07.06.2022 Flensburg

  • Ich erinnere mich dunkel, dass über den ersten Teil der Tour 2017 setlistmässig gemoppert wurde. Und was dann kam (Mai 2018 in Essen z.B.) war ein Träumschen^^.

    Dann ist dein Erinnerungsvermögen sicherlich komplett im Arsch. Die Hallentournee zur Laune der Natour war absolut grandios und recht unvorhersehbar, während die Stadions 2018 - gerade nach der Zwangspause vom Hörsturz - recht ähnlich waren, die ersten paar gingen noch in Richtung 2017 Winter.

  • Ein paar Überraschungen von der:


    The Learner's Workbook – Grammar and DrillLearning

    English Lesson 3 Mersey Beat The Sound Of Liverpool

    Hope Street. Wie ich einmal englischer Meister wurde

    Alles ohne Strom


    wären wirklich nicht schlecht. Genug neues Material ist da, vielleicht haben die Jungs Angst mal was neues auszuprobieren

  • Die waren schon im Astra Stimmungskiller und da war wirklich kaum Laufpublikum.

  • Nö, brauch ich jetzt nichts von

  • Ich fand die Ansage zu Alles aus Liebe ein wenig seltsam und planlos.

    Stimmt eigentlich diese Story das sich die Leute umgedreht haben als "Alles aus Liebe" rauskam?


    Schon das 2. mal keine "Nur zu Besuch", "Draussen vor der Tür " . Die Stimmung bei "Kamikaze" hat Campi völlig kaputt gesabbelt :pinch:


    Ich stand relativ weit hinten, aus Gründen, aber da war der Sound auch nicht dolle. Team Scheisse hat man quasi Null verstanden, Hosen waren dann besser aber ausbaufähig.

    Diese mobile Jägermeisterstadtion im Innenraum braucht übrigens keiner, dass kann man draussen verkaufen !



    Nach der ganzen C. Kacke war es aber so schön einfach so viele grinsende, freundige Menschen zu sehen. Da kann man bei der Setliste gnädig sein.

    ....in Jogginghose tanzt der Langerfeld

    Einmal editiert, zuletzt von Erdbeertoertchen ()

  • So jetzt auch mein Bericht.

    Ich bin gegen 16 Uhr an der Flensarena angekommen, es waren etwa 25 Leute da. Anscheinend waren am Mittag schon mehr Leute da gewesen, die allerdings wieder gegangen sind, als sie erfahren haben, dass es keine Bändchen gibt. Ich hatte eigentlich mit mehr Ansturm gerechnet.


    An der Halle gab es zwei Einlassbereiche mit Gittern. Der Linke war bis etwa eine Stunde (?) vor Einlass gar nicht belegt, da niemand wusste, ob er auch für das Konzert gilt. Es stellten sich alle an der rechten Seite an. Das fand ich etwas schlecht organisiert, auch dass darüber nicht informiert wurde. Die Securitys hätten uns wenigstens darauf hinweisen können, als sich alle nur auf einer Seite anstellten. ... Vielleicht wurde das am Ende auch gemacht, allerdings viel zu spät.


    Vor der Arena gab es noch einen Wurststand zur Verpflegung, so gingen die zwei Stunden mit Gesprächen vorüber, es war allerdings ziemlich frisch im Norden, einmal nieselte es kurz. Dann war es so weit 18 Uhr. Einlass.


    Dieser ging relativ schnell voran, dass Ticket wurde abgescannt, man wurde abgetastet und Taschen wurden kurz kontrolliert. Ich fand es nur seltsam, dass es am Einlass zur Halle noch einen Security gab, der einem vorgelesen hat, ob man einen Steh- oder Sitzplatz hat. :D


    In der Halle angekommen gab es praktischer weise innen noch einen mobilen Getränkestand mit den neuen Tourbechern. Bis auf die erste Reihe war im Innenraum noch nicht viel los. Nun hieß es warten auf "Team Scheisse".

    Die Band startete pünktlich um 20:00 Uhr mit Karstatdedektiv, (ihrem beliebtesten Song auf Spotify). Es folgten "Panzerquartett" und "Vorgesetzter", ich habe mich etwas mit der Band auseinandergesetzt und sie immer Mal wieder gehört, so konnte ich bei ihren "Hits" einigermaßen textsicher mitsingen. Die Stimmung bei Team Scheisse war zumindest vorne sehr ruhig und sie kamen nicht bei allen gut an. Fast niemand sang (in meiner Nähe) mit.


