02.06.2018 Dresden - DDV-Stadion

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    Einmal editiert, zuletzt von dummy ()

  • bin mit mittlerweile nicht mehr so sicher, ob ldn nach dem intro als daueropener gedacht war - dafür hätten sie für hosen-verhältnisse zu schnell aufgegeben..
    und ich finde die wundertüte „startsong“ cool! jede überraschung nehme ich nach der letzten tour mit handkuss und ein unberechenbarer opener ist ein geiles statement! top :thumbup:

  • Die waren nach dem Konzert durchs Bechersammeln aber auch wieder drin (in Hannover direkt 8 Becher auf einmal geschnappt, yeees!) - aber trotzdem gehen die Preise natürlich mal so absolut gar nicht.


    Essen I 16 Becher auf einen Streich  8)


    Die Bierpreise bei den Konzerte in Deutschland sind aber durchgängig so gewesen. Ich weiß nicht, ob das bei so Massenevents inzwischen normal ist oder ob man damit die "günstigen" Eintrittspreise refinanziert.

    NEIN :!:

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    Einmal editiert, zuletzt von dummy ()

  • vielleicht, weil sie die harmonien im „yellow brick road“-mässigen part echt 0 geschissen kriegen - das klang immer furchtbar schief! wäre mir egal, da poweroffensive... aber der perfektionismus der hart arbeitenden „deutschen“ (o-ton vom) ist vielleicht das zünglein an der waage!

  • War als Gelegenheits-Besucher das erste mal über die volle Länge bei den Hosen und wie immer VORN dabei. Klasse Konzert. Klasse LiveMusiker.


    meine eher pessimistische bzw. kritische Konzerteinschätzung (bitte nicht daran stören lassen).


    Eintritt: unkompliziert, keine (!) Leibesvisitationen trotz großspurig angekündigter Kontrollen.
    Versorgung: Catering unterirdisch/teuer und langsam
    Sanitär: nur ein Bereich in der Rasenmitte / grausam für die Menge der Leute


    Nebenbei bemerkt hätte man auch trotz Ausverkauf ohne Karte anreisen können !
    - Anfangsstimmung mies - kaum "Hosen" rufe - nichts - auch bei den unten genannten Zugabe-Rufen bei bestimmten Liedern kommt nix mehr gemeinschaftliches.


    Sicht für die Sitzplatzer im B/C Block unten muss wohl nur mies gewesen sein wg. Lichtmasten.


    Zum Publikum ist zu sagen, dass einige wirklich innerlich als Konzertbesucher abgeschaltet haben.
    Die stehen beim Eingang vor dem Fanshop in Ri. Lenneplatz zu 100ert an. Auf der Gegenseite Sichtlinie 10m steht keiner (!).
    Gleiches Szenario Toiletten.


    Wellenbrecherbereiche per Farb-Bändchen:

    - lebensältere Frauen (eindeutig für Rockkonzerte - herumtoben zu alt) hatten ein gelbes Bändchen für Front of Stage und stehen im lila Bereich.
    Gab angeblich keine gelben mehr - Security sitzt auf ner Truhe im Graben mit zig gelben Bandern. getauscht - fertig.


    Vorn selbst bei Broilers sehr wenig los. Auch bei Hosen jede Menge Platz. Aufgrund dessen fielen folgerichtig CSurfer von hinten auf die Metallplatte runter, weil keiner zum Halten da war und jede Menge Leute hingefallen. Kreisel - Pits hab ich noch nie gesehen oder mitgemacht - ungewöhnlich.
    Im Vorfeld wurde sogar das Fotografieren (Mittwoch) durch die Mundlöcher auf die Bühne verboten und mit "Sicherheitsgründe" begründet.
    soviel zum Sicherheitskonzept.... (siehe Einlass).


    Tolles Intro mit Bezug zum Auftrittsort. Sehr zackige Anfangslist. "Bayern" und die nervenden Fussballansagen bei jedem Konzert von Campino kann man sich wohl sparen.
    Setlists sind sowieso subjektiv. Bin erstaunt, wie vermeintlich "ruhige" Lieder absolute Tempomacher sind.
    Der ACDC Sänger war grandios.
    Ob "All die ganzen Jahre" aufgrund der Rufe von vorn gespielt wurden, weiß ich nicht; es scheint aber sehr unique zu sein zu den letzten Setlists - selbst D´Dorf, was dagegen spricht sind die ungehörten Bommerlunder-Gesänge.
    Vom hat eindeutig den falschen Schemmel oder falsche Beinkleider (nasser Hintern ;-) )


