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Willkommen auf DTH-Live - Die Toten Hosen!
Trailer werden von der Marketingabteilung erstellt. Gibt unzählige Beispiele wo der Trailer schon fast irreführend war. Daher einfach das Endprodukt abwarten
die 150k sind ja nur aus dem einen topf, da war also durchaus noch mehr... ist wie kohlesubventionierung oder landwirtschaft, wie es mir scheint...
Das ist doch nix. Ein Til Schweiger, Tarantino oder Tom Cruise kriegen auch Gelder.
Das absurdeste Beispiel, was mir dazu einfällt, ist Helge Schneiders "Im Wendekreis der Eidechse", der eigentlich vollständig in Spanien spielen sollte. Da man aber deutsche Filmfördermittel beanspruchen wollte, mussten zumindest Teile des Films in Deutschland gedreht werden. Da Helge das in seiner unersetzlichen Art daraufhin direkt umgesetzt hat, latscht er jetzt, ohne jegliche Erklärung an einer Strandpromenade um die Ecke, worauf hin es auf einmal aussieht wie im Ruhrpott....
Was für ein grandioser Schwachsinn 
Trailer werden von der Marketingabteilung erstellt. Gibt unzählige Beispiele wo der Trailer schon fast irreführend war. Daher einfach das Endprodukt abwarten
Das ist doch nix. Ein Til Schweiger, Tarantino oder Tom Cruise kriegen auch Gelder.
ich hab keine ahnung was ein film so kostet - 150k ist ja auch nur ein teil dessen was zugesteckt wurde („...Die Filmstiftung förderte mit 150.000 Euro, weitere Gelder kamen vom DFFF und der FFA...“)!
einen spielfilm mit drehorten, schauspielern, statisten, make up, klamotten, special effects etc pp würde ich nun auch nicht mit einem tourfilm einer rockband vergleichen, das hinkt dann ziemlich! 
mich irritiert es, dass „die erfolgreichste band deutschlands“ für ihren kram fördergelder kassieren - sie haben diverse dvds gemacht (auch kinofilme) - meines wissens ohne solche gelder. sie könnten das locker stemmen und wenn sie ne tourdoku haben wollen, sollen sie die auch bezahlen! es gibt viele künstler, bands etc, die solche gelder für ihre projekte eher benötigen als die erfolgverwöhnten hosen. mich stört das, ganz ehrlich!
Ich komme nicht aus der Medienwelt und weiß daher nicht wie viele Filme da so gefördert werden, hab mir da nie einen Kopf drum gemacht. Offenbar geht es ja im Weitesten Sinne um die Unterstützung von Kulturschaffenden. Das finde ich zunächst mal prima, besser als wenn sich alle ausschließlich dem Kommerz aussetzen müssen. Fragwürdig finde ich schon, wenn Filmprojekte Förderung erhalten die naheliegend als kommerziell erfolgversprechend anzusehen sind, wie jetzt auch die Hosen-Tourdoku.
Auf der anderen Seite habe ich im flüchtigen Darüberlesen auch gesehen dass Förderungen nicht gleich heißen, da wird was in den Hut geschmissen und das wars. Ein Teil der Förderung zumindest wird als Darlehen ausbezahlt das "unter Umständen" zurückzuzahlen ist. Vielleicht läuft das ja auch so wie eine Finanzierung bei der der Finanzierer sein Geld nur zurück bekommt wenn der Film es auch einspielt. Wer auch immer seine Kohle in so ein Projekt steckt, es kann letztlich auch immer schief gehen. Ich wüsste nun nicht was teurer zu finanzieren ist, ein Album oder ein Film? Und wo das Risiko größer ist, dass es ein Flop wird. Ich glaube die Hosen könnten ein Album mit Grütze machen, sie würden trotzdem massiv verkaufen, ist dann eher für das Nächste kritisch. Bei einem Film könnte das schon anders sein.
Da Helge das in seiner unersetzlichen Art daraufhin direkt umgesetzt hat, latscht er jetzt, ohne jegliche Erklärung an einer Strandpromenade um die Ecke, worauf hin es auf einmal aussieht wie im Ruhrpott..
Als Freund der Kunst muss ich sagen: Genial, besser kann man das nicht machen.
Als Steuerzahler sage ich: Unfassbar, für welchen Schei... äh Schwachsinn unser aller Gelder verpulvert werden.
Zur Förderung der Hosen:
Ich stelle mir gerade vor, wie nach dem Medienecho auf die "Freibadaktion" für genau 150.000 Euro das Dresdner Freibad in einem Studio nachgebaut wurde, um da noch mal "nachzudrehen". Ähnlich der Overdubs bei Live-CDs
Uwe Boll hat teilweise komplette FIlme aus "Filmföderung" bezahlt.
