Ich finde die Entwicklung der Fans schade..


  • Kann ich nix für, liegt an Tapatalk. ;)



    ich wäre nie auf die Idee gekommen, das Sylvienchen ein Fake war,


    Du bist ja auch noch neu hier, über die Jahre lernt man seine Pappenheimer und deren Schreibstil kennen. ;)


    Wobei ich das "auf sylvienchen einhauen" aber auch so empfand. Bei jedem Gegenpost habe ich mich gefragt, muss das sein? Da liegt marcostraub schon nicht ganz falsch, wenn er schreibt, dass da mal wieder das wahre Forum zum Vorschein kam. Was allerdings nicht heißen soll, dass ich SEINE Art und Weise des Schreibens gut heiße.

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • :s_thanks: für diese wunderbaren Seiten! Zunächst dachte ich sofort, dass Sylvienchen ein Troll ist. Aber aufgrund der Erfahrungen auf den letzten Konzerten wo genau solche Leute mit Stöckelschuhen, Handtäschchen und co dabei waren, schwankte ich, auch aufgrund der Konsequenz, von Post zu Post zwischen "Troll" und "Die meinst das ernst"...


    Das einzige was ich mich jedoch Frage: Wo wurde auf Sylvienchen "draufgeschlagen"? Ich finde, dass es sich, gerade auch für die Aussagen von Sylvienchen, um eine sehr gepflegte Diskussion gehandelt hat.


    Stellt sich nun nur noch die Frage ob Bamm Bamm auch Marcostraub ist ;)

  • Es ist nun ein paar Jahre her, dass ich den Thread "ich finde die Entwicklung der Fans schade" eröffnete. Ihr Obermotzkys habt damals argumentiert, dass eure Posts reflektiert seien, dass sie ein differenziertes Bild präsentieren und, dass immer eine Begründung fürs Missfallen geäußert wird.


    Beim Lesen der Beiträge zum neuen Bilderbuch oder zu Campis Fernseh-/Radioauftritte, frage ich mich, wo die Argumentation nun geblieben ist!


    Was bringen Einzeiler und/oder kurze Absätze, wo alles einfach nur schlecht gemacht wird und/oder sarkastisch kommentiert wird, bevor man z.B. das Bilderbuch überhaupt gesehen hat? Oder nach einem Auftritt, ohne Begründung, ohne Reflektion? Was bringen Ausdrücke wie "Pokerface" oder "Yuppiefreund"?


    Es wird momentan überall diskutiert, wie man mit Hasskommentaren im Netz umgeht, auch in diesem Forum. Wo liegt die Grenze zwischen unreflektiertem Schlechtmachen (auch Personenbedingt) und Hasskommentaren?
    Es scheint mir, dass hier in Forum z. T. eine Doppelmoral herrscht. Es ist nicht in Ordnung gegen Flüchtlinge zu hetzen oder sie in keiner Weise schlecht zu machen, aber es ist völlig in Ordnung die Hosen/ Campi oder Talkshowmoderatoren ohne reflektierte Begründungen zu zerreißen. Egal was sie machen, anhaben, oder sagen..


    Wie sind nicht immer einer Meinung und das ist gut so, ein Forum lebt ja auch von der Diskussion... Man muss auch nicht immer alles gut finden. Kurze, sarkastische Einzeiler oder Absätze regen aber nicht zu Diskussion an.. Ich würde mir wünschen, dass wir wieder in einem angemessenen Ton miteinander auf Augenhöhe umgehen und, dass die Obermotzkys und co. zeigen, dass sie tatsächlich in der Lage sind, reflektierte und differenzierte Bilder zu präsentieren!