    Was ich klar scharf anprangern muss ist, dass einige Teile zu einer astreinen Showveranstaltung verkommen sind.
    1. älteres Ehepaar kommt (wo auch immer in der Pogenden Menge her) mit Sticks (Wunderkerzen) nach links-vorn und dann "zak" brennen die beim folgenden ruhigen Lied. komisch
    2. Wannsee: hier kommen wieder eindeutig bereichsfremde Leute mit Badesachen nach vorn; vielmehr werden durch vermtl. "Sekurity" in Broilers T-Shirt durch die Masse gedrängt und in Position gebracht. Nach dem Lied verlassen diese den Bereich eindeutig wieder. Das war auch in Chemnitz so.


    PS:
    Dass eine bekannte Online-Gazette natürlich werbewirksam verbreitet, dass die Hosen illegal im Bad daneben waren... wer es glaubt.
    Der Stadion-Rasen hat es erstaunlich gut überstanden.

    Einmal editiert, zuletzt von lm75 ()

  • Waren das überhaupt Fans? Oder von JKP angestellte?


    Ist doch bei den Bengalos auch meist, es gibt welche die von JKP und welche die rausgeschmissen und bestraft gehören...

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Was ich klar scharf anprangern muss ist, dass einige Teile zu einer astreinen Showveranstaltung verkommen sind.
    1. älteres Ehepaar kommt (wo auch immer in der Pogenden Menge her) mit Sticks (Wunderkerzen) nach links-vorn und dann "zak" brennen die beim folgenden ruhigen Lied. komisch
    2. Wannsee: hier kommen wieder eindeutig bereichsfremde Leute mit Badesachen nach vorn; vielmehr werden durch vermtl. "Sekurity" in Broilers T-Shirt durch die Masse gedrängt und in Position gebracht. Nach dem Lied verlassen diese den Bereich eindeutig wieder. Das war auch in Chemnitz so.


    Ich weiß zwar nicht, was du unter "älteres" Ehepaar verstehst, aber diese "Showacts" (dazu zählen auch die Fahnenschwenker, wenn das nicht die gleichen wie die Badeklamottenfuzzis und die Wunderkerzenhalter sind), positionieren sich immer beim jeweiligen Lied an diesen Stellen.
    Man sieht dann von den Tribünen her ganz deutlich, wie sich das "Meer" teilt, wenn die Meute vom Rand her Einzug hält (insb. wenns ums wedeln bei "Freunde" etc. geht), alles Platz machen muss, die Selbstdarsteller sich aufbauen, wedeln/schwenken/leuchten, anschl. ihren Krempel z.T. den Ornder im Graben zuwerfen, sie locker dort hin marschieren und es wieder einsammeln, bevor sie wieder am Rand verschwinden.
    Nervig und inzw. langweilig hoch 10. :rolleyes:

    Wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!


    Nr. 5 lebt - wir sehen uns wo die eisernen Kreuze stehen...

  • Auch wenn ich mich damit bei den Beteiligten dieser Aktionen, die hier auch im Stillen mitlesen, unbeliebt mache, so muss ich sagen, dass ich diese Aktionen in erster Linie als Selbstdarstellerei empfinde: Man will der Band zeigen, dass "Vorne links" auch wieder dabei ist und man ihnen bis zum bitteren Ende folgt. Prinzipiell ist das auch ok, nur halte ich dieses Aufgehen im Kollektiv, was bei Hosen-Fans wegen des starken Gemeinschaftsgedankens der Band ohnehin deutlich ausgeprägt ist, für gefährlich, weil die Vielfahrerei dann häufig zum Selbstzweck wird. Ich mache das in erster Linie für mich alleine, weil ich Bock drauf habe, diese Band möglichst oft möglichst nah zu erleben. Mit echten Freunden macht es natürlich mehr Spaß als alleine, aber wenn die besagten Freunde eben nicht können, ist es mir lieber, Fahrt und Konzert alleine als im oberflächlichen Kollektiv zu erleben.

    Campi: "Jetzt muss ich mal von Amateur zu Amateur fragen: Wollen wir hier stimmen an dieser Stelle? Breiti muss die Gitarre wechseln! Das hätten wir uns früher nicht erlaubt so ne Scheiße!"
    Andi: "Früher hatte Breiti nur eine Gitarre!"


