Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und behaupte das ich mich mit Medien auskenne (immerhin hab ich den krempel gelernt) und natürlich sind Medien sehr leicht manipulativ.
Auch der ÖR macht fehler. Auch da gibt es genug was man kritisieren könnte (Funk *hust* ) aber dort sitzen eben auch Journalisten die nicht für "Die Quote" arbeiten müssen, es gibt ja nunmal auch genug "Rechereteams" da draussen, Volksverpetzer ist nur eines davon. Übermedien usw und die finden natürlich auch was bei den ÖR. Aber längst nicht in den mengen von Springer, RTL und co.
Gerade Springer ist DAS ultramanipulative Medienimperium schlechthin. Stehst du als Politiker einmal schlecht mit denen, Habeck hat das "Glück", der natürliche Feind von Springer sind die Grünen, wird halt so manipulativ berichtet das die "halbe Republik" dich als persönlichen Feind sieht, dabei ist Habeck (neben Pistorius, Özdemir, und vielleicht noch 2 anderen (aber ganz sicher nicht Lidnner) einer der wenigen kompetenten in dieser Regierung.
Man muss sich dabei mal vor augen halten was für einen Trümmerhaufen die CDU/FDP/SPD über die Jahre hinterlassen hat, und jetzt mit billigen taschenspielertricks die aktuelle Regierung torpediert. Die CDU war schon immer Springer freund, deswegen tut Springer alles dafür das die CDU wieder übernimmt. Die FDP stößt ja auch alles mögliche an Springer durch. Aber die kriegen gerade die Quittung dafür, zum Glück. Ich schweife ab.
Das grade manipulative Medien wie Springer so viel maacht haben ist eine absolute Katastrophe. Politische Agenda gehört nicht in den Journalismus (und ja damit meine ich auch die ÖR) nicht Gendern, oder was auch immer ist unser Problem. Es interessiert kein Schwein ob ich jetzt "Mitarbeiter:innen" oder "Mitarbeitende" schreibe.
Das problem ist aktuell das wir wieder soweit sind das menchen jüdischen Glaubens nicht mehr ohne Angst auf die Straße gehen können, dass Flüchtlinge von neonazis belästigt werden. Das arme Leute noch ärmer werden. Das wir lieber Geld an Großkapitalisten (unter anderem eben Bauern!) verteilen. Das interessiert nur manipulative Medien wie Bild, Reizhuster und co) recht wenig. Der Feind ist bereits ausgemacht. Es ist der Fremde und die Grünen. Und die Bauern lassen sich da auch noch vor den Karren spannen bei den rechten Umsturzfantasien, die zum Glück vor allem das sind, fantasien. Es gibt keinen Grund irgendwelchen Lohnunternehmen etc zu trauen, die haben natürlich ihre eigenen Interessen (Geld...)
Der ÖR berichtet im gegensatz zu solchen Medien immerhin großteilig(!) neutral und natürlich soll man sich gerne B-Quellen suchen.
Ich mag übrigens eigentlich "Der Markt regelt das" aber dann darf man da auch nicht mit subventionen eingreifen. Also entweder ganz "Der Markt" oder "Der Staat" aber nicht und. Wenn der Großbauer dann Pleite geht, ja dass ist dann eben der Markt.
Viele Kleinbetriebe haben ihre Lücke ja bereits gefunden, ich kaufe auch gerne im Bauernladen ein, da zahl ich dann (ein wenig!) mehr, so teuer ist das gar nicht, aber da weiss ich dann das das von da kommt, da krieg ich im Winter halt keine Sonnengereiften Erdbeeren , oder Süßkartoffeln (Weil die aus Ägypten kommen) die Bauern hier stellen ja, ich glaube zu 60% nur Tierfutter her, nur ein kleiner Bruchteil sind überhaupt Lebensmittel, dass kommt ja nur noch dazu