    Have a great Sunday :)

  • was sich neckt, das liebt sich... :D


    ich brauche auch keinen Bildband für fast 50 EUR, auch wenn herr Ripke seinen Lebensunterhalt natürlich bestreiten muss.
    auf den papiergewordenen kuss Gottes wäre ich nie gekommen, aber herrlich dieser Kommentar. Erfrischend und kritisch! :daumen::s_thanks:


    und das blau lila Hemd sieht immer noch scheiße schwul aus. soll jetzt nicht homophob klingen und ist auch nicht so gemeint... :huh:


    besser mal den Mund aufmachen und nicht alles toll finden...


    und als weihnachtsüberraschung brauche ich keinen Bildband, die roten Rosen tuns immer noch :daumen::D


    Köln

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"


  • und das blau lila Hemd sieht immer noch scheiße schwul aus. soll jetzt nicht homophob klingen und ist auch nicht so gemeint... :huh:

    Dann lass es mit solchen Ausdrücken! "scheiße schwul" klingt immer wie eine Beleidigung! Wenn dieser Ausdruck dir nicht gefällt, warum benutzt du ihn???? Oder wo liegt das Problem?

  • Immer locker bleiben mit der political correctness...ich sehe einen riesengroßen unterschied zwischen flüchtlingen ohne lobby,die verbalem und physischem hass ausgesetzt sind und privilegierten popmusikern,die ungefragt ihre gesichter in jede kamera halten und promo machen.da muss man dwnn schon mal etwas gegenwind aushalten.ich finde einfach,dass bei den hosen nur noch jede gefühlte 5.veröffentlichung was mit dth-musik zu tun hat.außerdem drängt sich mir die frage auf,wie eitel man sein musd,den xten bildband von sich rauszubringen...

  • @Minnie


    hast recht, tut mir leid. Entschuldige mich hiermit für meinen Ausdruck...

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

  • @ Köln - Alles gut!


    @ ewiggestriger
    Da sehe ich absolut keinen Unterschied. Es kann nicht sein, dass Geld unsere Verhaltensweisen diktiert. Nur weil manche Personen, in diesem Fall die Hosen, wesentlich mehr auf Ihren Bankkonten haben als ich, heißt es nicht, dass ich sie anders behandele! Ich respektiere fast jede begründete Meinung, solange niemand zu Schaden kommt, egal aus welchen Verhältnissen die Person stammt. Es geht um gegenseitigen Respekt, Augenhöhe - mehr nicht!


    Wie gesagt, ich beschwere mich nicht über Kritik per se, sondern die Art und Weise wie sie gemacht wird....

  • Es geht nicht darum wieviel geld jemand hat,sondern darum,ob man selbstgewählt in der öffentlichkeit steht und dadurch mit positiven wie negativen reaktionen rechnen muss.außerdem sehe ich keinerlei parallelen zwischen hass-und gewaltphantasien von nazis und liebevoll-bösen/sarkastischen spitzen unsererseits den hosen gegenüber.wir arbeiten glaub ich beide in der schule,da würde man sagen:thema verfehlt!

  • Dann lass es mit solchen Ausdrücken! "scheiße schwul" klingt immer wie eine Beleidigung! Wenn dieser Ausdruck dir nicht gefällt, warum benutzt du ihn???? Oder wo liegt das Problem?


    Homophobie ist voll schwul.
    Und Inklusion find ich behindert.
    Feminismus ist nur was für Muschis.

    Ende.

  • Der Thread ist zwar schon etwas älter, doch aus gegebenem Anlass muss ich ihn leider reaktivieren.


    Erstellt wurde er 2013 als Gegenoffensive, weil zur Ballast-Zeit einige User hier sich über die Bandentwicklung/-verhalten wiederholt beklagt haben. In erster Linie wurde den Hosen fehlende Stellungnahme zu politischen Ereignissen vorgeworfen, was man mit „Europa“ als Single hätte in Angriff nehmen können. Zu handzahm, zu wenig Kante zeigen, sich der zuströmenden Masse anbiedern, Wetten dass, Oktoberfest, everybodys Darling sein wollen etc pp – halt all das, was man früher von den Hosen so nicht kannte.
    Früher wusste man ganz klar wofür die Hosen stehen, was ihre Meinung ist und für wen und gegen wen sie ihre Musik machen – bei Entstehung dieses Threads als Reaktion auf „nervige Motzfans“ war von aussen leider vieles nicht mehr klar abgegrenzt. Mit Wohlfühlsongs wie „Tage wie diese“ oder „Das ist der Moment“ lud man Massen ein und zeigte ein fast schon fischerndes Bild von sich, das eigentlich so gar nicht das ist, wofür viele User die Band geliebt haben.