Theoretisch muss man zumindestens einen Teil wieder zurückzahlen wenn der Film so und so Erfolgreich ist, aber die meisten erreichen das Ziel nicht... Warum nur?
Beruhigt euch, Leute. Fördergelder sind keine Almosen. Sie dienen dem Zweck, dass das Fördergeld im jeweiligen Bundesland im Rahmen der Produktion ausgegeben wird und somit im Land bleibt. Sie sind quasi wie Bafög eine Anschubhilfe, von der beide Seiten profitieren. Und glaubt ihr wirklich, dass die Hosen ein solches Projekt mal eben finanziell aus der Portokasse bezahlen? Rechnet doch mal durch, was Kameramänner, Schnittplätze, Data Wrangler, Kamera-Equipment und Cutter wohl jeden Tag kosten - um nur einige Posten zu benennen. Bei Rot an der Ampel schneiden man so einen Film bei dem Datenwust nicht! So eine Arbeit kostet. Auch wenn die Mehrheit mittlerweile glaubt, Musik und Filme/Serien seien gratis.
Jede Hollywoodproduktion holt sich Fördergelder hab, da reden wir über völlig andere Budgets als das läppische Ding hier. Man muss einfach mal aufmerksam den Ende eines Abspanns lesen. Oft werden Handlungen völlig hanebüchen umgeschrieben, damit man den Hauptdarsteller mal schnell durch Berlin rennen sieht (Mission Impossible, Jason Bourne) oder sogar der Showdown in Marvel's Civil War, der eben mal eben auf dem Flughafen Leipzig/Halle spielte (warum auch immer...). Das ist oft begründet in den Fördergeldern: Ihr kriegt welche, dann müsst ihr aber bei uns was drehen.
Übrigens, um ein Gefühl für das Volumen zu bekommen:
ZitatDie Förderung beträgt 25 Prozent der deutschen Herstellungskosten mit einer Kappungsgrenze bei 25 Millionen Euro pro Projekt.
Aus den Richtlinien der Bundesregierung.
Also wenn man 100 Millionen ausgibt bekommt man 25 Millionen wieder
was verdient Vom eigentlich?
Ich bezweifle, dass das irgendwo explizit offen gelegt wurde. Die Rede war immer von einem "normalen Gehalt", das würde bedeuten, dass seine Bezüge von den Aktivitäten der Band nicht direkt abhängig sind.
Es wird wohl genug sein, um ihn vor dem Hungertod zu bewahren
ich hab keine ahnung was ein film so kostet - 150k ist ja auch nur ein teil dessen was zugesteckt wurde („...Die Filmstiftung förderte mit 150.000 Euro, weitere Gelder kamen vom DFFF und der FFA...“)!
einen spielfilm mit drehorten, schauspielern, statisten, make up, klamotten, special effects etc pp würde ich nun auch nicht mit einem tourfilm einer rockband vergleichen, das hinkt dann ziemlich!
mich irritiert es, dass „die erfolgreichste band deutschlands“ für ihren kram fördergelder kassieren - sie haben diverse dvds gemacht (auch kinofilme) - meines wissens ohne solche gelder. sie könnten das locker stemmen und wenn sie ne tourdoku haben wollen, sollen sie die auch bezahlen! es gibt viele künstler, bands etc, die solche gelder für ihre projekte eher benötigen als die erfolgverwöhnten hosen. mich stört das, ganz ehrlich!
Ich kenne mich hauptsächlich mit US Filmen aus, Deutsche Filme veröffentlichen halt selten ihre zahlen.
150.000€ scheinen nicht viel zu sein. Aber die Kameras müssen gehalten werden von Menschen, der Regisseur arbeitet nicht umsonst, Werbung für den Film (läuft der auch außerhalb der Berlinale?) kostet auch.
Til Schweiger ist der erfolgreichste Deutsche Filmemacher (*kotz*) und nutzt trotzdem fleißig Fördergelder
Ich finde das bei den Hosen jetzt nicht schlimmer. Man kann viel mehr Fragen stellen warum bereits bekannte und erfolgreiche Filmemacher, Studios oder Bands die Gelder kriegen. Wo bleiben die Indie Filme um auch mal Wettbewerbe zu gewinnen?
Ich finde das bei den Hosen jetzt nicht schlimmer. Man kann viel mehr Fragen stellen warum bereits bekannte und erfolgreiche Filmemacher, Studios oder Bands die Gelder kriegen. Wo bleiben die Indie Filme um auch mal Wettbewerbe zu gewinnen?
Gibts, aber von den Festivals und Filmen hörst du dann niemals was, weil die vielleicht 5000 Stück davon verkaufen
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