Hallo Leute,
ich habe mich in letzter Zeit mal mit ein paar Liedern der Hosen beschäftigt, die ich früher nie verstanden habe und auch heute als politisch nicht so ganz gebildeter Mensch eher weniger durchblicke. Sie handeln meist von der westlichen Konsum-Gesellschaft, dem "System", immer gleiche Arbeit, Freiheit (die nach Meinung der Hosen nicht vorhanden ist) und Kapitalismus, Geld(gier) usw. wenn ich das richtig verstehe. Und vor allem sind sie kritisch.
Ich meine z.B. Songs wie
-Armee der Verlierer
-Im Westen nichts Neues
-Goldener Westen
-König der Blinden
-Call Of The Wild (?)
-1000 Gute Gründe
-Alles wie immer (?)
-Friss oder stirb
-Warum werde ich nicht satt?
-Kopf oder Zahl
und andere (manche hier aufgezählte Lieder haben eigentlich ein anderes Hauptthema, doch passen sie dennoch dazu, zumindest in meinen Augen).
Aber was ist das eigentlich genau, wogegen sich die Hosen da aussprechen? Was
ist die Aussage von Texten wie "Im Westen nichts neues", "König der Blinden" oder "Goldener Westen", die für mich recht eindeutig sind. Wie könnte man die Gesellschaft anders gestalten? Geht das überhaupt? Was streben die Hosen mit diesen Texten wohl an, kann man es aus ihnen entnehmen? woher kommt diese Kritik? Hat es vielleicht irgendwas mit kommunistischem Denken zu tun oder wie nennt man das?
Oder ist doch etwas komplett anderes gemeint?
Wenn ihr Antworten auf meine doch recht zahlreichen Fragen habt, wäre ich euch dankbar. Wenn euch noch andere DTH-Songs dazu einfallen, die ich vergessen habe, sagt sie ruhig, dann kann ich sie mir anhören.
Ich wusste nicht ob der Thread in den Interpretationsbereich soll, deshalb habe ich ihn erstmal hier aufgemacht (hoffe es gibt dazu noch keinen?) - wenns nicht recht ist, kann man ihn ja verschieben.
Danke im Vorraus, Marborner