    S036, 2. September 2009

  • Solch ein gehampel gibts bei den Onkelz nicht :D

    Es kommt die Zeit
    in der das Wasser wieder steigt...
    Es kommt die Zeit
    in der der Airport wieder brennt...

  • Ganz ehrlich: Ich verstehe nicht, wie man sich über Fahnenschwenker, Pyromanen, Wunderkerzenzünder und derglichen aufregen kann. Warum die das auch immer machen: Es ist doch sch...egal. Jeder wie er mag.
    Gilt auch für die Kameraden, die permanent mitfilmen müssen: Werde ich nie verstehen. Das Konzert auf dem Handydisplay verfolgen? Junge, Junge.
    Dennoch: Ist mir egal. Wer es braucht...
    Ein Intro-Film auf der Videowall? Was soll das? Unnötig. Aber, egal... solange danach mindestens 30 geile Songs folgen.
    Da schlägt bei mir der Toleranzgedanke voll durch, egal wie unnötig ich manche Geschichten finde.

  • Das jute Fahnenschwenkerthema.. Ganz ehrlich, ich finde es ziemlich geil.. Das Bild von der Bühne aus, wie zig Fahnen geschwenkt werden, muss schon beeindruckend sein. Ich durfte selbst bei zwei Songs mal schwenken und das hat tierisch Spaß gemacht und ich weiß nicht, was man dagegen haben sollte.. Es sieht vom Publikum aus geil aus, von der Bühne noch geiler und ich bin der Meinung, dass auf den Hosenkonzerten etwas ohne die Fahnen fehlen würde..

    Korn, Bier, Schnaps und Wein


    und wir hören unsere Leber schrein'

  • ich finde das Bild der Fahnenschwenker großartig!


    und auch die Wannseeaktion finde ich witzig.
    Hab, als ich das zum ersten mal gesehen habe (Bremen 1 2017) echt gelacht.

    "Wir spielen so wie wir Auto fahren:

    nie wirklich richtig - aber immer so schnell wie möglich!"

  • Ganz ehrlich: Ich verstehe nicht, wie man sich über Fahnenschwenker, Pyromanen, Wunderkerzenzünder und derglichen aufregen kann.


    Gilt auch für die Kameraden, die permanent mitfilmen müssen: Werde ich nie verstehen. Das Konzert auf dem Handydisplay verfolgen? Junge, Junge.


    Der Unterschied ist, dass die Handy-Filmer niemandem Platz wegnehmen und 0,00 gefährlich sind. Ich kann die auch 0 verstehen - aus demselben Grund, wie ich die Fahnenschwenker- und Pyroselbstdarsteller nicht verstehen kann; ich bin wegen der Band da! Und sorry, Pyro kann gefährlich sein, man muss Abstand einhalten und insofern auf die un dihre Egoaktionen Rücksicht nehmen. Pyro macht keine Stimmung, das hat was von prolligem Ballermanngetue - dieselben Leute zünden das Zeugs auch beim Fussball. Stadionatmosphäre durch und durch - oder gibt es die Pyros auch immer im Club? Pyro und diese Fahnenschwenkerei gehören nicht zum Punkrock - das ist eine Adaption aus den Stadien um Pseudostimmung zu verbreiten - wetten, die Stimmuung wäre 0 schlechter, wenn dieser Mist wegfiele? Ich finde es unnötig, prollig, egoistisch und pure Selbstdarstellung!


    Es sieht vom Publikum aus geil aus, von der Bühne noch geiler und ich bin der Meinung, dass auf den Hosenkonzerten etwas ohne die Fahnen fehlen würde..


    Nö, ich habe die Hosen 20 Jahre live gesehen ohne diese Pyro- und Fahnenscheisse - und die Konzerte waren - nach meinem Empfinden - sogar geiler! Gefehlt hat der Mist sicher nicht. Aber eben, früher waren die Hosen näher am Punkrock dran als am Fussballstadion - und beim Punkrock hat dieser Müll nix verloren!


    und auch die Wannseeaktion finde ich witzig.


    Ja, total... nicht!

  • Das Problem- gerade bei den Fahnenschwenkern- ist, dass die um alles in der Welt ihre Selbstdarstellung durchziehen wollen und meinen, dass sie Sonderrechte haben.
    Das nervt meistens ganz schön, da sie sich ja schon 1-2 Lieder vorher aufbauen und einem dann auch das Pogen etc. verbieten wollen.
    Und wenn man nicht gleich sofort zur Seite geht, wird man halt weggeschubst/geschoben. :thumbdown:

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