    Zum Glück agieren die Hosen 2017/18 wieder ungemütlicher.
    Doch die Geister die sie riefen, für wen man sich somit alles interessant machte, was einige User hier schon damals antizipiert haben, sind nun da.


    Erwähnter Anlass ist eine Facebook Hosen-Fangruppe, bei der ich Mitglied bin. Campi-Groupies und grenzdebile Allesgutfind-Fans, sowie seltsame Selbstdarsteller sind zwar für mich irritierend, doch damit kann ich locker leben...
    Gestern jedoch postete eine „besorgte Bürgerin und Mutter“ etwas, das dann viele Reaktionen ausgelöst hat. Und was man da teilweise lesen musste – da kam mir echt das Kotzen. Was unter „uns“ - den Hosen-Fans – für rechte Spacken rumgurken, ist echt beängstigend.


    Hier in diesem Forum sind wir zwar nicht immer einer Meinung, doch sind wir von der politischen Gesinnung her zumindest zu 98% auf einer Wellenlänge – hoff ich doch. Das ist aber längst nicht mehr repräsentativ dafür, wer die Hosen sonst so hört und wer zu den Hosen fährt. Da ist eine Facebook-Fangruppe dann doch deutlich repräsentativer. Die User hier scheinen sich für die Band genug zu interessieren und wollen mehr erfahren und über die Band sich austauschen und diskutieren – wollen sich also rein begeben in die Thematik „Die Toten Hosen“. Das ist bei einer Fan-Gruppe nicht zwangsläufig der Fall.


    Anbei habe ich den Ausgangspost und 2 repräsentative Comments angefügt – selbstverständlich möchte ich niemanden blossstellen und habe die Namen bestens zensiert.. ;)!

  • Ich rechne dir hoch an, dass du die Persönlichkeitsrechte auch in unbequemen Fällen wie diesen für wertvoll erachtest ;)
    Im Ernst: die posten das öffentlich, da kann man dann auch damit rechnen, dass das gelesen wird und mit den Personen (soweit Klarnamen benutzt werden) in Verbindung gebracht wird. (Private Chats ohne Namensschwärzung fänd ich tatsächlich auch in diesem Falle nicht okay, haben wir hier ja aber nicht.)


    Wenn die Dame recht hat, und es tatsächlich zu 90% "normale Bürger" waren, die da vor Ort waren, zeichnet das kein gutes Bild von der durchschnittlichen Gesellschaft...
    Dass da Dinge als Fakten präsentiert werden, die gegenwärtig nicht dem Ermittlungsstand entsprechen ist auch so ein Ding...


    Was man Positives aus diesen Postings ziehen kann, ist eigentlich nur die Hoffnung, dass diese Menschen zukünftig den Konzerten fernbleiben, weil ihnen das "links-grün-versiffte Angebiedere" gegen den Strich geht -oder vielleicht auch ein geringer Prozentsatz nach entsprechenden Aktionen oder Ansagen nochmal überlegt, wo er/sie stehen will. Letzteres dürfte aber eher für still zustimmende Mitleser als für Hetzposter selbst gelten...

    Es hat sich vieles getan, auf Dosenbier gibt es jetzt Pfand,
    aber die meisten von uns leben noch, das war nicht immer so geplant.
    (Koyaanisqatsi)

  • Es braucht schon eine ganz spezielle Art von Minus-IQ sich eine Band auszusuchen, die eine der am weitesten links angesiedelten im deutschen Mainstream ist und sich dann zu beschweren das ebenjene Band sich - Überraschung - links verhält. X(

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