    Hier die Setlist:

    Karstatdedektiv

    Panzerquartett

    Vorgesetzter

    Rein ins Loch

    Faustgefühl

    EDK

    Hund

    Disco

    Frank

    Erfurt


    Gefallen haben sie mir live relativ gut. Überzeugt haben mich allerdings die Lieder, die ich auch so mag. Beispielsweise "Karstatdedektiv", Rein ins Loch" "EDK" oder "Panzerquartett" mit beispielsweise "Erfurt" oder "Hund" kann ich auch live nichts anfangen. "Team Scheisse" spielten etwa eine halbe Stunde danach wurde umgebaut.


    Es wurde in der Halle allerdings nicht wirklich voller, man hatte sehr viel Platz. Kurz vor 21 Uhr war es so weit die DJ Musik mit "Bro Hym" lief es folgte YNWA, das Publikum sang mit.


    Das Licht ging aus, die Fahnen wurden hochgezogen und "3 Akkorde" also, dass Intro erschallte aus den Lautsprechern, es war so weit. Die Bandmitglieder wurden angekündigt, diesmal keine Verfolgungsjagd auf den Bildschirmen wie in den letzten Jahren, sondern im Western Stil. binda:re hat es ja auch schon geschrieben. (Danke für Deinen Bericht). Als das Intro verklungen war, kam der Krach (wie wir ja jetzt aus dem 1Live Podcast wissen). Es folgte "alle sagen das" und dann leider ein relativ überschaubares Hitset.


    Überrascht war ich allerdings bei der Überleitung von "112" zu "wir sind bereit" Campino sang am Ende von "112" "wir sind bereit, wir sind bereit", etwas schwächer und zum Ende von 112 passend. Fast übergangslos ertönte dann "Wir sind bereit", was mich sehr gefreut hatte. Die Stimmung, zumindest bei mir war zwar gut, allerdings war es nicht wirklich voll. Es gab überhaupt kein Gedränge oder Druck von hinten, ich meine irgendwie auch, dass das Publikum nicht "richtig" mitgesungen hat. Klar, dass Astra ist kein Vergleich, aber wenn ich an das ein oder andere Konzert von der Laune der Natour Denke, hatte ich das Publikum lauter in Erinnerung.


    Ich stand etwas seitlich von Andi. Ich weiß nicht, ob es in der Mitte härter zu ging. Einen größeren Pogo bei "Pushed again" gab es auch nicht. (Oder habe ich ihn nur nicht gesehen? :])

    Kein Vergleich von der Stimmung des Publikums zum Astra, was ich etwas schade fand.

    Die Zugabe fand ich noch mal erfrischend. Mit "Opel-Gang", "Verschwende Deine Zeit" und "Eisgekühlter Bommerlunder".


    Zum Konzert selber hat Binda das meiste ja schon geschrieben. Bei Tage wie diese gab es diesmal übrigens kein Konfetti. Als Outro lief wieder "Kein Grund zur Traurigkeit". Es ging bis etwa 23:13 Uhr.;)

    Nachdem Konzert noch nett unterhalten, danke an die entsprechenden Personen.

    Die weite Anreise hat sich gelohnt.;):daumen:

    3 Mal editiert, zuletzt von Linus ()

  • Einige haben hier ja schon Ihre Berichte geschrieben. Dem ist zum Großteil auch nichts mehr hinzuzufügen.

    Hier trotzdem mal meine Eindrücke:


    Angereist mit Freundin, berufsbedingt erst 19:30 Uhr eingetroffen.

    Der Einlass war zu dem Zeitpunkt logischerweise unspektakulär.

    Dann Treffpunkt mit alten Freunden ausgemacht: Biertresen "oben Links neben der Bühne".

    Da ist erfahrungsgemäß fast nix los, während sich an den anderen Bierständen immer lange Schlangen bilden.

    Dort angekommen > Bier bestellt. Bier vom Fass: 5€ + 2€ Pfand. Die nette Dame am Tresen erzählte meinem Vorgänger noch, dass die bei Konzerten mehr Geld für Getränke nehmen, als bei Sportveranstaltungen, weil sie damit mehr Kohle machen wollen.

    Wir sind dann erstmal dort oben neben der Bühne geblieben, um uns die Vorband von dort eine Weile anzuschauen.


    Die Vorband wurde meiner Meinung nach von keinem Bandmitglied der Hosen angesagt. Es war meist ja immer so, dass Campi oder Andi auf die Bühne gegangen sind und die Vorband angekündigt haben. Davon habe ich nichts mitbekommen. Die Vorband legte einfach los.

    Die schlechte Akustik viel mir dort auch schon auf. Man muss dazu sagen, dass die Halle einfach nur eine mit Betonsäulen durchsetzte Sporthalle ist, wo die Zwischenräume der Säulen mit Molton abgehängt sind.

