwicklungen zu bemerken muss mensch allerdings nicht extra nach Sachsen fahren. Wer es sehen will, kann es sehen. Ein Spaziergang mit offenen Augen durch die Straßen von Treptow, Marzahn oder in Nord-Pankow reichen aus.Nord-Pankow bleibt rechtes Kerngebiet
Wer einen solchen Spaziergang dieser Tage durch Blankenburg, Karow und Buch unternimmt, sieht wie es um die Zustände im Norden Pankows bestellt ist: NPD-Plakate, mehrere übereinander an jeder Laterne, daneben die Werbung der AfD. Propaganda anderer Parteien werden durch die Nazis regelmäßig beschädigt. So entsteht der Eindruck einer rechten »Homezone«. Die Nazis führen im Rahmen der NPD-»Schutzzonen«-Kampagne regelmäßig Patrollien durch, um sich auf Facebook als Bürgerwehr zu inszenieren. Den Nazis gelingt es zwar nicht Einfluss auf die realpolitischen Entwicklungen in Buch oder Karow zu nehmen, die Verbreitung offen faschistischer Propaganda gelingt ihnen hier jedoch weitestgehend störungsfrei. Fast schon routinemäßig konnten die Faschisten wenige Tage vor dem Gedenken am 8. Mai das Befreiungsdenkmal mit Farbe schänden. Unter diesen Bedingungen gelang es der NPD Pankow über mehrere Jahre in der Schwanebecker Chaussee ungestört ein »nationales Jugendzentrum« zu betreiben. Hier führten die Nazis von 2015 bis 2018 in einem Gewerbekomplex zahlreiche Parteitreffen, Vorträge und Saufabende durch. Dies verdeutlicht, dass die NPD von Locals Räume zur Verfügung gestellt bekommt, was für den Rückhalt spricht, über den die Nazis in Millieus der Bucher Bevölkerung verfügen. Das NPD-Zentrum in Buch mag weg sein aber das AfD-Büro im benachbarten Blankenburg etabliert sich mehr und mehr zu einer berlinweiten Adresse der AfD.
Am 24. Mai in Buch auf die Straße
Auch wenn die Pankower NPD nicht müde wird Buch als »ihren Kiez« zu deklarieren, auch wenn sie sich hämisch darüber freuen das ihre Propaganda und Provokationen für uns immer wieder ein Thema sind, so ist es dennoch immer wieder gelungen die Bucher Nazis in die Defensive zu drängen. So gelang es, die Proteste gegen die Geflüchtetenunterkünfte (2014 – 2016) klein zu kriegen, einen Großteil der Pankower NPDler zu outen und zwei antifaschistische Kultur-Festivals erfolgreich in Buch durchzuführen. Und es gibt noch einen weiteren Erfolg zu verbuchen: am diesjährigen 8. Mai konnte das Gedenken an die Befreiung erstmals durchgeführt werden, ohne dass die NPD es vermochte eine Gegenkundgebung oder eine ernsthafte Störung zu organisieren. Dies ist ein klarer Erfolg, der dem langen Atem der Pankower und Berliner Antifaschist*innen zu verdanken ist. Daran gilt es anzuknüpfen.
Die anhaltende Naziaktivitäten und die hohen Wahlergebnisse der AfD in Buch machen es notwendig in Nord-Pankow aktiv zu werden. Geht darum am 24. Mai 2019 mit uns in Buch auf die Straße! Kommt zur jährlichen Gedenkdemo an Dieter Eich, der im Mai 2000 von Nazis in Buch ermordet wurde. Die Nazis haben im letzten Jahr versucht das Gedenken zu stören und die Tatsache, dass Dieter Eich von Rechten umgebracht, wurde als Lüge darzustellen. Mit derlei Provokationen ist auch in diesem Jahr zu rechnen und sich diesen entgegenzustellen. Lasst uns das Gedenken an die Ermordeten verbinden mit den tagesaktuellen Kämpfen gegen alte und neue Nazis!
Antifaschistische Demonstration
Fr. 24. Mai 2019 | 17.00 Uhr | S-Bhf. Berlin-Buch
(Bündnisaufruf für die Dieter Eich-Gedenkdemo unter http://berlin.niemandistverges…s-und-sozialchauvinismus/)Außerdem: Protest gegen die AfD-Wahlkampfparty
So. 26. Mai 2019 | Infos unter: http://keinraumderafd.blogsport.eu & http://twitter.com/noafdberlinAufrufende Gruppen:
Berlin Leftist Youth (BLY)
BO merkste selba (DIE LINKE Pankow)
North East Antifa (NEA)
SDAJ Berlin
Solidarische Jugendbewegung Berlin (SJB)webadresse: http://antifa-nordost.org
-
Zitat von https://www.antifa-berlin.info/news/1608-2206-fahrraddemo-kein-kiez-fr-nazis
22.06. Fahrraddemo – Kein Kiez für Nazis!
Spandau droht zu kippen! Ist für die meisten Berliner_innen Spandau ein etwas verschlafener Bezirk am Rande der Stadt, wird er für Nazikader, Thor-Steinar-Träger_innen, AfD-Prominenz und die Grauen Wölfe zu einem neuen Zentrum.
Doch ihnen wird am 22.06.2019 eine entschlossene Fahrraddemo in die Parade fahren! Wir werden Stätten rechter Umtriebe markieren und an antifaschistischen Widerstand erinnern.Zuletzt ist eine rasante Zunahme rechter Aktivitäten zu verzeichnen: Seit 2017 versuchen Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet in Spandau ein jährliches Gedenken an den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess zu etablieren. Im März 2019 hat am Brunsbüttler Damm ein Thor-Steinar-Laden eröffnet, der nicht nur Nazis in Spandau, sondern auch in Berlin und Umland mit Nazi-Nickis versorgt.
Zahlreiche Sprühereien gegen Antifaschist_innen oder kurdische Genoss_innen verdeutlichen rechte Aneignungsversuche im öffentlichen Raum.Schnappt euch eure Räder, Freundis und werdet Teil des antifaschhisischen Fahrradkorsos!
22. Juni 2019 // 15:00 Ernst-Reuter-Platz // 16:00 U7-Zitadelle Spandau
Erstveröffentlichung auf Antifa Westberlin(http://antifa-westberlin.org/1107/) am 5. Juni 2019
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