    Da dachte ich noch, ok man steht hier oben an der Seite, unten wird bestimmt besser.

    Ok dann ab nach unten mit dem Ziel > Vor der Bühne leicht Links...

    Jetzt die Frage: Wie kommt man runter? ^^

    Alle Seiten waren nach unten zu (Das war sonst nicht so?).

    Also einmal nach hinten und dann runter in den Innenraum. War auch recht einfach, weil es sehr viel Luft im Innenraum gab, auch vorne. Auch bei den Hosen selbst war im vorderen Bereich sehr viel Platz.

    Naja, erstmal Vorband zu ende hören. Fand ich so jetzt nicht schlecht, aber auch dort > schlechter Sound.

    Man hat nichts verstanden.

    Dann Umbaupause...


    Kurz nach 21Uhr ging`s dann los:

    Blitzkriegbop, Ynwa vom Band, gefolgt vom neuen Intro.

    Das Intro wurde hier ja schon beschrieben. Ist ganz nett gemacht. Besteht aus Reitszenen im wilden Westen und altem Bildmaterial vom Bonnie & Clyde-Intro.

    Dann Krach > Alle sagen das... Ist ein guter Opener. Dann gings erstmal standardmäßig mit dem Set weiter, egal Abend ist noch jung.

    Ich musste mal wieder feststellen, dass die Fahnenschwenker ihre "Sonderrechte" nutzten, um sich zu bestimmten Zeiten zu positionieren. Das macht oft die Stimmung vorne kaputt, weil man am Pogen, tanzen etc. gehindert wird. :thumbdown: Es mag vom weitem und auf DVD`s vielleicht nett aussehen, aber wenn man vorne Spaß haben will, zerstören die einem echt die Feierlaune und das empfand nicht nur ich so.

    Bei einem hatte ich später mitbekommen, dass ihm die Fahne weggenommen und nach vorne durchgereicht wurde, weil er Andere damit einfach genervt hatte, da die Fahne immer in den Gesichtern von den Leuten rumeierte. Die Fahne durfte er sich dann bei der Security wieder abholen.

    Der Übergang von 112 zu Wir sind bereit war wirklich gut, obwohl ich 112 live nicht so dolle fand.

    Ansonsten war es ein solides Konzert mit einer etwas schwächeren Setlist als 2017. Es gab viele gute Momente. Klar kann man jetzt keine Club-Setlist erwarten, tue ich auch nicht. Aber ich finde es ist da noch sehr viel Luft nach oben. Die Zugaben Blöcke haben zum Großteil auch nichts weggerissen. Der letzte Block nach Ynwa war noch ganz nett. Mein Wunsch mit Disco in Moskau wurde leider nicht erfüllt. > Pech gehabt

    Was mich noch wunderte > Kein Konfetti. Ist halt die Frage, ob sie es über die komplette Tour ganz lassen oder ob es nur wegen der Halle so war.? Ich kann mich erinnern, dass 2017 die komplette Hallendecke mit diesen langen weiß/roten Bändchen voll hing. Wo ich da schon dachte: Viel Spaß beim aufräumen. ^^


    Allgemein kam mir das Konzert etwas kurz vor. Nach 21 angefangen bis 23:13... 2 Std. ist natürlich völlig ok. Vielleicht ist man mit den 2:30-2:40 Konzerten auch einfach nur verwöhnt. :S

    Am Ende hat man ganz klar seinen Spaß gehabt. Es war wie gesagt noch Luft nach oben, aber ok. War halt eine Probe für die Stadienkonzerte.

    Die Band war gut drauf. Akustik war scheiße. Man hat teilweise die Gitarren und Campi schlecht gehört. Da wird die Halle zum Großteil schuld dran sein. Kann mir vorstellen, dass es in so einem Schuppen schwer ist akustisch einen Kompromiss zu finden. Vielleicht haben die Techniker auch gepennt, weil wie gesagt 2017 war es nicht so schlimm da gings ja auch irgendwie.


    Alles weitere wurde hier schon mehrfach von Anderen beschrieben und möchte ich nicht nochmal wiederholen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

  • Registrierte Mitglieder haben die folgenden Vorteile:
  • ✔ kostenlose Mitgliedschaft
  • ✔ direkter Austausch mit anderen DTH-Fans
  • ✔ keine Werbung im Forum
  • ✔ neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • ✔ kostenlose Nutzung unseres Marktbereiches
  • ✔ eigene Konzertübersicht
  • ✔ und vieles mehr ...